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Cro: Über den Erfolg des Sängers mit der Panda-Maske

Der deutsche Musiker Carlo Waibel alias Cro wurde am 31. Januar 1990 in Mutlangen in der Nähe von Stuttgart geboren. Er begann bereits mit zehn Jahren Musik aufzunehmen. Sein absoluter Durchbruch gelang ihm 2012 mit dem Album „Raop“.

Von Tadeus Berk, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Der Titel sollte für seine Musikrichtung stehen, nämlich eine Mischung aus Rap und Pop. Cros Markenzeichen ist seine schneeweiße Panda-Maske, die er immer in der Öffentlichkeit trägt. Die Maske sorgt dafür, dass er ungestört vor die Tür gehen kann. Dies könnte er sehr sicher ohne Maske nicht mittlerweile nicht mehr, denn sein erstes Debüt-Album war für 85 Wochen in den Charts auf Platz Eins und verkaufte sich 535.000 Mal.

Genau zwei Jahre später veröffentlichte Cro sein zweites Album. Dieses landete für mehr als anderthalb Jahr auf Platz Eins. Das Album Melodie brach mehrere deutsche Rekorde und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war Cro der bekannteste deutsche Musiker.

Weitere drei Jahre später, um genau zu sein am 8. September 2017, veröffentlichte der junge Musiker sein drittes Album „tru“. Dieses Album kam bei den Fans verhältnismäßig schlecht an. Es war für 20 Wochen auf Platz Eins in den Charts. Das mag wohl hauptsächlich an der etwas anderen Musikrichtung, die Carlo Waibel hier eingeschlagen hatte, liegen.

In seinen früheren Liedern ging es hauptsächlich um positive Gefühle und Themen. In dem Album „tru“ wünscht sich Cro hingegen die Unendlichkeit und er fragt sich, was wäre, wenn er jetzt sterben würde. Dies sind tiefgründige Themen, die anscheinend bei der Menge nicht mehr so gut ankommen wie die Hits von damals.

Handys und Smartphones – Sind wir längst abhängig?

Kinder und Jugendliche greifen heutzutage immer schneller aus Langeweile zum Handy. Aber was hat die immer häufigere Nutzung des Smartphones für Folgen?Und welche Möglichkeiten bestehen, um sich vor der zunehmenden Handystrahlung zu schützen?

Von Lilli Sophie Siddiqui, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Meiner Meinung nach, muss man nicht komplett auf jegliche Nutzung verzichten. Man sollte nur auf die richtige Dosierung achten! Für die richtige Dosierung gibt es einige Apps, die einen bei diesem Prozess unterstützen.

Die Handynutzung von Jugendlichen und Kindern wird immer mehr. Die meisten Jugendlichen benutzen ständig ihr Handy. Kein Wunder! Smartphones sind sehr praktisch. Man kann zum Beispiel mal eben einen Freund am anderen Ende der Welt anrufen oder mit der passenden App den Weg schneller finden.

Schlafstörungen durch das Handy

Trotzdem spielt die Frage, ob Smartphones schädlich sind, eher eine kleine Rolle bei uns Jugendlichen. Viele Studien bestätigen jedoch, dass die Handystrahlung Gesundheitsschäden hervorrufen kann.

Dr. med. Ioachim Peterson von der Universität Lübeck untersuchte Patienten mit Schlafstörungen und stellte fest, dass sich unter ihnen viele Personen befanden, die häufig Gespräche über das Handy führten.

Auch das Krebsrisiko ist erhöht

Außerdem soll die Handystrahlung, laut einer Studie, die im Auftrag der US Air Force durchgeführt wurde, das Krebsrisiko um das Vierfache erhöhen. In dieser Studie wurden Ratten permanent einer Strahlung von 450 Mhz ausgesetzt.

Meiner Meinung nach ist es heutzutage aber fast unmöglich ganz auf Handys, Tablets oder auch Laptops zu verzichten. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche dreieinhalb Stunden am Tag mit ihrem Handy. Davon werden 44 Minuten alleine für soziale Netzwerke genutzt.

Ein Grund dafür ist, dass es so viele Apps gibt, die Jugendliche ansprechen und zum Spielen verleiten. Dazu kommen noch die ganzen sozialen Medien, ohne die man heutzutage nicht mehr als cool gilt. Durch diese Faktoren werden viele Kinder/Jugendliche immer abhängiger von ihren Handys.

Sich bewusst für und gegen Handy-Konsum entscheiden

Aber wie lange sollte man eigentlich sein Handy benutzen? Man kann nicht genau sagen, wie lange man am Tag ein Handy nutzen darf. Man sollte aber zumindest in der Nacht sein Handy ausschalten, da Handys, wenn sie ausgeschaltet sind, nicht strahlen.

Außerdem sollte man sich meiner Meinung nach auch nicht zu große Sorgen machen, da in Deutschland die meisten Geräte eine geringere Strahlung haben als analoge Geräte.

Ein weiterer Vorschlag ist, das Handy zu bestimmten Zeiten auszuschalten (Essenszeiten oder Spielzeiten mit der Familie). Zudem wäre es sinnvoll, sein Handy bei Verabredungen einfach mal wegzulegen.

Gewalt an Schulen – Auch Lehrer können Opfer sein

Seit vielen Jahren wird über das Thema Gewalt an Schulen berichtet. Gewalt kann sich auf verschiedene Art äußern – einmal auf körperlicher und einmal auf psychischer Ebene. In den Schulen ist Gewalt zwischen Schülern, aber auch zwischen Schülern und Lehrern anzutreffen. Erschreckend ist, dass solche Vorkommnisse in den letzten Jahren angestiegen sind.

Kornelia Zaborska, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasiums Düsseldorf

Insbesondere Cybermobbing ist wird immer populärer. Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen haben noch nicht zu den gewünschten Erfolgen geführt. Meiner Meinung nach sind die Ursachen gesellschaftspolitischer Art.

Der Ton in der Gesellschaft ist allgemein rauer geworden. Der Respekt gegenüber Älteren und Vorgesetzten ist gesunken. Von Respektlosigkeit sind besonders Lehrer betroffen, weil sie nur geringe Möglichkeiten haben, sich auch juristisch zu wehren.

Heutzutage kommt erschwerend hinzu, dass die Schüler meist von ihren Eltern unterstützt werden. Oft wird sogar mit einem Anwalt gedroht.

Schüler fühlen sich vor allem im Internet stark. Dort können sie die Lehrer bedrohen und beschimpfen und im Anonymen bleiben. Bei verbalen Auseinandersetzungen im Unterricht werden außerdem Mitschüler animiert, auch mitzumachen.

Das Wichtigste in unserer Gesellschaft ist die Bildung, die in erster Linie an den Schulen vermittelt wird. Deshalb ist es bedauerlich, dass das Image der Schulen durch diese Auseinandersetzungen geschädigt wird.

Eine Verbesserung der Lage ist schwierig. Viele Parteien müssen zusammenarbeiten. Wichtig ist, dass die Lehrer von der Schulleitung und dem Arbeitsgeber (Land NRW) gestärkt werden und wieder Autorität und Ansehen gewinnen.

Außerdem sollten betroffene Eltern nicht gegen die Schule beziehungsweise den Lehrer ankämpfen, sondern Lösungen mit ihnen gemeinsam finden. Es sollte auch besonders darauf geachtet werden, dass Deeskalationsmaßnahmen pädagogisch durchgeführt werden, um der Gewalt und Diskriminierung präventiv entgegenzutreten.

Verkehrskadetten – junge Helfer im Düsseldorfer Verkehr

Die Verkehrskadetten stehen seit 1972 auf den Straßen Düsseldorfs. Sie helfen der Polizei, der Verkehrswacht und vielen Großveranstaltern bei der Verkehrsregelung.

Von Dana Chiara Müller, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Die meisten Passanten nehmen sie nur flüchtig wahr, ohne zu wissen, welcher Aufwand hinter jedem ihrer Einsätze steckt.
Denn jeder der rund 90 Verkehrskadetten in Düsseldorf hat sowohl eine ungefähr viermonatige Ausbildung als auch eine Prüfung bewältigt.

Jeder Einsatz wird vorher geplant und durchgegangen.
Auch in anderen Städten gibt es Verkehrskadetten – zum Beispiel in Köln, Mettmann oder Aachen. Untereinander unterstützen sich naheliegende Städte öfter. Die Verkehrskadetten sind ein großes Netzwerk.

Am zahlreichsten sieht man sie auf der größten Kirmes am Rhein in Oberkassel oder beim Metro-Marathon. Seit neuestem machen die Verkehrskadetten auch Einsätze am Flughafen Düsseldorf.

Es ist eine gute Abwechslung für Jugendliche, da es eher untypisch ist, im Alter von 14 bis 22 Jahren so viel Verantwortung zu übernehmen und dass die Erwachsenen auf einen hören müssen.

Es ist eine Lebenserfahrung und ein außergewöhnliches aber eindeutig lehrreiches Hobby. Nicht jeder kann von sich behaupten, dass er schon einmal das Sagen auf der Straße gehabt hat.

 

Leute von heute – zu viel Hass und zu wenig Liebe?

Die Gesellschaft – das bezieht sich auf uns alle. Wir gehören zur Gesellschaft, die Kinder, die Jugendlichen, Erwachsene und auch die ältere Generation. Von der darf man sich oftmals anhören: „Früher war alles besser. Die Jugend von heute hat kein Benehmen mehr“.

Von Lea C. Rosenränzer, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Die Gesellschaft hat sich verändert und wir uns mit ihr. Das liegt zum Teil daran, dass sich ein unglaublicher Massenzwang entwickelt hat. An Schulen tragen oft alle die gleichen Marken-Klamotten und haben die selben Handys. Und wer nicht mit dem Trend geht und nicht so gekleidet ist wie alle anderen, wird gleich als komisch, merkwürdig oder sonder-bar bezeichnet.

Heutzutage starren alle nur noch auf ihre Handys und kommunizieren nicht mehr richtig miteinander. Man hat hunderte Freunde auf Social Media aber kaum noch richtige Freunde im wirklichen Leben.

Wir achten kaum mehr auf unsere Mitmenschen. Sehen wir einen Obdachlosen in der Stadt, hetzen wir an ihm vorbei, ohne ihm einen Blick zu schenken. Unsere Ge-sellschaft weiß, wie man seinen Lebensunterhalt finanziert, aber nicht mehr, wie man richtig lebt. Es geht immer nur um Erfolg, Geld und Macht. Man beurteilt oft nur nach dem Äußeren und achtet nicht auf den Charakter eines Menschen.

Ständig wird man daran erinnert, dass man ohne Geld nichts erreichen und ohne gute Schulausbildung keinen guten Job bekommen kann.

Vielleicht war früher wirklich Vieles anders. Es gab größere Familien, die zusammenhielten und aufeinander Rücksicht nahmen. Sie liebten, verziehen und halfen sich gegenseitig. Unsere Gesellschaft heute liebt zu wenig und hasst zu oft.

Influencer – Was machen die? Und ist das wirklich ein Beruf?

Über das Internet teilen sogenannte Influencer fast ihr ganzes Leben mit ihren Fans. Es sind oft Unbekannte, die sich die Beiträge anschauen, Kommentare hinterlassen und auf „Gefällt Mir“ klicken.

Von Fee Spanier, Klasse 8b, St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Oft sind diese Follower Jugendliche, die ihr Idol über die Online-Portale verfolgen. Die Influencer verdienen viel Geld mit Werbung, der Anzahl an Personen, die den Beitrag gesehen haben, und der Anzahl derjenigen, die auf „Gefällt Mir“ geklickt haben.

Influencer ist Englisch und bedeutet „Beeinflusser“ – eine treffende Bezeichnung.
In den letzten Jahren hat sich so ein ganz neuer Weg ergeben, innerhalb kurzer Zeit viel Geld zu verdienen. Ist das aber ein richtiger Beruf? Immerhin: Heute gibt es so viele Influencer wie nie zuvor. Doch ein sicheres Einkommen verdienen nur Wenige.

Wenn die Nutzer der Netzwerke den Influencern nicht mehr folgen, bleibt der Profit aus. Das Problem: Viele von ihnen haben Schule oder Studium abgebrochen und alles auf eine Karte gesetzt. Doch jeder Erfolg kann mal ein ende haben.

Macht es die Person zu etwas Besonderem, nur weil sie ihr Privatleben veröffentlicht? Wohl eher nicht. Viele Teenager würden das anders sehen. Sie denken oft, ihr Idol sei makellos. Dieser falsche Eindruck entsteht, da die Beiträge, die hochgeladen werden, immer vorher bearbeitet worden sind. Das gilt oft auch für vermeintlich spontane Beiträge.

Influencer bekommen im Netz leider oft auch übertriebene, unangebrachte Hassnachrichten oder es werden Gerüchte über sie verbreitet. Das gestaltet ihr Leben nicht gerade leicht. Und: Nur ganz wenigen der Millionen von Nutzern der Netzwerke ist der Durchbruch zum erfolgreichen Influencer tatsächlich gelungen.

Dennoch werden wir uns auf Dauer an solche neuen Berufe gewöhnen müssen. Wer weiß schließlich, was uns in Zukunft noch erwartet?

Nintendo Switch: Was macht sie so besonders?

Die Nintendo Switch eine hybride Spielkonsole von Nintendo. Sie ist am 3. März 2017 herausgekommen. Ihr Hauptprozessor und Grafikprozessor sind von Nvidia. Nach den in Wikipedia veröffentlichten Zahlen von Nintendo waren von der Nintendo Switch bis Dezember 2017 schon 10 Millionen Exemplare verkauft worden; laut netzwelt.de bis zum 31. März 2018 mehr als 15 Millionen.

Von Alexandros Mpotsaris und Konstantinos Taouktsis, Klasse 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Die bisher erfolgreichsten Spiele waren mit fünf Millionen Exemplaren „The Legend of Zelda: „Breath of the Wild“, „Mario Kart 8 Deluxe“ und „Super Mario Odyssey“.

Das Besondere an der Konsole ist, dass es drei verschiedene Spielmodi gibt. Das ist möglich, weil die Switch zwei kleine Controller hat, die zusammen einen großen und handlichen Controller bilden.

1. Spielmodus:
Wenn man die Switch -Controller mit dem mitgelieferten Halter verbindet und die Konsole an die ebenfalls mitgelieferte Docking-Station anschließt, kann man problemlos auf dem Fernseher spielen.

2. Spielmodus:
Will man losgehen und unterwegs spielen, schließt man die Controller wieder an die Konsole an und kann dann auch unterwegs spielen.

3. Spielmodus:
Wenn man unterwegs zu zweit spielen will, bekommt jeder einen der kleinen Controller. Da die Switch einen Tischständer hat, kann man auch einfach unterwegs zu zweit spielen.

Das Besondere an dieser Konsole ist, dass man sie zu zwei Spielgeräten umwandeln kann. Ganz im Gegensatz zur XBOX One und Playstation 4, die zur Gruppe der stationären Spielkonsolen gehören.

Die eigentliche Hardware ist in einer Tablet-Einheit verbaut, die durch Anstecken der Joy-Con-Controller-Griffe als ein traditionelles Handheld verwendet werden kann.

Die Regeln für den Trendsport American Football

American Football wurde 1870 in den Vereinigten Staaten erfunden. Es handelt sich um eine Sportart, die ursprünglich aus dem Rugby-Sport entstanden ist.

Von Robin Nagel, Deniz Aidin, Luis Schweizer, Klasse 8a, Städtisches Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Die Amerikaner nennen American Football logischerweise nur Football. Es ist eine der drei beliebtesten Sportarten in den USA (davor kommen Baseball und Basketball).

Das Spielfeld im Football hat eine Länge von 100 Yards (1 Yard = 0,91 Meter). Ein Spielfeld besteht aus zwei Endzonen, zwei Fieldgoals und zwei Teamzonen.

Kommen wir zu den Spielregeln: Das Ziel im Football ist es, so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Punkte bekommt man, indem man entweder ein Touchdown (6 Punkte) oder ein Fieldgoal (3 Punkte) macht. So kann die Offence (das sind die Angreifer) punkten.

Die Defence (die Verteidiger) können durch einen Safety oder durch einen Pick-Six punkten. Ein Safety bedeutet, dass der Quarterback in seiner eigenen Endzone getackelt wird, das sind 2 Punkte. Ein Pick-Six ist, wenn ein Spieler der Verteidigung den Ball abfängt und in die gegnerische Endzone trägt.

Das Spiel beginnt mit dem Kickoff. Der Kicker schießt den Ball in die gegnerische Hälfte. Von dort versucht der Returner dann, den Ball zurückzutragen. Oder er zeigt durch ein Handzeichen einen Faircatch an. Das heißt, dass die Angreifer an der 25 Yard-Linie starten. Dann haben die Angreifer vier Versuche, zehn Yards zu überbrücken. Wenn ihnen das gelingt, haben sie erneut vier Versuche, um wieder zehn Yards oder einen Touchdown zu erzielen.

Wenn die Verteidigung es schafft, die Angreifer daran zu hindern, in vier Versuchen zehn Yards zu schaffen, müssen sie entweder den Ball wegschießen oder, wenn die Angreifer es in Fieldgoal-Reichweite schaffen können, dann auch ein Fieldgoal (zu deutsch Tor) schießen. Das gibt drei Punkte.

Nicht ganz einfach, die Regeln zu verstehen, oder? Am besten geht ihr einmal zu einem Spiel und erlebt den American Football live.

Torten – Kann Backen Hobby sein?

Düsseldorf. Es soll ja Leute geben, die zur Backmischung greifen. Diese beiden jungen Frauen nicht!

Von Martha Fechner und Carlotta Piest, 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Backen ist ein neues Trend-Hobby. Auch im Internet findet man immer häufiger Videos mit Anleitung. Vielen Leuten macht es Spaß zu backen: alleine oder mit der besten Freundin, als große Gruppe oder an Geburtstagen. Aber ist Backen ein Hobby?

Meine beste Freundin und ich sind beide dreizehn Jahre alt und wir sehen es als unser Lieblingshobby an. Wenn wir backen, dauert es manchmal über sechs Stunden. Dann ist die Torte oft zwei oder drei Stockwerke hoch, mit Fondant ummantelt und anderen leckeren Sachen verziert. Ob Taufe, Silvester oder Geburtstag, man findet immer einen passenden Anlass. Es macht uns immer wieder Spaß, neue Rezepte auszuprobieren und Motive auszudenken. Für den Geburtstag meines Opas haben wir zum Beispiel eine Weltkugel gebacken, für einen Jäger ein Wildschwein und für meinen kleinen Bruder das Gesicht von Harry Potter. Zu Silvester haben wir fast sieben Stunden für eine riesige 2018 gebraucht, die aus vier verschiedenen Kuchenmischungen bestand.

Daran sieht man, dass Backen ein ziemlich zeitaufwendiges Hobby ist und man viel Geduld und Konzentration braucht, damit einem kein Fehler unterläuft. Außerdem schmeckt das Ergebnis auch immer sehr gut und Spaß macht dieser Aufwand alle Male. Natürlich ist Backen ein Hobby!

Es ist wirklich zu empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und einfach loszubacken und wenn es einmal nicht ganz so gut gelingt, geht es am Ende doch eigentlich nur um den Spaß, anderen eine Freude zu bereiten.

Mode – Wie wichtig sind Marken?

Düsseldorf. Das richtige Styling spielt bei Teen­agern eine wichtige Rolle. Oft wird teure Kleidung gekauft, um „dazuzu­gehören“ oder um sein Ego zu pu­shen.

Von Hannah Heede und Nina Heinrich, 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium

Dazu gibt es zwei völlig verschie­dene Meinungen. Die Teenager, die teure Markenklamotten kaufen, sa­gen, man fühle sich cooler, es sei ei­ne bessere Qualität. Jeder denke, man habe mehr Geld, sei modebe­wusster. Außerdem sei die Kleidung besser verarbeitet!

Die andere Gruppe meint, die Qualität der Markenkleidung sei viel zu schlecht für den Preis. Die Persön­lichkeit werde so nach der Marke be­urteilt. Personen mit Markenkleidung würden denken, sie wären etwas Besseres. Außerdem wird die Kleidung meistens in Entwicklungsländern hergestellt und die Arbeiter und Arbeiterinnen werden viel zu schlecht bezahlt.

Natürlich hat jeder ein Recht auf seine eigene Meinung zu diesem Thema, aber Mode sollte Mode blei­ben und andere sollten nicht nach ihrem Kleidungsstil beurteilt wer­den. Wir sind schließlich alle gleich und dennoch einzigartig!