Archiv der Kategorie: Krefeld

Sie schauen alle vier Minuten auf ihr Handy – Hängen Jugendliche zu viel vor dem Handy?

Da immer mehr Menschen ein Smartphone besitzen, steigt auch die Zahl der Handysüchtigen, vor allem bei den Jugendlichen. Etwa alle vier Minuten schaut ein durchschnittlicher Jugendlicher auf sein Handy, das macht etwa sechs Stunden am Tag.

Schuld daran sind meist süchtig machende Apps. Von den rund 12,5 Millionen Jugendlichen in Deutschland haben fast zehn Millionen einen Facebook-Account, somit tragen auch soziale Netzwerke dazu bei. Erkennbar wird eine Handysucht dadurch, dass man nur noch am Handy hängt und sehr unruhig oder gar panisch wird, wenn man das Handy vergessen oder mal kein Internet hat. Außerdem hat man das Gefühl, das Handy würde klingeln, obwohl es das gar nicht tut. Circa fünf Prozent der Jugendlichen weisen solche Symptome auf.
Gegen Handysucht kann man vorgehen, indem man das Handy weglegt und sich mit etwas anderem ablenkt. Bei besonders schweren Fällen sollte man sogar über psychologische Hilfe nachdenken.

Florian Wolf, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Jugendliche zeigen schwankende schulische Leistung – Gefahr in den Händen

Heutzutage stellen Handys eine große Gefahr für Schüler dar. Dies ist meistens an den schulischen Leistungen erkennbar.

Immer mehr Jugendliche werden von sozialen Netzwerken oder aufwendig gestalteten Spieleapps angelockt. Kommt ein Jugendlicher nach Hause, wird sofort das Handy in die Hand genommen und stundenlang nicht losgelassen. Dies wird von Eltern und Pädagogen kritisiert. Die Hausaufgaben der Schüler verlieren immer mehr an Qualität. Dementsprechend fallen die Noten aus.
Schüler bemerken in diesem Zusammenhang oft nicht, dass sie einen „wertvollen Schatz“ in den Händen halten. Mit Hilfe des Internets besteht die Möglichkeit, nahezu allen möglichen Informationen über bestimmte Fragen oder Debatten zu recherchieren und zu finden. Man sollte Schülern eine begrenzte Nutzung des Handys erlauben, so können sie das Handy (hoffentlich) optimal für die Schule nutzen und ihre sozialen Kontakte zu Freunden und Familienmitgliedern auffrischen und stärken.

Furkan Häyük, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Unsere Mannschaft gewinnt den Deutschland Cup. – Deutschland gewinnt Eishockey Cup

Beim Deutschland Cup im Olympia Eisstadion München kämpften vom 7. November bis zum 9. November 2014 die Eishockey National-Mannschaften aus Kanada, der Slowakei, der Schweiz und Deutschland um den Sieg.

Auch dieses Mal gewann die deutsche Mannschaft den Cup, der dieses Jahr in München stattfand. Dies war aber eine knappe Angelegenheit für die Deutschen, da auch die Schweizer viele Punkte holten. Auf dem zweiten Platz landeten somit die Schweizer. Auf den dritten Platz haben es die Slowaken geschafft und damit die Kanadier auf den letzten Platz zurückgelassen. Auch im nächsten Jahr soll der Wettbewerb um den Pokal wieder in München stattfinden.

Joshua Schmeder , 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Internationale kulturelle Unterschiede – Andere Länder – andere Sitten

Ein Sprichwort sagt, „Andere Länder – andere Sitten“. Die Sitten und Gebräuche, die in Deutschland gelten und sich bewährt haben, sind nicht allgemein gültig für den Rest der Welt. Das gilt für fast alle Bereiche des täglichen Lebens, von Geburt bis zum Tod, von der Begrüßung bis zum Abschied, über Jubiläen und festliche Anlässe.

Hier einige Beispiele aus einem Erfahrungsbericht eines Geschäftsreisenden:
Während es in unseren Breitengraden üblich ist, sich bei der Begrüßung die Hand zu geben, ist dies beispielsweise in Japan eher ungewöhnlich. Typischerweise verbeugt man sich zur Begrüßung. Je tiefer die Verbeugung, desto mehr Ehre bezeugt man. Als Fremder sollte man es jedoch nicht übertreiben. Es reicht eine angedeutete Verbeugung oder ein Nicken mit dem Kopf. Vermeiden sollte man es auch, sein Gegenüber anzulächeln. Das kann zu Missverständnissen führen. Das Überreichen von Visitenkarten kommt dagegen sehr gut an.
In Deutschland wird darauf geachtet, dass man zu Verabredungen pünktlich erscheint. In Brasilien und auch Spanien ist es genau umgekehrt: Man verspätet sich bei einer Einladung. Wenn man den Gastgebern Blumen mitbringt, sollte man in Brasilien dabei auf die Farbe lila verzichten, weil dies die Trauerfarbe ist. In Spanien sind Chrysanthemen Friedhofsblumen.
Wenn man in England einen Restaurantbesuch geplant hat, dann sollte man sich den Tisch nicht selber aussuchen, sondern warten, bis einem einer zugewiesen wird. Sich selbst einen Tisch auszuwählen, ist in England ein Zeichen von schlechten Manieren.
Während öffentliches Spucken in Deutschland als ekelerregend und damit als extrem schlechtes Benehmen gilt, ist dies in China absolut an der Tagesordnung. Die Chinesen spucken völlig selbstverständlich auf die Straße. Dies gilt dort als gesund. Öffentliches Küssen hingegen wird gar nicht gerne gesehen.
In arabischen Ländern wird die linke Hand als die unreine Hand angesehen. Das hängt mit der Toilettenhygiene zusammen. Geschenke sollten daher mit der rechten Hand überreicht werden. Da dort auch häufig ohne Besteck und nur mit den Händen gegessen wird, ist darauf zu achten, dass man dabei niemals die linke Hand benutzt. Dies gilt als unfein und unhygienisch.
Wer also in ein anderes Land reist und dort nicht unangenehm auffallen will, sollte sich vor der Reise gut über die wichtigsten Benimmregeln informieren. Auf diese Art und Weise bezeugt man auch seinen Respekt gegenüber der anderen Kultur.

Robin Krüger, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Seniorenheime und der Beruf Altenpflege – Seniorenheime in Deutschland

In Deutschland gibt es viele Seniorenheime. Ein Seniorenheim oder auch Altenheim ist eine Wohneinrichtung zur Betreuung und Pflege alter Menschen.

Altenheim wird als Oberbegriff für jede Form der stationären Versorgung im hohen Alter gebraucht. Ich interviewte in einem Heim die Bewohner und das Pflegepersonal. Ein Bewohner des Seniorenheimes sagte mir, dass er sich dort wohl fühle. Eine andere Bewohnerin stimmte ihm zu. Unterschiedliche Meinungen gab es zu der Frage, ob man in einer eigenen Wohnung oder weiterhin im Altenheim leben möchte. Die Bewohner berichteten mir über viele Beschäftigungsmöglichkeiten, die dort sind. Es werden Spieleabende sowie Yoga, Backen, Gymnastik, Basteln und Gedächtnistraining angeboten.
Ich informierte mich auch, wie lange die Ausbildung zum Altenpfleger und zur Altenpflegerin ist. Ein Altenpfleger antwortete, die Ausbildung dauere dreieinhalb Jahre. Ein Altenpfleger gab mir Informationen zu dem Beruf Altenpfleger. Die Aufgaben eines Altenpflegers sind Betreuung und Pflege alter Menschen. Das Ziel einer Altenpflege ist die Erhaltung einer stabilen Lebensqualität. Weil die geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten im Alter nachlassen, besteht die Aufgabe der Altenpflege darin, die Fähigkeiten der Selbstpflege des Betroffenen so weit wie möglich zu erhalten und zu fördern. Notwendige Pflege, die der Betroffene nicht mehr alleine leisten kann, ist nach Möglichkeit mit Gespräch und Zustimmung des Betroffenen festzulegen und zu erbringen. Dabei sind die Familie wie auch andere Mitarbeiter einzubinden.

Nicole Sikora, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Die künstliche Bräune und ihre Vor- und Nachteile – Die künstliche Bräune

Heutzutage spielt das Aussehen eine große Rolle und ist schon lange keine Frage des Geschlechtes mehr. Dabei achten die meisten Menschen auf eine sportlich-fitte Figur und eine gesunde Bräune der Haut. Aufgrund weniger Sonnentage in Deutschland suchen viele Deutsche Solarien auf. Doch was steckt hinter dieser künstlichen Bräune?

Seit 2009 ist es Personen unter 18 Jahren untersagt, sich künstlich bräunen zu lassen. Solarium-Besucher sind in der Regel zwischen 19 und 50 Jahre alt. Die Geschäftsleiterin des Sun7 in St.Tönis berichtet, dass eine 85-jährige Dame ihr Solarium ebenfalls aufsuche und sich von den UV-Strahlen bescheinen lasse. Doch was sind UV-Strahlen?
Es gibt zwei Arten von UV-Strahlen. Die UVA-Strahlen, welche die obere Schicht der Haut bräunen, und die UVB-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen und Pigmente bilden. Bei den Kunden, die ein Solarium das erste Mal besuchen, wird ein Hauttypbestimmungstest durchgeführt. Dieser Test erkennt den Hauttyp und gibt Information über Dauer und Stärke der zu erfolgenden Bräunung. Ein Testliegen unter der Sonnenbank klärt über Verhalten der Haut beim Besonnen auf. Vor und nach der nach der Anwendung werden Pflegeprodukte wie Cremes empfohlen, da während der Bräunung der Haut viel Feuchtigkeit entzogen wird.
Doch nicht jeder kann sich in einem Solarium künstlich bräunen lassen. Den Personen mit einer besonders hellen Haut und vielen Sommersprossen wird von der Nutzung einer Sonnenbank abgeraten. Auch Allergiker sowie Personen, die unter eine Hautkrankheit leiden, sollten auf künstliche Bräunung verzichten. Ganz anders jedoch ist es bei Rheuma-Patienten, diesen wird der Besuch im Solarium sogar empfohlen, da die Bestrahlung sehr hilfreich sein und ihre Schmerzen lindern kann.
Was sollte vor der Bräunung beachtet werden? Es sollte auf Bräunungscremes verzichtet werden, denn es kann während der Bräunung der Haut schaden zufügen. Solarium-Liebhaber sollten die Sonnenbank nicht mehr als ein Mal in der Woche nutzen, da zu häufiges Bräunen der Haut Verbrennungen zufügen kann.
Hygiene und Sauberkeit werden im Sun7 großgeschrieben. Die Geschäftsleiterin des Sun7 kontrolliert diese persönlich, damit alle ihre Kunden das Sonnenstudio mit 100 Prozent Zufriedenheit verlassen. Die Geschäftsleiterin des Sun7 in St.Tönis arbeitet dort seit 18 Jahren und berichtet, dass ihr der Kundenkontakt besonders gefiele.
Die Nutzung eines Solariums ist immer auf eigene Gefahr. Vor dem Gebrauch werden Kunden über Risiken informiert. Im Sun7 gibt es drei Bräunungsmöglichkeiten. Bei der einen erfolgt die Bräunung in einer liegenden Position. Bei der anderen ist die Bräunung im Stehen möglich. Hier liegt die Besonderheit darin, dass sich der Kunde auf einer vibrierenden Platte befindet, welche den Körper in Bewegung hält. Diese Bewegung führt zur Aufwärmung des Körpers und zur Schweißbildung, wodurch die Bräune sich schneller und leichter ausbreitet. Bei der dritten Möglichkeit wird nur der Oberkörper gebräunt.

Nilay Akkus, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Die Flaschenpost ins Krankenhaus – Ein Hochzeitspaar schenkt Freude

Am Montag, 29. September 2014, saß ich gerade im Unterricht der Christophorusschule, einer Schule für Kranke. Ich habe nämlich schon seit über einem Jahr Leukämie.

An diesem Tag ging es mir besonders schlecht, bis meine Lehrerin ins Schulzimmer kam und sagte: „Ich habe eine Überraschung für dich!“ Sie stellte eine Flasche auf den Tisch, die sie am Rhein bei Xanten gefunden hatte. In der Flasche war eine Karte mit Grüßen an ein Hochzeitspaar, das am 13. September ’14 in Düsseldorf geheiratet hatte. Ich habe sofort zurückgeschrieben und der Brief kam sofort in den Briefkasten. Ich wartete jeden Tag ungeduldig auf eine Nachricht, ich löcherte meine Lehrerin mit derselben Frage immer und immer wieder, doch wir erhielten keine Antwort.
Am 30. Oktober, als ich schon dachte, es kommt nichts mehr, erschien plötzlich meine Lehrerin und sagte, sie wolle mir etwas zeigen. Sie brachte mir ein Päckchen. Ich war sehr aufgeregt und packte es eilig aus. Darin waren ein Brief, ein Buch, ein supergemütlicher Bademantel und sogar ein tolles Foto. Es war von dem Hochzeitspaar, das in den Flitterwochen gewesen war und erst jetzt zurückschreiben konnte. Ich habe mich so gefreut! Den Dankesbrief schrieb ich noch am selben Tag.

Shirin Misiejuk, 7, Städt. Schule Für Kranke Krefeld

Es ist soweit: Das Best-Of-Album ist nun raus! – Billy Talent greatest Hits

Die kanadische Punkrock-Band hat ein neues Album zusammengestellt, mit allen ihren alten Hits und einer Überraschung: zwei neue Songs! Seitdem das neue Album am 7. November auf dem Markt ist, wird in der Anhänger-Gemeinde über nichts anderes diskutiert.

Vor allem werden die zwei neuen Lieder besprochen. Das erste Lied ,,Kingdom of Zod“ entspricht dem bekannten rockigen, rebellischen Stil der Band. Das zweite Lied ,,Chasing the sun“ hingegen bringt etwas völlig Neues in der Welt der Billy Talent Fans und sorgt für großes Aufsehen. ,,Das ist etwas, worauf wir uns noch nie eingelassen haben, etwas Neues und Besonderes“, meinte der Leadsänger, Benjamin Kowalewicz.
,,Das Lied unterscheidet sich von allem, was wir bisher gemacht haben“, stimmte der Schlagzeuger, Aaron Solowiniuk, zu. ,,Ich bin der Meinung, dass es gut ist, ein Risiko einzugehen. Es ist zwar gefährlich, aber wir als Band hatten viele Höhen und Tiefen in unseren Leben, und das möchten wir durch diese Lieder ausdrücken.“ Sogar der Bassist, Jonathan Gallant, meldete sich zu Wort. ,,Als wir das Lied aufgenommen haben und fertig waren, saßen Ian (Gitarrist) und ich da und haben uns gefragt, ob das komisch sei, wenn man so ein Punk-Lied schreibt und dann ein ruhiges, langsames Lied dahinter anfertigt. Aber nein, ist es nicht. Ich meine, man darf und kann dies und jenes auch machen.“
,,Das Album zeichnet uns auch als Band aus“, fügte Ben K. hinzu. ,,Es zeigt die unterschiedlichen Persönlichkeiten jedes einzelnen von uns.“ Nicht nur die harmonische Musik erfreute die Fans, sondern auch die bewegenden Worte, die in den Songs stecken und den Zuhörer zum Nachdenken und Grübeln anregten. Alles in einem: Die vier Jungs von Billy Talent haben ihre Fans nicht im Stich gelassen, ihre Musik begeistert weiterhin viele.

Diana Kadhim, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Rekrutierungen fallen Terrorgruppen immer leichter – Rekrutierung des IS

In Syrien kämpft der  „IS“ schon lange mit über 50 000 Kämpfern. Darunter sind auch bis zu 24 Minderjährige, wobei der Jüngste gerade einmal 13 Jahre alt ist.

Durch das Internet rekrutieren die „IS“-Kämpfer aus den verschiedensten Ländern, zum Beispiel aus China, Österreich oder auch Deutschland. Im Moment sollen es schon über 1800 Menschen sein. Der „IS“ sucht und wendet im Internet sich immer häufiger an Studenten oder Häftlinge. In Großbritannien sollen es schon über 2000 sein, die den „IS“ unterstützen. Man kann sich kaum vorstellen wie jemand, der im Westen aufgewachsen ist, so radikal werden kann. Das passiert leider immer häufiger.

Was können wir alle tun? Im Internet aüßern sich viele gegen die Radikalen, es sind leider immer noch viel zu wenige.

Jesper Frobel, Marius Nacke, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld

Weitere Wohnräume werden dringend benötigt. – Flüchtlinge in Krefeld

Die Turnhalle an der Lindenstraße in Krefeld wird seit dem 17. Oktober wegen der hohen Flüchtlingszahlgenutzt. Inzwischen leben 1000 Asylbewerber in Krefeld.

Die dort Sport betreibenden Vereine sowie die Bürgerinitiative „Rund um St. Josef“ werden dort in Zukunft keinen Unterricht weiterführen können. Am Ende des Jahres wird die Anzahl der Flüchtlinge auf 1200 steigen. Bis 2015 werden es 1500 Flüchtlinge. Die Flüchtlinge werden durch ehrenamtliche Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betreut und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) unterstützt. In Krefeld werden noch Wohnräume benötigt, da in der Turnhalle kein Platz für weitere Flüchtlinge zur Verfügung steht.
Die meisten Schüler aus dem Fichte-Gymnasium können in der Turnhalle keinen Sport mehr treiben. Ich finde das gerecht, dass unsere Schule die Turnhalle zur Verfügung stellt, weil die Flüchtlinge, aus deren Land geflohen sind und zu dieser Zeit Sicherheit und eine Unterkunft notwendig brauchen. Meine Eltern, die aus Kosovo stammen, haben sowas Ähnliches erlebt. Früher herrschte in Kosovo Krieg und sie mussten fliehen, damit sie in Sicherheit sein konnten. Schließlich sind sie in Deutschland angekommen.

Elsa Saraci, 8a, Fichte-Gymnasium Krefeld