Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Restaurantleiter des besten Lokals Deutschlands – Interview mit David Breuer

SLZ-Reporter Stephan Boos hat ein Interview mit David Breuer, Maitre d’hotel in einem 3-Sterne-Restaurant.

Wie würden Sie Ihren Beruf beschreiben?
Breuer: In erster Linie stehe ich stellvertretend für unsere Hotelbesitzer als verlängerter Arm vor dem Gast und versuche, jedem Gast seine Wünsche von den Augen abzulesen, ihn zu beraten, Speisen und Getränke zu empfehlen und bei 70 Prozent Stammgästen weit über das „normale“ Service-Gast-Verhältnis hinaus zu interagieren. Weiterhin bin ich für die Restaurantorganisation,Personalführung und Einweisung, Dienstpläne, Weiterbildung, Reservierungen, Speisekartenerstellung, Interieur und Kontrolle der Mitarbeiter zuständig.
Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
Breuer: In die Gastronomie gerutscht bin ich durch Zufall, bei einer Studiumpause. In Australien habe ich mich in verschiedenen Branchen beworben, aber die ersten, die sofort gesagt haben, Sie stellen mich ein, waren die Inhaber der Atomic Bar in Williamstown/Melbourne. Da habe ich angefangen als Auffüller und Mädchen für Alles, war aber dann zügig Floor Supervisor und später Assisstant Manager. Als ich nach Deutschland zurückkam, war der Weg klar. Weil ich schon 23 Jahre alt war, wollte ich meine Ausbildung zum Restaurantfachmann direkt in einem Sternerestaurant beginnen. Also habe ich 2006 meine Ausbildung im Restaurant Gut Lärchenhof bei Köln begonnen. Die Ausbildung war für mich zumindest wunderbar – ich habe sehr früh große Verantwortung übernehmen dürfen und hatte einen hervorragenden Lehrmeister. Dies ist sicherlich keine normale Lehrlingserfahrung für die Gastronomie.
Würden Sie Ihren Beruf jungen Menschen empfehlen?
Breuer: Die Gastronomie in der heutigen Form ist nur eingeschränkt empfehlenswert. Viel Stress, viel Arbeit und oft ein bescheidener Verdienst sind schlagkräftige Argumente, sich dagegen zu entscheiden. Auf der anderen Seite ist Gastronomie ein Beschäftigungsfeld, in dem man mit sehr viel Passion arbeiten sollte – nur so kann man sich vom Durchschnitt abheben. Tut man das, kann man sehr schnell sehr weit kommen..
Sie arbeiten in der Schwarzwald-Stube. Warum gerade dort?
Breuer: Die Schwarzwaldstube ist ein besonderer Ort – nicht nur das beste Restaurant Deutschlands mit dem Koch Harald Wohlfahrt, der etliche Köche unserer Topgastronomie ausgebildet hat und seit 23 Jahren 3 Sterne trägt, sondern auch ein Restaurant, in dem das Verhältnis zum Gast sehr entspannt, humorvoll und nah ist.  Weiterhin ist das Hotel Traube Tonbach, in dem sich die Schwarzwaldstube befindet, ein familiengeführtes Hotel mit Tradition und seit 1789 im Besitz der Familie Finkbeiner. In diesem legendären Umfeld arbeiten zu dürfen, betrachte ich als außergewöhnliche Ehre.
Können Sie den Arbeitsablauf schildern, bis das Essen serviert wird?
Breuer: Der Gast wird am Eingang in Empfang genommen, begrüßt und die Garderobe wird ihm abgenommen. Dann wird er zum Tisch begleitet und nach dem Stuhlservice geben wir ein paar Minuten Zeit um anzukommen. Darauf folgt der erste richtige Kontakt im Restaurant mit der Frage nach einem Aperitif und nach Wasser. Sobald beides serviert ist, grüßt die Küche mit einem ersten Dreierlei begleitend zum Aperitif.
Sobald das ausgehoben ist, gehe ich zum Tisch, reiche die à la-carte und die Menükarte und erkläre, welche Möglichkeiten sich bieten. Während der Gast die Speisekarte liest, gehen wir nochmals an den Tisch und fragen, ob es Fragen gibt. Danach nehmen wir die Bestellung auf, schreiben den Bon für Küche und Service. In dieser Zeit wird von den Stationskellnern das Brot vorgelegt, Butter und Olivenöl angeboten und die Weinkarte gereicht. Nach der Entscheidung, was am Abend getrunken werden soll, servieren wir den Gruß aus der Küche, nach dem dann die Vorspeise als erster offizieller Gang folgt.

Stephan Boos, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Aus Trend wird Sportart – Parkour – der Weg ist das Ziel

Was ist Parkour? Parkour ist eine Fortbewegungsart, bei der ein Mensch ohne Hilfsmittel verschiedene Bewegungsabläufe nutzt, wie zum Beispiel Gehen, Laufen, Springen, Balancieren oder Klettern. Möglichst effizient versucht der „Traceur“ (Parkourläufer; französisch „der, der eine Linie zieht“) von A nach B zu kommen.

Parkour wird von seinem Gründer David Belle als kreative Kunst betrachtet, bei dem der respektvolle Umgang des Traceurs mit seiner Umgebung und seinen Menschen Pflicht ist. Doch wie hat diese Bewegung begonnen? Der Ursprung der heutigen Sportart Parkour geht auf Georges Hérbert (1875 – 1957) zurück, der ein körperliches und geistiges Training entwickelte, bei der der eigene Körper mit viel Disziplin in der Natur trainiert wird. Über seine „Méthode Naturelle“ schrieb er ein Buch. Raymond Belle (1939 – 1999) entwickelte aus den Methoden von Hérbert die Bewegungsart „le parcours“. Raymond wurde im damaligen Französisch-Indochina, heute Vietnam, geboren. Mit 12 Jahren im Jahr 1951 wurde er in seiner Schule mit seinen Kameraden zum Soldat ausgebildet. Er übte mit ihnen Fluchtaktiken, um im Krieg höhere Überlebenschancen zu haben. 1958 kam er nach Frankreich und wurde dort Feuerwehrmann. Später hat er sein Wissen an seinen Sohn David Belle (*1973) weitergegeben, den er nach der Methode „le parcours“ in den Wäldern der Normandie trainiert hat. In den 80-er Jahren zog die Familie nach Lisses, ein Vorort von Paris.
Dort übertrug David seine Fähigkeiten im Spiel mit seinen Freunden auf die neue urbane Umgebung. Dort spielte er wie alle anderen Ninja, wobei es darum ging, über Hindernisse zu springen. Nach einiger Zeit war kein Hindernis mehr zu groß, auch das Schuldach nicht mehr und die Gruppe vergrößerte sich. Die Ursprungsgruppe nannten sich die „Yamaski“ (zairisch: „starker Körper, starker Geist“). David und sein Freund Sébastien Foucan (*1974) trennten sich nach Meinungsverschiedenheiten von der Gruppe und bilden mit ein paar anderen die „Traceurs“. Sébastien und David hatten aber nach einiger Zeit unterschiedliche Ziele, gerieten deshalb in Streit und trennten sich. Sébastien gründete daraufhin in England Freerunning mit Akrobatik, während nach David in Parkour keine Akrobatik mehr erlaubt war. Die Medien haben in den ein großes Interesse an Parkour und seinen Ausläufern gehabt. Es entstanden mehrere Filme, Musicclips, Werbespots, Thief und Videos. Dadurch verbreiteten sich Parkour und seine verwandten Bewegungen weltweit.
Auch in Mönchengladbach gibt es Parkour und Freerunning für Jugendliche ab 12 Jahren. Nähere Infos findet man beim TV Giesenkirchen.

Luca Leon Gallois, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Mönchengladbach – Rückblick auf die Hinrunde 2014 der Fohlenelf

Die Hinrunde 2014 dauerte vom 24. August bis zum 20. Dezember 2014. In dieser Zeit hatte die Fohlenelf 17 Spiele, von denen sie sieben gewonnen, vier verloren und sechs unentschieden gespielt hat.

Auch die Borussia vom Niederrhein hat die Chance genutzt, neue Spieler zu verpflichten. Insgesamt wurden alle sechs Abgänge (Amin Younes, Peniel Mlapa, Juan Arango, Mahmoud Dahout, Lukas Rupp, Marc-André ter Stegen) erfolgreich durch die sechs Neuzugänge (André Hahn, Thorgan Hazard, Fabian Johnsen, Marvin Schulz, Yann Sommer, Ibrahima Traoré) ersetzt. Sogar so, dass am Geburtstag des Trainers Lucien Favre mit dem Sieg gegen Hoffenheim (2. November 2014) ein neuer Vereinsrekord aufgestellt werden konnte: 18 Pflichtspielele in Folge ungeschlagen.
Die Fohlen schossen im Durchschnitt circa 1,5 Tore pro Spiel und stehen am Ende der Hinrunde auf den viertem Tabellenplatz mit 27 Punkten.

Marcel Moers, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Rezension – Der Comedy-Film Jump Street 22

Jump Street 22 ist ein sehr unterhaltsamer Film, welcher ab dem 4. Juni in New York City und am 31. Juni 2014 in Deutschland in den Kinos anlief. Dies ist ein Nachfolger der Fernsehsendung Jump Street 21.

Der Film handelt davon, wie die zwei Hauptpersonen Jonah Hill und Channing Tatum (im Film ausgegeben als Schmidt und Jenko) als Polizisten heimlich an einer Universität ermitteln sollen. Da grade die Droge WHYPHY (Work hard yes, Play hard yes) in den Universitäten sehr rundgeht. Schmidt und Jenko schweifen vom Ermitteln ab und geraten ins verlockende Studentenleben. Schmidt neigt eher zu einem entspanntem Kunstleben, Jenko hingegen feiert Erfolge beim Football. Jenko überlegte lange, ob er seinen Job als Polizist aufgeben sollte und mit dem Football durchstarten sollte, jedoch versucht er mit Schmidt beim Spring Break (eine große Feier ) dem WHYPHY-Problem auf den Grund zu gehen.
Im Großen und Ganzen ist der Film sehr humorvoll und actionreich, ein Film für die ganze Familie. Es gibt genug Stellen, wo ich viel gelacht habe, und man konnte auch nur über manche sinnlosen Stellen des Filmes lachen. Der Film ist auf jeden Fall eine Empfehlung für einen witzigen Abend mit seiner Familie oder einfach nur mit Freunden.

Eduard Prange, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Interview mit einer Heilpädagogin – Integration im Familienzentrum Mühlenstraße

Die SLZ-Reporterinnen Marie Wiechmann, Elisa Hermes und Leandra Hansel haben ein Interview mit einer Heilpädagogin geführt.

Was ist eigentlich Integration? Wie unterscheiden sich Regelkinder von Kindern einer Integrationsgruppe?
Heilpädagogin: Integration ist das Miteinander von behinderten oder verhaltensauffälligen Kindern in einem Kindergarten mit Regelkindern. Im Gegensatz zu Regelkindern haben die Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten einen besonderen Förderbedarf. Diese Kinder haben nicht mehr die klassischen Behinderungen, sondern häufig Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten. In allen städtischen Einrichtungen gibt es Kinder mit Integration, doch auch lange Wartelisten für solch einen Platz.
Wie groß sind die Integrationsgruppen und wie werden sie zusammengesetzt?
Heilpädagogin: In einer Gruppe sind zehn Regelkinder und fünf Integrationskinder, wegen früher Diagnose werden auch schon Kinder ab zwei Jahren in die Integrativen Gruppen aufgenommen. Es kann aber auch vorkommen, dass sechs Integrationskinder und zehn Regelkinder in einer Gruppe sind.
Waren sie schon immer ein Familienzentrum mit Integration?
Heilpädagogin: Die Integrationsgruppe in unserem Familienzentrum gibt es erst seit vier Jahren, um den Bedarf an integrativen Plätzen zu decken.
Wie ist es gewährleistet, dass alle Kinder im Familienzentrum gefördert werden?
Heilpädagogin: Die Kinder werden im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) im Elisabethkrankenhaus getestet. Wenn sie die Diagnose erhalten, dass sie einen integrativen Platz benötigen, kommen sie auf eine Warteliste. Nach der Aufnahme werden die Kinder individuell von Therapeutinnen (Logopädin und Ergotherapeutin) und einer Heilpädagogin gefördert und unterstützt.
Seit wann besteht das Familienzentrum? Seit wann gibt es Integration in dem Familienzentrum?
Heilpädagogin: 1934 gehörte der Kindergarten zur staaatlichen Maria-Lenzen-Schule. 1976 übernahm die Stadt Rheydt den Kindergarten. Umgebaut zu einem Familienzentrum wurde der Kindergarten 2007. Seit August 2011 gibt es die integrative Gruppe in dem Familienzentrum.

Marie Wiechmann, Elisa Hermes, Leandra Hansel, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Wie tierfreundlich ist die bekannte Show wirklich? – Apassionata – Faszinatoin oder Tierquälerei?

Es ist wieder soweit: Von November 2014 bis Juni 2015 tourt die Apassionata durch Europa. Pferdeliebhaber können bei dieser faszinierenden Show die schönsten Pferde der Welt, vom kräftigen Shire Horse bis zum kleinsten Showpony der Welt, bewundern.

Mit Hilfe von waghalsigen Tricks und zauberhaften Freiheitsdressuren wird der Zuschauer von Pferden und Reitern in ein spannendes Abenteuer entführt. Doch ist das Leben dieser Pferde wirklich so schön und ungezwungen wie es scheint? Die langen Fahrten zu den unterschiedlichen Veranstaltungsorten bedeuten viel Stress für die Pferde. Auch gibt es während der Tour keine richtigen Ställe, stattdessen stehen die Pferde in einem großen Zelt, welches zwar große Boxen hat, aber nicht hundertprozentig wetterfest ist. Da keine Weiden bzw. Paddocks vorhanden sind, haben die Tiere keinen Ausgleich zum Training und zur Show. Sie können nicht mit anderen Pferden herumtoben oder sich einfach einmal entspannen. Aus eigener Erfahrung weiß ich zwar, dass die Pferde Spaß daran haben, neue Dinge zu lernen, beschäftigt und dafür belohnt zu werden. Doch stellt sich die Frage, ob es nicht manchmal zu viel des Guten ist und die Pferde überfordert werden und ob wirklich alles so zwanglos ist, wie es scheint. So werden zum Beispiel die Hälse einiger Pferde so stark eingerollt, dass sich die Pferde selbst mit ihren Mäulern an der Brust berühren, was kritisch gesehen wird, weil es nicht ihrer natürlichen Körperhaltung entspricht.
Ich denke, es kommt immer auf den Halter an. Es gibt Reiter, die Spaß daran haben, Vertrauen zu so einem mächtigen Tier aufzubauen und die natürlichen Bedürfnisse eines Pferdes dabei respektieren, und es gibt Reiter, für die ihr Pferd nur ein Mittel zum Zweck ist.
Sicherlich ist die Apassionata wegen der Choreografie, der Lichteffekte und der Musikeinlagen schön und beeindruckend, aber man sollte sich fragen, ob die Tiere nach der Show für ihre Besitzer immer noch so interessant sind.

Judith Rosema, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Ein Tag im Altenheim – Der Alltag im Altenheim

Am 29. Dezember 2014 habe ich an einer Hospitanz im evangelischen Altenheim in Odenkirchen teilgenommen, um den Alltag der dort lebenden Menschen zu sehen und diese Personen zu ihrer Wohnsituation zu befragen.

Die circa 80 Personen, die dort untergebracht sind, können aufgrund verschiedener körperlicher Schwächen nicht mehr selbstständig in ihren Wohnungen leben und haben deswegen selber oder durch ärztliches Anraten das Altenheim als zukünftige Wohnstätte gewählt. Um einen guten Einblick in diesen Alltag zu bekommen, habe ich die Pflegekraft Stephanie B. und eine Heimbewohnerin Gertrud S. dazu befragt.

Fragen an die Pflegefachkraft:
Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?
„Ich kann mir nicht vorstellen, im Büro zu arbeiten, weil ich die Arbeit am Menschen direkt schätze.“
Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
„Die Arbeitsatmosphäre ist gut, das Pflegeteam arbeitet perfekt zusammen und die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr für konstruktive Vorschläge.“
Wie lange arbeiten Sie schon hier in diesem Beruf?
„Ich arbeite seit 14 Jahren in diesem Beruf.“
Wie sieht der Alltag der zu pflegenden Personen aus?
„Unser pflegerischer Alltag beginnt um 6.45 Uhr. Um 7 Uhr erfolgt die Bereitstellung aller Medikamente. Von 7 bis 11 Uhr Körperpflege, Dokumentation, Frühstück und Toilettengänge. Des Weiteren sind Arztbesuche zu erledigen und immobile Menschen zu versorgen.“
Wie hoch ist Ihre tägliche Arbeitsbelastung?
„Die seelische Belastung der Pfleger ist hoch; da oft über lange Jahre zu pflegenden Personen plötzlich versterben (Konfrontation mit dem Tod) und dass die Menschen teilweise durch Kriegsereignisse traumatisiert sind. Wir als Pflegefachkräfte sollten diese Belastungen aber nicht mit nach Hause nehmen. Hinzu kommt noch die körperliche Belastung. Wir müssen als Pfleger die immobilen Personen heben, und das ist eine große Belastung für unsere Gesundheit. Hinzu kommen manches Mal unangenehme Dinge, wie zum Beispiel  Ausscheidungen entfernen. Leider bleibt auch wenig Zeit, mit den Bewohnern ein intensiveres Gespräch zu führen. Diese geht durch unseren tägliche Dokumentation (täglicher Gesundheitsbericht) verloren.“

Fragen an die Bewohnerin Gertrud S., 91 Jahre alt und seit vier Monaten im Altenheim:
Wie gefällt es Ihnen hier und wie ist die Atmosphäre im Altenheim?
„Mir gefällt es hier gut und das Pflegeteam ist sehr nett. Wir haben viele Unter-haltungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Spaziergänge in der Gruppe.“
Warum leben Sie hier und werden Sie auch besucht?
„Ich bin jetzt hier, weil ich zu Hause die Hausarbeit nicht mehr bewältigt bekam. Ich werde selten besucht, da ich keine Angehörigen mehr habe; nur noch Freunde und ehemalige Nachbarn kommen noch zu Besuch.“

Fazit: Das Altenheim versorgt die Menschen gut.

Jan Joepen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Für jeden etwas Passendes – Reiten lernen bei Hoster

Im idyllisch gelegenen Liedberg, nahe bei Mönchengladbach, macht das Reitenlernen Spaß. Im Reitstall Hoster, der bereits in der dritten Generation unter der Leitung von Jan Hoster geführt wird, werden nicht nur Anfänger des Reitens belehrt, sondern auch Freizeit-, Dressur- und Springreiter werden gefördert.

Im Reitstall Hoster wird für jeden etwas Passendes angeboten. Für die Freizeitreiter steht ein sehr schön gelegenes Ausreitgelände zur Verfügung, das sowohl durch den Wald, als auch über die Felder führt. Die Dressurreiter werden in der Halle oder auf dem Außenreitplatz gefördert. Die Anfänger im Reitsport betreut eine freundliche Reitlehrerin und den Springreitern gibt mittwochs abends Reitlehrer Jan Hoster ab 19 Uhr in der Halle oder auf dem im Wald liegenden Springplatz Springunterricht. Für die Pferde stehen circa 45 Außen- und Innenboxen zur Verfügung. In der Woche wird von dienstags bis freitags Reitschülern ab 16 Uhr in der Halle das Reiten beigebracht, und für die Erwachsenen werden Stunden dienstags, donnerstags und freitags ab 19 Uhr angeboten. Am Samstag fallen die Stunden auf 14 Uhr.
In den Ferien wird eine Vielzahl von Programmen angeboten. In den Sommerferien wird in der ersten und der sechsten Woche eine „Reit-und-Spielewoche“ angeboten, und in den Osterferien können Reitschüler das „Kleine“ und „Große Hufeisen“ erhalten. Außerdem kann das „Große“ und „Kleine Reitabzeichen“ für zukünftige Turnierreiter gemacht werden.

Elisa Eicker, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Negative Veränderung im Alltag ? – Handynutzung durch Kinder und Jugendliche

Witzig, brauchbar und immer dabei – das Handy ist heutzutage eines der wichtigsten Geräte, die ein Jugendlicher braucht.

Das Handy dient zur mobilen Kommunikation, zum Schreiben, zum Laden lustiger Apps und vielen anderen Sachen. Doch kann die Nutzung des Handys auch schnell den Alltag verändern? Heutzutage sind 92 Ürozent der Jugendlichen Handynutzer, und das Smartphone ist allmählich in unsere Identität hineingewachsen. Durch die Nutzung eines Handys werden viele Jugendliche abhängig, sodass sie selbst auf der Toilette mit ihren Smartphones beschäftigt sind. Kein Wunder, dass durch diese Sucht die Eltern mit Sorgen auf die jungen Leute blicken.
Durch die mobile Kommunikation wird das Miteinander vernachlässigt. Viele Schulen verbieten die Nutzung des Handys im Unterricht, da die Schüler/innen sich nicht auf den Unterricht konzentrieren können und da ihre schulischen Leistungen damit beeinträchtigt werden.
Meiner Meinung nach ist die Nutzung eines Handys kein Problem, da nicht jeder süchtig wird, doch jeder sollte ab und zu das Handy zur Seite legen und etwas draußen im Freien mit seinen Freunden oder der Familie unternehmen.

Sabitha Thavaneshan, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Seit zehn Jahren gibt es die Band – Silbermond: „Alles auf Anfang“

Am 19. Juni 2015 startet Silbermond seine „Alles auf Anfang“-Tour in Leipzig. Bisher stehen erst zweei Termine für die Tour fest. Der zweite Termin ist im Warsteiner Hockeypark am 20. Juni 2015.

Im Jahr 1988 lernten sich die vier beim Jugendprojekt „Ten Sing“ kennen und gründeten zuerst eine Band namens „Exakt“, die vorerst nur Coversongs sang. Deutschsprachige Songs sangen sie aber erst 2001 unter dem Namen JAST. Zum ersten Mal mit dem Namen Silbermond traten sie 2002 auf. Bei der Suche nach einem neuen Namen sagte dieser allen auf Anhieb zu. Im Januar 2004 tourten sie als Vorband für Jeanette Biedermann als Silbermond, ihr endgültiger Bandname. Nun schauen sie zurück. „Es ist ein 360° Blick, um zu sehen, wo wir stehen. Um zu sehen, in welche Richtung unsere Gedanken und Füße fliegen“, sagt Stefanie im Intro des Best of Album der Band. Aber nicht nur die Band feierte einen runden Geburtstag, auch die Sängerin feierte am 31. Oktober 2014 ihren 30. Geburtstag, sieben Tage vor der Veröffentlichung des Best of Albums. „Denn viele sind mit uns 30 geworden, ihr habt mit uns Autobahnen und Dorfstraßen bewältigt, euch mit uns wunde Füße getanzt und trockene Augen geheult“, richtete sie nochmal besonders an ihre Fans. „Ihr seid das was alles auf dieser CD bereichert. In diesem Sinne: Anhalten, blickt zurück und nach vorne und alles auf Anfang!“

Shannon Dürselen, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach