Meine Erfahrungen mit dem Projekt „Texthelden“

In den achten Klassen einiger Schulen in Düsseldorf wurde das Projekt ,,Texthelden“ der Rheinischen Post durchgeführt. Eine gute Abwechslung zum normalem Unterricht.

Von Leona Wendel, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Fünf Wochen lang haben wir vieles über journalistische Textsorten, Inhalte einer Zeitung und vor allem über die Rheinische Post gelernt. Es war eine angenehme
Alternative zum herkömmlichen Buch, mit einer Projektmappe zu arbeiten.

Am Ende dieses Projektes schreiben wir einen Artikel. Diese werden von unserer Lehrerin an die Rheinische Post geschickt. Dort werden die besten Schülerartikel herausgesucht und in eine Ausgabe der Tageszeitung gedruckt.

Es ist schon eine spannende Angelegenheit, den eigenen Artikel vielleicht einmal in einer Zeitung wie der Rheinischen Post zu lesen.

Vielleicht hat es auch seine Nachteile, im Deutschunterricht eine
Überprüfung durch eine Klassenarbeit weniger zu haben.
Jedoch bringt es Abwechslung für die Schüler und mehr Spaß am Unterricht.

Auch Schüler, die normalerweise nicht so gut in der Schule sind, haben die Chance auf eine gute Note, da es die Möglichkeit gibt, zuhause zu arbeiten. Für Lehrer ist es ebenfalls angenehm, da sie keine Klassenarbeiten erstellen und korrigieren müssen und die Arbeitsblätter von der Rheinischen Post zur Verfügung gestellt werden.

Außerdem kann dieses Projekt Schüler in ihrem Berufswunsch
bestärken oder vielleicht entscheiden sich einige dadurch erst, einen journalistischen Beruf zu wählen.