Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Hilfsangebote für Obdachlose – Endstation: Leben auf der Straße

Immer wieder sehen wir Obdachlose auf den Straßen, in Einkaufszentren oder Hauptbahnhöfen. Wir registrieren sie kurz oder blicken sogar abfällig auf sie herab und haben Vorurteile.

„Sie sind doch selbst schuld, dass sie armselig auf der Straße sitzen und auf Geld von der Gesellschaft angewiesen sind.“ Diese Meinung vertreten viele Bürger und Bürgerinnen und wissen dabei nicht so richtig, welche Gründe dieser Mensch hat, nun auf der Straße zu sitzen. Viele Obdachlose landen auf der Straße, weil sie schuldlos ihre Arbeit oder ihre Familie verloren haben. Der Auszug aus dem Familienhaus oder Zwangsräumungen aufgrund von Schulden können Auslöser für Obdachlosigkeit sein. Gerät ein Mensch erst einmal in diese Lage, beginnt eine Spirale abwärts in das gesellschaftliche Aus. Hoffnungslosigkeit führt zu Alkoholismus, um im Vollrausch die eigene schlimme Lage wenigstens zeitweise zu vergessen. Das Leben auf der Straße ist die gesellschaftliche Endstation. Dieser Mensch besitzt nichts mehr außer sich und seinem häufig verbitterten, sinnlosen Leben. Niemand nimmt ihn mehr wahr oder man stempelt ihn als „asozialen Säufer“ ab. Ist das ein Leben? Ohne Würde und Nächstenliebe?
Sie betteln um Geld, um sich eine Kleinigkeit zu kaufen, meistens ist diese Kleinigkeit eine Flasche Schnaps oder Bier. Aber darf man diesen Leuten ihre Alkoholsucht übel nehmen? Dabei ist der Überfluss von Alkohol bei Obdachlosen doch nur ein Hilferuf. Obdachlose werden manchmal kriminell. Sie stehlen, um zu überleben. Es kommt auch zu Streitigkeiten untereinander. Sie schlagen sich und nehmen sich gegenseitig noch das Letzte weg, was sie besitzen. Manche Obdachlosen haben noch einen Hund, der als einziges Wesen neutral ist und keine Vorurteile gegen arme Menschen hat, er ist ihr letzter Freund.

Der Tag eines Obdachlosen ist eintönig. Er lebt aufgrund seiner schlimmen Situation im „Jetzt“ und denkt nicht an das Morgen oder Übermorgen. Besonders im Winter ist es schwer für Obdachlose: Es ist eisig kalt und die Straße düster. Allerdings gibt es immer wieder Hilfestützen für Obdachlose: Nachtbusse, die am Abend und in der Nacht durch die Stadt fahren und den Obdachlosen Brötchen, heiße Getränke und warme Anziehsachen bringen. Notunterkünfte, in denen es Einzel- und Paarzimmer gibt, in denen die Obdachlosen schlafen können. Unterkünfte, in denen es warme Speisen und Getränke gibt. Auch werden Betreuungs- und Beratungsstellen angeboten, bei denen Obdachlose medizinische und psychische Hilfe bekommen. Viele Notunterkünfte sind 24 Stunden geöffnet, andere nur nachts. Immer wieder gibt es Aktionen, bei denen Menschen Spenden sammeln und helfen wollen. Allerdings gibt es auch Obdachlose, die keine Hilfe annehmen.

Vor einem Jahr war ich mit meiner Konfirmandengruppe einmal in einer Notunterkunft, um einen Eindruck von einer solchen Hilfsorganisation zu bekommen. „Shelter“ liegt in der Altstadt von Düsseldorf. Diese Hilfsorganisation bietet frisch gekochte Speisen für einen geringen Preis von ein bis drei Euro an, genauso wie alkoholfreie Getränke. Es ist ein gemütlicher Ort mit einer Bar und Tischen und Stühlen, es ist warm und es gibt Gesellschaftsspiele und einen Fernseher zur Unterhaltung. Diese Einrichtung ist damit ein geeigneter Rückzugsort für Wohnungslose. Obdachlos zu sein ist kein Einzelfall, es gibt in Deutschland rund 25.000 Obdachlose und 300.000 Wohnungslose, die bei Freunden oder bei der Familie untergekommen sind.

Katharina Palzer, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Rezension – Die Tribute von Panem – Catching Fire

In die „Tribute von Panem – Catching Fire“ kämpft Katniss Everdan (Jennifer Lawrence) um ihr Leben. Sie kämpft in einem manipulierten Spiel, aber mit vollem Einsatz.

Aus Sicht des Herrschers (Snow) hat sie einen großen Fehler im ersten Teil von „Tribute von Panem“ begangen. Die sture Bogenschützin hatte den Präsident der „Hunger Games“ (Snow ) ihre Todesverachtung gezeigt, als sie zum Ende des ersten Teiles lieber tödliche Beeren aß, anstatt wie eigentlich erwartet ihren Freund Peeta zu töten. Mit dieser Geste erschütterte sie nicht nur den Direktor über die zwölf Distrikte (die in den Hunger Games gegeneinander antreten), sondern legte auch den Grundstein für die Rebellion. Das kann der Direktor sich nicht gefallen lassen, denn die einzelnen Opfer aus den Distrikten sollen um Leben und Tod kämpfen, bis nur noch einer übrig bleibt. Doch so verleiht Katniss den Hungernden und Unterdrückten Mut, gegen ihr Schicksal anzukämpfen.

In „Die Tribute von Panem – Catching Fire“, dem zweiten Teil der Filmreihe der Bestsellertrilogie von Suzanne Collins, will Snow sie dafür bestrafen. Man hat den Film aufgerüstet und zu einem echten Blockbuster aufgebaut, vor allem bei den Computereffekten, denn das Erzählmuster wird sowohl durch die Buchvorlage, als auch durch das Filmgenre Action vorgegeben. Es ist ganz einfach: Die Filmheldin Katniss muss sich wieder beweisen. Wie sehr der Erfolg einer Revolution von ihrer Figur abhängt, zeigt eine Szene, in der sie sich bei einem Showmoderator präsentieren muss. In der Show verwandelt sich ihr weißes Kleid in ein schwarzes Kleid mit Flügeln. Um sie auszurotten, schickt Snow alle Sieger der letzten zwölf Hunger Games zusammen in den Kampf. Einige dieser Sieger sind wütend, denn ihr Leben ist wieder in Gefahr. Doch am Ende des Films wird Katniss aus dem blutigen Hunger Game herausgeholt.

Christian Klaut, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Meinungen zum ehemaligen südafrikanischen Präsidenten – Abschied von Nelson Mandela

Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, ist der Präsident von Südafrika, Nelson Mandela, an einer schweren Lungenerkrankung in Johannesburg gestorben. Nelson Mandela litt oft an Lungenproblemen, die sich zur Tuberkulose entwickelten, die aber ausheilte.

Nelson Mandela wurde am 18. Juli 1918 im Dorf Mvezo geboren. Sein Vater starb im Jahre 1927, als Nelson Mandela neun Jahre alt war. Im Laufe seines Lebens verbüßte Nelson Mandela eine Freiheitsstrafe von 27 Jahren wegen politischer Straftaten. Er wurde ins Gefängnis in Robben Island gebracht, dort wurde Nelson Mandela von Tieren bewacht und die Dunkelhäutigen bekamen dort weniger zu Essen als die Hellhäutigen. Nelson Mandela erhielt 1993 den Friedensnobelpreis und wurde im Jahre 1994 zum südafrikanischen Präsidenten gewählt. Heute steht eine Nelson-Mandela-Statue in London auf dem Parliamant Square.
Wir haben noch einige Klassenkameraden über Nelson Mandela befragt:

1. Wie habt ihr den Tod von Nelson Mandela empfunden?
Fabian E.:“ Ich kenne ihn nicht persönlich, aber es ist schrecklich, wenn ein wichtiger Mensch stirbt.“
Maleen G.: „Von Nelson Mandelas Tod zu hören war erschreckend, weil er einer der wichtigsten Persönlichkeiten im Kampf für Gleichberechtigung von Dunkelhäutigen und Hellhäutigen war.“
Isa-Said P.:“ Ich fand den Tod von ihm nicht erschreckend, weil ich ihn nicht kannte, aber nachdem ich gemerkt habe, was er für Taten vollbrachte, war ich erstaunt, doch ich fand den Tod nicht schlimm, denn er hatte seine Aufgabe erfüllt.“

2. Findest du die Taten von Nelson Mandela waren gut?
Fabian E.: „Ich fand, dass die Taten von Nelson Mandela gut waren-„
Maleen G.: „Natürlich! Denn er hat sich auch für vieles eingesetzt, er hieß ja nicht ohne Grund die Stimme Afrikas.“
Isa-Said P.: „Ja, denn ich fand gut, dass er sich für die dunkelhäutigen Menschen eingesetzt hatte, und dies war sehr Ehrens wert in seiner Zeit.“

3. Wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass Nelson Mandela 27 Jahre im Gefängnis büßen musste, obwohl er unschuldig war?
Fabian E.: „Ich war erstaunt, wie es ein Mensch so lange im Gefängnis aushalten kann.“
Maleen G.: „Als ich dies hörte, fand ich es schrecklich. Er saß 27 Jahre im Gefängnis, dafür dass er sich für etwas Gutes eingesetzt hatte. 27 Jahre ist so eine lange Zeit, wenn die einem genommen wird, fehlt ein großer Teil des Lebens.“
Isa-Said P.: „Ich finde es gut, dass er nach seiner Inhaftierung früher freigelassen wurde und als Held bejubelt wurde, aber dies kann die 27 Jahre nicht ausgleichen.“

Daniel Grabowski, Hendrik Kirsch, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Kommentar – Ganztag erst ab Mittelstufe?

Ist das wirklich nötig, dass sich die Kinder schon in der fünften Klasse mit Vokabeln lernen, Hausaufgaben und Klassenarbeiten abmühen müssen? Ist der Erfolgsdruck schon so hoch, dass er den Kindern im Ganztag zum Verhängnis wird?

Die Idee Ganztag ist ziemlich gut überlegt, nur an der Umsetzung ist vieles noch nicht ideal. Drei Tage in der Woche haben die Schüler acht Stunden Unterricht (das heißt bis 16 Uhr), und es sollen keine Hausaufgaben mehr am Nachmittag gemacht werden.Doch oftmals sitzen die Kinder trotzdem noch bis in den Abend hinein an den Hausaufgaben.
„Da bleibt die Freizeit komplett weg!“, betonen einige Schüler (anonym; 13-14) des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Düsseldorf. „Am anstrengendsten sind die Klassenarbeits-Phasen. Erst bekommen wir nur Hausaufgaben auf, und dann werden alle Arbeiten innerhalb von zwei Wochen geschrieben. Am Wochenende wird dann nur gelernt….“
Das beginnt schon ab der weiterführenden Schule und die Kinder, die eigentlich nur Kinder sein sollten, werden bereits sehr früh gehetzt. Da wäre es doch besser, den Ganztag erst ab der achten Klasse einzuführen, also zu Beginn der Mittelstufe. Die Kinder sind reifer und könnten besser damit umgehen.
Am wichtigsten ist es aber, den Ganztag noch einmal neu zu organisieren, damit auch jedem Lehrer das Prinzip klar wird.

Maleen Gerhardt, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Diamant-Schnuller als gute Geldanlage – Geld zählt nicht!

Wer keinen Diamant-Schnuller während seiner Kindheit gehabt hat, hatte auch keine wirkliche Kindheit. Wie könnten Eltern ihrem Baby nicht 17 000 Euro gönnen?

Normale Schnuller für 4.99 Euro sind viel zu langweilig. Wenn das Kind den Schnuller irgendwie kaputt kriegt oder verliert, dann verliert man fünf Euro. Aber mit so einem Diamant-Schnuller verliert man mindestens 17000 Euro. Wissen Sie, was die Leute sagen? Kein Risiko, kein Spaß! Na ja, es gibt ein kleines Risiko mit einem 17.000-Euro- Schnuller, aber das ist ein relatives Problem, es gibt mehr als eine Firma, die Diamanten-Schnuller verkauft, da können Sie auch einen für den Sonderpreis von nur 50 000 Euro kaufen!

Also, wenn Sie bei der Auswahl für ein Geburtsgeschenk für Ihren Neffen Ihre Bescheidenheit vorzeigen möchten, dann kaufen Sie einen diamantenbesetzten Schnuller. Ich garantiere Ihnen, dass der Schnuller alle anderen Kinder im Kindergarten neidisch macht. Außerdem garantiert der Diamant-Schnuller Ihrem Kind höchste Sicherheit. Wer klaut schon einen Schnuller? Also, wenn Sie so viel Geld haben, und nicht wissen, was Sie mit Ihrem Geld machen sollen, dann können Sie einen Diamant-Schnuller kaufen, anstatt Ihr Geld für gute Zwecke zu spenden. Wenn Sie einen Diamant-Schnuller suchen und nicht finden, dann befolgen Sie hier die drei Schritte, exklusiv für Sie:
1. Öffnen Sie Ihren Lieblings-Web-Browser
2. Gehen Sie auf „www.google.de” und
3. Tippen Sie „Top 10 Betrug aller Zeiten” ein und Sie werden sicher fündig.

Eloi Leroux, 9.3, International School Of Düsseldorf

Interview – Bergsteigen als Leidenschaft mit Risiko

Oliver Wolff, 48 Jahre alt und leidenschaftlicher Bergsteiger, geriet in eine lebensbedrohliche Situaton, trotzdem klettert er weiter.

Dein großes Hobby ist das Klettern, wie bist du dazu gekommen?
Ich war in Frankreich und bin ein Skirennen in Megeve gefahren. Danach bin ich in den Nachtbarort gefahren, namens Chamonix. Dort steht der höchste Berg der Alpen, der Mont Blanc. Als ich den gesehen habe, habe ich gesagt, dass ich den besteigen möchte. Und dann ging es los.

Wie lange kletterst du schon?
Ich klettere seit acht Jahren.

Welche Berge hast du schon bestiegen?
Ich war auf dem Mont Blanc, auf dem Großglockner, auf dem Elbrus und auf dem Kilimanjaro.

Du bist schon einmal in eine lebensbedrohliche Situation gekommen, wie kam es dazu?
Ich war gerade in der Schweiz auf dem Piz Bernina, als ich vom Steinschlag getroffen wurde. Wir waren beim Bergsteigen und haben auf einer Hütte übernachtet. Morgens um 2 Uhr sind wir aufgebrochen und sind 4 bis 5 Stunden durch eine Wand geklettert. Um 10 Uhr kamen wir dann an einer Stelle an, an der wir uns 10 bis 15 Meter abseilen mussten, um von dort aus auf einen Gletscher zu kommen. Beim Abseilen löste sich ein großer Stein, welcher dann auf meinen Kopf und Arm fiel. Dadurch wurde ich bewusstlos. Das Seil lockerte sich und ich stürzte in eine tiefe Spalte. Nach einiger Zeit kam ein Hubschrauber. Da diese Stelle sehr unzugänglich und steil war, brauchte dieser 4 bis 5 Stunden um mich zu retten.

Was hatte das für Folgen?
Der Stein brach mir den Schädelknochen und ich hatte 23 Frakturen im Kopf. Er zertrümmerte mir meinen Arm und beschädigte mein linkes Auge zur Hälfte.

Kletterst du noch weiter und wenn ja, warum?
Im Krankenhaus entschied ich mich dagegen, weiter zu klettern, doch dann wurde mir klar, dass man sich trotz so eines schlimmen Unfalls nicht um 180 Grad drehen kann und dass das leben weitergeht. Deshalb klettere ich weiter, aber vorsichtiger.

Was möchtest du in der nächsten Zeit noch besteigen?
Im Juni möchte ich den Kaukasus in Russland besteigen und im November habe ich vor nach Ecuador zu gehen. Im Dezember werde ich zwei Wochen zum Bergsteigen in die Antarktis gehen. Dort mache ich eine Expedition zum Südpol auf Skiern.
 

Chiara Calicchia, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Ein umfassender Vergleich von PS4 und Xbox one – Schlacht der Konsolen

Kurz vor dem letzten Weihnachtsfest brachten Sony und Microsoft ihre neuen Konsolen heraus, damit man sie noch verschenken konnte.

Nach 48 Stunden wurden in Großbritannien von Sony schon 250.000 PS4 verkauft. Bei der Microsoft Xbox waren es 150.000 Stück. Ende 2013 wurden über vier  Millionen PS4 verkauft. Bei der Xbox waren es nur etwa drei Millionen Stück. In Europa, wo zuvor auch schon die Playstation 3 vor der Xbox 360 lag, ist die PS4 beliebter. In den USA konnte die Xbox den Heimvorteil nutzen, da Microsoft aus Amerika kommt.
Auch aufgrund der Kinect-Spionagevorwürfen und wegen des Verkaufsverbots von gebrauchten Spielen bei der Xbox liegt die PS4 vorne. Ein weiteres Argument ist der mit 100 Euro billigere Preis für das Sony-Produkt, das auch aufgrund kleinerer Abmessungen beliebt ist, da es so schön unter den Fernseher passt.
Die Hardware beider Konsolen scheint auf den ersten Blick sehr gleich. Doch das ist gar nicht so, denn die Playstation hat einen leicht besseren Prozessor und der Grafikchip ist grob 50 Prozent besser als bei der Xbox one. Beide Konsolen verwenden 8 GB Ram. Der der PS4 ist aber fast doppelt so schnell wie der der Microsoft Konsole. Das liegt daran, dass Sony GDDR5 Technik verwendet und Microsoft noch auf GDDR3 Ram setzt.
Die Controller beider Konsolen sind beide gut. Sie liegen wunderbar in der Hand und alle Knöpfe sind gut erreichbar. Bei dem Controller von Sony fällt der Touchscreen auf. Er ersetzt die Start- und Select-Tasten. Der Controller von der PS4 leuchtet gar, was aber das Spielen nicht beeinflusst.
Ein Punkt, bei dem die Xbox im Rennen vorne liegt, sind die Multimedia-Features. Man kann nicht nur im Netz surfen, sondern soll die Xbox das Schaltzentrum des Zimmers verwenden. Sie soll andere Geräte, wie den Fernseher steuern. Man kann auch Filme schauen oder mit Freunden chatten und reden. Ein wahrer Vorteil der Xbox one.
Ein Fazit: Beide Konsolen sind empfehlenswert. Doch wer sich für eine Playstation 4 entscheidet, kann besser spielen und wer sich für eine Xbox entscheidet, hat eine bessere Allround-Konsole. Der wahre Verlierer ist die Wii u von Nintendo. Die Konsole wurde zwar früher herausgebracht, kann aber nicht mit Microsoft oder Sony mithalten.

Moritz Teichner und Eric Wilkniß, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Die Welt des Handels ändert sich dramatisch – Der Internethandel boomt

Schon seit langer Zeit kaufen die Menschen im Internet ein. Inzwischen werden sogar Lebensmittel im Internet eingekauft und nicht mehr im Supermarkt. Der Internethandel macht heute einen Jahresumsatz in Höhe von 39,3 Milliarden Euro. Das sind circa 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Der Internethandel boomt weiter sehr stark. Eine besondere Produktgruppe ist die Bekleidung. Hier werden alleine 10,7 Milliarden Euro Umsatz in einem Jahr gemacht. Es wird dem Kunden ja alles auch sehr leicht gemacht. Nur ein Klick auf der Internetseite des Geschäftes und schon wird die Ware in kürzester Zeit geliefert. In der Bundesrepublik Deutschland sind circa 400.000 Online-Händler aktiv. Aber so schön und gut es auch klingt, es gibt auch eine Reihe von Nachteilen. Die Geschäfte in den Innenstädten verlieren Jahr für Jahr an Umsatz. Das kann dazu führen, dass die Mitarbeiter dort ihre Arbeitsplätze verlieren. Ein weiteres Problem besteht in der Sicherheit beim Einkaufen im Netz. Das Bezahlen ist dort noch nicht ganz sicher, weil sich Programme auf den Computer schleichen und hier wertvolle Informationen heimlich abrufen können. Das führt dazu, dass die Mehrheit der Kunden nicht über das Internet bezahlen will, sondern sich eine Rechnung schicken lässt.

Laut eines Berichtes des Magazins für Deutsche Wirtschafts-Nachrichten sollen zukünftig Produkte in den Ländern des Einkaufs besteuert werden. Damit kann der Onlineeinkauf in Zukunft teurer werden. Es wird der Tag kommen, wo die Menschen alle ihre Einkaufswünsche nur noch vom Sofa aus bestellen werden und die Innenstädte mit ihren Geschäften aussterben werden. Ob wir das alles so wollen? Die Zukunft liegt in unseren Händen und wir können gespannt sein, wie sie sich entwickelt.

Hanna Haas, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Der Weg zum Diabetikerwarnhund – Schutzengel auf vier Pfoten

Es gibt die Möglichkeit, Hunde zu Diabetikerwarnhunden auszubilden, die in der Lage sind, bei Menschen mit Diabetes Über- bzw. Unterzuckerungen zu erschnüffeln.

Sie dürfen ihren Besitzer, wenn sie die Prüfung bestanden haben, überall hin begleiten (zum Beispiel ins Flugzeug oder in die Schule). Diabetikerwarnhunde eignen sich besonders für alleinstehende Menschen, Kinder und als Unterstützung für die Eltern. Die Auswahl und Ausbildung der Hunde beginnt schon im Welpenalter und dauert im Durchschnitt ein Jahr. In Deutschland gibt es einige Hundezentren, die diese Ausbildung durchführen.
Im Hundezentrum im Mainz Kinzig Kreis werden diese kleinen Schutzengel in Familien vermittelt. Dort bildet Lisa Giesel, die jahrelange Erfahrung mit Hunden hat, Welpen zu erfahrenen Assistenzhunden aus. Sie hat schon an die 80 Hunde ausgebildet und das bis jetzt mit großem Erfolg.
Sehr gut geeignet für diese Aufgabe sind Australian Sheperds und von deren Miniversion hat am 2. Oktober 2013 ein Wurf das Licht der Welt erblickt, von dem alle Welpen einmal verantwortungsvolle Helfer werden sollen. Mit sechzehn Tagen öffneten die kleinen Hunde dann ihre Augen und fingen an, die Welt zu erkunden und alles auf den Kopf zu stellen. Die drei Rüden (Conner, Corey und Carino) und die kleine Hündin (Cleo) sahen dann mit fünf Wochen zum ersten Mal ihre neuen Familien, was für alle, Hund und Mensch, ein ganz besonderer Moment war.
Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich waren die Racker 10 Wochen alt und konnten für die Bonding-Phase (5 Wochen in denen sie sich an ihre neue Familie gewöhnen sollen) abgeholt werden. Als die Autos dann vorgefahren und die Transportboxen gesichert waren, konnten die Welpen abgeholt werden. Für sie war das ein ganz schöner Schock und sie haben sich lautstark beschwert. Cleo kam nach Düsseldorf und erkundete, dort angekommen, erst einmal Haus und Garten.

Die erste Nacht im neuen Zuhause verlief überraschend gut: Die „Maus“ hat nicht gejammert. Die darauffolgenden Tage waren voller spannender Entdeckungen und Abenteuern, wie zum Beispiel Entdeckungstouren im Park, neue Hundebekanntschaften und Tierarztbesuche. Cleo wurde immer mutiger und freute sich, obwohl sie anfangs noch sehr schüchtern war, schon bald sehr über andere Hunde, da man sich mit denen so toll im Dreck kugeln kann (was mit den Besitzern eher weniger Spaß macht). So wie sich Cleo bis jetzt verhält, ist es noch schwer, sich vorzustellen, dass sie irgendwann einmal eine Hilfe sein soll. Doch in zwei Wochen, am 18. Januar 2014, beginnt für sie und ihre Brüder der Ernst des Lebens, ab dann wird sie in einer Patenfamilie ihre Ausbildung zum Diabetikerwarnhund starten, bis sie dann in einem Jahr ihre Bestimmung erfüllt und ein Schutzengel auf vier Pfoten ist.

Lily Hinkers, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Die schönsten Sommerferien mit meiner Familie – Fünf Wochen in den USA und auf den Bahamas

Nach 15 Stunden Flug über Atlanta erreichen wir das schwüle Las Vegas mit 35 Grad um 21 Uhr. Unser Hotel Harras ist ein sehr schönes Hotel. Das Casino bietet alle möglichen Spielautomaten sowie kleine Restaurants.

Am nächsten Tag erkunden wir den Strip. Neben den ganzen Casinos, wie dem Bellagio, Cesar’s Palace, Treasure Island und dem Mandalay Bay, gibt es auch noch tolle Markenshops wie Coca Cola oder m&m’s. Doch es lohnt sich mehr, den Strip im Dunkeln zu sehen, denn die Casinos sind taghell erleuchtet.
Ein paar Tage später ist es Zeit, Nevada zu verlassen und Richtung Kalifornien zu fahren, dazu müssen wir quer durch die Wüste. Am darauf folgenden Tag besuchen wir eine Geisterstadt namens Bodies. Vor über hundert Jahren war es eine Stadt, die davon lebte, Gold auszugraben. Die heutige Geisterstadt wurde 1876 mit 170 Gebäuden erbaut und fiel 1962 den Flammen zum Opfer.
Am Ende des Tages erreichen wir San Francisco, oder Frisco genannt. Die Stadt ist bekannt für die sehr steilen Straßen, die golden Gate Bridge, Alcatraz und natürlich für den Fisherman’s Wharf, wo man die Seehunde aus weniger als 10 Meter Entfernung beobachten und die guten Seespezialitäten genießen kann. Hier noch ein Tipp. Wenn man Alcatraz besichtigen will, muss man sich sechs Wochen vorher ankündigen. Um zur Golden Gate Bridge zu kommen, fahren wir durch das Presidio. Es wurde als Militärstützpunkt genutzt und gegründet durch die Spanier, Unser Hotel in San Franzisco, das „DoubbleTree“, war sehr komfortabel.
Weiter geht’s in Richtung Stadt der Engel. Direkt nach der ersten Nacht in LA besuchen wir den Walk of Fame, das Chinese Theatre und Beverly Hills mit dem Rodeo Drive (Pretty Woman Hotel). LA ist natürlich auch für die Hollywood Buchstaben in den Hills bekannt.
Das nächste Ziel ist mit einem Fünf-Stunden-Flug der JFK in NY. Das Hotel Pennsylvania liegt sehr zentral. In den World Trade Centern, welche am 11.09.2001 Terroranschlägen zum Opfer gefallen sind, kamen 2602 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden über zehn Gebäude zerstört. Heute findet man an der Stelle zwei Becken mit Wasserfällen, die die Tränen der Menschen symbolisieren sollen. Weitere Sehenswürdigkeiten wie den Central Park, die Statue of Liberty, sowie das Empire State Building (bekannt für Heiratsanträge) muss man unbedingt besuchen.
Am Ende unserer Reise ging es auf eine Kreuzfahrt zu den Bahamas. Das Schiff, die Carnival Splendor, ist über 300 Meter lang und 75 Meter breit. Tolle Zimmer, mehrere Dinner-Säle, Pools, ein Theater, viele Geschäfte und natürlich auch ein Riesen-Casino, alles unter einem Dach. Wir fahren zu den Inseln: Grand Turk, Half Moon Kay und Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Am meisten zu empfehlen ist Half Moon Kay: türkises Wasser, Sand wie Puderzucker und traumhaftes Wetter. Auf Nassau sollte man sich das Hotel Atlantis unbedingt ansehen.
Nach fünf Wochen war die Freude auf Deutschland trotzdem groß. Einen solchen Urlaub würde ich immer wieder machen und kann ihn jedem nur empfehlen.

Annika Daniels, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf