Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Verbrechen – Erst Mirko und dann ich?

Der zehnjährige Mirko aus Grefrath ist seit Anfang September verschwunden. Dies hat Einfluss auf Jugendliche in seinem Alter.

Mirko aus Grefrath wurde entführt, und fast drei Monate später ist der Junge immer noch nicht wieder aufgetaucht. Die gesamte Umgebung wurde nach dem Jungen durchsucht. Sein Entführer bleibt weiter unbekannt.

Die Eltern des Jungen sind verzweifelt und können nach so einer langen Zeit nur noch hoffen, dass ihr Sohn noch am Leben ist. „Ich habe wirklich Angst, dass ich oder eine meiner Freundinnen die nächste sein könnten“, berichtet eine Schülerin eines städtischen Gymnasiums.

Vor allem jetzt im Winter wird es sehr schnell dunkel. Um diese Jahreszeit steigt der Angst-Faktor, entführt zu werden besonders bei Mädchen an. Unserer Umfrage nach haben nur etwa ein Drittel aller Jugendlichen Bedenken bei dem Thema. Vor allem Jungen neigen dazu, zu behaupten, sie hätten keine Angst und würden sich darüber keine Gedanken machen.

Ein Junge in dem selben Alter wie das befragte Mädchen antwortet: „Ich denke schon darüber nach, habe aber nicht wirklich Angst. Meine Eltern sind es, die Angst haben!“ Dies trifft auf sehr viele Eltern zu. Vor allem in Familien mit kleineren Kindern ist die Angst groß. Andere Eltern lassen ihre Kinder abends nicht mehr aus dem Haus, und wieder anderen ist es egal, wann ihr Kind nach Hause kommt.

Die Angst der Jugendlichen wird auch dadurch verstärkt, das circa 33 Prozent der Entführten im Jahr Kinder sind. Die Zahl der Entführungen in Deutschland ist sehr hoch. 2003 waren es 102 Leute, die verschwunden sind, 2006 waren es um die hundert.

Viele Tipps sein Kind zu schützen, gibt es nicht: Sie sollten versuchen, immer zu wissen wo es sich grade aufhält. Außerdem sollten Sie versuchen, das Kind, wenn es später abends wird, immer abzuholen.

Katharina Schräder, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Weihnachten – Frohes Fest für Taschendiebe

Die anstehende Weihnachtszeit und das damit verbundene Gedränge in Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten wird auch in diesem Jahr wieder Taschendiebe anlocken.

Ganze Banden von ihnen reisen extra aus dem Ausland, vorwiegend aus Osteuropa, bei uns an. Sie nutzen aus, dass die Menschen bei einem gemütlichen Bummel abgelenkt sind und so nicht auf Portemonnaie oder Handtasche achten.

Besonders beliebt ist bei Taschendieben der „Rempler-Trick“. Im dichten Gedränge wird das Opfer von einem Täter angerempelt, sei Komplize greift in die Tasche und entwendet die Geldbörse. Meist bemerkt das Opfer erst viel später den Diebstahl.

Die Polizei gibt einige einfache Hinweise, mit denen man den Ärger vermeiden kann:

– nur so viel Bargeld mit sich tragen, wie man benötigt

– EC-Karte und Pin-Nummer niemals zusammen aufbewahren

– Wertsachen getrennt in verschiedenen Innentaschen dicht am Körper tragen

– Hand- oder Umhängetaschen verschlossen zur

Körperinnenseite tragen

– keine Rucksäcke

Wenn Sie diese wenigen einfachen, aber effektiven Hinweise beachten, steht einem gemütlichen Weihnachtsbummel nichts im Weg.

Victoria Langenberg, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Spiderman 3 – Jetzt auch als Spiel

Nach dem Kinofilm gibt es jetzt auch das PC- Actionspiel Spiderman3. Peter Parker, der Spiderman, hat es im Film nicht einfach. Er muss einige Bösewichte einfangen: den Sandman, Venom und den neuen Kobold. Bei dem Spiel kommen noch weitere Gegner hinzu, was ziemlich schwierig ist.

Als Spiderman kann man überall hinschwingen und an Fassaden hochklettern. Das Besiegen der Gegner ist nicht immer einfach, wenn man das Ziel nicht erreicht, fängt man von vorne an. Im Level geht es meist nur darum, so viele Bösewichte wie möglich zu besiegen.

Im Spiel erscheinen Ausschnitte aus dem Film, es sieht ziemlich echt aus.

Das Spiel ist sehr gut gelungen und macht viel Spaß. Dieses Spiel ist ab zwölf Jahren freigegeben und man braucht dafür:

System: PC 3D Hardware

Genre: Action

Publisher: ak tronic

Entwickler: Treyarch/Activision

Datenträger: 1 DVD-ROM

Systemvoraussetzungen: Pentium IV 2,8 GHz, 1 GB RAM, ca. 6,5 GB Festplattenspeicher, 256 MB Grafikkarte, Win 98/Me/2000/XP

Features: Passend zum neuen „Spider-Man 3“-Kinofilm gibt es neue Angriffsmöglichkeiten und Power-Upgrades. Die Übertragung ins Deutsche ist gelungen.

Marcel Tellers, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Ein Besuch in der Stadtsparkasse Mönchengladbach – Von Falschgeld und Geld-Konfetti

Schüler der LVR- Förderschule Mönchengladbach waren am 9.12.09 in der Stadtsparkasse Mönchengladbach, wo sie etwas zum Thema Falschgeld erfahren konnten.

Herr Deußen von der Kriminalpolizei Mönchengladbach erklärte als Experte die wesentlichen Merkmale zur Unterscheidung von falschem und echtem Geld. Falsche Euroscheine unterscheiden sich von echten Noten unter anderem durch folgende Merkmale: Im Falschgeld ist kein Chip vorhanden, auch das Wasserzeichen ist schwer zu fälschen, und es ist kein Sicherheitsstreifen aus Metall eingebaut.

Erkennt man, dass man eine falsche Banknote in der Geldbörse hat, ist man verpflichtet, zur Polizei oder zur Bank zu gehen und dies zu melden. Die Polizei verfolgt dann den Weg des Scheines zurück, um herauszufinden, wer die Fälscher sind. Die Fälscher erwartet mindestens ein Jahr Gefängnis.

Herr Ingenerf von der Hauptstelle der Stadtsparkasse Mönchengladbach erzählte den Schülern, dass Falschgeld spätestens in der Bank entdeckt wird. Jeder Angestellte bei der Sparkasse kontrolliert eingehendes Geld mit einer bestimmten Maschine, die sofort jede falsche Note erkennt. Im Geldautomaten kann kein Falschgeld erscheinen, weil das Geld direkt aus der Düsseldorfer Hauptbank kommt.

Die Schüler konnten echte, vakuumverpackte 50.000 Euro- Bündel in der Hand halten und versuchen, echte von falschen Banknoten zu unterscheiden. Zum Abschluss gab es als Geschenk echte 50-Euroscheine, die allerdings zerkleinert waren, da sie wegen Schäden aus dem Umlauf genommen worden waren und so keinen Wert mehr hatten. Für alle war es ein sehr interessanter und informativer Tag.

Stefan Krause, Stefan Blaschka, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Interview mit zwei Zivildienstleistenden – Zivildienst – Verkürzung auf sechs Monate

Wir sind Schüler einer Förderschule des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) in Mönchengladbach für körperliche und motorische Entwicklung. An unserer Schule arbeiten fünf Zivildienstleistende (ZDL) und sechs junge Menschen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Sie arbeiten an unserer Schule, weil viele Schüler Hilfe im Alltag brauchen, etwa bei Toilettengängen, beim Essen und Trinken, beim Einkaufen. Morgens werden die Schüler von ihren Schulbussen abgeholt und nachmittags wieder hingebracht. Wir haben zwei Zivildienstleistende zu ihren Tätigkeiten und ihrer Meinung zum Zivildienst befragt.

Jan Kissels , 19 Jahre, arbeitet in der Orientierungsstufe (Mittelstufe) mit sieben Schülerinnen und Schülern.

Was machst Du den ganzen Tag?

Jan: Ich helfe bei Toilettengängen, begleite Schüler bei Unterrichtsgängen wie Einkäufen und unterstütze Schüler im Unterricht.

Was möchtest Du nach dem Zivildienst machen?

Jan: Ich möchte Lehramt studieren für Geschichte, Sport und vielleicht Deutsch an einer Regelschule.

Wie denkst Du darüber, dass der Zivildienst auf sechs Monate verkürzt wird?

Jan: Ich finde, dass man in den Einrichtungen dann keine richtige Bindung zu den betroffenen Menschen aufbauen kann und ein ständiger Wechsel der Zivis eine Zumutung für die zu betreuenden Personen ist.

Wie wird es für die Schüler einer Förderschule oder die Menschen im Altersheim sein, wenn es weniger Zivis gibt?

Jan: Dann wird weniger Zeit für persönliche Ansprache und Zuwendung für die Schüler oder Menschen im Altersheim da sein.

Steffen Lenzen, 19 Jahre, arbeitet in einer Unterstufenklasse.

Was machst Du den ganzen Tag?

Steffen: Ich hole morgens die Kinder vom Bus ab, reiche ihnen das Essen an, helfe bei Toilettengängen und helfe den Hausmeistern.

Was möchtest Du nach dem Zivildienst machen?

Steffen: Ich möchte eine Ausbildung machen.

Wie findest Du es, dass der Zivildienst auf sechs Monate verkürzt werden soll?

Steffen: Ich finde es nicht so gut, dass der Zivildienst verkürzt wird. Ich finde, neun Monate sind besser.

Wie wird es für die Schüler einer Förderschule und die Menschen in den Altersheimen sein, wenn es weniger Zivis gibt?

Steffen: Ich glaube, dass die Altersheime von der Verkürzung besonders betroffen sein werden.

Marina Ebeling, Kevin Krimmler, Dennis Krückel, Madita Tandara, Jasmin Spelz, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Ein Schulleiter im Gespräch – Die Schüler aufs Leben vorbereiten

Winfried Seppelt arbeitet als Schulleiter in der LVR-Förderschule Mönchengladbach. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist Schulträger. Die Schule hat rund 180 Schüler. Neben Sonderschullehrern arbeiten an dieser Schule Therapeuten (Krankengymnasten, Ergotherapeuten). Außerdem arbeiten an dieser Schule Integrationshelfer, Zivildienstleistende, Krankenschwestern, Hausmeister und Küchenpersonal.

Wann haben Sie angefangen als Schulleiter zu arbeiten?

Seppelt: Ich habe am 28.1.1977 angefangen als Schulleiter zu arbeiten.

Waren Sie sofort Schulleiter an dieser Schule?

Seppelt: Ich war dort seit 1974 als Sonderschullehrer tätig.

Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Seppelt: Ich wurde gefragt, ob ich Schulleiter werden möchte. Um Schulleiter werden zu können, musste ich eine Schulleiterprüfung absolvieren.

Seit vielen Jahren unterrichte ich Physik und Sport (Tischtennis).

Was sind Ihre Aufgaben als Schulleiter an dieser Schule?

Seppelt: Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen und für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen. Eine wichtige Aufgabe von mir ist zu erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler auf das weitere Leben vorbereitet werden.

Macht Ihnen der Beruf als Schulleiter Spaß ?

Seppelt: Ich mache meine Arbeit gerne, weil ich eine gute Rückmeldung von den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und den Schülern bekomme.

Finden Sie es schade, dass Sie bald aufhören müssen?

Seppelt: Nein, weil ich den Zeitpunkt selbst gewählt habe, zu dem ich in Rente gehen will. Dann habe ich auch mehr Zeit für meine Familie, die vier Enkelkinder und meine Hobbys, beispielsweise fotografieren.

Lisa Benders, Kevin Damaschke, Guido Rosner, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Gesellschaft – Gewalt auf Sportplätzen

Die Gewalt auf Sportplätzen scheint besonders auf Fußballplätzen zugenommen zu haben. Immer wieder wird in den Medien darüber berichtet. Auslöser sind oftmals Kleinigkeiten.

Selbst im Jugendbereich bis zur B-Jugend (U16) werden Gewaltausbrüche immer häufiger. Wie in dem Spiel 1. FC Mönchengladbach vs. TUS Norf, wo das Spiel wegen eines Gewaltausbruchs des Norfer Torwarts abgebrochen wurde, der wegen eines Zusammenpralls regelrecht ausgerastet ist – und anschließend seine komplette Mannschaft.

Eltern, die eigentlich ein Vorbild sein sollten, zeigen am Spielfeldrand oft Gewalt. Sie beschimpfen den Schiedsrichter und die gegnerische Mannschaft. Man kann Eltern nicht als Hooligans bezeichnen, aber sie sind schlechte Vorbilder und verbinden dadurch Sport schon in frühen Jahren mit Gewalt. Dieses Bild prägt sich schnell jungen Menschen ein.

Je nach Verein bestätigen auch die Trainer dieses Bild. Denn sie werden zu häufig wegen verbaler Attacken vom Platz verwiesen. Die meisten Trainer haben zwar gute Fachkenntnisse, aber wissen wenig über Menschenführung. Eine verbesserte Ausbildung der Trainer und klare Regeln für Zuschauer, die der Verein vorgibt, könnten schon früh im Jugendalter Gewalt auf Sportplätzen verringern.

Nils Deckers, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Gesellschaft – Tabu-Thema Kindesmisshandlung

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern ist Kindesmisshandlung kein seltener Fall. Meist sind die Täter im Familienumfeld zu suchen.

Kindesmisshandlung ist eine Form von Gewalt, die physisch und psychisch Kinder und Jugendliche belastet. Kindesmisshandlung meint nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch sexuellen Missbrauch sowie Vernachlässigung. Statistiken ergaben, dass die Täter häufig die Eltern oder andere nahestehende Personen sind. Diese Gewaltsform ist in den meisten Ländern strafbar und ein Tabu-Thema.

Wie Internetrecherchen ergaben, werden allein in Deutschland und Großbritannien zwei Kinder pro Woche misshandelt und vergewaltigt. In Frankreich sind es drei, in Japan vier und in den USA sogar 27 Kinder pro Woche. Die Gesamtzahl dieser wird mit 220 Millionen Minderjährigen pro Jahr angegeben.

Der Anteil der Kinder, die im Vorschulalter missbraucht werden, liegt zwischen acht und 14 Prozent. Das Durchschnittsalter der missbrauchten Kinder liegt ungefähr bei elf Jahren. Betroffene reden meist nicht über den Vorfall, da sie entweder zum Schweigen gezwungen werden, sich dafür schämen oder sich verantwortlich fühlen.

Oftmals wird die Misshandlung von anderen Personen erkannt, durch mögliche Anzeichen wie zum Beispiel Verletzungen (z.B. Brand- oder Schnittwunden, Kratzer), Schmerzen (z.B. orale, anale oder vaginale Verletzungen), psychische Symptome (z.B. Depressionen, Schlafstörungen, Aggressivität) und auffälliges Sexualverhalten (z.B. wiederholtes Zeigen der Genitalien etc.).

Auch die Seele dieser Kinder wird oftmals verletzt. Deshalb wurden verschiedene Plattformen im Internet für die Betroffenen eingerichtet, um ihnen Hilfe anzubieten, um dieses besser zu verarbeiten. Allerdings kann es vorkommen, dass die Opfer das Geschehene so stark verdrängen, dass es völlig vergessen wird. Dadurch kann die Erinnerung erst Jahre später wieder in das Bewusstsein eindringen (z. B. durch schlechte Träume, Angstzustände in verschiedenen Situationen, Erinnerungsreste etc.).

Die Täter dagegen denken nicht viel über die vergangene Tat nach. Man kann ihnen von außen oft nichts ansehen, denn sie wirken wie ganz normale Menschen. Innerlich sind sie jedoch sozial unterentwickelte, unreife Menschen. Die meisten Täter sind männlich und haben in ihrer Jugend selbst sexuelle Gewalt erfahren müssen. In der Regel wiederholen sie ihre Taten, die geplant und bewusst ausgeführt wurden, da sie Macht ausüben wollen, Rache nehmen wollen für erlittene Verletzungen, Kinder und Frauen als Eigentum betrachten usw. Zahlreiche Untersuchungen bewiesen, dass weniger als zehn Prozent der Täter geisteskrank o.ä. sind.

Die Zahl der Vergewaltigten steigt von Jahr zu Jahr, wie kann man dieses stoppen? Wie kann man die Opfer dazu bringen, sich Hilfe zu suchen und sich dagegen zu wehren? Doch vor allem: Wie sind die Täter davon abzubringen, solche Taten zu begehen?

Von Lea Becker und Aleksandra Dokic

Aleksandra Dokic, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Tanz – Irish Dance für Irland-Fans

Ein gespiegelter Raum war es, in dem sich am Mittwoch, 25. November 2009, acht junge Damen die Tanzschuhe anzogen. Mit voller Motivation fingen sie an zu tanzen.

Irish Dance ist eine irische Tanzart, die auch in Deutschland sehr viele Leute begeistert. Der traditionelle Tanzsport wurde in Deutschland durch den Grand Prix d´Eurovision 1994 bekannt, als die Tanzgruppe „Riverdance“ als Pausenfüller auftrat.

„Zur Entstehung gibt es mehrere Legenden“, sagt Tanzlehrer Jürgen Henk , der in Rheindahlen Irish Dance unterrichtet. „Meines Wissens durfte sich die damalige britische Besatzung in ihren Wachhäuschen nicht bewegen. Daher entwickelten sie einen Stepptanz, bei dem man weder Oberkörper noch Arme bewegen durfte.“

Es entstanden mehrere Tänze, die man auf Turnieren wie dem „Feis“ gegeneinander tanzte.

Getanzt wird mit ‚Soft Shoes‘ (weiche Schuhe) und ‚Hard Shoes‘ (harte Schuhe) . Auf den internationalen Turnieren wird Englisch gesprochen. Es werden Tänze wie Jig, Reel und andere aufgeführt.

Svenja Post (21) tanzt seit drei Jahren. Sie sagt: „Mir macht diese Tanzart wegen der besonderen Schritte sehr viel Spaß. Ein besonderer Reiz sind auch die lauten Geräusche, die die ‚Hard Shoes‘ produzieren.“

Irish Dance ist eine besondere Sportart, da sie nicht von Vielen ausgeführt wird .

Bianca Schüller, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Fußball – Borussia im Aufwärtstrend

Sogar Michael Frontzeck und Max Eberl spielten schon unter Heynckes, doch nun soll ihr Team Bayer 04 Leverkusen schlagen. Am Samstag heißt es zum letzten Mal in diesem Jahr 1. Bundesliga, und es gibt noch einmal einen Knaller: Borussia Mönchengladbach trifft auf Bayer Leverkusen.

Leverkusen ist noch ungeschlagen, dennoch wittert Borussia ein Chance. Zwar wird Jupp Heynckes in Mönchengladbach immer noch verehrt, trotzdem möchte Borussia die drei Punkte mitnehmen. „Das ist die beste Borussia seit ich hier spiele“, sagte Friend. Denn Leverkusen steht unter Druck , denn die wollen die Herbstmeisterschaft.

„Wir haben eine sehr schöne Hinrunde erlebt mit Höhen und Tiefen. Mit den 21 Punkten haben wir schon ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Jetzt fahren wir zu einer Mannschaft, die ungeschlagen ist. Dort werden wir versuchen, noch ein Highlight zum Ende der Hinrunde zu setzen“, sagte Max Eberl.

Viele Borussen-Fans werden bei dem Spiel dabei sein um ihre Mannschaft zu unterstützen. Die meisten kommen mit dem Bus, dennoch fahren manche auch mit der Bahn oder mit dem Auto. Denn alle Fans sind gespannt wer diesen West-Schlager gewinnt.

Niclas Becker, Jan-Niklas Franke, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen