Archiv der Kategorie: Raphaelshaus

Tolle Zusammenarbeit der Artisten krönte Parade – Zirkus-Parade „Raphael“ begeistert Zuschauer

Am 10. April fand im Raphaelshaus Dormagen, einem Jugendhilfezentrum, die erste Zirkusparade seit Bestehen des Kinderzirkusses „Raphael“ statt. Bei schönstem Wetter zogen die Artisten, Kamele, Zuschauer und der Direktor des Raphaelshauses über das Gelände.

Vor der Turnhalle startete die Aufführung mit einer rasanten Parcoursnummer aufgeführt von den Schülern der Kurt-Hahn-Gruppe. Die Artisten sprangen über hohe Kästen und Blöcke. Sie wurden belohnt durch schallenden Applaus. Und weiter ging es mit einer abwechslungsreichen Diabloaufführung von den Schülern der Otmar-Alt-Gruppe. Integriert in die Nummer waren auch zwei Einradfahrer.
Anschließend stapften Kamele, Musiker und Artisten bei bestem Wetter über das Gelände. Pünktlich um 11.20 Uhr am Gutshof angekommen, gab es auch schon die nächste Aufführung von der Helen-Keller-Gruppe. Die Mädchen der Kick-Off-Gruppe präsentierten den Zuschauern Tricks mit einem Hula Hoop-Reifen, einem Ring, den man mit der Hüfte in Bewegung halten kann. Kombiniert mit Rola Bola und mehreren Wave-Boards war die Zirkusvorstellung schön anzusehen.
Außerdem waren Jongleure, Devil-Stick-Künstler, Seiltänzer und einer Samba-Truppe zu bestaunen. Die Zuschauer bekamen noch einen Rückwärtssalto zum Abschluss geboten.

Dustin W, 5, Raphaelshaus Dormagen

Parade führte über Gelände des „Raphaelsdorfes“ – Circus Parade im Raphaelshaus

Am 10. April um 11 Uhr fand eine witzig spritzige Circus Parade im Raphaelshaus statt. Der gesamte Umzug dauerte bis 11.40 Uhr. 

Es gab drei Hauptstationen, die angelaufen wurden. Die ersten drei Gruppen traten vor der Turnhalle auf und bestanden aus einer Klasse der Stammschule, die einen Seiltanz aufführten, sowie der Otmar-Alt-Gruppe, die eine bunte Diabolonummer eingeübt hatte. Die Kurt-Hahn-Gruppe baute vor der Turnhalle eine kleine Parcouring- Station auf. Diese bestand aus einer großen Matte und zwei Höckern. Die sechs Jungen überwanden die Hindernisse mit kleinen Tricks. So nutzten sie verschiedene Sprünge dazu. Es gab noch viele andere Gruppen, die an Station 2, dem Gutshof, sowie Station 3, vor dem Haupthaus, ihre Fähigkeiten vorzeigten. Mit verschiedenen Diabolonummern, Rola-Bola- und Einradeinlagen sowie Tricks mit dem Devil Stick und noch vielen anderen Kunststücken gelang ihnen dies spielend.

Fabian B., 8, Raphaelshaus Dormagen

Jugendliche zeigen großes Zirkustalent – Die große Circusparade im Raphaelshaus

Die Jugendhilfeeinrichtung „Raphaelshaus“ in Dormagen präsentierte am 10. April 2014 eine Circusparade.

Sie gingen, begleitet von den Rhythmen der Sambakapelle, mit Sack und Pack und verschiedenen Zirkusinstrumenten über das Raphaelsgelände. Sie legten immer wieder kleine Stopps ein, um zu zeigen, was sie können. Dabei boten die Jungen und Mädchen Akrobatik- sowie Jonglagenummern, Einradfahren, Stelzenlaufen, Hula Hoop und Diabolo-Einlagen an. Auch Präsentationen von Devil Sticks und Rola Bola fehlten nicht. Auftritte von Hunden und sogar Kamelen begeisterten das Publikum restlos. Die Zuschauer spendeten immer wieder kräftigen Applaus und jubelten bei jedem Salto. So ging ein gelungener Tag für die Kinder und Jugendlichen zu Ende.
Aber das soll noch nicht alles gewesen sein. Denn am 27. und 28. September 2014 soll es auf dem Michaelismarkt in der Dormagener Innenstadt, auf der großen Wiese zwischen dem historischen und dem neuen Rathaus, eine einstündige öffentliche Aufführung der Zirkusgruppen des Raphaelshauses geben. Im Anschluss daran können interessierte Besucher an Workshops teilnehmen und verschiedene Zirkusinstrumente selber ausprobieren.

Daniel P., 7, Raphaelshaus Dormagen

Bunter Zirkus auf dem Gelände des Raphaelshauses – Circus Parade im Raphaelshaus

Schon seit Wochen bereiteten sich Gruppen und Schulklassen des Raphaelshauses auf die Circusparade vor. Sie alle traten an mit Musik, Akrobatik, Jonglage, Diabolos und vielem mehr.

Natürlich waren auch unsere Vierbeiner dabei: die Kamele. Die Veranstaltung fand am 10. April ab 11 Uhr auf dem Gelände des Raphaelshauses statt. Die Parade startete an der Turnhalle. Dort traten drei Gruppen auf: die KHG (Kurt-Hahn-Gruppe), die OAG (Otmar-Alt-Gruppe) und eine Grundschulklasse der Stammschule. Die nächste Station war der Gutshof, an dem die HKG (Helen-Keller-Gruppe) sowie die Zirkusklasse der Raphaelsschule ihr Können zeigten. Am Haupthaus ging es noch rasanter zu:
Die „Zwerge“ aus der INTAG (integrative Tagesgruppe) zeigten ihre Künste beim Devil-Stick-Spielen. Und zum Schluss führte uns die Zirkusklasse ein Diabolostück vor. In dieser Gruppe wird ein Junge, der großes Jonglagetalent hat, besonders gefördert. Sein Name ist Metehan, und er schafft es, mit zwei Diabolos zu spielen.
Parcours, die Zirkusnummer, die die KHG vorgeführt hat, macht sehr viel Spaß. Dabei springt man über Hindernisse oder macht zum Beispiel Vorwärts-Saltos. Mit einem kleinen „Telefonspiel“  zeigte die KHG dabei auch ihre lustige Seite. Das war ein schöner Zirkustag im Raphaelshaus!

Szymon S., 5, Raphaelshaus Dormagen

Begeisterung und Faszination bei den Zuschauern – Sensationelles Zirkusspektakel im Raphaelshaus

Das Jugendhilfezentrum „Raphaelshaus“ in Dormagen versetzte die etwa 110 Zuschauer, die extra von außerhalb hergekommen waren, um den Auftritt der „Zirkus Parade“ am 10. April 2014 mitzuerleben, in großes Staunen.

Dabei wanderten die Menschen in Form einer Parade zu den verschiedenen Aufführungsorten auf dem Gelände des Raphaelshauses. Es gab tolle akrobatische Darstellungskünste zu bewundern, darunter bunte Jonglagenummern sowie kompliziert aussehende Parcoursdarbietungen und rasante Diaboloauftritte. Parcours ist unter Jugendlichen eine neue Trendsportart, bei der die Kinder und Jugendlichen versuchen, mit akrobatischen Tricks über die aufgebauten Hindernisse zu gelangen.
Circa sieben verschiedene Gruppen des Raphaelshauses nahmen an der aufwendig organisierten Zirkusparade teil. Darunter auch vier teilstationäre Gruppen und drei Intensivgruppen, nämlich die Kurt-Hahn-Gruppe, die Otmar-Alt-Gruppe und die Hellen-Keller-Gruppe. Zudem sorgte eine tolle Samba-Kapelle mit ihren selbst gebastelten Trommeln aus Wasserkanistern für tobende Stimmung. Einige Zuschauer animierten sie so auch zum Samba tanzen und dazu mitzusingen. Nicht nur Schüler, sondern auch einige Tiere, wie Kamele und Pferde, die von Mitarbeitern des Gutshofes geführt wurden, waren Bestandteil des Programms. Die Zuschauer waren ein tolles Publikum und motivierten die Kinder und Jugendlichen bei den Auftritten und sprachen ihnen Mut zu. Schüler aus der Stammschule des Raphaelshauses sowie Lehrkräfte erklärten sich dazu bereit, den Kindern und Jugendlichen bei den Zirkusauftritten zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen, falls es einige schwierige Passagen zu absolvieren gilt.

Dominik L., 9, Raphaelshaus Dormagen

Entwicklung – Vom brüllenden Baby zum netten Erwachsenen

Wenn eine Frau schwanger wird, kommt nach circa neun Monaten ein kleines Baby zur Welt. Wenn sie gerade geboren sind, nennt man sie auch Säuglinge.

Die kleinen Menschen können keine feste Nahrung zu sich nehmen und auch noch nicht normal trinken. Stattdessen saugen sie Muttermilch aus der Brust der Mutter, die sie in ihrer Schwangerschaft entwickelt. Baby ist man bis zum Alter von zwei Jahren. Danach wird man vom Baby zum Kind.

Als Baby lernt man die ersten Schritte zu gehen und auch die ersten Wörter zu reden. Meist sind die ersten Wörter Papa, Mama oder auch „da“. Babys sind nicht in der Lage, alleine auf die Toilette zu gehen und müssen Windeln tragen, die zwei- bis dreimal am Tag gewechselt werden müssen. Trotz allem finden die meisten Leute Babys süß und umarmen und streicheln sie gerne, was aber nicht gerade ungefährlich ist, weil der Kopf der Kleinen in den ersten Wochen noch sehr weich ist. Von nervenden Babys werden sie zu frechen Kindern und dann zu netten Erwachsenen (zumindest hofft das die Menschheit).

Kai Heinen, Dormagen, Raphaelshaus

Rundgang – Zu Besuch bei Currenta

Am 6. Juni 2011 haben sechs Schüler der Otmar-Alt Klasse und fünf Schüler der Kurt-Hahn Klasse von der Raphaelschule Currenta im Chempark Dormagen besichtigt. Herr Geller und Frau Sräga von Currenta haben die Schüler um circa 10 Uhr empfangen.

Currenta ist ein Servicedienst, der im Chempark Dormagen Energievorsorgungen, Entsorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Analytik sowie Ausbildung in verschiedenen Bereichen anbietet. Currenta ist auch für die Umweltüberwachung zuständig, also sie achtet darauf, wie viel die Umwelt durch eigene Abfälle verschmutzt wird. Die Hälfte des Chemparks gehört Currenta und die andere Hälfte Ineos. Currenta hat 20 Partner, wie zum Beispiel RWE.

Die Schüler haben auch die Wertstoffsammelstelle vom Chempark gesehen. Manche verstehen dies auch unter Schrottplatz. Herr Biegisch führte die Schüler durch die Sammelstelle. Er arbeitet mit zwei Kollegen dort. Sie müssen Metall, Kabel und diverse Dinge trennen und sortieren. Kai (14) hat im Chempark viel gelernt.

Kai Heinen (Text), Mario Heilmann (Foto), Dormagen, Raphaelshaus

Meinung – Richtig, dass sich die Queen entschuldigt

Ich finde es gut, dass Queen Elisabeth sich entschuldigen will für das Blutbad 1920 in Dublin. Denn es gehört sich, dass man sich entschuldigt. Und ich glaube, dass es nicht gut tun wird, wenn Queen Elisabeth nach Dublin kommt, weil es dann zu heftigen Protesten kommen könnte.

Aber ich finde es super gut von Queen Elisabeth, dass sie die irischen Freiheits-Kämpfer ehren will und sich entschuldigen will für die Bluttat im Croke Park. Sie will sich entschuldigen für die britischen Polizisten und Militärs, die damals zwölf Zuschauer erschossen. Zwei weitere Opfer starben bei einer anschließenden Panik.

(Leserbrief zu „Die Queen ist in Irland nicht willkommen“ in der NGZ von Dienstag, 17. Mai 2011, Politik)

Florian Stiels, Dormagen, Raphaelshaus

Meinung – Achtung Schlagloch

Jeden Morgen, wenn ich eine Runde um die Felder in Dormagen laufe, dann merke ich, dass die Schlaglöcher an manchen Stellen doch sehr gefährlich sind. Das verursacht mir ein komisches Gefühl im Magen, denn ich habe Angst, dass ich jeden Moment stolpere oder mir sogar etwas breche, wenn es hart auf hart kommt.

Ich fordere von der Stadt, dass auf den Straßen, auf denen wir laufen, die ganz großen und gefährlichen Schlaglöcher mit Teer geschlossen werden. Außerdem glaube ich, dass die Schlaglöcher die Familien, die auch da langgehen oder -laufen, ebenfalls sehr stören, weil ihre Kinder sich vielleicht sehr schwer verletzen können, wenn sie stolpern.

Meine Laufrunde beginnt in Dormagen an der B9 in Höhe der Aral Tankstelle,

davor geht ein Weg rein und schon direkt am Anfang sind sehr viele Schlaglöcher.

Die Laufrunde ist drei Kilometer lang und geht in Richtung Rhein. Da sind schlimme Schlaglöcher.

Andrew O., Dormagen, Raphaelshaus

Rundgang – RWE empfängt Nachwuchsreporter

Als wir am Montag, den 30. Mai 2011, um 11 Uhr auf dem Parkplatz des RWE- Ausbildungszentrums in Grevenbroich aus dem Bus steigen, werden wir von Herrn Wollenberg begrüßt. „Herzlich Willkommen zu einer Führung durch unsere Räumlichkeiten“, sagt der stellvertretende Ausbildungsleiter.

Los geht der circa anderthalbstündige Rundgang in einem Klassenraum der angehenden Mechatroniker für Betriebstechnik. Dort gesellt sich auch ein Fotograf zu uns, der jede Menge Bilder davon schießt, wie wir an irgendwelchen Knöpfen und Hebeln hantieren dürfen.

Einen Raum weiter laden uns die Auszubildenden zu einer praktischen Arbeit ein. Jeder von uns gesellt sich zu einem Azubi, mit dessen Hilfe wir ein Blinklicht erstellen. Mein Azubi heißt K. Schmitz. Er ist 19 Jahre alt und im ersten Ausbildungsjahr. Wir bekommen einen Stromlaufplan, eine Bauteilliste, einen Lötkolben und einen Bestückungsplan, dann legen wir los. Das ist richtig spannend, denn nicht bei jedem klappt es auf Anhieb. Bei Philipp will einfach keine Signalleuchte blinken – bei der Fehlersuche geht er nochmal jeden Arbeitsschritt der Reihe nach durch. Währenddessen stelle ich K. Schmitz weitere Fragen, zum Beispiel welche Hobbies er hat und ob ihm der Beruf Spaß bereitet. Anschließend werde ich selbst zum Befragten und stehe einer Journalistin der Neuss-Grevenbroicher Zeitung Rede und Antwort.

Wir verabschieden uns von den Azubis und setzen den Rundgang durch weitere Klassenräume fort. Wir sehen noch sehr viel, unter anderem die Abschlussarbeiten von zwei Jungs, die ein Schach-Spielfeld und die Figuren aus Metall angefertigt haben. Weil wir Schüler schon die Blinklichter hergestellt haben, dürfen nun Frau Mess und Frau Fiebig etwas ausprobieren. In der Werkhalle schneiden sie mit einer Maschine Blech.

Nach einer guten Stunde, in der uns Herr Wellenberg noch weitere Einblicke in die Ausbildung bei RWE gibt, fragt er uns, ob wir hungrig seien. Und – keine Frage – wir rufen alle: „JJJJJJJAAAAAAAAA!“. In der großen Kantine, wo die meisten Ausbilder und Klassen ihre Mittagspause schon wieder beendet haben, ist auch für uns noch etwas im Kochtopf! Hungrig wie richtige Malocher lassen wir uns die Riesenportion schmecken. Als wir uns von Herrn Wellenberg verabschieden, steht für viele von uns fest: Hier will ich ein Praktikum machen!

Sven M., Dormagen, Raphaelshaus