Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Glosse – Saison- Missachter

Neulich, als ich durch die Stadt lief in meiner großen Winterjacke, sah ich sie: Die Saison-Missachter, Winter-Verweigerer in ihren Shorts und T-Shirts – als ob es Sommer wäre!

Natürlich haben sie alle hipstermäßige Beanies oben drauf, weil es ist ja Winter und man will ja nicht, dass die Ohren kalt werden. Das Schleifen der UGG Stiefel auf dem Asphalt – die Füße müssen natürlich warm bleiben – als sie zusammen die Straße entlang latschen. Alle Mädchen in mini Shorts mit Strumpfhosen drunter, als wäre das ein geeigneter Kälteschutz oder Windschutz oder sind Strumpfhosen heutzutage wirklich so winddicht?
Natürlich sehen die Mädchen fantastisch aus mit ihren T-Shirts, die so dünn sind, dass man darunter sehen kann wie sie zittern.
Vielleicht greife ich den Trend mal auf: demnächst am Strand mit Wollmütze, Pullover und UGG Stiefel. Außerdem wäre das ein ausgezeichneter Sonnenschutz, oder?

Elise Steenvoorden, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Glosse – Sie sind auf Diät? Dann trinken Sie Diät-Wasser!

Wollen Sie abnehmen? Dann haben wir die richtige Lösung für Sie: Diät-Wasser! Da normales Wasser das kalorienreichste Getränk auf der Erde ist, mit genau 0,00 Kalorien pro Liter und der Grund dafür, dass heutzutage über zwei Milliarden Menschen übergewichtig sind, sollten wir das gesunde „Diät-Wasser” trinken.

Leitungswasser, mit seinem hohen Anteil an Fett und Zucker, gefährdet wie wir alle wissen, unsere Gesundheit wie kein anderes Getränk oder Gericht. „Diät-Wasser“ kostet zwar unendlich mal mehr als normales Leitungswasser, aber wenn’s funktioniert, warum dann nicht? Nur da gibt’s ein Problem: Normales Wasser macht eben nicht fett! Wirklich unverständlich, wie etliche Leute wirklich blind allem, was ihnen gesagt wird, glauben und nie den eigenen Kopf benutzen. Es gibt unendlich viele Leute, die denken: „Wenn das da auf dem Produkt steht, muss es ja wahr sein!“ Und da heutzutage alle nur aussehen wollen wie ein magerer Storch, kaufen sie nur „Diät dies und Diät das“ und achten gar nicht drauf, ob es wirklich gesund ist. Oder es ist ihnen egal, dass die meisten „Diät“ Produkte zu 99 Prozent aus Chemikalien bestehen.
Früher gab es nur „Diät Cola“, jetzt gibt es sogar „Diät-Wasser“ und bald gibt es bestimmt auch noch „Diät-Pommes“ und „Diät-Pizza“. Wobei, Hersteller müssten theoretisch nur „Diät“ oder „Light“ auf ihre Produkte schreiben, ohne dass sie wirklich fett- oder kalorienreduziert sind, da Konsumenten ja sowieso allem, was sie lesen, glauben.
Andererseits, wenn’s funktioniert, warum dann nicht? Trinken Sie „Diät-Wasser“, dann könnten Sie sich das eine extra Stück Kuchen erlauben, da Sie ja auf die Kalorien in normalem Wasser verzichten.

Klaus Sonkin, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Der Düsseldorfer HC – Vize-Meister 2014

Am Wochenende des 25./26. November erreichten die Knaben A des Düsseldorfer Hockey Clubs den Titel des Vize-Meisters in der deutschen Endrunde in Nürnberg. Im Finale verloren sie gegen den Rivalen aus Mühlheim mit 8:2.

Die Mannschaft, gebildet aus 2000er/2001er Jahrgängen, überzeugte bereits beim ersten gemeinsamen Turnier in Den Haag (Niederlande) anlässlich der Hockey-WM, wo sie den Turniersieg erringen konnten. Auch im nächsten Turnier, den Uhlen-Open, überraschte das Team von Trainer Karol Podzorski mit einem guten 2. Platz, wobei sie sich im Finale wieder gegen Uhlenhorst Mühlheim geschlagen geben mussten. ,,Das Glück im Sieben-Meter- Schießen war nicht mit uns“, sagte die Betreuerin der Kinder.
Vorrunde und Gruppenphase waren für die jungen Spieler keine große Herausforderung und konnten mit einem exzelenten Torverhältnis bewältigt werden. In der Westdeutschen Meisterschaft wurde Marienburg im Halbfinale geschlagen. Wieder einmal hieß der Gegner im Finale Uhlenhorst Mühlheim. Nochmals reichte es wieder nur zum Vize-Titel. Der Trainer sagt, dass gegen diese Mannschaft einfach der Wurm drin sei. Es sei einfach Pech.
Mit viel Mut und Selbstvertrauen fuhr die gesamte Mannschaft nach Stuttgart zur Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft. Ein Turnier, das den Kindern nie aus dem Kopf gehen wird. 13:0 stand am Ende der Zeit auf der Anzeigetafel des Spiels gegen Dürkheim. Finale! Und damit auch gleichzeitig die direkte Qualifikation für die Endrunde. Mit 5:2 wurde München vom Platz geschickt. „Es ist geschafft! Niemand hätte zu Beginn der Saison gedacht, dass die Jungs es so weit schaffen“, so Sandra P.
Die Ausrichtung des großen Events wurde der HGN aus Nürnberg zugelost. Die letzten vier Mannschaften Deutschlands treten hier gegeneinander an. Am Ende des ersten Turniertages standen die beiden Finalisten fest. Der DHC und, wie sollte es anders sein, die Truppe aus Mühlheim. Der Trainer sagte mit einem leichten Lachen, dass sie dieses Finale auch hätten einfacher in NRW austragen können. Nun war es soweit. Zur Nationalhymne liefen die beiden Teams ein, bevor sie um den Wimpel spielten. Die Spieler aus Düsseldorf gingen nur als Sieger der Herzen aus dem Finale. Den lang ersehnten Titel hielten am Ende die Uhlenhorster in den Händen.
Der DHC beendete die Saison mit einem herausragenden Vize-Titel.

Linus Simons, 8c, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Spielsuchtberatung in Düsseldorf – Computer aus – Leben an ?

Dass dies den Düsseldorfern nicht ganz so leicht fällt, bestätigt Alexander Heine von Fachambulanz für Suchtkranke der Diakonie Düsseldorf in einem Interview.

Von einer steigenden Tendenz könne zwar keine Rede sein, trotzdem bitten täglich zwei bis drei Schüler um Hilfe. In den seltensten Fällen sind es dabei die Schüler selber, die zum Hörer greifen. Das machen die Eltern, die ihre Kinder nicht mehr von der Spielkonsole fortbewegen können.
Hauptsächlich betroffen sind Jugendliche im Alter von dreizehn oder um die 23 Jahre. Welches Spiel süchtig macht, ist von der Umgebung der Computerspielsüchtigen abhängig.
Nach fünf Jahren Praxis hat der Berater von Süchtigen nur einen Tipp, den alle Benutzer von Computer beherzigen sollten: Die Zeit im Auge zu behalten. Und jetzt gerade, wo Weihnachten vor der Tür steht und viel freie Tage auf uns warten, dürfte uns dies besonders schwer fallen. Aber die Familie wäre dafür sehr dankbar.

Antonius Wortmann, 8a, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Ehrenamt – Hüttenwart in der Eifel gesucht

4000 aktive Mitglieder – und trotzdem findet sich niemand, der in der Eifel eine Hütte betreuen will?

Der Düsseldorfer Alpenverein ist einer der größten Sportvereine in der Landeshauptstadt und wer günstig in die Alpen Skifahren will, ist hier an der richtigen Adresse. Hier wird trifft man sich, um sich in Kinder- und Jugendgruppen auf größere Fahrten in Richtung Berge zu begeben. Aber auch außerhalb von Bayern ist der Verein aktiv und betreibt neben der Hermann-von-Barth Hütte, die höchste Hütte in den Allgäuer Alpen, die Eifelhütte. Die von der Sektion Düsseldorf betriebene Hütte gilt als Exot unter den 332 Hütten, die der Deutsche Alpenverein, der größte Bergsportverband der Welt, in Deutschland unterhält.
Von Duisburg muss man nicht immer gleich bis in die Alpen fahren, um zu klettern. Entspannen und wandern kann man auch ortsnäher. Und was bekommt man als Hüttenwart? Wohl hauptsächlich Anerkennung und Lob. Denn es handelt sich um ein Ehrenamt. Unter dem Motto „Tu etwas für deinen Verein“, wird dem neuen Hüttenwart immerhin angeboten, dass die Auslagen nach der Ausgabenordnung ersetzt werden.
Wer sich dadurch angesprochen fühlt und nicht mehr ohne die kratzigen Wolldecken mit dem Aufdruck „Alpenverein“ einschlafen kann, sollte sich umgehend bei der Geschäftsstelle melden.

Theodor Wortmann, 8a, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

– Hundeleben in Düsseldorf

Timmi ist mein Hund. An ihm ist nichts Spezielles, er frisst gerne und viel, schläft oft, faulenzt in der Sonne und kuschelt mit allen, die es zulassen. Timmi hat aber noch eine andere Leidenschaft: Er jagt außerordentlich gerne nach allem, was fliegt, springt oder flieht. Genau hier liegt die Schwierigkeit, denn Timmi lebt, genau wie ich, in Düsseldorf, einer Großstadt mit wenig Jagdrevier.

Wie Timmi und mir geht es vielen Hunden und ihren Besitzern in Düsseldorf oder anderen Großstädten. Auf der einen Seite versucht man, auf die natürlichen Bedürfnissen des Hundes einzugehen, andererseits muss man sich an Spielregeln halten, die Politik und Mitmenschen ohne Hunde aufstellen. Das ist zwar eine Einschränkung, aber kein Grund für ein trübseliges Hundeleben. Düsseldorf belegte im letzten Jahr den vierten Platz bei der Wahl zur hundefreundlichsten Stadt Deutschlands im Hundemagazin „Issn‘ Rüde“. Aber warum?
Von den knapp 20.000 Hunden, die in Düsseldorf leben, teilen sich nur rund 510 eine Freifläche, in Dresden kommen auf eine Freifläche 12.500 Hunde. Damit ist Düsseldorf deutschlandweit in dieser Kategorie auf dem drittbesten Platz. Dazu gibt es hier 32 Hundeauslaufplätze in Grünanlagen, in denen die Tiere ohne Leine, jedoch eingezäunt laufen dürfen. Außerdem gibt es sechs Hundefreilaufflächen, die nicht eingezäunt, aber durch Hinweisschilder gekennzeichnet sind; diese befinden sich auf weitgehend ungenutzten Flächen.
Timmi und seine vierbeinigen Freunden in der Nachbarschaft sind diese Zahlen egal. Sie wohnen in der Nähe eines Parks, somit ist ein täglicher Rundgang gesichert. Aber da dieser ohne Leine nicht möglich ist, führt Timmis Spaziergang meistens in den Auslauf. Naja, Auslauf ist übertrieben, denn diese Flächen sind meist ziemlich klein, und zu bestimmten Zeiten drehen dort bis zu 10 Hunde ihre Runden. Da bleibt Ärger nicht aus. Nicht alle Hunde können sich gut riechen, haben hier aber keine Chance, sich aus dem Weg zu gehen. Am Rhein geht das besser, weil die Freilauffläche groß ist.
Wer einen Hund besitzt, weiß, dass das nicht nur angenehme Seiten, sondern auch Probleme und weniger lustige Pflichten mit sich bringt. Dazu gehört die Sache mit den Beuteln. Trotz des Verbotes, Hundekot auf öffentlichen Flächen liegen zu lassen, gehört Düsseldorf zu den Top-Vier-Hundekot-Städten in Deutschland. Laut einer Studie des Magazins „Issn‘ Rüde“ werden pro Einwohner jährlich rund 5 Kilo Hundekot liegen gelassen, obwohl Kotbeutelspender über die ganze Stadt verteilt sind (in Hannover sind es sogar 14,4 Kilo Kot pro Einwohner!).
Aber nicht nur die Kotbeseitigung führt manchmal zu Problemen. Hundebesitzer müssen darauf achten, dass keine Gefahr von ihren Tieren ausgeht. Deshalb ist im Landeshundegesetz festgeschrieben, wo Hunde anzuleinen sind:
• in Fußgängerzonen, Haupteinkaufsbereichen und anderen innerörtlichen Bereichen, Straßen und Plätzen mit vergleichbarem Publikumsverkehr,
• in der Allgemeinheit zugänglichen, umfriedeten Park-, Garten- und Grünanlagen mit Ausnahme besonders ausgewiesener Hundeauslaufbereiche,
• bei öffentlichen Versammlungen, Aufzügen, Volksfesten und sonstigen Veranstaltungen mit Menschenansammlungen,
• in öffentlichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten.
Also eigentlich überall. Zudem dürfen Hunde auf Kinderspielplätze, Bolzplätze und Friedhöfe nicht mitgenommen werden.
Ob die Studie Recht hat, dass Düsseldorf zu den hundefreundlichsten Städten Deutschlands zählt, ist schwer zu sagen, aber Timmi scheint es zu gefallen. Er will raus und wird dann wie immer versuchen, Tauben, Hasen oder Enten im Park zu erwischen. Und obwohl er dabei noch nie Erfolg hatte, wird er wohl niemals aufgeben. Gut so!

Hannah Kroll, Luisa Gauler, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

Spitzenklasse – Ein Festival für die Weltmeister

Durch einen alten Bekannten meiner Mutter stieß ich auf eine ganz besondere Veranstaltung, die jedes Jahr im Frühling in Berlin stattfindet und zwei Dinge zusammenbringt, die einen Großteil der deutschen Bevölkerung faszinieren: Fußball und Film.

„11mm – das Internationale Fußballfilmfestival“ hat sich laut verschiedener Beiträge im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen inzwischen etabliert, nachdem es zu Beginn seiner Geschichte als „Kuriosität“ bezeichnet wurde, und steht nun vor seiner zwölften Ausgabe. Was ist eigentlich ein Fußballfilm? Laut Birger Schmidt, dem Leiter des Festivals, mit dem ich ein telefonisches Interview geführt habe, wird das gesamte Spektrum filmischer Ausdrucksformen berücksichtigt, sofern Fußball in ausreichend relevanter Weise anzutreffen ist. Die Bandbreite ist weit gefächert: Neben Dokumentarfilmen und jeder Art von Spielfilmen (Drama, Komödie, Actionfilm etc.), entstanden weltweit Kurzfilme, Animationsfilme, Kinder- und Jugendfilme.
Bis vor zehn Jahren hatte dieses Genre einen nicht so guten Ruf.  „Wahrscheinlich hatte es auch damit zu tun, dass die große Schar der Fußballfans lieber das Spiel selbst erlebten, als eine Geschichte über Leute zu verfolgen, die in irgendeiner Weise mit dem Fußball zu tun haben. Die Attraktivität des Spiels sperrte sich gewissermaßen gegen filmisch verfremdende Fiktion“, so Birger Schmidt.
Doch in den letzten Jahren ist die Fußballkultur auch hinsichtlich seiner thematischen Behandlung in Filmen verstärkt in den Blickpunkt gelangt. Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land haben sich zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland mit Fußballfilmen befasst und Produktionen wie „Das Wunder von Bern“, „Das Sommermärchen“ und der vor wenigen Wochen angelaufene Film über den Gewinn der Weltmeisterschaft, „Die Mannschaft“, lockten Millionen Zuschauer ins Kino.
Auf dem 11mm Festival konnte in diesem Jahr sogar ein Düsseldorfer den Hauptpreis entgegennehmen: „Die Goldene Elf“ für den besten Fußballfilm des Jahres 2014 ging an „Fortunas Legenden“.
Weitere Informationen unter www.11-mm.de

Bengt Heß, 8d, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Weit verbreitet – Japanische Kultur in Düsseldorf

Wer Düsseldorf besucht, dem wird der Einfluss der japanischen Kultur sehr schnell offensichtlich. Die japanische Kultur ist in Düsseldorf weit verbreitet. In der Immermannstraße zum Beispiel gibt es sehr viele japanische Restaurants und Geschäfte. Diese Straße wird auch „Klein Japan“ genannt.

Aus eigener Erfahrung, wissen wir, dass die Restaurants nur japanische Gerichte anbieten (Sushi, japanische Nudeln, etc.). Als wir dort waren, kam es uns wirklich so vor, als wären wir in einer kleinen japanischen Stadt. Das Essen hat uns dort sehr gut geschmeckt. Wir fühlten uns in dieser Gegend sehr wohl, weil es sehr interessant war, die verschiedenen japanischen Waren in den Geschäfte zu sehen. Die Geschäfte dort verkaufen japanische Kleidung, Dekorationen und noch vieles mehr.
Viele Japaner, die Düsseldorf besuchen, übernachten in dem großen Hotel Nikko, das gleichzeitig der Sitz der Japanischen Handelskammer ist. Es leben viele Japaner in Düsseldorf, weil sie zum Beispiel von ihrem Arbeitgeber nach Deutschland entsandt wurden. Die drittgrößte japanische Kolonie Europas ist hier in Düsseldorf. Manche Japaner bleiben nur für eine kurze Zeit in Düsseldorf. Andere wiederum sehr lange. Es besteht eine große Nachfrage nach Mietwohnungen in den Stadtteilen: Niederkassel, Oberkassel und Lörick, da viele japanische Firmen dort ihren Sitz haben.
Für das Anliegen der japanischen Familien ist auch gesorgt, denn in Niederkassel befinden sich eine japanische Schule und ein japanischer Kindergarten. Zudem ist dort das japanische Kulturzentrum – das EKŌ-Haus – beheimatet.. Das EKŌ-Haus befindet sich mitten in dem dazugehörigen Japanischen Garten. Jeder, der will, kann diesen Garten besuchen. Das EKŌ-Haus ist gleichzeitig ein kleines Museum (Tempel), das besichtigt werden kann. Es beinhaltet eine der größten japanischen Schulen des Buddhismus. Oft im Jahr finden Konzerte, Feste, Teezeremonien oder Kurse in japanischen Künsten statt. Die Feste im EKŌ-Haus sind sehr schön und bewundernswert. Bemerkenswert ist auch das Glockenschlagen zu Silvester. Hier können nicht nur die japanischen Mitbürger, sondern auch alle anderen an diesem japanischen Ritual zum Jahreswechsel teilnehmen.
Auch im Nordpark gibt es einen sehr großen japanischen Garten. Er liegt in der nordwestlichen Ecke des Nordparks. Der Park ist 5.000 Quadratmeter groß und sehr schön. Wir waren selber dort und es hat uns sehr gut gefallen, weil der Park sehr bunt ist und es auch kleine Teiche gibt. Unter anderem findet jedes Jahr an der Rheinuferpromenade der Japan-Tag statt. Den Höhepunkt des Japan Tages bildet das große Feuerwerk am Rheinufer am Abend. Es ist ein großes Festival in Düsseldorf, welches viele Menschen auch aus dem Umland von Düsseldorf jährlich besuchen.
Wir waren selber auf dem Japan-Tag. Es war zwar sehr voll, aber es lohnt sich trotzdem.
Denn es gab sehr viele Stände, wo man zum Beispiel ein Lebensmotto oder seinen Namen auf Japanisch schreiben lassen konnte.

Yunis Abul-Fadl, Adrian Buggert Brendel, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Porträt eines Vereins – Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach wurde am 1. August 1900 gegründet von einer Gruppe junger Fussballer. Der Verein hat 65.000 Mitglieder und pro Spiel kommen ungefähr 54.010 Zuschauer.

Der Hauptsponsor von Borussia Mönchengladbach ist die Postbank. Die Trikots haben die Farben: Grün, Schwarz und Weiß. Borussia war Deutscher Meister im den Jahren: 1970,1971,1975,1976 und 1977. Die DFB Siege waren: 1960,1973 und 1995. Die wichtigsten Spieler aller Zeiten für Borussia waren: Lothar Matthäus, Günther Netzer, Stefan Effenberg und Juan Arango. Der aktuelle Kader besteht aus diesen Spielern:

Torhüter: 23 Christoph Kramer
1 Yann Sommer 26 Thorgan Hazard
21 Janis Blaswich 28 André Hahn
33 Christofer Heimroth 34 Granit Xhaka

Abwehr: Sturm:
3 Fillip Daems C 10 Max Kruse
4 Roul Brouwers 11 Raffael
15 Alvaro Domingues 31 Branimir Hrgota
17 Oscar Wendt 36 Marlon Ritter
19 Fabian Johnson
20 Nico Brandenburger
24 Tony Jantschke
27 Julian Korb
39 Martin Stranzl

Mittelfeld:
6 Mahmoud Dahoud
7 Patrick Herrmann
8 Ibrahima Traoré
14 Thorben Marx
16 Håvard Nordveit
18 Marvin Schulz

Das Maskottchen von Borussia heißt Jünter und ist ein Fohlen. Er begrüsst die Fans vor dem Spiel und bringt gute Laune. Es ist sehr anstrengend, in der Haut des glücklichsten Fohlens der Welt zu stecken. Er muss den ganzen Tag lang winken, lächeln und fröhlich aussehen.
Die Farben der Kleider des Maskottchens von Borussia Mönchengladbach.
Er repräsentiert Fröhlichkeit und Spaß, deswegen zeigt das Borussia-Fohlen auch immer ein grosses Lächeln. Der Eigentümer des Borussia Parks ist der Verein Borussia Mönchengladbach. Er wurde am 13. November 2002 gebaut und eröffnet am 30. Juli 2004. Das erste Spiel, das dort gespielt wurde, war Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund (2:3) (erstes Bundesligaspiel). Die Oberfläche des Platzes im Borussia Park ist Naturrasen und die Kosten für das Stadion betrugen 86,9 Millionen Euro. Die Spielfläche beträgt 111 m x 72 m. Im Borussia Park wurden veranstaltet: Bundesliga, 2. Bundesliga, DFB-Pokal, UEFA Champions League, Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011, Konzerte, NATO-Musikfest. In diesem Moment ist Gladbach Nummer sechs in der Bundesliga mit drei Niederlagen, fünf unentschieden gespielten Spielen und sechs gewonnenen Spielen.
Sie haben 19 Toren geschossen und 23 Punkte. Der Spieler, der am meisten Tore schiesst, ist Max Kruse mit fünf Toren. Diese Saison hatte Borussia ganz viele gewonnene Spiele hintereinander, bis Kramer ein Eigentor gegen Borussia Dortmund aus der Mittellinie schoss. Der Manager Favre war mit dieser Niederlage sehr unzufrieden. In diesem Jahr haben sie Marc-Andre Ter Stegen für 20.000.000 Euro an Barcelona verkauft, Juan Arango für 8.000.000 Euro und Peniel Mlapa für 2.500.000 Euro. Sie haben dieses Jahr Andre Hahn geholt, Thorgan Hazard, Fabian Johnson, Yann Sommer und Ibrahima Traore.

Mario Lopez, Erik Aßmann, Aaron Araki 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Interview mit Eltern und Kindern aus Düsseldorf – Eltern-Kind-Beziehung

Wir haben uns gefragt, wie die Eltern-Kind-Beziehung in anderen Familien aussieht.
Dazu haben wir Eltern und Kinder aus Düsseldorf befragt.

Fragen an Kinder:
Darfst du dir deine Kleidung selbst aussuchen?
Mädchen(12): Natürlich! Solange es nicht zu teuer ist, darf ich meine Kleidung selbst kaufen.

Worüber streitest du dich mit deinen Eltern am häufigsten?
Junge (12): Eigentlich streite ich mich kaum mit meinen Eltern. Aber manchmal kommt es vor, dass ich mit meinem Hund spazieren gehen soll, obwohl ich mit meinen Hausaufgaben noch nicht fertig bin.

Wie reagieren deine Eltern, wenn du eine (deiner Meinung nach) schlechte Note geschrieben hast?
Mädchen (12): In der Regel muntern sie mich auf, doch manchmal kommt es vor, dass sie ein bisschen wütend werden.

Kommen deine Eltern mit deinen Freunden klar?
Junge (12): Ich suche mir meine Freunde selbst aus. Letztendlich müssen sie meine Freunde akzeptieren.

Fragen an Eltern:
Darf ihr Kind seine Kleidung selbst aussuchen?
Vater: Wieso denn nicht? Also, ich habe nichts dagegen.

Worüber streiten Sie sich am häufigsten mit Ihrer Tochter / Ihrem Sohn?
Mutter: Ich habe einen zwölfjährigen Sohn. Manchmal kann ich wirklich nicht verstehen, wieso er so viel Zeit an seinem Handy verbringt. Da kommt es schon mal zu einem kleinen Streit.

Wie reagieren Sie als Vater, wenn Ihre Tochter / Ihr Sohn eine (Ihrer Meinung nach) schlechte Note geschrieben hat?
Vater: Ich habe eine 14-jährige Tochter. Es ist ihre Zukunft. Sie sollte sich selbst einschätzen können. Ich versuche mein Kind zu trösten, wenn sie eine schlechte Note schreibt. Aber die Note kann ich leider nicht verändern.

Kommen Sie mit den Freunden Ihrer Tochter/ Ihres Sohnes klar?
Mutter: Ich komme mit den meisten Freunden meiner Tochter gut klar. Wichtig ist natürlich ihr Benehmen gegenüber uns Eltern.

Schlussfolgerung:
Letztendlich ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern größtenteils harmonisch, doch es liegen immer noch Meinungsverschiedenheiten vor, in Bereichen wie Freunde und Freizeitgestaltung.

Pelin Irem Elieyioglu, Zoi Anna Lechoviti, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf