Ein Interview mit dem Co-Trainer aus Krefeld – Warum ist Eishockey nicht so populär wie Fußball?

Im Rahmen des Schulprojektes „Schüler lesen Zeitung“ bekam ich die Gelegenheit, an einer Pressekonferenz der Krefeld Pinguine teilzunehmen.

Die Krefeld Pinguine spielen in der deutschen Eishockeyliga und starten am Wochenende in das Viertelfinale, der so genannten Play-Offs, um die deutsche Meisterschaft. Während der Pressekonferenz durfte ich ein Interview mit dem Co-Trainer Reemt Pyka führen, wir sprachen über die Popularität des deutschen Eishockeys:

Warum, glauben Sie, dass Eishockey nicht so populär ist, wie manch anderer Sport, zum Beispiel Fußball?
Reemt Pyka: Fußball ist deutlich mehr in den Medien vertreten.

Bräuchte Eishockey mehr Fernsehzeit und Werbung, um die Leute auf sich aufmerksam zu machen?
Reemt Pyka: Es sollte mehr sein, doch es hat sich schon einiges getan.

Könnten Sie sich vorstellen, dass Eishockey im Laufe der Jahre noch populärer wird?
Reemt Pyka: Wenn Eishockey in den Medien öfter vertreten wäre, könnte ich es mir schon vorstellen.

Ist die Stimmung der Eishockeyfans genauso gut wie im Fußball?
Reemt Pyka: Viel, viel besser. Man ist einfach näher dran.

Warum haben Sie sich für eine Eishockeykarriere entschieden?
Reemt Pyka: Das hat sich so ergeben.

Wo sehen Sie sich nach der Eishockeykarriere?
Reemt Pyka: Da wo ich jetzt bin, Co-Trainer der Pinguine!

Finden Sie es berechtigt, dass Fußballspieler soviel Geld verdienen?
Reemt Pyka: Es ist leicht übertrieben, doch durch die Unterstützung der Medien verständlich.

Spielen Sie gerne Fußball?
Reemt Pyka: Nein, gar nicht.

Sind Sie Fans eines Fußballvereins?
Reemt Pyka: Werder Bremen.

Danke, für das Interview.

Daniel Sieben, 8d, Städt. Realschule A.d. Fleuth, Geldern