Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, ist der Präsident von Südafrika, Nelson Mandela, an einer schweren Lungenerkrankung in Johannesburg gestorben. Nelson Mandela litt oft an Lungenproblemen, die sich zur Tuberkulose entwickelten, die aber ausheilte.
Nelson Mandela wurde am 18. Juli 1918 im Dorf Mvezo geboren. Sein Vater starb im Jahre 1927, als Nelson Mandela neun Jahre alt war. Im Laufe seines Lebens verbüßte Nelson Mandela eine Freiheitsstrafe von 27 Jahren wegen politischer Straftaten. Er wurde ins Gefängnis in Robben Island gebracht, dort wurde Nelson Mandela von Tieren bewacht und die Dunkelhäutigen bekamen dort weniger zu Essen als die Hellhäutigen. Nelson Mandela erhielt 1993 den Friedensnobelpreis und wurde im Jahre 1994 zum südafrikanischen Präsidenten gewählt. Heute steht eine Nelson-Mandela-Statue in London auf dem Parliamant Square.
Wir haben noch einige Klassenkameraden über Nelson Mandela befragt:
1. Wie habt ihr den Tod von Nelson Mandela empfunden?
Fabian E.:“ Ich kenne ihn nicht persönlich, aber es ist schrecklich, wenn ein wichtiger Mensch stirbt.“
Maleen G.: „Von Nelson Mandelas Tod zu hören war erschreckend, weil er einer der wichtigsten Persönlichkeiten im Kampf für Gleichberechtigung von Dunkelhäutigen und Hellhäutigen war.“
Isa-Said P.:“ Ich fand den Tod von ihm nicht erschreckend, weil ich ihn nicht kannte, aber nachdem ich gemerkt habe, was er für Taten vollbrachte, war ich erstaunt, doch ich fand den Tod nicht schlimm, denn er hatte seine Aufgabe erfüllt.“
2. Findest du die Taten von Nelson Mandela waren gut?
Fabian E.: „Ich fand, dass die Taten von Nelson Mandela gut waren-„
Maleen G.: „Natürlich! Denn er hat sich auch für vieles eingesetzt, er hieß ja nicht ohne Grund die Stimme Afrikas.“
Isa-Said P.: „Ja, denn ich fand gut, dass er sich für die dunkelhäutigen Menschen eingesetzt hatte, und dies war sehr Ehrens wert in seiner Zeit.“
3. Wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass Nelson Mandela 27 Jahre im Gefängnis büßen musste, obwohl er unschuldig war?
Fabian E.: „Ich war erstaunt, wie es ein Mensch so lange im Gefängnis aushalten kann.“
Maleen G.: „Als ich dies hörte, fand ich es schrecklich. Er saß 27 Jahre im Gefängnis, dafür dass er sich für etwas Gutes eingesetzt hatte. 27 Jahre ist so eine lange Zeit, wenn die einem genommen wird, fehlt ein großer Teil des Lebens.“
Isa-Said P.: „Ich finde es gut, dass er nach seiner Inhaftierung früher freigelassen wurde und als Held bejubelt wurde, aber dies kann die 27 Jahre nicht ausgleichen.“
Daniel Grabowski, Hendrik Kirsch, 8c, Friedrich-Rückert-Gymnasium, Düsseldorf