Archiv der Kategorie: Geldern

Karneval – Bunte Verkleidung und Narrenrufe in der Schule

Das Lise-Meitner Gymnasium feierte auch dieses Jahr den Karneval gebührend mit der gesamten Schülerschaft.

An Weiberfastnacht pünktlich um 11.11 Uhr startete in der Aula des Geldener Lise-Meitner-Gymnasiums die traditionelle Schulkarnevalsfeier. Die diesjährigen Q1-Schüler, die gleichzeitig die Veranstalter waren, hatten die Aula mottogetreu zum Thema Hippie dekoriert. Mit guter Stimmung und viel Spaß feierte die ganze Schülerschaft Karneval, natürlich kostümiert. Es gab 14 Acts, die jeweils von Felix und Lara aus der Q1 anmoderiert wurden.
Zwischen den einzelnen Acts wurden Bonbons geworfen. Die Auftritte waren in Tänze, musikalische Ein-lagen und ein Lehrerspiel unterteilt. Besonderer Ehrengast war der ehemalige Schüler MC Smook, der auf der Bühne der Aula rappte und nach seinem Auftritt ein original „Kola mit Ice“-T-Shirt, passend zu seinem Auftritt, ins Publikum warf.
Ein weiterer Höhepunkt war ein Heino-Doppelgänger, der mit der gesamten Stufe auf der Bühne einen Song performte.
Wie auch schon im vergangenen Jahr folgte die Don-Bosco-Schule der Einladung des Lise-Meitner-Gymnasiums und führte ebenfalls tolle Tänze vor.

Katharin Opitz, 6b, Lise-Meitner-Gymnasium Geldern

Ein Interview – Jonas trainiert für die deutschen Schwimmjahrgangsmeisterschaften

Reporter Jan-Luca Kempkens besucht gemeinsam mit Jonas Klemm die 8. Klasse der Realschule an der Fleuth in Geldern. Jonas Klemm trainiert seit Monaten für die Deutschen Schwimm-Jahrgangsmeisterschaften. Er schwimmt für den SC Delphin Geldern.

Am Samstag, 8. März 2014, startete Jonas Klemm in Bochum bei den NRW-Meisterschaften „lange Strecken“. Er konnte dort bei seinem Einsatz über 1500 Meter nochmals seinen eigenen Gelderlandrekord unterbieten. In 19:07,15 Minuten belegte er in seinem Jahrgang Platz zehn.

Jan-Luca Kempkens hat aktuell mit Ihm ein Interview geführt:

Hallo Jonas, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Gelderland-Rekord! Wie oft trainierst du eigentlich in der Woche, um so erfolgreich schwimmen zu können?
Jonas Klemm: Ich trainiere sechs- bis achtmal in der Woche. Dienstags, mittwochs und freitags trainiere ich bereits vor der Schule um 5.30 Uhr. An diesen Tagen klingelt mein Wecker bereits um 5 Uhr! Montags, dienstags und donnerstags trainiere ich abends für jeweils circa  zwei Stunden. Mein Trainer Jörg Löcker ist immer mit dabei, selbst morgens um 5.30 Uhr trainiert er mich. Am Wochenende trainiere ich zusätzlich auch schon mal ohne Trainer.

Hast du dann überhaupt noch Zeit für Schule und Freizeit?
Jonas Klemm: Ja klar, da bleibt noch genug Zeit für Schule und Freizeit.

Wirkt sich das harte Training schlecht auf die Schulnoten aus?
Jonas Klemm: Nein, in der Schule ist weiterhin alles in Ordnung.

Jonas, wirst du durch Sponsoren unterstützt?
Jonas Klemm: Ja, meine Hauptsponsoren sind „Head“ und „Intersport Dorenkamp“.

Unterstützen deine Eltern dich?
Jonas Klemm: Ja klar, meine Mutter steht zum Beispiel sehr früh auf und bringt mich morgens ins Schwimmbad.

Was sind deine aktuellen Platzierungen bei den letzten Meisterschaften?
Jonas Klemm: Bei den NRW-Meisterschaften hatte ich den zehnten Platz. In Herne beim Nachwuchsmeeting habe ich fünfmal den ersten Platz geschafft. Unser Team wurde am Ende des Wettkampfes als das beste Nachwuchsteam ausgezeichnet. Bei den Verbandsmeisterschaften habe ich den dritten Platz gemacht.

Was ist das für ein Gefühl, wenn man gewinnt?
Jonas Klemm: Ein Gutes! Man fühlt sich belohnt für das harte Training.

Jonas, vielen Dank für deine interessanten Antworten. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften!

Jan-Luca Kempkens, 8a, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Die Aufgaben der Gelderner Schulsanitäter – Lebensretter an Schulen

An Gelderner Schulen lassen sich Schüler zu freiwilligen Erst-Helfern für Ausflüge und Aktionen ausbilden. Die Schüler werden von Mitarbeitern des Roten-Kreuzes ausgebildet.

Die Aufgaben der Schulsanitäter sind es, bei Notfällen Erste-Hilfe zu leisten. Dies führen sie bei schulischen Aktivitäten und Ausflügen wie zum Beispiel bei den Bundesjugendspielen aus. Zu diesem Thema wurde eine Umfrage an Gelderner Schulen durchgeführt. Hierbei hat sich herausgestellt, dass sowohl die Liebfrauen-Schule, die Geschwister-Scholl-Schule als auch die Realschule An der Fleuth Schulsanitäter haben, während die Realschule am Westwall, das Lise-Meitner-Gymnasium und das Friedrich-Spee- Gymnasium keine Schulsanitäter haben.

Die Hauptausbildung der Schülerinnen der Liebfrauen-Realschule findet an zwei Samstagvormittagen statt. Außerdem nehmen sie einmal im Monat an einer Auffrischung teil. Der Notfallraum ist mit einer Liege und einem Telefon ausgestattet. Zudem befindet sich im Sekretariat ein Erste-Hilfe-Koffer. Die Schule hat seit über zwei Jahren einen Sanitätsdienst. An der Geschwister-Scholl-Schule sind ebenfalls Schulsanitäter im Einsatz. Die zuständige Person konnte aber auf Nachfrage keine telefonische Auskunft geben. Die Realschüler An der Fleuth bekommen eine halbjährige Ausbildung, die aus Praxis und Theorie besteht. Zudem gibt es jedes Jahr eine Auffrischung. Nach der Ausbildung kann man als Sanitäter helfen oder aufhören. Der Erste-Hilfe-Raum ist mit einer Liege und Erste-Hilfe-Utensilien ausgestattet. 2001 wurde in einer Lehrerkonferenz beschlossen, den Sanitätsdienst in dieser Schule einzuführen.
Die Realschule am Westwall und das Lise-Meitner-Gymnasium verfügen über keine Schulsanitäter. Das Friedrich-Spee-Gymnasium, wo es ebenfalls keine Schulsanitäter gibt, bietet dafür aber viele weitere soziale Arbeitsgemeinschaften an. Außerdem besitzt jeder Lehrer eine Erste-Hilfe-Ausbildung, die regelmäßig aufgefrischt wird.

Pascal Weecke, Timo Nowak, 8a, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Eine Flöte – Die Okarina, ein unbekanntes Instrument?

Nein, die Okarina ist weder ein Tier noch ein Name. Es ist ein Blasinstument.

Ich habe das erste Mal davon gehört, als ich es in der Konsolenspielreihe: „The Legend of Zelda“ sah. Ich habe mich erkundigt, was eine Okarina genau ist. Die Okarina ist eine relativ unbekannte kugelförmige Flöte. Sie ist meistens aus Holz oder Ton. Es gibt sie allerdings auch aus Porzellan, Metall oder Kunststoff. Es gibt normale Okarinas mit vier bis zwölf Löchern die bis zu 1,5 Oktaven Tonumfang haben. Es gibt allerdings auch Double-System- und Triple-System-Okarinas mit bis zu 30 Löchern. Diese umfassen jedoch drei Oktaven Tonumfang. Experten vermuten, dass die ersten Okarinas um 10.000 vor Christus entstanden. Damals hatten sie noch Tierformen und wurden „Xun“ genannt, jedoch hatten sie im chinesischen Kaiserreich eher eine Eiform. In der Mitte des 19. Jahrhunderts hat der Italiener Guiseppe Donati die Zwölf-Loch-Okarina entwickelt wie wir sie heute kennen.

Felix Pudewell, 8b, Städt. Realschule A.d. Fleuth Geldern

Vier Helden retten die Rietburg – Die Legenden von Andor

Eine Botschaft von König Brandur erreichte die Helden: „Meine Freunde, ich danke euch für eure Hilfe. Die Lage ist ernst. Die Hängebrücke über den Fluss wurde zerstört. Ich habe eine Warnung für unsere Verbündeten die Bewahrer des Baumes der Lieder, verfasst. Ihr müsst es schaffen, diesen Brief zu überbringen.“

So startet man in die erste Legende von fünf ins Spiel. Ob Krieger, Zwerg, Magier oder Bogenschütze, jeder von ihnen hat eine besondere Fähigkeit. Die Mitspieler können ihren Helden frei wählen. Jede Spielrunde dauert einen Tag. Ein Tag hat jeweils sieben Stunden. Überstunden können nur durch Abzug von Willenskraft genutzt werden. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass man zusammen die Legenden erfüllt und gegen die Kreaturen kämpft und Aufgaben erledigt. Diese Kooperation ist zum Beispiel nützlich, wenn man einen Gegner, wie einen Troll, den stärksten Gegner im Spiel, vor sich stehen hat. Dieses Kooperieren nennt man „Gemeinsames Kämpfen“. Beim „Gemeinsamen Kämpfen“ werden vorher die einzelnen Stärkepunkte der am Kampf beteiligten Helden addiert, ebenso wie der Würfelwert.

Das Spiel ist so besonders, weil man die Aktionsmöglichkeiten des eigenen Charakters durch Ausrüstungsgegenstände wie zum Beispiel einen Schild oder einen Falken erweitern kann. Manche Ausrüstungsgegenstände können für die Gruppe zur Verfügung gestellt werden, wie zum Beispiel der Falken. Dieser ermöglicht das Austauschen beliebig vieler Gegenstände auf unbegrenzter Distanz. Mit jeder Legende werden die Aufgaben schwieriger und die Möglichkeiten der Helden werden erweitert. Wenn man eine Idee hat, wie eine sechste Legende aussehen könne, kann man sich aus dem Internet einige Blanko-Elemente herunterladen und seine eigene Legende schreiben. Dies kann man ebenfalls mit seiner Idee zu einem neuen Helden machen. Das Spiel „Die Legenden von Andor“ von Michael Menzel wurde 2013 mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Es ist im Kosmos Verlag erschienen. Spielbar für zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren.

Lutz Gooren, 8a, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Der 36-jährige Andreas Pennings ist gelähmt – Wie sich das Leben verändern kann

Im Dezember 2009 bekam Andreas Pennings einen Schlaganfall. Der Schlaganfall wurde durch Adern, die seit der Geburt verengt waren, ausgelöst.

Nach dem Schlaganfall fiel der damals 32-Jährige in ein Koma. Im Koma träumte Andreas Pennings, dass er nicht mehr laufen und sprechen könne, wenn er wieder aufwachen würde. Das half dem sehr sportlichen jungen Mann sein Schicksal zu verarbeiten.

Andreas Pennings ist zum Glück sehr gut versichert und bekommt eine gute Rente. Die Krankenkasse bezahlt alle seine Therapien, Rollstühle und ein Kommunikationgerät, namens „Tobii“.Tobii ist ein Computer, den Herr Pennings mit den Augen steuern kann. Dadurch ist ihm es möglich, eingetippte Sätze vorlesen zulassen, Emails/SMS zu schreiben und ins Internet zu gehen.Wenn Tobii mal nicht zu Verfügung steht, dann malt Andreas Pennings Buchstaben auf seinem Bauch. Mit einem Tablet-PC bestellt er Lebensmittel und Pflegeprodukte im Internet, dadurch ist es ihm möglich, selbständig genau die Produkte einzukaufen, die er haben möchte. Momentan kämpft Andreas Pennings um ein besseres Stehgerät, das die Versicherung nicht bezahlen möchte.

Jeden Tag übt Andreas Pennings das Sprechen und trainiert seine Muskulatur und Koordinationsfähigkeit, um später wieder laufen zu können. An Werktagen hat Andreas drei  Therapien am Tag: Logopädie, Ergotherapie und Krankengymnastik und samstags zusätzlich noch einmal Krankengymnastik. Durch das engagierte Arbeiten der Therapeuten und den großen Willen von Andreas Pennings sind schon Erfolge sichtbar.

Eines seiner Hobbys ist es, Freunde zu treffen, die ihm nach dem Schicksalsschlag geblieben oder dazu gekommen sind. Dafür lässt er sich mit seinem umgebauten Wagen nach Düsseldorf oder seiner Lieblingsstadt Köln fahren. In seiner Freizeit besucht er mit großer Freude Konzerte. Gerne würde er auch Spiele seines Lieblingsvereins Borussia Dortmund ansehen, aber leider sind die Karten für die Spiele schwer zu bekommen.

Dank der Hilfe seines Patenonkels kann Andreas Pennings am Ende des Jahres in ein neues größeres Haus umziehen, welches speziell auf seine Bedürfnisse angepasst wird. Das neue Haus wird er auch alleine verlassen können, da er die Haustür automatisch schließen und später auch wieder öffnen kann. Dadurch wird Andreas Pennings wieder ein Stück selbständiger.

Andreas Pennings ist trotz des Handicaps mit seinem Leben zufrieden, da er von seiner Familie, von Freunden, Ärzten und seinem Pflegedienst gut versorgt wird. Seine Ziele für die Zukunft sind, wieder laufen und sprechen zu können.

Klemm Jonas, 8a, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Sechstklässler spendeten 200 Euro an „action medeor“ – Schüler spenden an die Notapotheke der Welt

Am 24. Februar 2014 ist die Klasse 6a der Realschule An der Fleuth zur „action medeor“ in Tönisvorst gefahren. Dort gaben sie eine Spende von 200 Euro ab, die sie beim jährlichen Weihnachtsbasar der Schule durch den Verkauf von Waffeln eingenommen hatte.

Etwa ein Drittel der Menschen weltweit hat keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Versorgung. Als „Notapotheke der Welt“ setzt sich „action medeor“ dafür ein, die Gesundheit von Menschen in armen Ländern nachhaltig zu verbessern. Bei „action medeor“ erhielt die Klasse sehr viele interessante Informationen über die Katastrophe ihres Spendenziels, die Philippinen. Nach der Infostunde von Katharina Wilkin, die vor Ort auf den Philippinen war, zeigte die Mitarbeiterin der Bildungsarbeit, Lisa Nicola, und der Leiter der Bildungsarbeit, Norbert Vloet, den Schülern das große Medikamentenlager. Am Ende des Ausfluges bekam die Klasse 6a noch eine Spendenurkunde.

Lorena Acuña Passens, Michelle Nisters, Pascal Weecke, Timo Nowak, 8a, Städt. Realschule A.d. Fleuth Geldern

Schüler lesen Zeitung – Realschüler besuchen Druckerei der RP

Die Klasse 8b der Realschule An der Fleuth besuchte am 14. März 2014 die Druckerei der Rheinischen Post in Düsseldorf. Es war ein voller Erfolg.

Alle warteten gespannt vor dem riesigem Druckereigebäude der RP in Düsseldorf, als eine Mitarbeiterin der RP die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b der Realschule An der Fleuth aus Geldern empfing. Doch bevor die Schüler die Druckerei betreten durften, gab es erst eine theoretische Einführung zu den verschiedenen Druckverfahren. In dieser Zeit hatten die Schüler auch die Gelegenheit, ihre eigenen Fragen an eine Mitarbeiterin der Rheinischen Post zu stellen.
Nach der theoretischen Einführung wussten die Schüler mehr über die verschiedenen Drucksorten und wurden von den Mitarbeiterinnen der RP in zwei Gruppen aufgeteilt. Dann gingen die Schülerinnen und Schüler in das große Druckereigebäude mit den großen Druckmaschinen. Diese beeindruckten viele Schüler. Nach der Führung ging es mit dem Bus wieder zurück nach Geldern. Die Führung fand im Rahmen des RP-Schulprojektes ,,Schüler lesen Zeitung“ statt. Das Zeitungsprojekt endete am 14. März 2014.

Jan Bormann, 8b, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Wer beseitigt die Schäden auf dem Schulgelände? – Sandplage an der Realschule An der Fleuth

Am 6. Juli 2013 fand in Geldern das Beachscoccerturnier statt, bei welchem unter anderem die deutsche gegen die niederländische Nationalmannschaft antrat. Zum Ärger der Realschule lag der aufgeschüttete Sand auf der zum Außenbereich der Schule gehörenden Wiese noch über Monate dort.

Vor dem Beachscoccerländerspiel wurden circa  40 Lkw-Ladungen Sand zur Realschule An der Fleuth gebracht und dort auf der Wiese neben dem Anbau der Schule abgeladen, um dort das Spielfeld aufzubauen. Der Sand wurde danach aber monatelang nicht wieder wegtransportiert, sondern blieb lange einfach liegen. Nach einigen Monaten wurde endlich ein erster Teil und jetzt endlich der restliche Sand abtransportiert. Zurückgeblieben ist ein nicht nutzbares Gelände, den Schülern fehlt weiterhin ein großer Teil des Pausenbereichs, da der Untergrund komplett neu aufbereitet werden muss.

Wie es mit dem Gelände weitergeht und wie die entstandenen Schäden beseitigt werden, ist derzeit noch vollkommen offen.

Tim Cerfontaine, 8b, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern

Ein Interview mit dem Co-Trainer aus Krefeld – Warum ist Eishockey nicht so populär wie Fußball?

Im Rahmen des Schulprojektes „Schüler lesen Zeitung“ bekam ich die Gelegenheit, an einer Pressekonferenz der Krefeld Pinguine teilzunehmen.

Die Krefeld Pinguine spielen in der deutschen Eishockeyliga und starten am Wochenende in das Viertelfinale, der so genannten Play-Offs, um die deutsche Meisterschaft. Während der Pressekonferenz durfte ich ein Interview mit dem Co-Trainer Reemt Pyka führen, wir sprachen über die Popularität des deutschen Eishockeys:

Warum, glauben Sie, dass Eishockey nicht so populär ist, wie manch anderer Sport, zum Beispiel Fußball?
Reemt Pyka: Fußball ist deutlich mehr in den Medien vertreten.

Bräuchte Eishockey mehr Fernsehzeit und Werbung, um die Leute auf sich aufmerksam zu machen?
Reemt Pyka: Es sollte mehr sein, doch es hat sich schon einiges getan.

Könnten Sie sich vorstellen, dass Eishockey im Laufe der Jahre noch populärer wird?
Reemt Pyka: Wenn Eishockey in den Medien öfter vertreten wäre, könnte ich es mir schon vorstellen.

Ist die Stimmung der Eishockeyfans genauso gut wie im Fußball?
Reemt Pyka: Viel, viel besser. Man ist einfach näher dran.

Warum haben Sie sich für eine Eishockeykarriere entschieden?
Reemt Pyka: Das hat sich so ergeben.

Wo sehen Sie sich nach der Eishockeykarriere?
Reemt Pyka: Da wo ich jetzt bin, Co-Trainer der Pinguine!

Finden Sie es berechtigt, dass Fußballspieler soviel Geld verdienen?
Reemt Pyka: Es ist leicht übertrieben, doch durch die Unterstützung der Medien verständlich.

Spielen Sie gerne Fußball?
Reemt Pyka: Nein, gar nicht.

Sind Sie Fans eines Fußballvereins?
Reemt Pyka: Werder Bremen.

Danke, für das Interview.

Daniel Sieben, 8d, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern