Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Tiefkühlspezialitäten kommen direkt zum Kunden – Immer ein gern gesehener Gast

Das Vertrauen der Kunden und die Freude an der Arbeit seien die Voraussetzungen für einen Job als Verkäufer, erklärt ein Verkaufsfahrer von der Firma Bofrost, denn die gute Laune dürfe da in keinem Fall fehlen.

In die großen Tiefkühlkost-Spezial-Transporter passen rund 900 Kilogramm Lebensmittel, welche nach einer bestimmten Ladungsordnung jeden Morgen, vor dem ersten Kundenbesuch, auf den täglichen Sollbestand aufgefüllt werden müssen. Das ist notwendig, damit auch im Notfall ein anderer Kollege das Fahrzeug übernehmen kann.
Durch die vom System zusammengestellte Route ist der Weg zwischen den Kunden nicht weit und dadurch ist es nicht schwierig, den engen Zeitplan einzuhalten. Der erste Kundenbesuch ist jeden Morgen ungefähr um acht Uhr. Jeder Verkaufsfahrer hat sein eigenes Gebiet und fährt jeden seiner Kunden ungefähr einmal im Monat an.
Normalerweise teilen die Kunden ihre Wünsche dem Verkäufer direkt bei seinem Besuch mit und er holt dann die Ware aus dem Fahrzeug und liefert diese direkt bis in den Tiefkühlschrank. Die Kunden können ihre Lebensmittel aber auch telefonisch vorbestellen oder bei Bedarf auch beraten werden. Falls das gewünschte Produkt einmal nicht mehr vorhanden sein sollte, liefert der Verkaufsfahrer es möglichst schnell nach. Vorbestellungen für den nächsten Kundenbesuch können aber auch direkt dem Verkaufsfahrer mitgeteilt werden.
Richtig unfreundliche Kunden gäbe es normalerweise nicht, so der Verkaufsfahrer und selbst das dürfe einem den Spaß an der Arbeit nicht nehmen. Auch wenn er selbst mal schlechtere Laune habe, wird der Kunde dies in keinem Fall bemerken. Denn die Zufriedenheit der Kunden steht immer an erster Stelle.
Normalerweise liefern die Verkaufsfahrer von montags bis freitags aus. Aber an ungefähr acht Samstagen im Jahr, wie zum Beispiel vor Weihnachten, müssen sie auch samstags arbeiten, da sonst die Kundenwünsche nicht alle erfüllt werden können. Aber diese Samstage seien auch kürzere Arbeitstage als die übrigen Arbeitstage und andere Tage, wie zum Beispiel zwischen Weihnachten und Neujahr, werden dafür frei gegeben.
Bofrost hat schon vor vielen Jahren damit begonnen, Tiefkühl-Lebensmittel direkt nach Hause zu liefern, damit die geschlossene Tiefkühlkette nicht unterbrochen wird und die Qualität darunter nicht leidet, da Tiefkühl-Lebensmittel immer mindestens bei -18 Grad gelagert werden müssen. Im Zeitalter des Internets steigt die Tendenz aber allgemein, auch andere Lebensmittel zu bestellen und liefern zu lassen. Was für ein großer Fortschritt der Entwicklung es in den letzten Jahren war, dass Lebensmittel einem jetzt sogar schon nach Hause geliefert werden. Irgendwann müssen die Menschen vielleicht gar nicht mehr selber einkaufen gehen, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Branca Hallmann, 8d, Max-Planck-Gymnasium, Düsseldorf

Umjubelte „Tristan und Isolde“- Opernaufführung – Liebestod in Meiningen

Am 15. November 2013 fuhr ich mit meiner Familie nach Meiningen. Ziel war es, die Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner zu besuchen.

Meiningen ist eine kleine Stadt in Thüringen mit einer großen Musiktradition. Wir wohnten in einem Hotel, in dem nahezu alle Sänger untergebracht waren. So hatte ich die Möglichkeit beim Frühstück am Samstagmorgen den Sänger des Tristan (Paul McNamara) und die Sängerin der Isolde (Ursula Füri) kennen zu lernen. Die Isolde gab mir gute Tipps, wie ich die lange Aufführung durchstehen könnte: ,,Martha, geh` am besten jede Pause raus und iss etwas.“
Während der Besichtigung des Stadtzentrums von Meiningen trafen wir auch die Sängerin der Brangäne (Christina Khosrowi), einer weiteren Hauptrolle der Oper. Sie lud meine Familie und mich ein, kurz vor der Aufführung eine Besichtigung hinter den Kulissen zu machen. Wir trafen uns um 17.30 Uhr am Bühneneingang. Die Brangäne hatte schon ihr fantastisches Kostüm an und war geschminkt. Sie führte uns auf die Bühne, erklärte uns die Kulissen und zeigte uns die Schminkräume. Witzig war, dass die Isolde gerade angezogen wurde, und zuzusehen, wie die Sänger gerade geschminkt wurden.
Auch den Beleuchter und die Inspizientin haben wir kennengelernt. Requisiten wie Schwerter sahen etwas unheimlich aus. Ich dachte früher immer, sie seien aus Plastik, doch sie sind wirklich schwer und wirkten ganz echt. „So eine Besichtigung kurz vor der Aufführung ist in keinem anderen Opernhaus auf der Welt möglich!“, sagte die Brangäne, bevor sie uns wieder nach draußen brachte.
In dem goldverzierten Zuschauerraum fühlte ich mich wie in einem Königssaal. Die Oper „Tristan und Isolde“ ist sehr lang und hat drei Akte mit zwei Pausen. Insgesamt dauert die Oper fünfeinhalb Stunden. Das ist für Kinder schon ganz schön anstrengend. Klasse war eine Videoprojektion, die eine Reise durch das Weltall von Tristan und Isolde während ihres großen Liebesduettes zeigte.
Laut meinem Vater sind Tristan und Isolde die am schwersten zu singenden Rollen, die es in der Oper gibt und weltweit gebe es nur wenige Sänger, die das wirklich könnten. Am Ende gab es riesigen Beifall für alle mit ganz vielen Bravorufen und stehendem Applaus. Ich fand, dass Tristan im dritten Akt hätte schneller sterben können, und warum Isolde einfach aus Liebe gestorben ist, konnte ich auch nicht ganz verstehen. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis und meine Eltern haben mit der Isolde und der Brangäne noch bis tief in die Nacht zusammen gesessen. Die letzte Aufführung war am 9. Januar 2014 um 18 Uhr.

Martha Mällmann, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Schüler sind überfordert – Schüler brauchen mehr Freizeit

In Düsseldorf verlangen immer mehr Schüler immer mehr Freizeit durch weniger Hausaufgaben, seltenere Tests, Arbeiten, weniger Langtage und weniger Doppelstunden.

Immer mehr Schüler haben immer weniger Freizeit wegen vieler Hausaufgaben, so auch am Friedrich-Rückert Gymnasium (FRG). Arita (14), eine Schülerin des FRG Gymnasiums, wünscht sich früheren Schulschluss oder späteren Unterrichtsbeginn.
So ganz unterschiedlich sind die Meinungen der Schüler nicht, Siandra L. (12) der Klasse 7 der Gesamtschule Heinrich-Heine ist der gleichen Meinung, sie verlangt weniger Hausaufgaben und wie fast jeder Schüler späteren Unterrichtsbeginn. 9 Uhr wird von den meisten Schülern als perfekte Uhrzeit eingeschätzt. Doppelstunden finden Schüler auch oft sehr langweilig doch Siandra berichtet auch, dass sie wenige Doppelstunden in ihrem Stundenplan stehen hat.
Eine Mitschülerin von Siandra namens Vjollca O. (13)  findet es auch besser so und sie findet es unangemessen, dass zwei Arbeiten oft hintereinander geschrieben werden. Izem U. (13) der Klasse 8. des FRG Gymnasiums berichtet, dass sie sogar an einigen Tagen nur Doppelstunden habe.
Doch viele Schulen haben hingegen eine Menge Gründe, warum all diese Wünsche der Schüler nicht erfüllt werden können, zum Beispiel müssen Arbeiten oft hintereinander geschrieben werden, weil sie so im Lehrplan stehen und Doppelstunden sind oft unterschiedlich, wegen der Verlegung der Räume. Doch vielleicht wird sich in Zukunft dabei etwas ändern.
Redakteur Joachim Käppner (52) erzählt in der Süddeutschen Zeitung, dass morgens um 7 Uhr die Welt nicht in Ordnung sei. Viele Familien seien im Chaos, Stress und Streit. Viele Schüler stimmen dem zu. ,,Doch wenn die Schule eine Stunde später beginnen würde, wäre der Morgen für viele durchaus weniger stressig“, erzählte Käppner.

Medina Ajeti, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Personalausweis beim Kauf von Gewalt-Spielen – Computerspiele mit Personalausweis kaufen?

Dies ist eine interessante Frage. Wir haben dazu einen Mitschüler und eine Erwachsene befragt.

Interview Mitschüler:
Findest du es gut, dass Computerspiele ab 12 oder mit höherer Altersfreigabe nur noch mit Personalausweis käuflich sind?
Nein, ich finde es nicht gut.
Warum findest du es nicht gut?
Ich finde es nicht gut, weil man jetzt ein Elternteil mitnehmen muss, um die Spiele, die über meiner Altersbegrenzung sind, zu kaufen. Meine Eltern sind aber die meiste Zeit nicht zu Hause, deswegen muss ich lange warten, bis ich das Spiel bekomme.
Spielst du selber Spiele die über deiner Altersfreigabe sind?
Ja, ich spiele zum Beispiel das Spiel „Call of Duty“, das ab 18 ist. Ich selbst bin aber 13.
Findest du, dass das Spielen von Spielen, die über deiner Altersfreigabe sind, aggressiv machen?
Nein, weil ich, bevor ich „Call of Duty“ gespielt habe, aggressiver war und dieses Spiel mir geholfen hat, meine Agressivität abzubauen.
Findest du das Amokläufer durch Gewaltspiele gefördert werden?
Ich bin mir nicht so sicher, ob Gewaltspiele bei Amokläufern eine große Rolle spielen.

Interview mit Erwachsener
Findest du es gut, das Computerspiele ab 12 oder höherer Altersfreigabe nur noch mit Personalausweis käuflich sind?
Ja.
Warum findest du es gut?
Die Spiele beschädigen die Psyche des Kindes, wenn die Spiele zum Beispiel ab 16 sind. Denn diese Altersfreigabe ist nicht umsonst angegeben.
Findest du, dass das Spielen von Spielen, die über der Altersfreigabe sind, aggressiv machen?
Ja, zum Beispiel, wenn die Kinder dauerhaft und unkontrolliert an diesen Spielen spielen, kann es mit anderen negativen Faktoren zu negativen Auswirkungen kommen.
Findest du das Amokläufer durch Gewaltspiele gefördert werden?
Ich weiß nicht, ob es wissenschaftlich bewiesen ist, aber ich denke schon.

Fazit: Erwachsene Leute haben negative Vorurteile gegen Gewaltspiele, wobei Jugendliche das Spiel manchmal positiv sehen. Man sollte bei diesem Thema aufeinanderzugehen.

Hamodie Ihadian, Isa-Said Pugar, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Kinder in Syrien – „Frau Lehrerin, ich höre von Kindern in Syrien!“

Wie seit langem überall zu hören ist, steckt Syrien in einem dramatischen Bürgerkrieg zwischen den Armeen der Regierung von Präsident Baschar al Assad und den Kämpfern verschiedener Gruppen Syriens, die alle für ihre Sache kämpfen! Scheinbar für Gerechtigkeit und Frieden.

Doch hat mal jemand an die armen, hilflosen Kinder gedacht? Die möchten das alles natürlich nicht und können nichts dagegen unternehmen. Tausende von Kindern sterben durch Bomben, Granaten  – sogar Babys! Kinder, die erst 5 bis 10 Jahre alt sind, werden grundlos erschossen, gefoltert, ermordet und werden somit zu Opfern, die einfach nur Frieden und Ruhe wollen! Wie soll man sich nur vorstellen, dass die armen Eltern innerhalb von weniger Augenblicke den leblosen Körper ihres Kindes auf dem Boden sehen und gleichzeitig das Herz der Eltern blutet. Da denkt man sich nur: „Hat denn niemand mehr ein Herz?2 Sowas ist einfach nur traurig.
Auch, dass man ein Kind oder sogar Baby mitten auf der Straße weinend sieht und es statt zu helfen erschießt!? Etwa 11.420 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre starben zwischen März 2011 und August 2013. Kinder können nicht zur Schule gehen, ohne  dass man sich verstecken muss. Circa 3900 Schulen wurden zerstört. Dasselbe gilt auch für die Krankenhäuser. Hilfsorganisationen versuchen zu helfen .Doch was hilft es? Nicht viel, oder deutlicher gesagt, nicht genug!
Doch nicht alle Kinder sterben, weil sie erschossen, gefoltert werden, sondern weil sie verhungern, nichts zu Essen und Trinken haben Tausende von Mädchen und Jungen waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, sie mussten flüchten. Kann man sich dort wirklich wohl fühlen. Wo ist man überhaupt noch sicher?
Manche stellen sich bestimmt die Frage, ob das nie enden wird und ob sich diese Welt überhaupt ändern wird. Kann man denn nicht einfach in Ruhe und zufrieden leben, ohne dass etwas Dramatisches geschieht? Man will doch einfach nur friedlich leben. Syrien braucht dringend Hilfe und Unterstützung, und zwar so schnell wie möglich.

Maryam Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Schüler wollen ausschlafen – Schüler wollen später zur Schule

Jeden Morgen quälen sich eine Mehrzahl von Jugendlichen und Kindern früh aus dem Bett. Viele von ihnen sind schlecht gelaunt, streiten sich mit ihren Eltern und wollen meist auch nicht in die Schule.

Laut einer Studie im Fachmagazin Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine würde sich alles ändern, wenn die Schule eine Stunde später beginnen würde. Die Schüler könnten sich besser konzentrieren, würden mehr leisten und wären oft auch fröhlicher und motivierter. Doch es sprechen Argumente dafür und auch dagegen.
„Wenn wir morgens später beginnen, dann müssen wir auch länger Schule haben und das lohnt sich nicht. Wer nicht früh ins Bett geht, ist nun mal müde“, sagte Medina A. (13), eine Schülerin des Friedrich-Rückert Gymnasiums.
Vjollca O. (13), eine Schülerin der Heinrich-Heine Gesamtschule stimmt dieser Meinung zu: „Ich finde, dass es sich bei mir eher weniger lohnt, da die Verbindungen mit Bus und Bahn schlecht sind, und ich sowieso früher aufstehen muss.“
Siandra L. (12), eine Schülerin der Heinrich-Heine Gesamtschule hingegen widerspricht diesen Argumenten: „Wenn die Schule später beginnt, seien es auch 20 Minuten, sind die Schüler deutlich wacher aufmerksamer und konzentrierter.“
Nach einer Umfrage stellte sich heraus, dass von rund 20 Jugendlichen nur 30 Prozent (das sind sechs Jugendliche) gerne möchten, dass die Schule etwas später beginnt. Doch diese wohnen meist in der Nähe der Schule und müssen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Wissenschaftler sind schon lange der Ansicht, dass sich der Biorhythmus von Jugendlichen besonders in der Pubertät, im Alter zwischen 12 und 14 Jahren, stark verändert. Viele Frühaufsteher bleiben in der Zeit der hormonellen Umstellung später wach und können morgens nicht besonders leicht aufstehen. Ab der Pubertät schadet ein Unterrichtsbeginn um 8 Uhr eher, als es nützt.

Arita Jashari, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf

Flüchtlinge – Recht oder Unrecht ?

Schwarze Südafrikaner versuchen täglich nach Europa zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Sie versuchen es entweder, wenn sie im Norden Marokkos über die Straße von Gibraltar zur Küste nach Ceuta schwimmen, oder wenn sie über den sieben  Meter hohen Zaun, den von Melilla bis zum Meer reicht, klettern.

Beide Varianten sind sehr gefährlich, denn am Zaun stehen bewaffnete marokkanische und spanische Polizisten, die die Afrikaner beschießen, sodass sie nicht rüberkommen und am Meer gibt es immer lebensgefährliche Strömungen bzw. Wellen. Sehr viele ertrinken dort.
Haben die Afrikaner recht oder unrecht ? Natürlich haben sie recht, denn jeder hat das Recht so gut zu leben wie Menschen in den wohlhabenden Ländern. Dagegen haben die spanischen und marokkanischen Polizisten nicht das Recht die armen Menschen gnadenlos zu behandeln. Während man in der EU ein gutes Leben führt mit Job, Bildung, Wohnung etc, sterben täglich ungefähr 36.000 Menschen (nur allein in Afrika)  täglich an Armut. Solange die Afrikaner nicht unterstützt werden, werden sie es verständlich immer versuchen durch die Grenze zukommen, denn das Leben welches, sie führen, ist sehr schwer. Sie kämpfen täglich gegen den Hunger, gegen die Armut, und wissen, dass es in ihrem Land keine gute Zukunft für sie gibt.

Bilal Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Weihnachten – Das große Fest

Am Ende des Jahres haben viele Menschen den größten Stress im Jahr: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Karten verschicken und den Weihnachtsbaum kaufen und scchmücken.

In der Adventszeit kommt Weihnachten wohl am meisten zum Ausdruck: Man hört Weihnachtslieder, es gibt Weihnachtsmärkte und die Kaufhäuser sind voller Menschen, die nach Geschenken für ihre Familie und Freunde suchen. Am schönsten in der Weihnachtszeit ist die Vorfreude auf das Fest. „Ich finde, sie ist das Schöne an der Weihnachtszeit“, erzählte uns Anna B.
Auch viele Filme, Bücher oder Geschichten handeln von Weihnachten, wie der Grinsch oder so, allerdings gehen sie meistens mehr über den Weihnachtsmann. Was auch nie fehlen darf, ist der Weihnachtsbaum. Jedes Jahr kauft man einen großen Tannenbaum, den man dann mit Sachen schmückt. So richtig genau weiß man eigentlich garnicht, woher er kommt. Er wurde erst im Mittelalter zum Brauch. Anfang Dezember kauft man einen Kalender, der bis zu Heiligabend zählt. Er hat genau 24 Tage und stellt so das Kirchenjahr da. Man kann ihn inzwischen mit fast allem kaufen. Mit Weihnachten verdienen auch viele Leute ihr Geld, wie die Menschen, die auf den Weihnachtsmärkten verkaufen. Manche Firmen benutzen Weihnachten auch als Werbekampagne, wie der Weihnachtsmann – der alte Herr, der zu Weihnachten in unsere Häuser einbricht, ist nichts weiter als die Werbung für Coca Cola.

Eloise von Spee, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Wieder geschafft – Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer

Für Franck Ribéry endete die festliche Zeremonie mit einer Enttäuschung, da er bei der Wahl Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen musste. Der große Traum von Franck Ribéry ist somit geplatzt.

Cristiano Ronaldo gewann den Ballon d´Or und setzte sich gegen seine Rivalen Lionel Messi, der in den letzten vier Jahren triumphiert hatte, und Franck Ribéry durch. Ronaldo erhielt von den Abstimmungsberechtigten – die Kapitäne und Trainer aller in der Fifa organisierten Journalisten und Experten – die meisten Punkte.Auf dem zweiten Platz landete Messi, Ribéry wurde Dritter.
Cristiano Ronaldo überzeugte im vergangenen Jahr mehr durch seine individuelle Klasse. Er erzielte für Real Madrid 69 Tore .Eindruck machte er auch mit seinen Treffern für Portugal, die er mit vier Toren im Playoff gegen Schweden im Alleingang noch zur WM 2014 nach Brasilien schoss.
Während Cristiano Ronaldo als der beste Einzelspieler der Welt gilt, ist Franck Ribéry einer der besten Spieler der besten Mannschaft der Welt.

Iordanis Akritas, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Sind Schulen in Amerika wirklich anders? – Andere Welt, andere Schule

In den amerikanischen Schulen geht es anders voran als hier bei uns in Deutschland, was merkwürdig erscheint, weil Schule doch eigentlich Schule ist. Aber das amerikanische Schulsystem unterscheidet sich doch ganz schön von unserem hier in Deutschland.

Alles fängt in der Elementary Schule an, die bei uns die Grundschule wäre. Die Elementary School besucht man von der vierten bis zur fünften Klasse, ungewöhnlich für eine Grundschule, da sie hier die Klassen 1 bis 4 beeinhaltet. Aber in den USA gehen die Kinder noch in die Pre-School, vergleichbar mit unserem Kindergarten.
In einer Klasse sind höchstens 18 bis 24 Kinder, sodass es nicht zu viele und nicht zu wenige sind und so jeder etwas lernen kann.
Die Kinder in der Elementary School haben einen nicht allzu langen Schultag, denn er dauert nur 6 Stunden, und endet um 15 Uhr. Dafür bekommen sie aber einige kleine Pausen wie ihre Mittagspause, wo sie etwas zu Essen bekommen, manchmal wird der Schulunterricht beendet, um kleine Spiele zu spielen, oder sie gehen in die sogenannte ,,Study Hall“ , wo sie lernen und Hausaufgaben machen (Die Schüler bekommen jeden Tag Hausaufgaben auf) können oder einfach nur ein Buch lesen können.
Nach der Elementary School kommt man in die Middle School. In die Middle School geht man von der 6. bis zur 8. Klasse. Manchmal könnte es auch sein, dass diese Schuljahre von der 5. bis zur 9. Klasse dienen, da es manchmal drauf ankommt, wo man in den Vereinigten Staaten wohnt.
Nach der Middle School besucht man die High School, die jeder aus Serien oder Filmen kennt. Die High School könnte man mit der Gesamtschule bei uns in Deutschland vergleichen. Sie besucht man von der 9. bisc12. Klasse. Die 12. Klasse schließt man erfolgreich mit einem ,,High School Diploma“ ab, denn von da an hat man seinen Abschluss geschafft und geht wie gewöhnlich in den USA auf das College oder auf die Universität. In der High School gibt es nicht so etwas wie eine feste Klasse, weil man sich nur in Kursen befindet, sodass man praktisch zu jedem Fach oder eher gesagt Kurs, sich ständig in einer anderen Klasse befindet.
Wenn man ein gutes Zeugnis hat, wird es eindeutig nicht schwer, versetzt zu werden. Aber es gibt natürlich auch Schüler und Schülerinnen, die kein erfolgreiches Jahr hinter sich haben. Diese müssen im Sommer in die ,,Summer School“ (,,Sommerschule“) Dort können sie den wichtigen Schulstoff nochmal nacharbeiten.
Die Schulpflicht gilt nicht in allen Staaten, aber dafür in den meisten. Denn es könnte auch sein, dass Kinder und Jugendliche Zuhause unterrichtet werden oder es sich selbst beibringen.
In den USA gibt es die Noten 1 bis 5 die mit den Buchstaben A, B, C, D und F gekennzeichnet werden. Meistens werden die Noten noch mit einem Plus oder einem Minus gegeben, sodass man noch genauer weiß, wo man steht.

Melina Pohl, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf