Archiv der Kategorie: Realschule der Stadt Rees

Für 18 Jugendliche ist es bald soweit – Rheinland-Meisterschaften im Sportkegeln

Am 22. März 2014 beginnen die Rheinland-Meisterschaften im Sportkegeln. 18 Jugendliche aus dem Verein SKV Rees, der von Günter Markett geleitet wird, treten dort an.

Sie werden sich am 22. März morgens früh in Esserden treffen und dann losfahren nach Eschweiler. Das dauert mit dem Auto ungefähr 1 1/2 Stunden. Am 22. März ist der erste  Spieltag. Dort wird Einzelvorlauf und Tandem, jeweils von weiblich U14, männlich U14, weiblich U18 und männlich U18, gespielt. Das bedeutet, dass die unterschiedlichen Altersgruppen jeweils einmal alleine spielen und einmal mit einem Partner (Mädchen-Mädchen und Junge-Junge).

Am 29. März, am zweiten Spieltag in Eschweiler, fahren die Jugendlichen erneut dorthin. An dem zweiten Tag werden der Einzelendlauf und das Mixed, wieder jeweils von weiblich U14, männlich U14, weiblich U18 und männlich U18, gespielt. Das bedeutet, dass die unterschiedlichen Altersgruppen, davon die Besten nochmal alleine spielen müssen, und einmal mit einem Partner (Mädchen-Junge) spielen müssen. Die Besten der Rheinland-Meisterschaft werden zur Westdeutschen Meisterschaft kommen. Diese findet am 17., 18., 24. und 25. Mai 2014, in Siegen statt.

Corinna Fischer, 8b, Realschule der Stadt Rees

Großes Lob von vielen Fans – Konzert einer Teenagerband rockt

Am 17. Februar 2014 trat die amerikanische Band „R5“ (gebildet aus den Geschwistern Ross Lynch, Riker Lynch, Rocky Lynch, Rydel Lynch und dem besten Freund Ellington Ratliff) im Gloria-Theater in Köln auf.

Die Band tourte durch Deutschland und viele andere Länder. Mit ihrem neuen Album „Louder“ kommen sie bei groß und klein gut an. Unter anderem trat die Band in Berlin (13.2.2014), Mannheim (15.2.2014), Hamburg (16.2.2014) und München (22.2.2014) auf. Kurz nach dem Konzert in Köln fragten wir Gitarrist und Front-Sänger Ross Lynch, was ihn so an der Musik begeistert. Er antwortete: ,,Ich habe schon früher viel Musik gespielt und ich bin froh, dass mein Traum vom Sänger endlich wahr geworden ist“.

Da R5 noch nicht so berühmt ist, macht der Kinder-Sender “Disney Channel“ Werbung für die Band und spielt ihr bis jetzt bekanntestes Lied “Loud“ (wonach auch ihr Album benannt wurde) öfters in Werbepausen ab. Die Louder-Welttour geht noch bis zum 17. April, danach werden sie ein neues Album produzieren. Tickets und weitere Informationen für die folgenden Auftritte unter www.R5rocks.com

Maren Bonnes, 8b, Realschule der Stadt Rees

Null Bock auf Schule – Schul-Schwänzer nehmen zu

Immer mehr Jugendliche halten es immer häufiger nicht für nötig, regelmäßig zur Schule zu kommen oder nach ihrem eigentlichen Stundenplan dort zu bleiben. Da dies vor allem in letzter Zeit enorm zunimmt, haben wir an unserer Schule (Realschule der Stadt Rees ) eine Umfrage gestartet und einige Schüler und Schülerinnen unterschiedlichen Alters zu diesem Thema befragt.

Es fiel auf, dass die Jüngsten, aber auch ein großer Teil der Ältesten der Schule es für wichtig halten, regelmäßig zum Unterricht zu erscheinen. Die zehnte Klasse tut dies mit Sicht auf gute Noten in den Abschlussprüfungen und um einen guten Job zu erzielen. Somit zeigte sich, dass vor allem die Achter- und Neuner-Klassen die wenigsten Probleme mit dem Schwänzen haben oder hätten. Jedoch gibt es natürlich auch reichlich Schüler in den anderen Stufen, die darin kein Problem sehen oder sehen würden. Glücklicherweise antworteten 58 Prozent der Befragten, dass sie nicht schwänzen würden und auch nichts davon halten.

21 Prozent gaben jedoch zu, schon einmal geschwänzt zu haben. Daraufhin hakten wir nach und fragten nach Gründen. Häufig kamen die Begründungen: das Fach, der Lehrer, private Probleme oder einfach nur keine Lust auf Unterricht. 21 Prozent antworteten auch, dass sie eventuell schwänzen würden, viele von ihnen jedoch nur, wenn mehrere mitschwänzen würden.

Über die Häufigkeit des Schul-Schwänzens konnten die Betroffenen uns keine konkrete Antwort geben, nur die, dass sie immer schwänzen würden, wenn sie bestimmte Lehrer oder Fächer haben oder hätten.

Damit die Anzahl der Schul-Schwänzer nicht noch weiter zu nimmt, sollte man sich als Lehrer oder Lehrerin eventuell überlegen, dieses Thema im Unterricht anzusprechen.

Anika Schwarz und Christina Lebedkin, Rees, Realschule der Stadt Rees

Aspel – Ein Haus mit vielen Gesichtern

Haus Aspel ist ein Vorschloss der ehemaligen Burg Aspel. In einem Vorschloss waren Unterkünfte für Besucher, Gräfen, den Burgbesitzer und für die Diener. Aspel liegt zwischen Haldern und Rees an der B8, in einem kleinen Wäldchen und wurde um 1550 nach Christi gebaut.

Um Aspel ranken sich bis heute noch einige Sagen. Eine davon ist zum Beispiel „Die Zeder von Aspel“. In der Sage geht es um einen Knappen, der des Mordes angeklagt wird, dann aber von Gott der Unschuldigkeit bestärkt wurde, indem er einen vertrockneten Zedernstamm in den Boden rammte, der daraufhin aufblühte, was das Zeichen Gottes für seine Unschuld war.

In einer anderen Sage, „Irmgardis von Aspel“, geht es um die Heilige Irmgardis von Aspel. Sie ist der Sage nach dreimal zu Fuß bis nach Rom gepilgert. Dort ist sie dem Papst begegnet und hat ihm den Wunsch erfüllt , und ihm Erde aus dem Grab der Heiligen Ursula und ihrer Gefährten mitgebracht. Nach der dritten Pilgerfahrt setzte sie sich in Köln zur Ruhe und eröffnete ein Krankenhaus am Dom.

Haus Aspel hatte schon viele geschichtliche Bedeutungen. Es war im Laufe der Zeit ein Rittersitz, eine Burg und ein Schloss. Dazu kommen noch ein Kloster, ein Mädchenpensionat und das Gymnasium Aspel (Deutsche Schule).

Jan Boland und Sean-Pierre Markett, Rees, Realschule der Stadt Rees

Umfrage – Nougat-Creme und Matratzenwände

Wie wichtig sind Dinge wie ein guter Job oder Geld wirklich? Sind Wünsche wie Gesundheit und Glück etwa altmodisch? Was bedeutet Jugendlichen ein guter Schulabschluss?

Eine Umfrage hat gezeigt, was Jugendlichen wirklich wichtig ist. Fast Zweidrittel der Befragten 13- und 14-Jährigen wünschen sich Geld. Den zweiten Platz erkämpfte sich Gesundheit und am dritthäufigsten kam der Wunsch nach Glück auf.

Auch sehr beliebt waren: Später eine Familie gründen oder ein Haus besitzen. Eigentlich sehr vernünftige Wünsche für Achtklässler, oder?

Aber es gab auch skurrile Wünsche wie ein Zimmer mit Wänden aus Matratzen, einen Jahresvorrat an Nuss-Nougat-Creme, das gesamte Wissen der Welt oder, dass die Lieblings-Fußballmannschaft deutscher Meister wird.

Sicher ist, dass jeder seine eigenen, ganz persönlichen Wünsche für sein Leben hat!

Marie Kürwers, Rees, Realschule der Stadt Rees

Umfrage – Sechs Wochen Zeitung lesen

An der Realschule Rees wurde ein Zeitungsprojekt durchgeführt, das von der Rheinischen Post gesponsert wurde. Dieses Projekt erstreckte sich über sechs Wochen. Die Schüler bekamen jeden Tag die Zeitung (Rheinische Post) in die Schule geliefert. Zu diesem Zeitungsprojekt haben wir eine Umfrage in der Klasse 8c durchgeführt. Mit folgendem Ergebnis:

1) Wie fandet ihr das Zeitungsprojekt?

75 Prozent der befragten Schüler antworteten, dass sie das Projekt sehr gut fanden. Die restlichen 25 Prozent fanden das Projekt weniger interessant.

2) Was hat Dir am besten gefallen?

50 Prozent der befragten Schüler fanden das Zeitunglesen am interessantesten. 21 Prozent der befragten Schüler fanden am besten, dass kein regulärer Unterricht stattfand. 25 Prozent der befragten Schüler fanden sich gut informiert. Die restlichen 4 Prozent fanden das Zeitungsprojekt nicht interessant.

3) Hat Dich das Zeitungsprojekt angeregt, öfter die Zeitung zu lesen?

Auf die Frage antworteten 54 Prozent der befragten Schüler: „Ja, hat es.“

Die anderen 46 Prozent gaben die Antwort: „Nein, hat es nicht!“

4) Würdest Du das Zeitungsprojekt in eine andere Klassenstufe verlegen,

z. B. in die 6. oder 7. Klasse?

Dreiviertel der Klasse 8c beantworteten diese Frage mit Nein! Die anderen 25 Prozent würden es in eine andere Klassenstufe verlegen.

5) Hast Du Anregungen, um das Zeitungsprojekt zu verbessern?

75 Prozent der Schüler hatten nichts am Zeitungsprojekt zu verbessern. 25 Prozent regten an, z.B. eine Druckerei oder eine Redaktion zu besuchen.

6) Weißt Du jetzt mehr über den Aufbau der Zeitung als vor dem Projekt?

Der Großteil der Schüler, das sind 89 Prozent, wussten nach dem Projekt mehr als vorher. Die Minderheit mit 11 Prozent hat nichts dazugelernt, weil diese das Zeitungsprojekt bereits kannte.

7) Hast Du Neuigkeiten durch das Zeitungsprojekt erfahren, die Du sonst nicht

erfahren hättest?

62 Prozent der befragten Schüler haben durch die Zeitung Informationen bekommen, die sie sonst nicht erhalten hätten. 38 Prozent erhielten diese Informationen schon von einer anderen Informationsquelle.

Benedikt Bauhaus und Philipp Schweckhorst, Rees, Realschule der Stadt Rees

Mode – Wie wichtig sind Klamotten?

„Hey! Wie geht’s? Was ist mit deiner Hose passiert? Müssen die Löcher so sein?“

„Hey! Ja, das muss so! Die Hose habe ich neu, ist jetzt der neueste Trend!“

„Ach so. Cool, sieht gut aus.“

So unterhalten sich zwei Mädchen morgens vor der Schule. Das Thema Trends und Mode ist heutzutage unter Jugendlichen weit verbreitet. Viele wollen den Trends folgen und geben in ganz Deutschland für Kleidung 211,4 Millionen Euro aus.

Da nicht jeder dieses Geld aufbringen kann oder es nicht für Klamotten ausgeben will, entstehen manchmal auch Streitereien und Eifersucht. In einer Umfrage haben wir erfahren, dass vielen Jugendlichen Mode sehr wichtig ist. Die meisten sagten jedoch, dass ihnen Charakter und andere Eigenschaften wichtiger sind als immer im Trend zu sein. Nur einer Person war es gar nicht wichtig, sich modisch zu kleiden.

Die Umfrage zeigte uns, dass zwar viele Jungen und Mädchen auf ihr Aussehen achten, doch dass anderes eine größere Rolle im Leben spielt.

Anne Ditges und Lisa Syberg, Rees, Realschule der Stadt Rees

Tradition – Freizeit am 1. Mai

Strahlend blauer Himmel, Fahrradtouren und Picknick: So sah bei den meisten Leuten der 1. Mai aus. Doch was, wenn das Wetter nicht mitspielt? Dann doch lieber gemütlich zuhause mit der Familie Kuchen essen? Viele ließen sich nicht abschrecken und machten eine Fahrradtour oder gingen zum „Tanz in den Mai“.

Durch eine Umfrage haben wir erfahren, dass die meisten Jugendlichen etwas mit ihren Freunden unternommen haben. Sie machten Fahrradtouren, Partys oder hatten noch nichts geplant, da sie bislang nicht wussten, was es mit dem 1. Mai auf sich hat.

Bei den Erwachsenen sag es ein wenig anders aus. Sie gingen zum „Tanz in den Mai“ oder genossen den freien Tag zuhause mit der Familie oder Freunden.

Nicht nur in Deutschland wird der 1. Mai – auch Maifeiertag, Kampftag oder „Tag der Arbeit“ genannt – gefeiert, sondern auch in Österreich, Italien, Spanien, Türkei, Polen und vielen anderen Ländern.

Stefanie Hüls und Lys Braam, Rees, Realschule der Stadt Rees

Umfrage – Hohe Erwartungen an den Sommer

Die warme Sonne schien auf die Gesichter der Menschen, die Eisdielen waren überfüllt und in den Schwimmbädern waren kaum noch Liegeplätze frei. Das war der Sommer 2009.

Doch ob es dieses Jahr wieder so wird? 100 Prozent von uns befragten Schülerinnen und Schüler glauben fest, dass es ein warmer, mit Sonne erfüllter Sommer wird. Nach dem langen, dunklen Winter wird es allmählich auch wieder Zeit für Sonne.

Die Erwartungen an den Sommer 2010 sind hoch. Endlich wieder grillen und schwimmen gehen, freut sich eine 14-jährige Schülerin auf den Sommer, eine weitere Schülerin freut sich auf die Sommerferien und darauf, mit ihren Freundinnen Eis essen zu gehen. Dann hoffen wir mal, dass der Sommer 2010 den Erwartungen der Menschen in Deutschland gerecht werden kann.

Sabine Schmitz und Sina Hogefeld, Rees, Realschule der Stadt Rees

Fußball – Borussia: Saisonziel erreicht

Vor der Saison hieß das erklärte Saisonziel für die Gladbacher: Ein Tabellenplatz im „gesicherten Mittelfeld“. Dieses angestrebte Ziel gab es auch noch vor dem 29. Spieltag der Bundesliga für die Mannschaft vom Niederrhein.

Am 32. Spieltag waren die Bayern die Gegner der Gladbacher Elf im Borussen Park.

Gegen die hoch favorisierte Mannschaft von Trainer Louis van Gaal schaffte die Elf von Michael Frontzeck ein gerechtes 1:1. Mit diesem Ergebnis war das Saisonziel erreicht. Das einzige, was es noch zu erreichen gab, war, in der Tabelle vor dem 1.FC Köln zu landen. Das wäre für die Fans sicherlich schön und für die Mannschaft eine tolle Motivation, so Frontzeck.

Auf die Frage, was das wichtigste Spiel der Saison gewesen war, sagte er: „Wir müssen in jedem Spiel alles geben, das heißt, jedes Spiel ist wichtig.“ Sein Fazit für die zurückliegende Saison fällt durchweg positiv aus. „Mit diesen Erfahrungen werden wir gestärkt in die neue Saison gehen.“

Jonathan Tosberg, Rees, Realschule der Stadt Rees