Fimrezension – Eine (un)komplizierte Liebesgeschichte

„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist ein bewegender Film, der sowohl romantisch als auch traurig ist.

Der Film erzählt von der 16-jährigen Hazel Grace Lancaster, die an Schilddrüsenkrebs leidet. Weil der Krebs in ihre Lunge übergegangen ist, muss Hazel einen Sauerstofftank mit sich herumtragen. Ihren Eltern zuliebe geht Hazel zu einer Therapiegruppe für krebskranke Jugendliche, in der sie den 18-jährigen Augustus Waters kennenlernt, der wegen Knochenkrebs ein Bein verloren hat.
Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich. Da Hazel die Möglichkeit hat, den Autor ihres Lieblingsbuches in Amsterdam zu besuchen, will sie unbedingt nach Europa fliegen. Jedoch verschlimmert sich ihr gesundheitlicher Zustand und die Familie hat nicht genug Geld für einen Flug nach Europa. Hazel könnte sich die Reise von einer Stiftung wünschen, wenn sie ihren Wunsch nicht schon eingelöst hätte. Ob und wie Hazel nach Amsterdam kommt und was sie noch alles erlebt, erfährt man, wenn man die Buchvorlage – den gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers John Green – liest oder den wirklich sehenswerten Film anschaut.
Der Film ist romantisch, aber auch traurig, was sehr berührend ist und nachdenklich stimmt. Die Verfilmung von Regisseur Josh Boone ist 126 Minuten lang, für Kinder ab sechs Jahren freigegeben, und nun auf DVD erhältlich.

Felicia Diekamp und Hannah Moritz, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach