Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Darum geht’s im neuen James Bond – Ein Quantum Trost

James Bond ist ein Geheimagent, er will über die Organisation Quantum etwas herausfinden.

Es fängt mit einer heftige Verfolgung an. James B. hängt die anderen ab. Daraufhin trifft er sich mit der M im italienischen Siena in einem Geheimversteck. James B. holt den Gefangenen Mr White aus dem Kofferraum zum Verhör. Das Verhör endet mit einer Überraschung.

James B. erfährt, wo der Freund von White ist, in Port Au Prince Haite in einem Hotel. Er fährt nach Port Au Prince Haite und geht ins Hotel und bringt den Mann um. Danach holt er sich bei der Info einen Koffer.

Dominic Greene kauft sich ein großes Stück Wüste für die geheimnisvolle Organisation. Er gibt sich nach außen als besorgter Umweltschützer. Bei der Suche nach Greene kreuzen sich die Wege immer wieder mit denen von James B. und Camille. Aber Camille hat ein anderes Ziel. Sie setzen sich zusammen, um ihre Ziele zu verfolgen. Der Agent muss jetzt ohne eld und Kreditkarten aller Art auskommen. Aber James B. Bekanntschaft mit Felix Leiter vom CIA sorgen wenigstens für etwas seelisches Gleichgewicht.

Der explosive Showdown findet in einem ökologisch betriebenen Hotel in der Wüste statt. Danach treffen sich Greene und General Medrano. Camille bringt den Genaral Medrano um, der Agent verprügelt Greene.

Dominic G. flieht in die Wüste, James B. fährt hinter ihm her. Er stellt Dominic G. Fragen über Quantum und lässt ihn dann in der Wüste alleine und gibt ihm eine Flasche Motoröl zum trinken. Der Agent ist in Kazan, Russland, und er findet den Mann und die Antworten seiner Fragen.

Fragen :

1) Wie heißt der Agent ?

2) Von wo holt James B. den Gefangenen raus ?

3) Wie heißt der Gefangene ?

4) Was kauft sich Dominic Greene ?

5) Wessen Wege kreuzen sich?

6) Wer flieht in die Wüste ?

7) Was gibt James Bond dem Dominic Greene ?

Filmkritik:

In dem Film war viel Action, Spannung und Romantik zu sehen. Am schönsten finden wir, dass James Bond (Daniel Craig) und Camille (Olga Kurylenko) die Hauptrolle gut gespielt haben. Wir würden uns den Film gerne nochmal anschauen.

Fidan Yakit, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Dohler Straße

Wirtschaftkrise in Deutschland – Sind Hilfspakete Lösungen?

Wirtschaftliche Probleme, die durch nicht bezahlte Kredite entstehen, kann man nicht durch staatliche Hilfspakete lösen. Die Europäische Union will in den nächsten beiden Jahren mit zirka 200 Milliarden Euro die Banken- und Wirtschaftskrise in Europa bekämpfen. Das Hilfspaket soll von den EU-Mitgliedsstaaten bezahlt werden.

In den vergangenen Jahren haben viele Leute mehr gekauft, als sie bezahlen konnten. Hierzu wurden immer wieder neue Kredite aufgenommen, die aber immer weniger abgesichert waren. So musste irgendwann diese Vorgehensweise zur „Explosion“ führen.

Greift nun die EU oder der einzelne Staat, wie Deutschland, mit frischen Krediten, auch „Hilfspakete“ genannt, ein, so wird das Problem nur verschoben, da der Staat dies nur von den Steuern bezahlen kann. Auch dieses Hilfspaket wird von den Bürgern bezahlt. Damit kommt es nur zu einer weiteren Verschiebung, und das eigentliche Problem wird nicht letztendlich gelöst.

Das großzügige Hilfspaket der EU bewirkt, dass die Banken wieder Kredite an Unternehmen vergeben können. Dadurch wird die Wirtschaft wieder in Schwung kommen. Die Kredite können mit der Zeit wieder zurückgezahlt werden. Damit ist das EU-Hilfspaket eine Möglichkeit, die derzeitige wirtschaftliche Schwäche zu überbrücken.

Staatliche Hilfsprogramme sind nur eine Notlösung. An der Einstellung verschiedener Bürger weniger Schulden zu machen wird damit nichts geändert. Ganz im Gegenteil wird bei dem einen oder anderen eventuell noch die Bereitschaft weiter von Krediten zu leben erhöht. Damit ist die Bereitstellung von Hilfspaketen grundsätzlich kritisch zu hinterfragen.

Max Bottin, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Ballett – ein Kommentar – Kleine rosa Feen? Nein!

Ballett-Mädchen sind kleine rosa Feen, die die Arme hier einfach mal hochhalten und dort so eben mal sich drehen? Nein, wer das behauptet, hat einfach nicht die geringste Vorstellung von Ballett!

Die „kleinen rosa Feen“ sind kleine Mädchen, die es lieben, spielerisch die ersten Ballettübungen und -positionen zu erlernen. Auch, wenn die Ballerinas später etwas älter sind, ist es kein „rosa Rumgehopse“ oder „Arme-rund und hier mal hüpfen“.

Wer Ballett versteht, und es selber einmal probiert hat, weiß wie anstrengend es ist und wie gelenkig und sportlich man dafür sein muss. Außerdem haben nur die Kleinsten die rosa Tutus an. Selbst das auf-den-Zehen-stehen sieht nur so leicht aus, fordert aber langes Training und hohe Konzentration.

Wenn jemand also gerade neben Ihnen steht und sich verbiegt, machen Sie nicht gleich eine dumme Bemerkung wie „Ballett ist kein Sport“, sondern erkennen Sie die Kunst und lassen Sie sich zum Beispiel etwas zeigen.

Bis zur Primaballerina auf der großen Bühne ist es ein sehr langer Weg, den nicht jeder erreichen kann. Es gibt auch noch schöne andere Sportarten über die man lästern kann. Wie heißt es so schön? „Der Tanz ist die Poesie des Körpers!“

Teresa Mayerhofer, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Streit ums Programm – „Popstars“ gegen Fußball

Kennen Sie das nicht auch? Immer dieser Streit abends, wer, was im Fernsehen sehen darf. Der Fernseher wird generell um 20 Uhr eingeschaltet, denn der Vater möchte die Nachrichten gucken. Die Viertelstunde vergeht, und es ist die Frage, was anschließend geguckt wird. Es folgt das altbekannte „Rumzappen“ von Sender zu Sender, um zu schauen, welche Filme am heutigen Abend laufen.

Die Mutter sagt sofort, sie möchte eine schöne Sendung gucken und fragt, ob denn nicht heute der Rosamunde-Pilcher-Film komme. Worauf die „jüngere Fraktion“ im Wohnzimmer schon wieder die Augen verdreht. Für die Tochter steht sowieso schon fest, was geschaut wird. Sie möchte Popstars gucken und vermittelt dies auch deutlich.

Worauf ihre Brüder meinen, man solle sich doch nicht „so einen Schwachsinn“ anschauen. Dort seien doch sowieso nur gestellte Schauspielerinnen, um beim Rauswurf die Falschen „rauszuschmeißen“, damit sich die Zuschauer aufregen. Die beiden stehen auf und gehen noch oben. Sie wollen lieber eine Action-DVD

gucken, um sich nicht Popstars antun zu müssen.

Jetzt möchte der Vater seinen Vorschlag einbringen und fragt, wie es denn mit Fußball sei. Aber das „Herumgekicke“ möchten die weiblichen Zuschauer sich nicht anschauen. Am Schluss wird sich auf die noch nicht erwähnte Show geeinigt.

Doch was wie immer in den Werbepausen passiert, fand der Vater wieder einmal eindeutig. Die Tochter schaltet auf Popstars und ist zufrieden. Das Gleiche passiert auch, wenn die Mutter mal „kurz“ telefonieren möchte und in das nächste Zimmer verschwindet.

Teresa Mayerhofer, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Sprachreisen im Urlaub – Lernen in London

Sprachreisen sind bei Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren eine beliebte Urlaubsbeschäftigung. Mögliche Reiseziele für eine Sprachreise sind beispielsweise Malta oder England.

Die Jugendlichen sind dann in Gastfamilien oder Colleges untergebracht und sind somit an gewisse Regeln gebunden. Täglich sind die Jugendlichen einem bestimmten Unterrichtsprogramm unterzogen, welches jedoch im Vorhinein je nach Sprachniveau von Lehrern oder Eltern ausgesucht werden kann.

Neben dem Unterricht wird auch für ein Freizeitprogramm gesorgt, welches aus Sport, Sightseeing und kreativen Aktivitäten bestehen kann. Durch eine Sprachreise wird den Jugendlichen Spaß am Lernen vermittelt, und sie verlieren die Scheu im Umgang mit der Fremdsprache. Weitere Gründe, eine Sprachreise zu befürworten, sind die Selbstständigkeit, die gefördert wird, und das Knüpfen neuer, insbesondere internationaler Kontakte.

Sprachreisen dauern in der Regel zwei bis vier Wochen und liegen in einem Kostenbereich von 1000 bis 3000 Euro.

Weitere Urlaubsziele finden Sie in unserem Dossier Städtereisen

Moritz Klein, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Pauken im Zirkus-Wohnwagen – Im Winter geht Renaldo in die „echte“ Schule

Der Zirkus Traber ist von November bis März im Mönchengladbach. Die Kinder des Zirkus besuchen die GHS Heinrich Lersch .

Es ist Anfang November, „unser“ Zirkusjunge, Renaldo Traber, steht vor der Tür. Alle sind gespannt, wie es ihm geht. Er kommt seit dem 5. Schuljahr immer im Winter in unsere Klasse. Es ist sehr aufregend, und nur wir haben die Chance die Erfahrung mit einem echten Zirkusjungen zu machen. „Es ist für mich jedes Mal toll, in eine richtige Schule zu gehen. Sonst habe ich nur Privatunterricht“, meint Renaldo.

Der Zirkus Traber ist ein Familienzirkus, alle Personen der Traberfamilie müssen mithelfen. Die Familie trainiert zwei bis dreimal am Tag für neue Zirkusnummern. Renaldo trainiert nur manchmal. „Ich muss die Lichter, Musik und Elektronik bedienen und meiner Mutter bei der Fütterung der Tiere helfen. Dies ist mein Alltag“, sagt er.

Renaldo hat nur zwei oder drei Stunden Freizeit. „Aber ich bin trotzdem der, der bei uns am meisten Freizeit hat. Meine Geschwister, Cousins und Cousinen haben viel weniger Zeit als ich“, erzählt uns Renaldo.

Die Zirkuskinder werden von Frau Fritz unterrichtet. Frau Fritz kommt zwei

bis drei Mal in der Woche in die Zirkusschule. Sie unterrichtet die Kinder ab fünf Jahre. Die meisten Kleinen kommen schon, wenn sie drei Jahre alt sind und spielen mit ihr Spiele. Ab sechs Jahren fangen sie an schreiben und lesen zu lernen. Die meisten Schüler gehen während des Winterquartiers in die Schule. Frau Fritz sagt: „Mir macht es Spaß, die Kinder zu unterrichten“.

Vor uns steht die Zirkusschule, wir können es gar nicht glauben, dass man da Unterricht machen kann! Nur am Schild erkennt man, dass im Wohnwagen Unterricht stattfinden kann. Ein Wohnwagen ganz in Weiß mit blauen Fenstern steht auf dem Gelände des Zirkus.

Elf kleine Tische mit elf kleinen Drehstühlen stehen im kleinen Raum. „Das erinnert mich an unseren Chemieraum“, sagt Athina. Auf dem Boden liegen zwei blaue Teppiche. An den Postern, die an den Schränken hängen, erkennen wir, dass die Kids Fußballfans sind. Der Wagen ist richtig gemütlich, es kommt uns nicht wie eine Schule vor. Aber hier richtig gepaukt: Mathematik, Deutsch, Englisch, Kunst, Erdkunde und Bio.

Aber im Moment betreut Frau Fritz nur die Hausaufgaben von Renaldo, er geht ja momentan in die richtige Schule.

Info:

Der Zirkus Traber ist ein Familienbetrieb, das heißt, jeder hat das gleiche Recht, alle dürfen mitbestimmen. Es gibt 34 verschiedene Tiere, 14 Wohnwagen und acht Lastwagen.

Athina Papazoglou, Anastasia, Anna und Yasemin, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Heinrich-Lersch

Jugendkriminalität – Wenn junge Menschen sich strafbar machen

Jugendkriminalität fängt im Alter von 14 Jahren an und endet im Alter von 18 Jahren, weil man mit 18 Jahren vollständig strafbar ist. Vor dem Alter von 14 Jahren kann man nicht von Kriminalität reden, da man erst mit 14 Jahren strafbar werden kann und bis zu diesem Alter die Eltern für ihre Kinder haften.

Kriminell kann man nur nach einer Verurteilung genannt werden. Verurteilt wird man, wenn man folgende Straftaten begangen hat: spezielle Ladendiebstähle, Fahrrad- und Kraftraddiebstähle, Raubdelikte wie Handtaschenraub, Körperverletzungsdelikte, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Sachbeschädigungen (wie Graffiti). Kriminalität entsteht meistens durch gestörtes Sozialverhalten, das immer durch das Umfeld des Kindes oder Jugendlichen entsteht. Meistens durch Familie, Schule, Gruppenzwang, Leistungsdruck, fehlende Schulabschlüsse, Neugier oder schlechte Zukunftsperspektiven. Nur etwa 25 Prozent aller Jugendstraftäter sind Ausländer.

Fabian Meyer, Mänchengladbach, Rudolf-Steiner-Schule

Visual Kei – ein Style aus Japan – Die Vielfalt macht’s

Es gibt viele verschiedene Stylings in Deutschland. Doch wie viele gibt es eigentlich wirklich?

Punk, Emo und Gothic sind nur wenige der beliebten, kunterbunten Welt. Visual Kei ist ein Style, der in den 80ern in Japan bekannt wurde.

Bands wie „Dir en grey“ oder „X-Japan“ machten dieses Styling der auffallenden Musik und der Kleidung berühmt. Im Laufe der Zeit entwickelten sich auch Untergruppen. Kawaii Kei, Decora Kei, Oshare Kei sind nur einige.

Bei Visual Kei gibt es keine festen Regeln.

Getragen wird was gefällt. J-Pop oder J-Rock ist die Musik zu dem bunten Style. Seit Ende 1990 stehen die japanischen Bands auch in Frankreich, Deutschland und den USA auf der Bühne. The Glam, eine Band aus Deutschland (Hamburg) gab ein kleines Interview. Auch sie stehen auf ausgefallene Stylings und skurrile Frisuren. Sie kommen oft mit Styles im alltäglichen Leben in Berührung.

Wie New Wave. Die Leute reagieren nicht aggressiv auf sie, sondern schauen sie interessiert an.

Es habe sich so entwickelt denn es ginge ja nicht nach Plan, so Frederic, der Leadsänger der Band. Nie würden sie sich selbst untreu werden. Sie würden ihren Style selbst für mehr Auftritte nicht ändern. „Solange man sich wohl fühlt ist alles in Ordnung“, sagten The Glam. Die drei Jungs sind offen für alles und freuen sich immer, wenn sie wieder etwas Neues im alltäglichen Leben erleben.

„Die Vielfalt machts. Mehr ist Mehr“ – so lautet das Motto von The Glam.

Leonie Walzebuk, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Liebesleid – Zehn Sachen, die in einer Beziehung nerven!

Zehn Sachen, die mich an meinem Freund nerven! (Umfrage unter den Mädchen unserer Klasse)

1. Wenn er nur über Fussball redet.

2. Wenn er sich machomässig verhält.

3. Wenn er alleine Entscheidungen trifft.

4. Wenn er mit fremden Frauen flirtet.

5. Wenn er mir nicht vertraut.

6. Wenn er es mit der Eifersucht übertreibt.

7. Wenn er mich in Sorge lässt.

8. Wenn er mir Vieles verbietet.

9. Wenn er seine schlechte Laune an mir auslässt.

10. Wenn er mich zu viel kontrolliert.

Zehn Sachen, die mich an meiner Freundin nerven! (Umfrage unter den Jungs unserer Klasse)

1. Wenn sie lange shoppen geht.

2. Wenn sie lange mit der besten Freundin telefoniert.

3. Wenn sie lange vor dem Spiegel braucht.

4. Wenn sie mit fremden Männern flirtet.

5. Wenn sie andauernd fragt: ,,Bin ich zu dick?“

6. Wenn sie alleine feiern geht.

7. Wenn sie sich zu auffällig anzieht.

8. Wenn sie angeblich nichts zum Anziehen hat.

9. Wenn sie nicht an ihr Handy geht.

10. Wenn sie mich zu viel am Tag kontrolliert.

Yasemin Özden, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Dohler Straße

Klassenfahrt mal anders – Ab in den Schnee!

Hier in NRW gibt es keine Klassenfahrten, bei denen man Ski oder Snowboard fahren kann. Dies möchte ich gerne ändern.

Als leidenschaftliche Skifahrerin habe ich mich gefragt, warum wir an unserer Schule keine Klassenfahrten in Skigebiete unternehmen. Also habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und einige Schüler befragt. Ich kam zu dem Ergebnis, dass 40 Prozent der befragten Schüler bereits Ski bzw. Snowboard fahren können und 85 Prozent es gerne lernen würden.

Die 15Prozemnt, die gegen Ski- und Snowboardfahrten sind, geben an, dass es ihnen zu kalt bzw. zu gefährlich sei, wogegen die 85 Prozent finden, dass es spaßig und ein schönes Gefühl sein könnte, im Fahrtwind den Berg hinunterzufahren. Außerdem ist es eine schöne Beschäftigung.

Es wäre durchaus einmal reizvoll für alle Schüler, eine Klassenfahrt in den Schnee zu unternehmen.

Nathalie Schiffer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen