Mitte der 16. Kalenderwoche fing eine Bohrinsel Feuer, explodierte und sank. Das Öl verbreitete sich auf der Meeresoberfläche.
70 Kilometer entfernt von der Küste im Golf von Mexico explodierte eine Ölbohrinsel und sank zwei Tage später. An der Stelle, wo sie Öl abpumpte, trat bereits sehr viel aus und wird zum Verhängnis für die Tierwelt. Wenn sich die Vögel auf der an der Oberfläche gebildeten Ölschicht niederlassen, verkleben ihre Flügel und sie können nicht mehr fortfliegen. Sie sterben.
Es wurden bereits Räumungsarbeiten gestartet und mit Sperren verhindert, dass sich das Öl weiter ausbreitet. Falls das Öl sich aber doch auf die Küste bewegt, besteht eine große Gefahr für Garnelen und Muschelbänke. Die Küstenwache steht bereit, um schnell einzugreifen. Außerdem werden elf Arbeiter weiterhin vermisst, die seit der Explosion verschwunden sind.
Sebastian Duif, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium