Theaterkritik – Ein Hauptmann auf der Bühne

Das Theaterstück „Der Hauptmann von Köpenick“ wurde im Oktober vergangenen Jahres in Rheydt aufgeführt – und es war ein voller Erfolg.

Um 19.45 Uhr wurde das Stück von Carl Zuckmayer mit einer Einleitung in der Eingangshalle eröffnet. Diese gestalteten die Schauspieler. Danach durften die Zuschauer im Theatersaal Platz nehmen. Als dann alle saßen, verdunkelte sich der Raum. Das Stück begann.

In dem Stück geht es um den 46-jährigen Wilhelm Voigt, der nach fünf Jahren aus dem Gefängnis in Preußen entlassen wird. Er braucht einen Pass, aber ohne Arbeit bekommt er keine Anmeldung, und ohne Anmeldung keine Arbeit. Daraufhin bricht er ins Polizeipräsidium ein und wird erwischt. Er muss für zehn Jahre ins Gefängnis. Als er wieder entlassen wird, taucht er bei seiner Schwester Maria unter. Dann bekommt er einen Brief von der Polizei – es ist seine Abschiebung. Er zieht bei Maria und Friedrich aus und kauft sich in einem Trödelladen eine Hauptmannsuniform. Dann nimmt er Soldaten unter Befehl und fährt nach Köpenick.

Dort nimmt er den Bürgermeister fest, lässt die Reichspost beschlagnahmen und fragt nach Pässen. Einige Tage später bemerkt er, dass ein Kopfgeld in Höhe von 2000 Mark auf ihn ausgesetzt wurde. Daraufhin geht er zu Polizei und sagt, dass er den falschen Hauptmann stellen könnte. Dafür will er aber seinen Pass.

Die Polizei verspricht ihm den Pass. Wilhelm Voigt verkündet, dass sie ihn festnehmen können, denn er sei der falsche Hauptmann. Er muss wieder ins Gefängnis, doch der Kaiser hört davon, gibt ihm seinen Pass und lässt ihn frei.

Am Ende des Theaterstücks ernteten die Schauspieler viel Applaus.

Saskia Gendrisch, Angelina Reinhardt, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Heinrich-Lersch

Wettbewerb für Talente – Die Jugend musiziert mal wieder

Die Klavierlehrerin Marina Raskin schätzt den Wettbewerb als Motivation zum Üben. Dennoch sollte man ihm nicht so viel Bedeutung beimessen, dass man die Freude am Instrument verliere, meint sie. In der Hauptsache gehe es darum, Erfahrungen zu sammeln.

Ende Januar, Anfang Februar findet in ganz Deutschland zum 45. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt. Alljährlich nehmen Tausende von Kindern und Jugendlichen daran teil. „Jugend musiziert“ ist ein musikalischer Wettbewerb, beim dem junge Menschen ihr Können und ihr Talent präsentieren. Anlässlich dieses baldigen Wettbewerbs nimmt Marina Raskin, die seit 1999 an der städtischen Musikschule Mönchengladbach Klavier unterrichtet, Stellung zu dieser Veranstaltung.

Wie kam es dazu, dass Sie mit Ihren Schülern am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen haben?

Raskin Da ich als Kind selbst erfolgreich mitgemacht habe, wusste ich, dass dieser Wettbewerb einen sehr inspiriert und auch ein sehr guter Ansporn zum Üben ist.

Was gefällt Ihnen an „Jugend musiziert“ und was weniger?

Raskin Positiv ist, wie gesagt, dass man mehr Lust verspürt zu üben, da man ein Ziel vor Augen hat. Ja, man bekommt mehr Freude an seinem Instrument. Allerdings finde ich es sehr negativ, dass manche Schüler so viel Druck von zu Hause und auch von sich selbst bekommen, den Landeswettbewerb oder sogar noch mehr zu erreichen. Doch wenn sie dann schlecht abschneiden, sind sie am Boden zerstört und wollen manchmal sogar ihr Instrument aufgeben. Ich finde, die richtige Einstellung zu so einem Wettbewerb zu bekommen, ist weitaus schwieriger als der Auftritt selbst.

Sie sagten, dass manche Schüler durch ein schlechtes Ergebnis manchmal aufhören wollen. Ist Ihnen so etwas schon einmal passiert?

Raskin Ja natürlich. So etwas kommt häufiger vor.

Wie wichtig ist Ihnen das Ergebnis, das Ihre Schüler bei dem Wettbewerb erreichen?

Raskin Mir ist es nicht so wichtig. Natürlich ist es sehr erfreulich, wenn sie sehr gut abschneiden. Hauptsache, sie haben Erfahrungen gesammelt.

Sagt das Ergebnis viel über die Begabung der Schüler aus?

Raskin Begabung kann natürlich in dem Ergebnis widergespiegelt werden, aber auch der Fleiß wird zumindest beim Regionalwettbewerb sehr belohnt. Trotzdem: Wenn man viele Fehler macht und dennoch zum Beispiel eine guten zweiten Platz erreicht, wurde mit Sicherheit die Begabung sehr hoch eingeschätzt.

Hat es Vorteile für einen musikalischen Berufsweg, wenn man einen ersten Platz beim Bundeswettbewerb macht?

Raskin Aber natürlich. Man knüpft sehr gute Kontakte, gibt viele Konzerte und nimmt manchmal eine CD auf. Da ist es auch egal, in welchem Alter man gewinnt. Allerdings ist es als Solist viel schwieriger zu gewinnen, und natürlich ist das eine bessere Leistung. Ich finde, das kommt hier einen bisschen zu kurz.

Josephina Knauf, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Viele Gäste im Tierpark – Tierisch: Besuch in Odenkirchen

Seit mehr als 50 Jahren gibt es den Tierpark Odenkirchen. Dort leben rund 500 Tiere. Vor allem die öffentlichen Fütterungen ziehen viele Besucher an. Im vergangenen Jahr kamen 220 000 Menschen in den Zoo.

Fühlen sich die Tiere wohl? Was passiert in einem Tierpark oder Zoo? Solche Fragen stellen die Kinder ihre Eltern jeden Tag. Antworten darauf hat Norbert Oellers, Leiter des Odenkirchener Tierparks.

Wie viele Tiere haben Sie hier?

Oellers Es sind ungefähr 500 Tiere.

Seit wann gibt es den Tierpark?

Oellers Er wurde seit 1957 aufgebaut.

Welche Attraktionen gibt es?

Oellers Unsere Attraktionen sind die Bären- und Seehundfütterung. Die größte Attraktion in unserem Zoo gibt es im Frühjahr, weil dann die Tiere sehr viel Nachwuchs bekommen. Für die Zuschauer ist das immer eine große Freude, wenn sie die kleinen Tierbabys sehen.

Fühlen sich die Tiere wohl?

Oellers Man kann das ja eigentlich nicht wissen, da die Tiere nicht sprechen können. Aber ich hoffe, es geht ihnen gut, weil sie ganz normal Nachwuchs haben und ihr Futter fressen. Wenn es ihnen bei uns nicht gefallen würde, dann hätten sie keinen Nachwuchs. Wir haben ihnen sehr viel Platz in den Käfigen gegeben und diese unter freiem Himmel gebaut, so dass sie auch den Himmel sehen können. Ich glaube schon, dass die Tiere sich bei uns wohl fühlen.

Wie sieht der Alltag aus?

Oellers Die Gehege werden täglich gereinigt, und die Fütterung gibt es auch jeden Tag. Es ist eigentlich immer etwas los: Sei es, dass wir den Park pflegen, Gehege streichen, Lieferungen bekommen oder den Nachwuchs beispielsweise von Ziegen oder Schafen verkaufen.

Wer arbeitet hier?

Oellers Es gibt drei Festangestellte, einer davon bin ich. Dann gibt es noch 15 Aushilfen, die sich im Zoo einerseits um die Tiere, andererseits um die Erhaltung des Gartens kümmern.

Wann ist Fütterung?

Oellers Öffentliche Fütterung für Seehunde ist täglich zwei Mal, außer an den Tagen, an denen das Becken gereinigt wird. Die Braunbären werden nur an Sonn- und Feiertagen öffentlich gefüttert, außer in der Winterruhezeit.

Woher kommen die Tiere?

Oellers Die Zoos tauschen sich untereinander aus, damit einfach mal frisches Blut in die Tierparks kommt. Diese Tiere sind alle in Zoos geboren, es sind keine Wildfänge. Teils werden die bei uns gezogenen Tiere – Uhus oder Steinkäuze – auch wieder ausgewildert.

Kommen viele Besucher?

Oellers 2007 hatten wir mit 220 000 die besten Besucherzahlen seit sieben Jahren. Besonders in den Frühjahrsmonaten war der Besuch wegen des schönen Wetters sehr gut. In 2007 haben wir 1600 Familien-Jahreskarten verkauft.

Sind Sie mit dem Zoo zufrieden?

Oellers Ich bin sehr zufrieden mit dem Tierpark, sonst könnte man so eine Einrichtung auch gar nicht aufrecht erhalten. Wir bemühen uns auch ständig, den Zoo zu verändern, etwa, indem wir die Gehege wie für die Affen kürzlich – vergrößern. Und die Besucherzahlen des vergangenen Jahres sprechen für sich.

Vanessa Maßner, Vi Nguyen, Mänchengladbach, Realschule Rheydt

Illegale Musik-Downloads – Per Mausklick ins Gefängnis

Sie heißen LimeWire, Bearshare, eDonkey. Das ist nur eine kleine Auswahl von Programmen, die täglich im Internetdschungel angeboten werden. Den Nutzern wird kostenlose Musik angepriesen, die völlig „legal“ sei. Aber wie weit kann man solchen Angeboten trauen?

Das Herunterladen dieser Dateien ist nämlich verboten und wird strafrechtlich verfolgt. Wer dabei erwischt wird, muss mit Geld- oder Freiheitsstrafen rechnen. Auch wenn man für den Download seine Personalien nicht angibt, kann die Polizei zurückverfolgen, von welchem Computer er getätigt wurde.

Erlaubt ist lediglich der Download von Musikdateien, die die Urheber kostenlos zu Werbezwecken im Netz anbieten. Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte auf kostenlose Programme verzichten und die Angebote kommerzieller Musikanbieter in Anspruch nehmen. Die sind zwar kostenpflichtig, aber dafür legal.

Hendrik Kähler, Clara Semira Derici, Pia Hübsch, Matthias Kaumanns, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Warum Flatrate-Partys so beliebt sind – Erster Vollrausch mit 15 Jahren

2007 wurden mehr als 17 800 Jugendliche volltrunken ins Krankenhaus eingeliefert. 3500 der eingelieferten Jugendlichen waren unter 16 Jahren alt. In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl an Alkoholkonsumenten zwar gesunken, die Anzahl der Alkoholabhängigen hat sich jedoch verdoppelt.

Das Durchschnittsalter des Erstkonsums liegt bei etwa 14 Jahren. Den ersten Alkoholrausch haben die jugendlichen Alkoholabhängigen im Schnitt mit 15 Jahren. Einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zufolge greift ein Prozent der Elfjährigen einmal pro Woche zu Alkohol. Bei den Zwölf- bis 15-Jährigen tun dies bis zu 14 Prozent.

In Deutschland trinken 63 Prozent der 16- bis 17-Jährigen regelmäßig große Mengen Alkohol. Ab einer Alkoholmenge von zwei Promille entwickeln sich starke Rauschzustände, die in Bewusstlosigkeit mit Atemlähmung und Tod übergehen können. Bei einem Alkoholrausch treten verminderte Denk- und Reaktionsfähigkeit, Koordinationsstörungen beim Sprechen und Gehen, Doppelsehen und Übelkeit auf.

Die Flatrate-Partys wurden schon oft von Politikern kritisiert. Die EU hat mittlerweile entsprechende Pläne für ein Alkoholverbot für unter 18-Jährige aufgestellt. CDU und SPD äußerten sich gespalten zu den Plänen der EU. Auch innerhalb der Parteien gibt es unterschiedliche Meinungen zu einem Alkoholverbot für unter 18-Jährige.

Niclas Fink, Tim Bunte, Klasse, 8c

Niclas Fink, Tim Bunte, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Brutale Computerspiele haben schlechten Ruf – Killerspiele: Was Eltern fürchten

Brutale Computerspiele haben bei Erwachsenen einen sehr schlechten Ruf. Das ergab eine Umfrage. Viele der Befragten glauben, dass diese

Jugendliche gewalttätig machen. Manche würden sie am liebsten verbieten.

Eine Umfrage hat ergeben, dass viele Leute gegen so genannte Killerspiele sind. Alle Befragten waren dagegen, da sie meinten, dass Jugendliche durch diese Spiele gewalttätiger würden. Einige vermuteten sogar, dass die Jugendlichen so eher bereit seien, Waffen zu benutzen. Sogar der Gedanke an Amokläufe wurde mit diesen Spielen in Zusammenhang gebracht. Die meisten Befragten waren für das Verbieten der „Killerspiele“, da es andere interessante Dinge gebe, bei denen keine Gefahr für die Jugend bestehe. Es gibt auch Leute, so ein weiteres Ergebnis, die absolut gegen „Killerspiele“ sind und meinen, dass diese gar nicht erst hergestellt werden sollten. Die Kinder der Befragten dürften diese Spiele nicht spielen.

Es gibt aber Kinder, die ohne das Wissen ihrer Eltern diese Spiele spielen. Die meisten Befragten wären sehr verärgert, wenn ihre Kinder das machten. Sie würden das Gespräch mit dem Kind suchen und mit ihm eine Diskussion über mögliche Folgen führen.

Allein der Gedanke, dass Kinder diese Spiele spielen, mache den Eltern laut Umfrage Angst. Sie glaubten, dass ihre Kinder solche Spiele durch ältere Freunde oder Klassenkameraden bekommen. Oder die Verkäufer fragten nicht nach dem Alter, so dass die Kinder sich die Spiele selber kaufen könnten, egal wie alt sie seien. Aber am Besten sollte man den Kindern schon früh das Spielen mit Spielzeugwaffen verbieten, so die Meinung. Die Eltern sollten schon früh damit anfangen, ihre Kinder zu fragen, was sie eigentlich an den Spielen begeistere. Die Befragten waren auch der Meinung, dass die Kinder zwischen Realität und Spielwelt unterscheiden können und ihre Grenzen kennen sollten.

Stefan Kärner, Sebastian Järg, Mänchengladbach, Gymnasium Rheindahlen

Die Hip-Hop-Band „Icke & Er“ – „Mach et einfach“ – Musik auf Berlinerisch

Spricht man von Berliner Hip-Hop, denkt die Mehrheit sofort an Sido, Aggro Berlin, Bushido und Tracks über Prostituierte, Plattenbau und primäre Geschlechtsteile. Doch es gibt auch Künstler, die dem Klischee nicht entsprechen.

Die Rede ist von „Icke & Er“ – einem Berliner Künstlerduo, das schon lange im Geschäft ist und sein Debütalbum im Juni 2007 veröffentlichte. Durch ihren Berliner Akzent und ihren lässigen Stil sind die beiden längst zum Mythos geworden. Dass sie Interviews nur per E-Mail beantworten und ihre Identität verheimlichen, macht sie nur noch populärer.

Trotz alledem versuchen sie mit ihren Songs dieser Mythologisierung zu trotzen. Dass beide bei so viel Rummel um sich und ihre Musik nicht abheben, macht sie sympathisch.

Berühmt wurden die Musiker durch ein selbstgedrehtes Video auf der Internetseite MySpace, das über 10 000 Mal heruntergeladen wurde. Dies brachte ihnen einen Vertrag mit dem Mainstreamlabel „Four Music“ ein. Doch hält das Album „Mach et einfach“ auch den hohen Erwartungen stand?

Das Album ist insgesamt sehr entspannend und nicht anstrengend zu hören. Trotzdem hält es immer auch für den tiefer gehenden Hörer ein hohes Niveau. Unterstützt wurden die Musiker von Rolf Zacher, einem bekannten Berliner Schauspieler und Musiker, der im Intro für eine witzige Einleitung sorgt. Höhepunkte des Albums sind unter anderem der Megahit „Girlfriend Nr. 4 (feat. Miss Berlin)“ sowie das nachdenkliche „Ihr kennt uns nicht“. Insgesamt ist es ein herausragendes Hip-Hop-/Rap-Album, das auf jeden Fall unterhält, wenn es auch kein Meilenstein des deutschen Hip-Hops ist.

Emil Doung, Philipp Battermann, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Zu wenig Spielplätze – Kein Platz für Kinder

„Komm schon, geh raus und spiel draußen was, hock nicht die ganze Zeit vor dem Computer!“. Das hören immer mehr Kindern von ihren Eltern. Aber woran liegt es, dass Kinder mehr vor dem Computer hocken als draußen spielen? Vielleicht liegt es daran, dass es zu wenig Platz zum Spielen für Kinder gibt.

Früher konnte man auf den Straßen spielen, ohne dass man Ärger bekam, ohne dass Eltern sich Sorgen um die Kinder machen mussten. Aber heute ist das nicht mehr selbstverständlich. Mittlerweile sind die meisten öffentlichen Plätze zu unsicher durch Leute, die Drogen nehmen, durch Jugendliche, die die Kindern bedrohen.

Eine Lösung wäre, wenn Eltern sich darum kümmerten, dass die Kinder einen Platz haben, wo sie sicher spielen können. Leute sollten auch Rücksicht auf die Kinder nehmen und nicht rummeckern, wenn sie mal zu laut sind und auch Acht auf fremde Kinder geben. Wenn Erwachsene sich in Zukunft mitverantwortlich fühlen, können Kinder vielleicht so wie früher sicher und ungehindert spielen, und vielleicht bewegt das die Kinder dann ja dazu, nicht die ganze Zeit am Computer zu sitzen, sondern auch mal mit anderen Kindern draußen zu sein.

Maurice Fabry, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

Jugendtreff in Mönchengladbach – Ein Tag im WestEnd

Freitag, 14.30 Uhr Schule ist aus! Doch nicht alle Schüler fahren nach Hause. Viele Kinder aus Mönchengladbach gehen in eine Ganztagsbetreuung. Diese bietet auch der Jugendtreff WestEnd an.

16 Uhr Wenn die kleinen Besucher mit ihren Hausaufgaben fertig sind, spielen, basteln, kochen, backen oder essen sie.

17 Uhr Die meisten Gäste wurden abgeholt oder sind nach Hause gegangen. Nun kommen die „Älteren“ nach und nach ins WestEnd.

18 Uhr Allmählich füllt sich der Treff mit Teenagern. Sie „chillen“ und überlegen, was sie machen sollen: Weiter quatschen oder runter in die Abenddisko?

19 Uhr Ein Teil der Jugendlichen ist in der Disko verschwunden, die anderen spielen Billard oder kickern.

Doch was das WestEnd alles zu bieten hat, kann man nicht an einem normalen Tag erleben. Der Treff macht zum Beispiel Ferienfreizeitangebote, Mütter der Besucher bieten das Müttercafé an. Es gibt auch noch die Freizeitlernhilfe und ein hauseigenes Internetcafé.

Alina Clemens, Sina Stankovic, Mänchengladbach, Gymnasium Rheindahlen

Das iPhone ist im Trend – Das Kult-Handy für Apfel-Freunde

Das iPhone von Apple ist laut T-Mobile das beste Handy. Es habe die besten Technologien und beinhalte drei Geräte: einen Breitbild-iPod, ein Handy und einen Internetzugang.

Es sieht sehr edel aus, doch der Haken am iPhone ist, dass es nur mit Vertrag erhältlich ist, und der ist nicht gerade billig. T-Mobile bot im November 2007 drei Verträge an: Alle haben einen WLan-/Edge-Zugang an und eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten bei einer Anzahlung von 399 Euro.

Das iPhone besitzt Bluetooth, 3,5-Zoll-Display, eine Auflösung von 480 mal 320 Pixel, acht Gigabyte Speicherkapazität und eine Zwei-Megapixel-Digitalkamera. Bei T-Mobile ist man der Meinung, das iPhone sei sehr preiswert. Außerdem könne nur T-Mobile ein gutes Netz für das iPhone bieten. Eine E-Plus Verkaufsberaterin sieht in dem iPhone allerdings „nur ein normales Handy“.

Lukas Plum, Rodion Schachmetov, Martin Schmunk, Mänchengladbach, Gymnasium Rheindahlen