Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Besuch bei der Rheinischen Post – Expedition in die Zeitungs-Druckerei

IM Rahmen des Medienprojekts Texthelden schaute sich die Klasse 8.3 der Gesamtschule Mönchengladbach-Hardt die Druckerei der Rheinischen Post an. Ein interessanter Ausflug, fanden die Schüler. Sie sahen kilometerlange Papierrollen und superschnelle Druckmaschinen.

Es war 9.54 Uhr, als der Zug vom Hauptbahnhof Mönchengladbach Richtung Düsseldorf abfuhr. An Bord: 25 Schüler der Klasse 8.3 von der Gesamtschule Hardt in Mönchengladbach, die einen Ausflug zum Firmensitz der Rheinischen Post unternahmen. Gegen 10.30 Uhr traf die Klasse dann an der Haltestelle „Neuss am Kaiser“ ein, und nach einem rund 15-minütigen Fußmarsch kam sie in der Zülpicher Straße 10 an. Dort wurden die Schüler von einem Betriebsführer empfangen. Von ihm wurde die Klasse in einen Konferenzraum geführt.
Hier wurden dann gleich die drängendsten Fragen gestellt, die der sachkundige Betriebsführer gerne beantwortete, beispielsweise wurde über die Rheinische Post und den Zeitungsmarkt im Allgemeinen gesprochen. Auf die Frage, woher man die Nachrichten und Meldungen aus dem Ausland bekommt, erklärte er, dass die Redaktion sie unter anderem rund um die Uhr von Nachrichtenagenturen erhalte. Außerdem erfuhr die Klasse, dass der Redaktionsschluss der Lokalausgaben unterschiedlich, aber der späteste Zeitpunkt gegen Mitternacht ist.

Als alle Fragen beantwortet waren, ging es mit der Führung los, bei der die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Als Erstes ging die Hälfte der Schüler zu den alten Setzmaschinen. Das sind sozusagen die „Computer von früher“, an diesen wurden vor dem digitalen Zeitalter die Zeitungsberichte geschrieben. Das nächste Ziel war das Papierlager, in dem die riesigen Papierrollen für den Zeitungsdruck bei rund 23 Grad gelagert werden. Das macht das Papier reißfester. Dort wird das Papier auch ausgepackt und in den Nebenraum befördert, wo schließlich Roboter die Papierrollen zur Druckmaschine weiterleiten.

Von da aus ging es in die Druckerei. Dort wurde klar, dass es sehr aufwendig ist, eine Zeitung perfekt zu drucken. Der Betriebsführer erklärte, dass die Druckplatten mit Hilfe eines Lasers belichtet werden. An den Stellen, auf die das Laserlicht fällt, bleibt nachher die Druckfarbe haften. Texte und Bilder werden auf langes Papierband gedruckt. Die Maschine schneidet es so schnell in Seiten zurecht, dass bis zu zwölf komplette Zeitungen pro Sekunde aus einer sogenannten „Drucklinie“ herauskommen können. Die Schüler waren begeistert von diesem aufwendigen technischen Verfahren. Im Anschluss werden die fertigen Exemplare noch automatisch verpackt und sortiert. Damit sind sie dann bereit für die Auslieferung.

Nach dieser aufschlussreichen und interessanten Führung machte sich die Klasse wieder auf den Weg in ihre Heimatstadt Mönchengladbach. Nun mit dem Wissen bereichert, wie eine Tageszeitung technisch produziert wird.
 

Timm Lambertz, 8.3, Gesamtschule Hardt Mänchengladbach

Weihnachten – Christmas Classics

Zum neunten Mal fand das weihnachtliche Konzert der Rememberband in der Christuskirche statt.

Christmas Classic erfreut viele Menschen in unserer Stadt. Ob jung oder alt, groß oder klein, alle stimmen sich mit der Rememberband auf Weihnachten ein.
Zu Beginn war die Stimmung ruhig und erwartungsvoll, als die Klänge des Liedes „Winterjam“ durch die Kirche hallten. Der erste Teil des Konzertes war eher ruhig und besinnlich, was nicht so bleiben sollte.

Spätestens nach den Liedern „Feliz Navidad“ und “ Do They Know It´s Christmas“ hielt es niemand mehr auf den Stühlen. Alle in der Kirche klatschten und schunkelten zur weihnachtlichen Musik der beiden Sänger Martin Heybeck und Sandra Wolters.

Wie jedes Jahr, gab es auch in diesem Jahr wieder ein Highlight. Dieses Mal wurde die Band von einem Saxofon ( Dennis Tiborc), einer Trompete ( Michael Kuhl) und von einer Posaune ( Benjamin Degen) unterstützt. Der Sound war großartig und es erklangen Lieder wie „In The Mood“ oder „Stille Nacht“ im Big Band Sound.
Christmas Classics hat viele Seiten, mal laut und rockig, mal ruhig und besinnlich, es ist für Jeden was dabei.
Darum werden auch im nächsten Jahr, beim 10 jährigen Jubiläum der Christmas Classics, wieder junge und alte Menschen in die Christuskirche kommen und sich auf Weihnachten einzustimmen.
 

Mia Heybeck, 8.3, Gesamtschule Hardt

Weihnachten – Musik und Geschenke

Der kreative Weihnachtsmarkt „Claus“ wieder ein Erfolg, 130 Designer zeigten hier ungewöhnliche Geschenkídeen. 

Rund 6.000 Besucher kamen zum Claus-Markt in die Halle vom SMS Business-Park. Dort konnte man viele außergewöhnliche Geschenke kaufen, zum Beispiel Taschen aus alten Feuerwehrschläuchen, selbst gebackene Hundekekse, glitzernde Ohrringe aus Weihnachtskugeln, Lampenschirme aus alten Zeitungen oder bunte selbstgemachte Kindermode aus fröhlichen Stoffen.

In der rund 2.000 Quadratmeter großen Halle war viel Platz, um in Ruhe von Stand zu Stand zu gehen.Dieser Markt war wieder mal eine spannende Mischung aus Geschenken, Ständen mit leckerem Essen und Musik
Bereits zum achten Mal fand der vielseitige Markt statt, der von zwei Damen, Nicole Schlürensauer und Myriam Topel, organisiert wurde. Beide waren zufrieden. . „Für Kinder hatten wir auch einige Aktionen, wie das Kinderschminken“, sagten die beiden.

 

 

Lisa Salbreiter, Klasse 8.4, Gesamtschule-Hardt, Mänchengladbach

Preisverleihung – Familientreffen der deutschen Stars

In der Bochumer Jahrhunderthalle wurde der Radiopreis 1Live-Krone 2015 verliehen.

Im Dezember 2015 fand die Preisverleihung der 1Live-Krone des Radiosenders 1Live, der jungen Welle des Westdeutschen Rundfunks, statt. In acht Kategorien konnten die Hörer im Online-Voting ihre Lieblingsstars wählen, mehr als eine Million Hörer hatten sich an der Wahl der Preisträger beteiligt. Zwei weitere Preiskategorien, der Sonderpreis und die Comedy-Krone, wurden vom 1Live-Team festgelegt. Letztere gingen an die Band Fettes Brot und Comedy-Star Carolin Kebekus.

In der Kategorie „beste Band“ freute sich Kraftklub über den Sieg, bester „Liveact“ wurde K.I.Z., als bester Hip-Hop-Act wurde der 26-jährige Alligatoah ausgezeichnet. Lena Meyer-Landrut und Marteria konnten über den Titel „beste Künstlerin/bester Künstler 2015“ jubeln. Die Krone für das beste Album ging an Cro, der bereits in den vergangenen Jahren dreimal zu den Krone-Preisträgern zählte. Sido und Andreas Bourani bekamen die Krone für die „beste Single“. Die Moderatoren Simon Beeck und Tina Middendorf überreichten YouTuber Julien Bam die Krone für seinen „Most Epic Dance-Moves“-Clip in der Kategorie „Video-Krone“.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Radiosenders hatten sich mehrere Musiker dazu bereit erklärt, ihren Lieblingssong aus den zurückliegenden zwei Jahrzehnten neu zu interpretieren. Gratulieren konnte man übrigens auch Preisträger Marteria, der an dem Abend in seinen 33. Geburtstag -hineinfeierte. DJ Felix Jaehn präsentierte abschließend einen Mix aus seinen Lieblingssongs des Jahres 2015.

Zufrieden und beschwingt ging das Publikum anschließend aus dem Saal, während sich die Stars und Ehrengäste auf die After-Show-Party freuten. Dazu wurden sie in die Galerie und Erdgeschossräume der Jahrhunderthalle geleitet, wo bereits Speisen und Getränke auf sie warteten. Die Tanzfläche blieb nicht lange leer, und es ergaben sich viele angeregte Gespräche. Mehrere Künstler, unter anderem die drei Jungs von Fettes Brot, betonten, dass sie die Party immer „wie ein großes Familientreffen“ empfänden.

Antonia Krapp und Kristina Wienen, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Moderne Medien – Zehn Jahre Videowahnsinn

Ist YouTube eine Alternative zum Fernsehen?

Bibis Beauty Palace, Gronkh und YTitty sind große Namen in der Internetszene. Zwar sind sie mittlerweile auch in TV-Sendungen zu sehen, aber ihren Ursprung haben sie alle auf YouTube.
Das Internetportal feiert dieses Jahr zehnjähriges Bestehen. Das Erfolgsrezept: Hier bekommt man, was man sehen will und wann man es sehen will, kostenlos. Egal, ob Dokumentationen, Musikvideos, Serien oder Filme. Im Vordergrund stehen aber selbst gedrehte Videos, die allerlei Kurioses zeigen. Von Katzen und Pannen bis zu sogenannten Tutorials, beispielsweise zum Schminken oder Reparieren. Die Leute, die regelmäßig Videos drehen und hochladen, nennen sich You-Tuber und haben einen eigenen You-Tube-Kanal. Diesen kann man -kostenlos abonnieren. Der erfolgreichste YouTuber ist mit circa 33 Millionen Abonnenten PewDiePie. Weil die Videos Geld und Zeit kosten, machen viele erfolgreiche YouTuber ihr Hobby zum Beruf.
Doch wie verdient man mit YouTube- Geld? Vor oder während der Videos kann man Werbung schalten. Wird diese nicht weggeklickt, bekommt der YouTuber von der werbe-treibenden Seite Geld. Auch Produktplatzierungen, bei denen man ein bestimmtes Produkt in die Kamera hält, bringen Geld ein.
Ein Großteil der YouTuber schaut kaum noch Fernsehen. Das ist ein Problem für die Fernsehsender, weil sie wichtige Zuschauer verlieren. Die Sender begegnen dem Problem, indem sie YouTuber in die Sendungen einladen, wie es schon ProSieben gemacht hat. Der Privatsender Sixx ließ sich allerdings etwas Neues einfallen: Mira vom Kanal funny-pilgrim moderiert eine eigene Show bei dem Sender. YouTube ist also ein Medium mit großer Zukunft.

Clara Milnikel, 8b, Hugo-Junkers-Gymnasium, Mänchengladbach

Austauschjahr – Auf geht’s in die weite Welt

Reisen bildet. Vor allem ein Auslandsjahr während der Schulzeit ist eine wertvolle Lebenserfahrung, weil sie die Zukunft prägen kann. Was es davor alles zu organisieren und zu beachten gilt, erzählen unsere Autorinnen im Selbsterfahrungsbericht.

Für mich stand eigentlich schon immer fest: Ich möchte ins Ausland! Als ich erfuhr, dass so etwas in der 10. Klasse möglich ist, ergriff ich die Chance und bewarb mich bei verschiedenen Organisationen.
Zuerst sprach ich mit meinen Eltern über diese Idee. Sie waren total begeistert und halfen mir bei meinen Vorbereitungen. Natürlich ergaben sich dann Fragen wie zum Beispiel, ob ich ein ganzes Jahr oder doch nur ein paar Monate ins Ausland möchte. Und natürlich stellte sich auch die Frage, wohin ich überhaupt fahren wollte. Da musste ich lange überlegen: USA oder Australien? Ich konnte mich nicht entscheiden und bewarb mich einfach für beide Länder.
Um den Aufenthalt finanzieren zu können, wollte ich mich um ein Stipendium bewerben, aber mir war nicht klar, was das für ein großer Aufwand ist. Zuerst musste ich die richtige Austauschorganisation für mich finden. Dabei war mir das Internet eine große Hilfe. Schnell fand ich passende Organisationen und bewarb mich sofort. Ein paar Tage später kamen dann schon die Unterlagen und Informationen zur weiteren Bewerbung für das Stipendium.
Ich sollte einen Brief an meine Gastfamilie schreiben. Und das auf Englisch! Das war gar nicht so einfach, weil es einige Begriffe im Englischen gar nicht gibt. Ein Beispiel: Wie soll man „Jugend musiziert“ übersetzen? Aber nach vielen Versuchen hatte ich dann endlich eine Version, die mir gefiel. Nachdem dies erledigt war, kam schon die nächste Herausforderung auf mich zu.
Da meine zukünftige Schule natürlich über meine schulischen Leistungen Bescheid wissen muss, sollte ich meine Zeugnisse übersetzen und sie von der Schule beglaubigen lassen. Das Übersetzen war kein Problem, aber den Schulstempel zu bekommen schon. Schließlich war das dann auch geschafft.
Diese Herausforderungen waren nur wenige von vielen. Nach dem Abholen der Passfotos war der ganze Stress dann aber endlich vorbei und ich konnte erleichtert meine Unterlagen einsenden. Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass meine Bewerbungen gut ankommen und ich es in die nächste Bewerbungsphase schaffe.
Es liegt noch ein ganzes Stück Arbeit vor mir, aber das ist es mir für die Erfüllung meines Traums wert. Mir schwirren nicht nur Gedanken über die Bewerbung durch den Kopf, sondern auch Gedanken über meinen Aufenthalt in einem fremden Land: Wird meine Gastfamilie nett sein und mir die neue Schule gefallen? Werde ich mit meinen Englischkenntnissen klarkommen? Werde ich überhaupt alleine klarkommen? Wie wird es ohne meine Familie und Freunde sein? Das sind Fragen, die mich nachts fast nicht schlafen lassen.
Aber ich bin auch ziemlich aufgeregt und habe alleine, wenn ich nur an Amerika oder Australien denke, ein Kribbeln im Bauch. Bald werde ich Bescheid bekommen, ob ich eine Runde weiter in der Bewerbungsphase bin. Hoffentlich klappt alles, sodass ich die 10. Klasse in Amerika oder Australien verbringen kann.

Lea Gluth und Mieke Müller, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Videospiele – Virtuelle Zeitverschwendung

Manche PC-Spiele halten nicht, was sie versprechen.

Im Juni 2015 erschien das Computerspiel „Heroes of the Storm“. Die Spielentwickler von Blizzard Entertainment kündigten es mit einem großen Live-stream-Event mit vielen Musik und anderen Gastauftritten an. Dadurch wurden wir auf das Spiel aufmerksam und haben es direkt „angezockt“.
Wer „Heroes of the Storm“ nicht kennt: Es ist ein MOBA-Game. Die Abkürzung steht für „Multiplayer Online Battle Arena“. Es treten zwei Teams mit verschiedenen Charakteren gegeneinander an, um die gegnerische Basis zu zerstören.
Weil wir viel Erfahrung mit MOBA-Games haben, fällt unser Urteil sehr negativ aus: „Heroes of the Storm“ ist keine Sekunde Spielzeit wert. Es hat zwar ein schönes Charakterdesign, ist aber viel unübersichtlicher als andere Spiele wie beispielsweise „League of Legends“ oder „Dota 2“. Außerdem ist es nicht sonderlich vielseitig, weil man sich im Spiel keine Gegenstände kaufen kann. Insgesamt ist „Heroes of the Storm“ nur ein schlechter Abklatsch von anderen MOBA-Spielen. 

 

Leander, Laurin und Dominik, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Deichkind-Konzert in Mönchengladbach – Gänsehaut pur

Am Freitag hatte ich die Möglichkeit, Deichkind live zu erleben. Bevor das eigentliche Konzert begann, durften wir noch zwei Vorgruppen sehen. Schon da haben wir gute Musik gehört und waren sehr gespannt auf das Highlight des Abends.

Als die letzte Vorgruppe fertig war, war die Vorfreude noch größer. Dann, um 20.25 Uhr im Sparkassen-Park in Mönchengladbach, kam der Countdown. Nur wenige Sekunden trennten uns von dem Konzert. Dann fiel der Vorhang und Deichkind sang das erste Lied. Es war Gänsehaut pur und etwas ganz anderes, als wenn man die Lieder im Radio oder auf seinem Handy mit Kopfhörern hört.

Als dann ein riesiges Fass mit drei Bandmitgliedern durch die Menge fuhr und all die Fans Platz machten, hatten wir das Gefühl, dass die Masse der Fans Deichkind anbetete. Als schon das letzte Lied erklang und wir auf die Uhr guckten, ob es wirklich schon zu Ende war, kam der Höhepunkt.

Eines der Bandmitglieder ist mit einem aufblasbaren Pool von der Menge getragen worden, und weiße Federn kamen aus dem Pool. Eine Hüpfburg war auf der Bühne, und die ganze Band hatte auch Spaß.

 

Finn Wickerath (13), Mänchengladbach

Rutschvergnügen – Auf dem Popo durch die City

Am 23. August ist es endlich so weit: Das amerikanische Event „City Slide“ kommt nach Mönchengladbach.

Für das Vergnügen wird eine 400 Meter lange Rutschbahn aus Gummimatten über dem Asphalt der steilen Hindenburg-straße ausgerollt. Der Rutschspaß beginnt um 12 Uhr und endet um 20 Uhr. Diese acht Stunden sind in vier Rutschgänge aufgeteilt. Allerdings kostet der Spaß 20 Euro für nur zwei Stunden Rutschvergnügen. Die Tickets sind stark begrenzt, damit man nicht lange anstehen muss und die Rutschbahn nicht überfüllt ist.

Das Event wird trotz des hohen Preises bestimmt erfolgreich sein, weil es für Jugendliche ein großer Spaß ist. Zudem findet dieses Event zum ersten Mal in Deutschland statt. Wer überlegt, daran teilzunehmen, kann dies nicht spontan entscheiden, sondern muss die Karten unter www.city-slide.com im Vorverkauf erwerben. So oder so wird das Event die Stadt und vor allem die Einkaufszone attraktiver machen und somit viele Menschen aus anderen Städten oder sogar anderen Ländern nach Mönchengladbach locken.

Alicia Breuer und Lea Sophie Baues, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Telekom Cup – Das erste Mal bei einer Pressekonferenz live dabei

Beim Telekom Cup im Borussia Park war ich das erste Mal bei einer Pressekonferenz dabei.

Insgesamt gab es zwei Pressekoneferenzen. Die erste fand nach dem Spiel FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach mit den Trainern Pep Guardiola und Lucien Favre statt. Was mich erstaunt hat, war die Lockerheit, die dort herrschte – jedoch mit dem Hintergedanken, dass dort ja auch gearbeitet werden musste. Die Trainer kamen auch sehr sympatisch rüber und haben sich mit anderen über das Spiel unterhalten. Die zweite Überraschung war, dass die Trainer sich untereinander auch sehr gut verstehen und auch miteinander reden.

Die zweite Pressekonferenz fand nach dem Finale mit dem Trainer von Augsburg (Markus Weinzierl) und dem Trainer von dem Hamburger SV (Bruno Labbadia) statt. Diese Pressekonferenz war sehr kurz und knapp gefasst, da sich beide Trainer einig waren, dass dieses Turnier nur als Freundschaftsspiel bzw. als Testspiel galt.

Der HSV hat dieses Finale gewonnen. Der Trainer war bescheiden und hat in der Konferenz sogar noch kleine Verbesserungsvorschläge für die kommende Saison 2015/16 kundgegeben. Beide Trainer standen nach der Konferenz noch einige Minuten vorne und sprachen über das Finale. Ein Journalist fragte, wie die plötzliche Steigerung der Stärke des HSV zustande kam. Der Trainer antwortete, dass die Spieler es satt hätten, immer zittern zu müssen, und dass sie mit der Einstellung, dieses Turnier zu gewinnen, nach Gladbach gekommen seien, womit sie auch erfolgreich waren.

Im Großen und Ganzen war ich sehr überrascht, wie “chillig“ es bei einer Pressekonferenz abgeht, und dass selbst die Trainer sich untereinander gut verstehen.

Simon Klages (16), Mänchengladbach