Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Telekom Cup – Endlich wieder Fußball im Borussia Park

Am Sonntag fand im Borussia Park nicht nur die Saisoneröffnung 2015/16 statt, sondern auch der Telekom Cup 2015.

Um 10 Uhr öffnete die Borussia schon Ihre Tore, um die heißbegehrte Saisoneröffnung mit ihren Fans zu feiern. Mit vielen Attraktionen wurden die Besucher unterhalten. Anschließend folgte der traditionelle Telekom Cup, welcher nicht nur von der Borussia präsentiert wurde, sondern ebenfalls vom FC Bayern München, dem FC Augsburg und dem Hamburger SV.
Den Spielauftakt machten die Gladbacher gegen die Hamburger um 15 Uhr, jedoch verlor die Borussia diese Partie nach dem Elfmeterschießen 5:6. Die B-Mannschaft von Lucien Favre  kam nicht gegen den HSV an. Auch das Spiel war relativ unspektakulär.
Spätestens beim zweiten Spiel, welches der FC Bayern München gegen den FC Augsburg bestritt, bemerkte jeder, dass die Münchener Fans die Stimmung im Borussia Park dominierten. Als die Bayern ein Tor schossen, konnte man fast meinen, man befinde sich in der Allianz Arena in München.
Doch die frühe 1:0 Führung der Bayern ließen sich die Augsburger nicht anmerken. Sie spielten sich gute Torchancen heraus. Diese lohnten sich am Ende doch, noch denn der FC Augsburg gewann gegen die Bayern 2:1, dadurch dass er das Spiel ab der 29. Minuten klar dominierte. Zwar waren die Bayern-Fans den Augsburgern auf den Tribünen klar überlegen, doch auf dem Platz hatte Augsburg das Sagen. So standen die Finalisten fest: der Hamburger SV gegen den FC Augsburg.
In einer halbstündigen Pause wurden die Zuschauer von den Maskottchen der jeweiligen Vereine unterhalten – durch Dribbling und ein spannendes Elfmeterschießen.
Das Spiel um Platz drei – Gladbach gegen Bayern – war eher ernüchternd: langsam und teilweise lustlos. Wegen eines 0:0 startete das zweite Elfmeterschießen der Borussia. Dieses Mal gewann die Borussia 5:3 und erkämpfte sich so den dritten Platz des Telekom Cups.
Das Endspiel zwischen dem HSV und Augsburg verlief etwas spannender als die Partien der Heimmannschaft. Schlussendlich gewannen die Hamburger 2:1 gegen die Augsburger und verdienten sich den Titel des Gewinners des Telekom Cups 2015.
So legte der Hamburger SV einen unvorhersehbaren Titelgewinn hin, und der FC Bayern München belegte trotz Unterstützung der zahlreichen Fans den letzten Platz des Telekom Cups. Trotz des dritten Platzes war die Saisoneröffnung von Borussia Mönchengladbach ein voller Erfolg und bot den Fans einen tollen Start in die kommende Saison. 

Laureen Lietzau (16), Mänchengladbach

Geschichte des Frauenfußballs – Frauen vor, noch ein Tor!

Lange war der Frauenfußball verpönt, zeitweise sogar verboten, bis er sich im neuen Jahrtausend fest etabliert hat. Mittlerweile ist die deutsche Frauenfuballnationalmannschaft zweifacher Weltmeister. Ein Blick in die Geschichte des Frauenfußballs.

In Frankreich spielten Männer und Frauen schon im 12. Jahrhundert gemeinsam das Ballspiel „la sioule“, was sinngemäß so viel heißt wie „rundes Objekt“ und als Vorläufer des heutigen Fußballspiels gilt. Mit dem Wechsel zum 20. Jahrhundert begann in Deutschland die Entwicklung des Frauenfußballs. Zu dieser Zeit gab es eine Ballsportart, bei der man sich im Kreis stehend den Ball gegenseitig zuspielte. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich dieser Standfußball zu jener Sportart, die wir heute Fußball nennen. In den 1920er-Jahren erreichte der Frauenfußball in anderen europäischen Ländern seinen vorläufigen Höhepunkt, es bildeten sich immer mehr Frauenmannschaften.
Der erste deutsche Damenfußballclub (1. DDFC) wurde im Jahr 1930 von der Metzgerstochter Lotte Specht in Frankfurt gegründet. Frühe Anfänge, die schon bald ein Ende finden sollten: Nachdem das deutsche Männer-fußballteam die Weltmeisterschaft 1954 gewonnen hatte, verbot der DFB den Fußballmannschaften in Deutschland die Aufnahme von Frauen. Die Frauen akzeptierten dieses Verbot allerdings nicht und versuchten weiterhin, sich bei Fußballvereinen anzumelden. Weil diese keine Frauen aufnehmen wollten, gründeten manche von ihnen kurzerhand ihre eigenen Fußballvereine. Weil die DDR nicht dem DFB angehörte, entstand in Dresden 1968 die erste Frauenfußballmannschaft der DDR. Da der Frauenfußball jedoch keine olympische Sportart war, wurde er nicht weiter gefördert, sondern als Freizeit-und Erholungssport eingestuft. Erst elf Jahre später fand die erste DDR-Frauenfußballmeisterschaft statt.
Am 31. Oktober 1970 hob auch der DFB das Frauenfußballverbot auf. Die Frauen waren jedoch an bestimmte Auflagen gebunden, beispielsweise mussten sie eine halbjährige Winterpause einlegen, Stollen-schuhe waren verboten und sie spielten mit kleineren, leichteren Bällen. Anfangs dauerte das Spiel 70 Minuten, erst später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. In der Folgezeit entstand die erste Frauennationalmannschaft des DFB, die im Jahr 1989 erstmals Europameister wurde und mit acht Titeln bis heute führender Rekord-Europameister des Frauenfußballs ist. Die erste Bundesliga der Frauen startete 1991/92. Diese deutsche Meisterschaft der Frauen gewann die Mannschaft vom TSV Siegen.
Aktuell wird die Frauennationalmannschaft von Silvia Neid trainiert, die das Team 2007 erfolgreich zum Weltmeistertitel führte. Damit wurden die Damen zweimal in Folge Weltmeister, was der Männermannschaft bisher nie gelungen ist. Inzwischen haben auch die großen Bundesligavereine Frauenmannschaften eingeführt.
Doch der Männerfußball ist noch immer beliebter, was sich auch an den Einschaltquoten und Besucherzahlen der Spiele zeigt. Außerdem verdienen die Männer im Profifußball wesentlich mehr als die Frauen: Bastian Schweinsteigers Gehalt zum Beispiel ist 
100 Mal höher als das der Erfolgs-stürmerin Birgit Prinz während ihrer aktiven Spielerzeit. Nach einem langen Weg zum Profisport müssen die Profi-Fußballerinnen jetzt also noch um die finanzielle Gleichberechtigung kämpfen.

Malike Drohen und Victoria Tällner, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Fimrezension – Eine (un)komplizierte Liebesgeschichte

„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist ein bewegender Film, der sowohl romantisch als auch traurig ist.

Der Film erzählt von der 16-jährigen Hazel Grace Lancaster, die an Schilddrüsenkrebs leidet. Weil der Krebs in ihre Lunge übergegangen ist, muss Hazel einen Sauerstofftank mit sich herumtragen. Ihren Eltern zuliebe geht Hazel zu einer Therapiegruppe für krebskranke Jugendliche, in der sie den 18-jährigen Augustus Waters kennenlernt, der wegen Knochenkrebs ein Bein verloren hat.
Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich. Da Hazel die Möglichkeit hat, den Autor ihres Lieblingsbuches in Amsterdam zu besuchen, will sie unbedingt nach Europa fliegen. Jedoch verschlimmert sich ihr gesundheitlicher Zustand und die Familie hat nicht genug Geld für einen Flug nach Europa. Hazel könnte sich die Reise von einer Stiftung wünschen, wenn sie ihren Wunsch nicht schon eingelöst hätte. Ob und wie Hazel nach Amsterdam kommt und was sie noch alles erlebt, erfährt man, wenn man die Buchvorlage – den gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers John Green – liest oder den wirklich sehenswerten Film anschaut.
Der Film ist romantisch, aber auch traurig, was sehr berührend ist und nachdenklich stimmt. Die Verfilmung von Regisseur Josh Boone ist 126 Minuten lang, für Kinder ab sechs Jahren freigegeben, und nun auf DVD erhältlich.

Felicia Diekamp und Hannah Moritz, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Texthelden Schülerprojekt – Lesen ist wie auf Wolken liegen

Sechs Wochen lang hat die Klasse 8c der Realschule an der Niers sich mit der Rheinischen Post beschäftigt. Während dieses lehrreichen Projekts haben die Schüler unter anderem einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Zeitung erhalten und dabei eigene Interessengebiete entdeckt.

Das Projekt zeigt: Die Zeitung wurde nicht mehr als langweiliges Medium betrachtet, sondern jeden Morgen vor Unterrichtsbeginn von jedem Schüler in die Hand genommen und durchgeblättert.
Auch wenn es häufig nur die Sportnachrichten waren, die von den Schülern in Betracht gezogen wurden, war eins am Ende des Projekts ersichtlich: Wird das Thema Zeitung schülerbezogen vermittelt, schafft man es, auch Lesemuffel für die Zeitung zu motivieren. Aufgrund der intensiven Auseinandersetzung verging das Projekt wie im Flug. Man könnte sogar sagen, dass die Schüler traurig waren, als das Projekt zu Ende war.
Um ihre Begeisterung für die Zeitung zu verdeutlichen, hat die Klasse das Projekt mit einem künstlerischen Werk abgeschlossen: Die Schüler haben darüber nachgedacht, was die Zeitung für sie bedeutet, woraufhin der Spruch: „Die Rheinische Post verleiht Flügel – Lesen ist wie auf Wolken liegen“ entstanden ist. Zu diesem Slogan wurde eine Wolkenlandschaft kreiert: Zwei Bänke, ein Papierkorb und ein Schüler wurden auf dem Schulhof in Zeitungspapier eingehüllt, symbolisch für ruhiges, gelassenes und entspanntes Lesen.

Zühal Tosun, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Vokabeltraining – Sprachen lernen leicht gemacht

Um eine Sprache zu lernen, reicht es leider nicht, nur die Grammatik zu verstehen, man muss sich auch einen Wortschatz aneignen.

Jeder kennt aber das Gefühl, dass die Vokabeln einfach nicht in den Kopf wollen. Aber zum schnellen Lernen von Vokabeln gibt es ein paar einfache Tricks. Der Klassiker ist das Vokabelheft, in das die neuen Worte regelmäßig eingetragen werden.
Aber es gibt auch kreativere Varianten. Zum Beispiel kann man sich die Vokabeln einprägen, indem man sie vor sich her singt oder flüstert.Wichtig ist zu beachten, dass niemand viele Vokabeln am Stück lernen kann. Darum ist die beste Methode, sie in kleinen Päckchen, zehn bis 15 Minuten lang, dreimal am Tag zu üben.
Wer diese Tipps beherzigt, wird garantiert nie wieder Probleme mit dem Vokabeltraining haben.

Simon Rodens, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

YouTube als Alternative zum Fernsehen – Zehn Jahre kostenloser Videowahnsinn

Das Internetportal YouTube feiert dieses Jahr zehnjähriges Bestehen. Das Erfolgsrezept: Hier bekommt man kostenlos, was man sehen will und wann man es sehen will.

Egal, ob Dokumentationen, Musikvideos, Serien oder Filme – auf YouTube findet man fast alles. Im Vordergrund stehen aber selbst gedrehte Videos, die allerlei Kurioses zeigen. Von Katzen und Pannen bis zu sogenannten Tutorials, beispielsweise zum Schminken oder Reparieren. Die Leute, die regelmäßig Videos drehen und hochladen, nennen sich YouTuber und haben einen eigenen You-Tube-Kanal. Diesen kann man kostenlos abonnieren. Der erfolgreichste YouTuber ist mit circa 33 Millionen Abonnenten PewDiePie. Weil die Videos Geld und Zeit kosten, machen viele erfolgreiche YouTuber ihr Hobby zum Beruf.
Doch wie verdient man mit YouTube Geld? Vor oder während der Videos kann man Werbung schalten. Wird diese nicht weggeklickt, bekommt der YouTuber von der werbetreibenden Seite Geld. Auch Produktplatzierungen, bei denen man ein bestimmtes Produkt in die Kamera hält, bringen Geld ein.
Bibis Beauty Palace, Gronkh und YTitty sind große Namen in der Internetszene. Zwar sind sie mittlerweile auch in TV-Sendungen zu sehen, aber ihren Ursprung haben sie alle auf YouTube. Ein Großteil der YouTuber schaut kaum noch Fernsehen. Das ist ein Problem für die Fernsehsender, weil sie wichtige Zuschauer verlieren. Die Sender begegnen dem Problem, indem sie YouTuber in die Sendungen einladen, wie es schon ProSieben gemacht hat. Der Privatsender Sixx ließ sich allerdings etwas Neues einfallen: Mira vom Kanal funny-pilgrim moderiert eine eigene Show bei dem Sender. YouTube ist also ein Medium mit großer Zukunft.

Clara Milnikel, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium, Mänchengladbach

Trendsportart Longboarden – Mit dem Surfbrett durch die Stadt

Mittlerweile erblickt man sie fast überall: Longboards. Der Vorgänger des Skateboards ist wieder auf dem Vormarsch.

Ursprünglich wurden sie von Surfern konstruiert, die ihre Bretter auch auf dem Land fahren wollten und kurzerhand Rollen darunter montierten. Heute gibt es Longboards in vielen verschiedenen Größen, Formen und Farben.
„Die einfachsten Boards kann man ab 150 Euro bekommen. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt“, so ein Titus-Fachverkäufer. „Ein Beispiel ist das ‚Globe Pinner‘. Es kostet nur 149,99 Euro, und mit ihm ist man schon gut dabei. Meistens gilt die Regel allerdings schon, dass man für mehr Geld ein Board aus besseren Materialien erhält“, fährt er fort. Bekannte Herstellermarken sind beispielsweise Globe, Jucker Hawaii oder Long Island.
Es gibt zwei verschiedene Grundformen und noch viele weitere, die ihnen ähneln, aber leicht abweichen. Die Standardform ist die sogenannte 20:20-Form. Sie ist vorne und hinten gleich aufgebaut und sehr geeignet, um Tricks zu machen, da man in beide Richtungen fahren kann. Außerdem kann man mit ihr zum Beispiel downhill, also Berge beziehungsweise Serpentinen herunterfahren. Mit solchen Boards kann man eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h fahren. Aber auch für das einfache Durch-die-Stadt-Cruisen, also das lockere Fahren, sind sie geeignet.
Eine andere Form ist die Surfform. Sie ähnelt vom Aussehen des Decks, der Oberfläche, einem Surfboard, daher der Name. Mit dieser Form lässt es sich nicht schnell fahren, da sie bei circa 30 km/h anfängt zu wackeln. Alle Longboards lassen sich auch mit besseren Rollen oder Kugellagern auf-rüsten. Die Kugellager sind die empfindlichsten Teile des Boards, weil sie, sobald sie in Berührung mit Wasser kommen, rosten. Wenn die Kugellager nass geworden sind, hilft es, diese auszubauen und zum Trocknen auf die Heizung zu legen.
Theoretisch kann man mit dem Longboard überall fahren. Zu beachten  ist, dass nicht zu viele Steinchen auf der Straße liegen und diese nicht zu nass ist. Generell gilt: Je glatter der Boden ist, desto mehr Spaß macht das Fahren. Die besten Böden sind darum frisch geteerte Straßen. Egal, wo man fährt, man sollte immer Schoner und Helm tragen, um Verletzungen zu vermeiden.

 

Lukas Tilli und Nick Schulz, 8d, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Der Bökelberg ist für die Zuschauermassen zu klein – Der Borussia-Park ganz groß

Das Borussiastadion kann bis zu 59000 Zuschauer beherbergen, wobei es der Bökelberg nur auf 34500 Zuschauern schaffte. Dies ist auch der Grund, warum der Borussia-Park gebaut wurde.

Der Baubegin für dieses Stadion war am 13. November 2002. Die Bauarbeiten dauerten fast zwei Jahre und das Stadion wurde am 30. Juli 2004 eröffnet, mit Baukosten von 86,9 Millionen Euro. Das Stadion am Nordpark wurde in allen Bereichen vergrößert und liegt gegen dem Bökelberg in jedem Punkt vorne. Zur Einrichtung dieses Stadions gehören 45 Geschäftslogen mit 684 Sitzmöglichkeiten und über 1700 Buisiness-Seats. Da jedes Spiel im Fernsehen und im Radio übertragen wird, sind im ganzen Stadion 194 Presseplätze vorhanden.
Im Innenraum des Fußballstadions befinden sich 18500 Quadratmeter begehbare Fläche, die sich auf fünf Ebenen verteilen. Das Areal des Borussia-Parks umfasst etwa 264000 Quadratmeter. Darauf stehen das Stadion mit dem Fanshop, das Verwaltungsgebäude, ein Restaurant und die vereinseigenen Parkplätze.
Im Südwesten des Stadions befindet sich ein zehn Hektar großes Trainingsgelände. Dies besteht aus sieben Großfeldern mit Naturrasen, einem Großfeld aus Kunstrasen, einer Athletikfläche sowie einem Koordinationsparcours.

Felix Klomp, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Ein Kommentar – Terroranschlag in Paris

Am 7. Januar 2015 ereignete sich ein weiterer Terroranschlag in der Stadt Paris. Die Satirezeitung Charlie Hebdo wurde von zwei Attentätern namens Said Koachi und Cherif Koachi attackiert.

Die zwei Brüder stürmten schwer bewaffnet den Sitz der Satirezeitung. Es kamen viele Menschen ums Leben und das nur, weil Charlie Hebdo Karikaturen von Propheten herausbrachte. Die Täter wurden erschossen. Dieser Terroranschlag und noch andere Terroranschläge sind die Folgen von unserem Verhalten. Wir haben die meisten Terroristen zu dem gemacht, was sie sind, wir haben sie belogen und ihnen weisgemacht, dass sie für das, was sie wollen, kämpfen sollen.
Wir haben ihnen Dinge erzählt, so dass sie Hass empfinden, wir haben ihre Religion missbraucht, um ihnen zu vermitteln, dass Gott es so will. Wir haben sie zu unserem Nutzen kämpfen lassen und das nur für Geld oder Macht. Wir nutzen Ungewissheit aus.

Sercan Käroglu, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Eine Rezension – „Die Bestimmung“

„Die „Bestimmung“ von Veronica Roth ist meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch.

Es geht um die (fast) sechzehnjährige Beatrice, die in einer Welt lebt, deren System unserem überhaupt nicht ähnelt. Es gibt fünf Fraktionen, die allesamt verschiedene Aufgaben und Eigenschaften haben. Für Beatrice naht der Tag der Entscheidung, an dem sie sich für eine Fraktion entscheiden muss. Der Eignungstest fällt nicht eindeutig aus und deshalb weiß sie nicht, ob sie ihre alte Fraktion (die Selbstlosen) und somit ihre Eltern verlassen soll oder einer anderen Fraktion beitreten soll.
Veronica Roth hat die Figuren sehr gut dargestellt und das Buch ist wirklich interessant. Man kann es normal im Buchhandel kaufen oder über das Internet bestellen.

Joshua Rosen, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach