Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

– Umwelt ist ein wichtiges Thema

Tag für Tag sorgen wir dafür, dass die Umwelt immer mehr vernichtet wird. Wir sollten uns mehr mit dem Thema auseinandersetzen, da es uns alle betrifft und nicht nur der Natur, sondern auch unserer Gesundheit schadet.

Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sterben aus, woraus die Folge ensteht, dass das Ökosystem nicht mehr arbeiten kann. Was wären Wiesen ohne bunte Blumen? Was wäre ein Zirkus ohne wilde Tiere? Und was ist mit den Tierversuchen, um neue Erkentnisse über Krankheiten zu gewinnen?
Es gab schon im Jahre 1913 in Bern eine Internationale Konferenz für Naturschutz. Trotzdem hat sich der Zustand der Umwelt weiterhin global verschlechtert. Immer wieder werden Konferenzen zum Thema Umwelt geführt, jedoch ist das Denken der Menschen das größte Problem. Wir sollten alle Umdenken und etwas für unsere Umwelt tun. Wenn alle Menschen mehr auf die Umwelt achten und sich gemeinsam dafür einsetzen würden, könnten sie eine positive Veränderung ermöglichen.
Ein Anfang wäre, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen, statt mit dem Auto zu fahren. Außerdem spart jeder so Benzingeld. Weiterhin könnte man die Menschen dazu animieren, mit dem Rauchen aufzuhören. Weltweit rauchen circa eine Milliarden Menschen. Durchschnittlich rauchen sie bis zu 15 Zigaretten am Tag. Umgerechnet wären das fünfzehn Milliarden Zigaretten, die täglich geraucht werden. Durch das Nikotin werden große Mengen an Schadstoffen in der Umwelt ausgesetzt. Zudem schadet das Rauchen unserer Gesundheit und hat zur Folge, dass alle zehn bis fünfzehn Sekunden weltweit ein Mensch daran stirbt.

Luisa Klein, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Ein neues Familienmodell – „Flickwerk“ in der Familie

Lisa und Franziska* teilen sich ein Zimmer, sie fahren gemeinsam in Urlaub, sie sitzen zusammen beim Frühstück und auch beim Abendessen. Sie streiten sich – und sie spielen zusammen. Wie es Geschwister halt so tun. Aber sie sind gar keine Geschwister. Zumindest keine richtigen…

Patchwork, also Flickwerk, heißt das neue Familienmodell. Heutzutage gehören Patchworkfamilien genauso zum Alltag wie die klassische Familie. 13 Prozent der Haushalte in Deutschland bilden eine solche Patchworkfamilie.
Von 2008 bis zum Ende des Jahres 2014 trennten sich in Deutschland knapp 50 Prozent der Ehepaare mit Familien. Wenn ein Elternpaar beschließt, sich zu trennen, hat es oft Auswirkungen auf die Kinder. Oft findet ein Elternteil einen neuen Partner oder eine neue Partnerin. Eine Patchworkfamile entsteht, indem einer der Eltern nicht der leibliche Elternteil eines Kindes ist. Bringt dieser ebenfalls ein Kind mit in diese Beziehung, setzt sich eine Familie ganz neu zusammen.
So werden Kinder zu „Geschwistern“, die sich bis dahin meistens gar nicht kannten. Doch Kinder dürfen bei einem Alter unter 14 Jahren gar nicht selbst entscheiden, wo sie leben. Das Jugendamt und das Gericht urteilen, wer das Sorgerecht bekommt und ob das andere Elternteil berechtigt ist, das Kind zu sehen. Doch bei Erreichen des 14. Lebensjahrs darf das Kind dann selbst entscheiden, bei wem es leben möchte.
Eine Trennung ist nicht immer leicht für Kinder; und auch das Leben in einer Patchworkfamilie bringt oft Probleme mit sich. In manchen Fällen kommt es sogar dazu, dass Kinder ihr Verhalten ändern. Es kann sogar zu psychischen Erkrankungen oder zu Depressionen kommen.
Bei Lisa und Franziska ist alles gut gegangen. Sie mögen sich. Sie mögen auch die neuen Elternteile und unternehmen viel zusammen. Alle zwei Wochen fährt Franziska für drei Tage zu ihrem richtigen Papa. Den hat sie dann für sich ganz alleine.

Maike Reschke, Pia Rostek, Nele Frehn, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Das Auge – alles was man wissen muss – Ein Interview mit einem Optiker

SLZ-Reporterin Leonie Hagedorn hat ein Interview über die Arbeit eines Optikers geführt.

Bei welchem Optiker arbeiten Sie?
Ich arbeite beim Optiker Heinrichs in Mönchengladbach.

Wie lange arbeiten Sie schon als Optiker?
Ich arbeite schon 35 Jahre lang als Optiker.

Wie viele Leute in Deutschland brauchen eine Brille?
Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind fast zwei Drittel aller Erwachsenen.

Werden es mehr oder weniger Deutsche die eine Brille benötigen?
Es werden eindeutig mehr. Allein die Zahl der Kurzsichtigen steigt rasant an.

Liegt das daran, dass immer mehr Medien genutzt werden?
Zum Teil schon. Die intensive Nutzung von Computer oder Handy lässt die Sehschwäche früher auftreten.

Woran liegt es, dass eine Brille gebraucht wird?
Beim kurzsichtigen Auge ist das Auge zu lang gebaut. Die Lichtstrahlen treffen hinter der Netzhaut auf. Um den Lichtweg der Lichtstrahlen zu verlängern, braucht man eine Brille, die die Lichtstrahlen zerstreuen. Das nennt man dann auch Streulinse. Bei Weitsichtigen treffen die Lichtstrahlen vor der Netzhaut auf. Jetzt braucht man eine Brille, die den Lichtweg der Lichtstrahlen verlängern. Dazu braucht man eine Sammellinse. Bei Leuten über 40 oder 45 Jahren wird auch oft zusätzlich eine Lesebrille benötigt. Das liegt daran, dass das Auge nicht mehr richtig akkommodieren kann.

Was passiert mit dem Auge, wenn es ständig auf einen Bildschirm guckt?
Am häufigsten ist, dass man weniger blinzelt. Dadurch wird das Auge trockener und wenn man dann blinzelt, reibt das Augenlid über die trockene Augenhaut. Das führt zu einem gereizten Auge bis hin zu einer Kurzsichtigkeit.

Wozu braucht man eine Computerbrille?
Computerbrillen machen eigentlich genau das gleiche wie Lesebrillen und werden erst ab einem Alter von 45 oder 50 Jahren benötigt.

Gibt es Menschen, denen eine Brille nicht helfen kann?
Ja. Zum einen, wenn die Netzhaut beschädigt ist. Zwar können sie dann mit der Brille besser sehen, kommen aber nicht mehr auf die „hundertprozentige Sehkraft“. Zum anderen, wenn eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Das kann man dann aber korrigieren lassen. Und dann gibt es noch eine unregelmäßige Hornhautverkrümmung. Das nennt sich Keratokonus. Das kann man nur mit einer Kontaktlinse korrigieren, weil die Brillengläser nicht passend geschliffen werden können.

Wählen mehr Menschen eine Brille oder eine Kontaktlinse?
Es wählen eindeutig mehr Menschen eine Brille, weil sie die Erstversorgung ist. Es gibt Menschen, die keine Kontaktlinse vertragen können. Viele Leute wählen die Brille auch aus modischen Gründen.

Was ist effektiver, eine Brille oder die Kontaktlinsen?
Man sieht mit einer Kontaktlinse genauso scharf, wie mit einer Brille. Allerdings sollte man die Kontaktlinsen regelmäßig wechseln.

Kommt es vor, dass eine Kontaktlinse von dem Auge fällt und man sie dann suchen muss?
Ja, das kommt manchmal vor. Bei harten Linsen passiert das häufiger, als bei weichen Kontaktlinsen. Das ist mir selber auch schon passiert. Ich musste dann mit einem Kamm den Teppich duchkämmen.

Leonie Hagedorn, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Jugendliche am Smartphone – Spaß oder Sucht ?

Viele Leute kennen es, das Gespräch, ob Kinder schon früh mit dem Smartphone in Kontakt treten sollen. Doch was ist die richtige Entscheidung?

Jeder kennt es, man geht durch die Stadt und sieht alle Leute, vor allem Jugendliche, mit ihrem Handy, wie sie telefonieren, schreiben oder sich in sozialen Netzwerken bewegen. Auffällig ist, dass auch viele Kinder ein Smartphone besitzen. Wissen sie überhaupt, richtig damit umzugehen?
Viele sagen „ja“, meist wissen sie sogar mehr als ihre Eltern. Seit den letzten Jahren ist es zumindest in Deutschland so, dass fast jeder Jugendliche ein Smartphone besitzt. Somit ist es also normal, dass viele sich damit auskennen, da sie ja damit aufgewachsen sind und die Funktionen im Laufe der Jahre kennen gelernt haben.
Wenn man ein Smartphone besitzt, stehen einem die Türen in die weite Welt des Internets offen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram warten darauf, besucht zu werden. Dort werden dann Bilder hochgeladen oder lediglich Statusmeldungen gepostet.
Die größte Gefahr liegt allerdings nicht bei irgendwelchen Netzwerken, sondern die Sucht ist die größte Gefahr – schnell verfällt man dem Smartphone: Freunde, Schule und Hobbys werden vernachlässigt. Vielen fällt es schwer, sich von ihrem Handy zu lösen, deshalb werden mittlerweile in Schulen Sucht-Präventionen eingeführt, um den „Suchtfaktor“ möglichst klein zu halten.
Also sollte man Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich mit Handys oder Computern vertraut zu machen. Man sollte jedoch drauf achten, dass es ein verantwortungsbewusster Umgang ist.

Philipp Hanschke , 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Eine (un)komplizierte Liebesgeschichte – Dreieinhalb Beine und eine funktionierende Lunge

Nachdem der Erfolgsroman ,,Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Originaltitel: ,,The Fault in Our Stars“) des US-amerikanischen Schriftstellers John Green in vielen Ländern ein großer Erfolg war, kam nun letzten Sommer, ganze zwei Jahre später, endlich der langersehnte Film in die Kinos.

Der Film ist 126 Minuten lang, für Kinder ab sechs Jahren freigegeben, und nun gibt es ihn auch auf DVD. Er handelt von der 16-jährigen Hazel Grace Lancaster (gespielt von Shailene Woodley), die seit drei Jahren an Schilddrüsenkrebs leidet. Da der Krebs in ihre Lunge übergegangen ist, muss Hazel einen Sauerstofftank mit sich herumtragen. Ihren Eltern zu Liebe geht Hazel zu einer Therapiegruppe für krebskranke Kinder bzw. Jugendliche, in der sie den 18-jährigen Augustus Waters (gespielt von Ansel Elgort) kennenlernt, der wegen Knochenkrebs sein Bein verloren hat. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich. Da Hazel die Möglichkeit hat, den Autor ihres Lieblingsbuches in Amsterdam zu besuchen, will sie unbedingt nach Europa fliegen. Jedoch verschlimmert sich ihr gesundheitlicher Zustand und die Familie hat nicht genug Geld für einen Flug nach Europa. Hazel könnte sich als krebskrankes Mädchen die Reise von einer Stiftung wünschen, wenn sie ihren Wunsch noch nicht eingelöst hätte. Ob und wie Hazel doch noch nach Amsterdam kommt und was sie noch alles erlebt, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest oder den Film anschaut.
In der amerikanischen Verfilmung führte Josh Boone Regie. Die krebskranke Hazel Grace Lancaster wurde von Shailene Woodley sehr gut verkörpert. Und auch Asel Elgort spielte seinen Charakter Augustus Waters sehr eindrucksvoll. Der Film ist romantisch, aber auch traurig. Insgesamt kann man sagen, dass er sehr berührend ist und nachdenklich macht.
Alles in allem ist der Film sehr sehenswert.

Hannah Moritz, Felicia Diekamp, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Feiern und trinken? Silvester hat auch böse Seiten – Silvester: Jahresbeginn endet oft im Krankenhaus

3-2-1! Frohes neues Jahr! Wer kennt das nicht? Am aufregendsten Tag des ganzen Jahres mit seinen Freunden und der Familie auf ein neues Jahr anstoßen und es richtig krachen lassen? Dies kann auch sehr schnell sehr böse enden.

Die Statistiken der Feuerwehr- und Polizeiprotokolle zeigen deutliche Zahlen. Der Himmel erstrahlt in hellen, fröhlichen Farben, die aus zahlreichen Raketen nahezu heraussprudeln und spritzen. Jeder kennt und feiert Silvester. Dabei ist es ganz egal, ob man es ausgiebig und teuer oder klein und günstig feiert. Alle haben Spaß und begrüßen das neue Jahr mit lauten Knallen und aneinander klirrenden Gläsern. Vor allem für Kinder ist es was ganz Besonderes, die kleinen „Böller“ auf die Straße zu werfen und zu gucken, was passiert. Aber was passiert wenn die Kinder die Knaller nicht rechtzeitig wegwerfen?
Sich um diese Situation Gedanken zu machen, ist es oftmals schon zu spät. Im Krankenhaus werden in dieser einen Nacht viele Verbände angelegt und manch einer muss noch zur Kontrolle bleiben. Auch viele Erwachsene sind betroffen. In den meisten Fällen liegt es dabei an den im Ausland gekauften Waren. Was viele zwar wissen, aber nicht wahrnehmen: Die besagten Knaller sind gefährlicher als welche, die in Deutschland hergestellt werden, denn in ihnen ist mehr Schwarzpulver enthalten. Aber auch Alkohol ist ein Grund, weshalb viele Personen mitten in der Silvesternacht ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Hier ein Sekt, da ein Sekt. Oftmals wird auch mehr als nur einmal angestoßen. Es folgt das dritte, vierte, fünfte Gläschen, oft auch noch ein paar Schlückchen Schnaps. Da kann man schnell mal die Kontrolle verlieren und zu viel Alkohol konsumieren.
Im Jahr 2012 wurden circa. 125.000 Menschen mit Alkoholvergiftung in die Krankenhäuser eingeliefert. Fast 27.000 Kinder und Jugendliche mussten in Folge von Alkoholkonsum behandelt werden.

Lea Straßhäver, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Was ist ISIS? – ISIS – Alles über die Terrororganisation

„Warum machen sie das und was wollen sie damit erreichen“? Diese Fragen stellen sich viele Menschen. ISIS, eine islamische Terrorgruppe, die sich in Syrien und Irak verbreitet, treibt immer noch ihr Unwesen.

Menschen haben Angst und verzweifeln. ISIS – dies ist eine seit 2003 aktive dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, diese lässt viele unschuldige Menschen verzweifeln und Angst bekommen. Weshalb sie dies machen, hat einen politischen Grund, die IS-Krieger aus dem Nordirak und Syrien möchten einen Staat gründen, der von einem Kalifen geleitet wird, und somit ein Kalifat dort herrscht. Sie töten unschuldige Menschen, die nicht zu ihnen gehören möchten. Darunter leiden am meisten unzählige jesidische Mädchen und Frauen. Sie werden an sunnitische IS-Krieger verkauft, desto jünger das Mädchen desto höher der Preis. Diese Mädchen und Frauen werden vergewaltigt und als Sklavinnen ausgenutzt.
Es wurde schon zuvor berichtet, dass ISIS die Regierung im Irak, Syrien, Libanon und Jordanien stürzen und einen islamischen Staat mit einer rauen und brutalen Auslegung des islamischen Rechts errichten wollen. Wir hoffen alle auf Frieden, damit keine Menschen mehr leiden müssen.

Elif Sarisinkaya, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Spielmechanik – League of Legends

League of Legends ist ein von Riot Games entwickeltes Computerspiel für Windows. Das Spiel wurde am 27. Oktober 2009 veröffentlicht.Es ist ein Free-to-play-spiel und wird täglich von ungefähr 27 Millionen Spielern gespielt.

Das Spiel besteht darin, dass je drei oder fünf Spieler aus zwei Teams versuchen sollen, den gegnerischen Nexus zu zerstören. Der Nexus wird dabei von vomputergesteuerten Einheiten und Türmen verteidigt. Man selber kann nur eine Einheit, genannt Champion, spielen, die man vor dem eigentlichen Spiel ausgewählt werden muss. Je nach Spielmodus können die Spielleiter noch sechs Champions verbannen, die für das Spiel dann nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das Spielfeld ist in zwei Hälften aufgeteilt, von denen jede einem Team zugeordnet ist. Je nach der Karte gibt es mehrere Wege zwischen den beiden Hälften. Das Töten von Einheiten und Türmen gibt Gold und Erfahrung, was neue Fähigkeiten freischaltet oder verbessert. Mit dem Gold kann man Gegenstände kaufen. Wer zuerst den gegnerischen Nexus zerstört, hat gewonnen.

Finn Koehler, Phil Beissel, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Minecraft – eines der bekanntesten Spiele der Welt – Eine Welt aus Blöcken

Eines der meistgespielten Spiele der Welt ist Minecraft. In diesem Spiel muss man Blöcke abbauen, damit Häuser bauen oder in Höhlen nach Ressourcen suchen und am Ende in das sogenannte End gehen und den Enderdrachen besiegen.

Das von der schwedischen Firma Mojang entwickelte Spiel macht einen Jahresumsatz von 2,2 Millionen US-Dollar. Im Herbst 2014 kaufte Microsoft Mojang für 2,5 Milliarden US-Dollar. Doch die Kaufsumme kann Microsoft mit dem schon etwas älteren Minecraft nicht mehr so gut zurückholen. Microsoft hatte vor, die Betreiberplattform Java zu ersetzen, um das Spiel flüssiger laufen zu lassen. Dies geschah bis jetzt noch nicht. Natürlich hat das Spiel auch eine gewisse Suchtgefahr. Auch im Internet gibt es, vor allem auf der Videoplattform Youtube, viele Let’s Plays.
In diesem Spiel muss man sich seine eigene Welt erschaffen. Dabei muss man in einer zufällig generierten Welt Blöcke abbauen, Häuser bauen oder in dunklen Höhlen nach verschiedenen Ressourcen suchen. Dieses Spiel ist sowohl offline als auch online spielbar. Wenn man zusammen mit anderen Spielern spielen möchte, so muss man einen Server erstellen oder einen vorhandenen Server betreten.
Natürlich gibt es einige Modifikationen, die das Spielen erleichtern und mehr Spielspaß ermöglichen. Außerdem gibt es Texturenpakete, die das normale Minecraft Texturenpaket verändern und dem Spiel eine höhere Grafikqualität geben und das Aussehen der Blöcke verändern.
Auch im Internet werden auf der Videoplattform Youtube von vielen Leuten sogenannte Let’s Plays angeboten, wo sie Minecraft spielen, dies aufnehmen und hochladen. Nur wenige werden damit berühmt. Viele Leute machen diese Videos aus Spaß und nicht, um Geld zu verdienen oder bekannt zu werden. Diesen Let’s Plays werden von Leuten im ungefähren Alter von 10 bis 30 Jahren gemacht.

Florian Weigel, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Von Youtube Videos zum Pop-Star – Cro

Der Sänger und Rapper Cro hat mit zehn Jahren angefangen Musik aufzunehmen. Er lernte Gitarre und Klavier spielen. Zwischen 2006 und 2008 drehte er Videos auf der Internetplattform Reimliga Battle Arena mit dem Pseudonym Lyr1c. Im Jahr 2011 wurde das Mixtape „Meine Musik“ veröffentlicht.

Im Oktober 2011 wurde Cro bei dem Independent-Label Chimperator unter Vertrag genommen. Sein großer Durchbruch kam im November mit dem Song „Easy“. Seit er unter Cro bekannt ist, trägt er als Markenzeichen eine Panda-Maske, die sein Gesicht bedeckt. Er trägt die Maske, damit er noch ein Privatleben hat.
2012 bekam er mehrere Angebote von Major-Labels, die er aber alle ablehnte. Ab Mai 2012 trat er auf verschiedenen Festivals auf. Vom 29. Juni bis 1. Juli erschienen die Lieder „King of Raop“, „Du“ und „Meine Zeit“ als Singles. Am 6. Juli wurde mit Raop Cros Debütalbum veröffentlicht.
Alle fünf von seinen veröffentlichten Singles landeten Mitte Juli in den Deutschen Single-Charts. Am 6. Dezember bekam er eine 1 Live Krone in der Kategorie „Beste Single“ für „Easy“. 2013 veröffentlichte er das Album „Raop +5“. Dies ist wie das alte Album, aber es gibt noch fünf weitere Songs.
Im April 2014 wurde Cro beim Echo nominiert, aber er konnte keinen Preis gewinnen. Der Veröffentlichungstermin des Albums „Melodie“ wurde wegen der großen Nachfrage drei Wochen früher angesetzt.
Bisher war Cro sehr erfolgreich, aber er möchte mit der Musik weitermachen, weil er es liebt, wie er in seinem Lied „2006“ aus dem Album Melodie zum Ausdruck bringt.

Franziska Huetten, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach