Nach 15 Stunden Flug über Atlanta erreichen wir das schwüle Las Vegas mit 35 Grad um 21 Uhr. Unser Hotel Harras ist ein sehr schönes Hotel. Das Casino bietet alle möglichen Spielautomaten sowie kleine Restaurants.
Am nächsten Tag erkunden wir den Strip. Neben den ganzen Casinos, wie dem Bellagio, Cesar’s Palace, Treasure Island und dem Mandalay Bay, gibt es auch noch tolle Markenshops wie Coca Cola oder m&m’s. Doch es lohnt sich mehr, den Strip im Dunkeln zu sehen, denn die Casinos sind taghell erleuchtet.
Ein paar Tage später ist es Zeit, Nevada zu verlassen und Richtung Kalifornien zu fahren, dazu müssen wir quer durch die Wüste. Am darauf folgenden Tag besuchen wir eine Geisterstadt namens Bodies. Vor über hundert Jahren war es eine Stadt, die davon lebte, Gold auszugraben. Die heutige Geisterstadt wurde 1876 mit 170 Gebäuden erbaut und fiel 1962 den Flammen zum Opfer.
Am Ende des Tages erreichen wir San Francisco, oder Frisco genannt. Die Stadt ist bekannt für die sehr steilen Straßen, die golden Gate Bridge, Alcatraz und natürlich für den Fisherman’s Wharf, wo man die Seehunde aus weniger als 10 Meter Entfernung beobachten und die guten Seespezialitäten genießen kann. Hier noch ein Tipp. Wenn man Alcatraz besichtigen will, muss man sich sechs Wochen vorher ankündigen. Um zur Golden Gate Bridge zu kommen, fahren wir durch das Presidio. Es wurde als Militärstützpunkt genutzt und gegründet durch die Spanier, Unser Hotel in San Franzisco, das „DoubbleTree“, war sehr komfortabel.
Weiter geht’s in Richtung Stadt der Engel. Direkt nach der ersten Nacht in LA besuchen wir den Walk of Fame, das Chinese Theatre und Beverly Hills mit dem Rodeo Drive (Pretty Woman Hotel). LA ist natürlich auch für die Hollywood Buchstaben in den Hills bekannt.
Das nächste Ziel ist mit einem Fünf-Stunden-Flug der JFK in NY. Das Hotel Pennsylvania liegt sehr zentral. In den World Trade Centern, welche am 11.09.2001 Terroranschlägen zum Opfer gefallen sind, kamen 2602 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden über zehn Gebäude zerstört. Heute findet man an der Stelle zwei Becken mit Wasserfällen, die die Tränen der Menschen symbolisieren sollen. Weitere Sehenswürdigkeiten wie den Central Park, die Statue of Liberty, sowie das Empire State Building (bekannt für Heiratsanträge) muss man unbedingt besuchen.
Am Ende unserer Reise ging es auf eine Kreuzfahrt zu den Bahamas. Das Schiff, die Carnival Splendor, ist über 300 Meter lang und 75 Meter breit. Tolle Zimmer, mehrere Dinner-Säle, Pools, ein Theater, viele Geschäfte und natürlich auch ein Riesen-Casino, alles unter einem Dach. Wir fahren zu den Inseln: Grand Turk, Half Moon Kay und Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Am meisten zu empfehlen ist Half Moon Kay: türkises Wasser, Sand wie Puderzucker und traumhaftes Wetter. Auf Nassau sollte man sich das Hotel Atlantis unbedingt ansehen.
Nach fünf Wochen war die Freude auf Deutschland trotzdem groß. Einen solchen Urlaub würde ich immer wieder machen und kann ihn jedem nur empfehlen.
Annika Daniels, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf