Archiv der Kategorie: Raphaelshaus

Elektroniker – Ein Beruf für Fummler

Am 30. Mai 2011 sind fünf Schüler der Kurt-Hahn Klasse und zwei Schüler der Otmar-Alt Klasse der Raphaelschule Dormagen zu RWE nach Grevenbroich gefahren. Die Schüler nehmen am Schülerprojekt „Schüler lesen Zeitung“ teil.

Herr Wellenberg nahm die sieben Schüler in Empfang und führte sie durch das Ausbildungszentrum. Die sieben Schüler sahen die Arbeitsplätze der Auszubildenden. Die Schüler konnten auch selbst etwas machen. Sie wurden von den Auszubildenden unterstützt und bauten sogar ein Blinklicht.

Einer der Auszubildenden heißt Timo Mostert. Er ist im ersten Ausbildungsjahr der Elektroniker für Betriebstechnik. Er fängt um sieben Uhr an zu arbeiten und hört um 15.45 Uhr auf. In seiner Ausbildung muss er löten, ätzen, verdrahten und Pläne erstellen. An seinem Beruf findet er die Vielfältigkeit gut, also dass er nicht immer nur löten muss, sondern noch andere Dinge machen muss. Timo ist wegen seines Vaters zu diesem Beruf gekommen. Der Vater ist auch Elektroniker. Er plant, wenn es geht, bei RWE weiterzuarbeiten oder zum Bund zu gehen. Timo steht voll hinter RWE und findet, dass man die Atomkraft nicht abschaffen sollte, weil sie viel Strom bringt. Dieser Beruf ist für alle gut, die Interessen haben und Fummeleien mögen, meint Timo. Er sagt, dass man einen Realschul- oder einen Hauptschulabschluss haben muss. In seiner Freizeit hört er gerne Musik, spielt Bassgitarre oder geht in die Disco.

Als die Führung zu Ende war, lud Herr Wellenberg die Schüler in die Cafeteria ein, um ein leckeres Essen zu essen. Kai (14) sagt, dass es ihm insgesamt sehr viel Spaß gemacht hat und es sehr interessant war, diese Berufe kennen zu lernen.

Kai Heinen, Dormagen, Raphaelshaus

Spendenlauf – Schwitzen für den guten Zweck

Die Otmar-Alt-Gruppe aus dem Raphaelshaus in Dormagen hat am Freitag, den 20. Mai 2011, von 14 bis 16.30, Uhr einen Spendenlauf gestartet. Das erlaufene Geld haben wir dem „bzfo“, Behandlungszentrum für Folteropfer in Berlin, das sich im Speziellen um traumatisierte Kinder aus Kriegsgebieten kümmert, gespendet.

Es liefen sieben lauferfahrene Jungs im Alter von zwölf bis 14 Jahren und drei Pädagogen der Jungen in zweieinhalb Stunden so viele Kilometer, wie sie höchstens schafften. Am Ende wurden alle gelaufenen Kilometer zusammengezählt.

Wir haben mit 150 Kilometern gerechnet. Gespendet wurde pro gelaufenen Kilometer der gesamten Gruppe. Insgesamt hat die Gruppe 195 Kilometer geschafft. Vier der Jungen haben einen Halbmarathon geschafft, die anderen drei gaben sich mit 12, 15 und 18 Kilometern zufrieden. Ein Halbmarathon sind 21 Kilometer. Zwei der Pädagogen haben auch einen Halbmarathon geschafft. Einer der Pädagogen hat sogar in 2,5 Stunden 24 Kilometer geschafft. Insgesamt wurden ca. 1784 Euro gesammelt. Manchem Jungen steckt der Lauf noch in den Knochen!!!

Kai Heinen, Dormagen, Raphaelshaus