„Komm schon, geh raus und spiel draußen was, hock nicht die ganze Zeit vor dem Computer!“. Das hören immer mehr Kindern von ihren Eltern. Aber woran liegt es, dass Kinder mehr vor dem Computer hocken als draußen spielen? Vielleicht liegt es daran, dass es zu wenig Platz zum Spielen für Kinder gibt.
Früher konnte man auf den Straßen spielen, ohne dass man Ärger bekam, ohne dass Eltern sich Sorgen um die Kinder machen mussten. Aber heute ist das nicht mehr selbstverständlich. Mittlerweile sind die meisten öffentlichen Plätze zu unsicher durch Leute, die Drogen nehmen, durch Jugendliche, die die Kindern bedrohen.
Eine Lösung wäre, wenn Eltern sich darum kümmerten, dass die Kinder einen Platz haben, wo sie sicher spielen können. Leute sollten auch Rücksicht auf die Kinder nehmen und nicht rummeckern, wenn sie mal zu laut sind und auch Acht auf fremde Kinder geben. Wenn Erwachsene sich in Zukunft mitverantwortlich fühlen, können Kinder vielleicht so wie früher sicher und ungehindert spielen, und vielleicht bewegt das die Kinder dann ja dazu, nicht die ganze Zeit am Computer zu sitzen, sondern auch mal mit anderen Kindern draußen zu sein.
Maurice Fabry, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium