Archiv der Kategorie: Kleve

Theater – Vorhang auf!

„Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein! “ – Nur schwere Kost von Shakespeare? Auf keinen Fall.

Das „Theater im Fluss“ in Kleve ist seit 1993 ein Wallfahrtsort für jeden kreativen Geist. Egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, jeder kann in die fantasievolle Welt des Theaters als Zuschauer oder Akteur eintauchen.

Harald Kleinecke und Yvonne Campbell Körner sorgen für die Förderung der Schauspieler in den verschiedensten Bereichen, unter anderem bieten sie Projekte an Schulen, eine Ferienwoche auf dem Wolfsberg und generationsüberschreitende Kurse an.

Bereits um die 60 Theaterproduktionen sind in dem Theater an der Ackerstraße in mühevoller Kleinarbeit entwickelt worden und erschienen. So wurde oft der Schauspieler zum Regisseur und dieser zum Maskenbildner. An der Ackerstraße kann jeder seiner Inspiration freien Lauf lassen und seine soziale Kompetenz erweitern.

Das „Theater im Fluss“ ist eines der wenigen privaten Theater in Kleve und sollte deshalb unterstützt und gefördert werden.

Júlia Kühne Escolà und Sophie Becker, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Lokales – Vandalismus im Kreis Kleve

Spielplätze, Parks und andere öffentliche Plätze in Kleve werden immer mehr verwüstet. Doch was ist der Grund?

Natürlich sind die Jugendlichen am meisten schuld daran, doch auch Erwachsene schmeißen ihren Müll auf den Boden. Oft vorkommende Saufgelage und andere „Treffen“ sorgen für die vielen Glasscherben und für den Plastik- und Papiermüll. „Man hat Angst, seine Kinder in den Sandkasten zu lassen, weil man befürchtet, sie könnten sich an den vielen Glasscherben verletzen“, sagt eine Mutter.

Doch nicht nur Müll macht diese Plätze so schlecht, sondern auch, dass einige Jugendliche Klettergerüste und Rutschen und sonstige andere Geräte demolieren und abbrennen. Dies könnte man verhindern, wenn die Menschen sich an die Polizei wenden würden, denn die Beamten können nicht zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort sein.

Es ist wichtig, dass Spielplätze sicher und sauber sind und nicht verdreckt. Vor allem für die kleinen Kinder. Durch schöne Spielplätze und Parks hätten die Kinder auch mehr Lust, nach draußen zu gehen, anstatt vor dem Fernseher zu hängen.

Wladimir Nikulin, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Sport – Judo – richtig fallen lernen

Klatsch. Wenn hier geworfen wird, schwingt der Boden ziemlich und es kann recht laut werden.

„Das ist ganz normal hier. Der Boden ist extra ein Schwingboden, und die Matten fangen den Fall ja auch auf“, erklärt einer der Judotrainer gelassen, „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn auch Falltechniken kann man lernen.“

Auch er trägt, wie alle anderen, einen Anzug, der aus einer Hose und einer Jacke besteht. Ein farbiger Gürtel dient dazu, die Jacke zu halten. Diese Anzüge sind entweder blau oder weiß.

Judo ist ein alter, japanischer Kampfsport, der mittlerweile auch in anderen Ländern vertreten ist. In dem Training heute wird für die Prüfung geübt, das heißt, man bereitet sich auf den nächsten so genannten Kyu vor.

Kyus sind die einzelnen Grade; jeder Grad hat eine eigene Gürtelfarbe oder eine Mischung zweier Farben. Von diesen Graden gibt es insgesamt neun Stück. Es wird mit dem neunten Kyu begonnen, und dann wird runtergezählt bis zum ersten. Man beginnt mit weiß und kann sich bis schwarz hocharbeiten.

Die Kinder in dieser Gruppe haben Gürtelfarben von weiß über gelb bis orange. Es sind nur Mädchen, aber das ist keineswegs normal. Die meisten Gruppen sind gemischt, es sind mehr Jungen als Mädchen, die an diesem Sport teilhaben wollen. Sprüche wie „Es ist blöd, wenn man das einzige Mädchen unter Jungen ist“ oder „Ich möchte nicht mit einem Jungen üben“ bekam man dann oft zu hören. Aus diesem Grund wurde beschlossen, eine reine Mädchengruppe zu gründen. Diese Idee wurde mit großem Interesse angenommen.

Trainiert wird eine Stunde. Nach dem „Angrüßen“ beginnt man mit einem kleinen Aufwärmspiel oder läuft sich warm, bevor man mit der Fallschule anfängt. Danach werden Würfe und manchmal auch Haltegriffe geübt. Am Ende werden Randoris (Übungskämpfe) gemacht, bei denen man das Gelernte anwenden soll. Am Schluss wird „Abgegrüßt“.

Es gibt Gruppen für Kinder, für Erwachsene und auch für geistig oder körperlich behinderte Menschen. Der Schwierigkeitsgrad steigert sich, je länger man diesen Sport betreibt. Auch wird er angepasst, ein Kind etwa lernt anders als ein Erwachsener, aber die zu erlernenden Würfe sind trotzdem die selben. Judo ist also ein Sport, den an sich jeder ausüben kann, der möchte. Er ist für jeden geeignet. Man übt ihn die meiste Zeit zusammen aus und nur selten gegeneinander. Auch kommt es nicht allzu sehr auf Kraft an, sondern vor allem auf Technik.

Lena Sweers, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Ausflug – Mit der Draisine unterwegs

Im Frühjahr 2008 wurde die Draisinenstrecke von Kleve über Kranenburg bis zum niederländischen Groesbeek eröffnet. Erleben Sie spannende Tage mit der Grenzland-Draisine. Egal, ob für Faule oder Aktive, die beiden unterschiedlich langen Strecken bieten Spaß für Jedermann.

„Die Ausgiebige“ führt vom Klever Spoykanal bis zum Kranenburger Bahnhof und wieder zurück. Selbstverständlich können Sie ihre Fahrt auch in Kranenburg beginnen. Dabei ist eine Strecke gut zehn Kilometer lang.

Die Strecke „die Grenzenlose“ führt Sie von Kranenburg über die niederländische Grenze bis nach Groesbeek. Hier können Sie natürlich auch in den Niederlanden beginnen. Die rund fünfeinhalb Kilometer lange Strecke führt durch die wunderschöne, niederrheinische Landschaft.

Unter dem Motto „bewegen-erleben-entdecken“ können Sie die frische Luft genießen und sich mit bis zu 13 Personen unterhalten. Ob Sie nur mit der Familie oder mit einer ganzen Truppe Spaß haben wollen, auf der Fahrrad-Draisine (zwei bis vier Personen) und der Club-Draisine (neun bis 14 Personen) ist Platz für alle.

Um Voranmeldung wird gebeten. Die Draisinenstrecke ist vom 26. März bis zum 31. Oktober geöffnet. Von montags bis donnerstags kostet es zehn Euro pro Person für Hin- und Rückfahrt, von freitags bis sonntags und an Feiertagen zwölf Euro pro Person. Kinder, die unter zwei Jahre alt sind, dürfen kostenlos fahren. 50 Prozent Nachlass bekommen alle Drei- bis 14-Jährigen.

Karina Lamers, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Umwelt – Katastrophe im Golf von Mexico

Mitte der 16. Kalenderwoche fing eine Bohrinsel Feuer, explodierte und sank. Das Öl verbreitete sich auf der Meeresoberfläche.

70 Kilometer entfernt von der Küste im Golf von Mexico explodierte eine Ölbohrinsel und sank zwei Tage später. An der Stelle, wo sie Öl abpumpte, trat bereits sehr viel aus und wird zum Verhängnis für die Tierwelt. Wenn sich die Vögel auf der an der Oberfläche gebildeten Ölschicht niederlassen, verkleben ihre Flügel und sie können nicht mehr fortfliegen. Sie sterben.

Es wurden bereits Räumungsarbeiten gestartet und mit Sperren verhindert, dass sich das Öl weiter ausbreitet. Falls das Öl sich aber doch auf die Küste bewegt, besteht eine große Gefahr für Garnelen und Muschelbänke. Die Küstenwache steht bereit, um schnell einzugreifen. Außerdem werden elf Arbeiter weiterhin vermisst, die seit der Explosion verschwunden sind.

Sebastian Duif, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Erste Hilfe an Schulen – Fangen, Fallen, Notarzt

„Hier, ich steh frei!“ „Du bist dran mit fangen!“ So hört man häufig in der großen Pause auf dem Schulhof. Fußball oder Fangen. Beides macht Spaß und lenkt vom Unterricht ab. Dabei kann es auch mal vorkommen, dass man sich Schürfwunden und Prellungen holt. Aber auch komplizierte Brüche sind nicht ausgeschlossen.

So erging es auch Fabian S. (11 Jahre) vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, der beim Fangen in der Pause hinfiel. Mit starken Schmerzen am Arm ging er zum Sanitätsraum, wo ihm schnell geholfen wurde. Clara R. (16 Jahre), eine ausgebildete Ersthelferin, diagnostizierte den Arm als gebrochen und rief sofort den Krankenwagen, der kurz darauf mit Notarzt kam. Solange blieb sie bei Fabian und betreute ihn.

Immer wieder kommt es vor, dass Schüler mit Schürfwunden, Schwellungen, blutenden Wunden oder Prellungen zum Sanitätsraum kommen und die Hilfe der Ersthelfer in Anspruch nehmen. Deshalb bildet der Lehrer Herr Ingensand des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in regelmäßigen Abständen Schüler in einer Sanitäts-AG zu Ersthelfern aus. Am Ende der AG gibt es eine Prüfung, in der theoretische Fragen zu beantworten sind und durch Fallbeispiele die Praxiskenntnisse überprüft werden.

Herr Ingensand hat eine San-A-Ausbildung zum Sanitäter und darf daher auch Schüler ausbilden. Das ganze findet in der Freizeit statt und ist freiwillig. Bei Bedarf können auch bereits ausgebildete Sanitäter zur Auffrischung teilnehmen.

Die ausgebildeten Sanitäter verpflichten sich ein Jahr zum Erste-Hilfe-Dienst am Freiherr-vom-Stein-Gymnaium. Sie sitzen abwechselnd in den Pausen im „Sani-Raum“, um bei Bedarf verletzte Schüler zu versorgen.

Während des Unterrichts hat immer ein Ersthelfer das „Sani-Handy“ dabei, um das Sekretariat oder Herrn Ingensand zu informieren, falls etwas passiert. Im Notfall kann so auch der Krankenwagen gerufen werden. Auch bei Schulveranstaltungen wie den Bundesjugendspielen sind die Ersthelfer aktiv.

Schulsanitätsdienste kann es nur geben, wenn es mindestens einen Lehrer an der Schule gibt, der im Sanitätswesen geschult ist und in seiner Freizeit dazu bereit ist, den Schulsanitätsdienst zu organisieren und die Schüler dafür auszubilden. Leider gibt es nur wenige Schulen, die einen Schulsanitätsdienst haben. In Kleve sind das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und die Realschule Kleve die einzigen weiterführenden Schulen, in denen Ersthelfer ehrenamtlich tätig sind. „Dabei ist der Schulsanitätsdienst nicht nur sinnvoll und lehrreich, sondern macht auch viel Spaß“, erzählt Nathalie L. (14), Ersthelferin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.

Christin Jansen, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Buchrezension – Böse Überraschung in der Silvesternacht

Das Buch „Crocodile Tears“, geschrieben von Anthony Horowitz, erschien im Jahr 2009. Aus dem Englischen wurde es von Wolfram Ströle übersetzt und in diesem Jahr im Ravensburger Verlag veröffentlicht.

Der 14-jährige Alex Rider verbringt die Winterferien mit seiner Freundin Sabina Pleasure und deren Eltern in Schottland. Sabinas Vater, Edward Pleasure, ist Journalist, der zurzeit über den beliebten Millionär Desmond McCain, den Vorsitzenden einer Hilfsorganisation, schreibt.

Den Silvesterabend verbringen die Urlauber in einer Burg von Desmond McCain, auf der eine Party zugunsten der Hilfsorganisation “First Aid“ stattfindet. Im Laufe des Abends spielt Alex eine Runde Poker gegen den Hausherrn und anderen berühmten Persönlichkeiten. Alex gewinnt und McCain kann seine Wut kaum verbergen, weil ihn ein 14-jähriger Junge besiegt hat. Die Silvesternacht endet mit einer bösen Überraschung. Als Alex dann endlich wieder nach London zurückkehrt, warten schon die nächsten Abenteuer auf ihn.

Anthony Horowitz hat es, wie schon in den anderen sieben „Alex Rider“-Bänden, geschafft, den Leser so zu faszinieren, dass man meint, die Handlung live mitzuerleben. Sein jetziges Werk ist sogar noch besser als die Vorgänger.

Dieses an Jugendliche gerichtete Buch ist sehr spannend und unterhaltsam geschrieben.

Zurzeit gibt es diesen Band aber nur in der gebundenen Ausgabe, welche 14,99 Euro kostet und 345 Seiten umfasst. Die günstigere Taschenbuchausgabe ist leider noch nicht auf dem Markt. Dennoch sollte man sich dieses Lesevergnügen nicht entgehen lassen.

Marcel Reintjes, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Erziehung – Schönheitswahn im Kinderzimmer

„Sie liebt es, sich zu schminken und sich hübsch anzuziehen.“, sagt die Mutter, die ihr quengelndes Kind auf dem Arm hält. 6.30 Uhr. Leise schleicht sich Eva L. (33) in das Zimmer ihrer fünfjährigen Tochter, die friedlich schläft. „Maria, wir müssen los zur Maniküre!“

Wie gesagt, so getan. Die Kleine wird von ihrer Mutter gewaschen, wie ein Püppchen angezogen und geschminkt. „Sie ist ja noch sehr jung, aber etwas Lipgloss und Puder können ja nicht schaden.“ Nachdem die Haare der Fünfjährigen hochgesteckt und ein letzter Blick in den Spiegel geworfen wurde, machen die beiden sich auf den Weg zur Kosmetikerin, die das Mädchen schon erwartet, denn Marie ist hier Stammkundin.

Als sie jedoch mit der Maniküre beginnen möchte, fängt Marie an, sich zu wehren. Nur eine Puppe kann sie beruhigen: Mit ihr zu spielen, macht ihr sichtlich Spaß. Trotzdem ist sich ihre Mutter sicher, dass es ihr gefällt und sie das so wollte.

Nach der Kosmetikbehandlung beginnt die stundenlange Fahrt zu einer Werbeagentur, die Kinder für ihre Kampagne sucht. Währenddessen beeindruckt die Kleine ihre Mutter, indem sie sämtliche Designer und Modelabels nennt. Sie zeigt ihr verschiedene Posen und verdient sich somit ihr Lob.

Nach fünf Stunden langer Fahrt kommen sie an. In der Agentur sind schon viele andere Kinder, die auf den Job hoffen. Mit ihrer Mutter setzt sich Marie in den Warteraum, wo ihr erschöpft immer wieder die Augen zufallen. Nochmals eine Stunde müssen sie warten, bis Marie endlich aufgerufen wird. Eva M. ist angespannt. Sie hofft auf eine große Karriere für ihre Tochter, bei ihr selbst hat es im jungen Alter mit dem Modeln nicht geklappt. „Mir wurde immer gesagt, dass ich es nicht schaffen werde. Also habe ich es gelassen. Als mir Marie eines Tages dann sagte, dass sie das ganz toll fände, wollte ich ihr eine Chance geben!“, erklärt sie.

Nach 15 Minuten kommt die Fünfjährige wieder raus. Die Fotografin, die die Kinder vor der Kamera getestet hat, ist nicht überzeugt. „Sie ist noch zu jung. Vielleicht sollten sie noch mal in ein paar Jahren wieder kommen.“ Enttäuscht begeben sich Mutter und Tochter auf den Heimweg. Als das Mädchen die Stimmung ihrer Mutter erfasst, beginnt sie zu weinen. Auch von ihrer Mutter lässt sie sich nicht beruhigen. Erst als sie in einen tiefen Schlaf fällt, hört sie auf. Ein anstrengender Tag für ein Mädchen ihres Alters. Und morgen geht es wieder von vorne los.

Claudia Schmidt, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Szene – Rihanna in Oberhausen

„The Wait Is Over“, so der Titel eines Songs des Konzerts. Und das dachten sich wohl auch unzählige Fans.

Tausende strömen an diesem warmen Frühlingsabend nach Oberhausen, um sie zu sehen: Rihanna. Langsam füllt sich die Halle mit wohlgelaunten Fans. Vor Rihannas Auftritt sorgt ein DJ für gute Stimmung. Nachdem er sein Mischpult verlassen hat, glauben noch alle, es würde nun losgehen. Doch Rihanna lässt leider ihre Fans mehr als zwei Sunden warten. Und die machen ihrem Unmut mit Buh-Rufen Luft.

Plötzlich geht es los.Die Lichter gehen aus und Rihanna erstrahlt in ihrem superengen, schwarzen Kleid mit gigantischen Schulterpolstern und beginnt ihre Show mit ihrem aktuellen Hit „Russan Roulet“. Ab dem zweiten Song beginnt ihre Show dann richtig, wobei sie von ihrer Band, eindrucksvollen Tänzern und dem atemberaubenden Bühnenbild inklusive pinkfarbenem Panzer unterstützt wird.

Während der Show wechselt sie mehrere Male ihre immer knapper werdenden Outfits, und die perfekte Performance lässt auch bei den Fans keine Wünsche mehr offen, so dass alle wild mitsingen. Nach eineinhalb Stunden, in denen sie ihre größten Hits und die Songs der aktuellen CD mit ihrer unverwechselbaren Stimme gesungen hat, gibt sie als Zugabe ihren wohl größten Hit, „Umbrella“.

Als Highlight regntet es in der gesamten Halle rote Papierschnipsel auf die begeisterten Fans und auf Rihanna, die leider keinen Schirm dabei hat. Unter lautem Gejubel verabschiedet sie sich von ihren Fans. Das lange Warten hat sich gelohnt, und mal wieder hat Rihanna es geschafft, alle in ihren Bann zu ziehen.

Nathalie L., Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Umwelt – Alle reden,doch niemand macht was

Unglaublich – so viele reden über Klimaschutz, doch ein wirkliches Vorbild ist niemand. Jeder weiß, wie es um die Natur steht, doch auf Auto, Flugzeug oder gewöhnliches Fernsehen würde keiner verzichten.

Es gibt Sendungen, Filme, Bücher und Events rund um den Klimaschutz.

Durch so etwas stehen sie gut dar oder werden als Klimerschützer bezeichnet, mehr ist da aber auch nicht. Sie fahren weiter mit ihren Luxuskarossen, fliegen mit Privatjets, und an Energiesparlampen ist schon gar nicht zu denken.Wie herzlos sind die Menschen geworden.

Es gibt keine Einsicht mehr, keine Reue. Klar ist, dass es so nicht weiter geht. Doch eingesehen, so dass wirklich etwas getan wird, wird es erst, wenn es zu spät ist.

Mara Niemann und Chantal Kouw, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium