Zu Besuch bei Michael Scholten – Die Weltreise eines Journalisten

Als der Reeser Journalist Michael Scholten noch ein wenig müde von seiner Rückkehr aus Indien wieder rechtzeitig zum Geburtstag seines Bruders nach Hause kam, nutzte ich die Zeit, ihn zu besuchen, um einen Artikel zu verfassen.

Seine Begeisterung der Kulturen bekam man deutlich zu spüren – wie auch bei seiner Vorstellung „In 80 Tagen um die Welt“ im Dezember letzten Jahres im Bürgerhaus Rees, bei der ich auch im Publikum saß. Bei seiner Vorstellung zeigte er eine Bilderdiashow und erzählte seine Abenteuer von den bis jetzt 131 bereisten Ländern.

Jetzt, im Mai, fliegt er weiter nach Madagascar und Georgien. Zwischenzeitlich kommt er aber wieder für eine Woche nach Deutschland. Er sitzt dann u. a. in der Jury des Deutschen Comedy Preises. Weitere Reiseziele sind noch unklar, er würde aber gerne zu den Olympischen Spielen in China sein. Seine Weltreise endet offiziell im August.

Später würde Michael Scholten gerne für längere Zeit in Asien wohnen. Doch zuerst will er in Berlin weiter als Journalist arbeiten. Eine zweite Veranstaltung plant er im Oktober, bei der ich sicherlich wieder dabei sein werde. Seine Erfahrungen und Erlebnisse schreibt Michael Scholten für das ADAC-Reisemagazin und die Zeitschrift TV-Today, was man sich auch jetzt schon im Internet anschauen kann.

Lisa van de Locht, Rees, Gymnasium Aspel

Unterschiede der Gelderner Gymnasien – Lise Meitner oder Friedrich Spee?

„Meine Schule ist schöner.“ „Meine um einiges größer.“ Oft wird gesagt, die beiden Gymnasien Gelderns seien verfeindet. Doch was steckt wirklich dahinter?

„Alles völliger Blödsinn“, so die waschechte FSG-Schülerin Evelin Stern. „Ich sehe da keinen großen Unterschied.“ Vor ungefähr fünf Jahren stand sie vor der großen Entscheidung: Lise-Meitner oder doch lieber Friedrich-Spee-Gymnasium? Sie besuchte beide Schulen am jeweiligen „Tag der offenen Tür“ und stellte fest, dass ihr das FSG besser gefiel. „Ich fand die Klassen am FSG schöner und die Lehrer, die ich am LMG erlebte, überzeugten mich nicht.“

Trotzdem fiel ihr die Entscheidung zwischen beiden Schulen nicht leicht, denn auch am LMG hat sie positives entdeckt. „Ich finde die Aula toll. Außerdem hat das LMG einen großen Vorteil, da es einfach ein wenig größer als das FSG ist.“

Doch auch wenn sie sich heute neu entscheiden dürfe, sagt sie, sei da kein großer Unterschied zu der Entscheidung vor fünf Jahren. Wahrscheinlich würde sie sich nochmals für das FSG entscheiden. „Ich müsste mich am LMG erst noch an die neuen Pausenzeiten gewöhnen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit zurecht käme. Das LMG hat so viele Gänge, mit denen ich mich erst einmal vertraut machen müsste. Das alles wäre eine sehr große Umstellung für mich“, so Evelin.

Außerdem träumt Evelin von einem gemeinsamen Schulhof mit dem Lise-Meitner-Gymnasium. Ein Beispiel dafür, dass sie von einer Feindschaft der beiden Schulen nicht viel hält.

Jana Heckhoff, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Aktion Kirchenbus – Einen Bus kunterbunt angemalt

Am 20. April fand vor dem Jugendhaus Remix in Rees die

Bus-Mal-Aktion der ökumenischen Kirchengemeinschaft St. Irmgardis statt.

Vor allem an Wochenenden schlägt das Jugendhaus viele Freizeitangebote vor. Dieses Mal hatte sich das Remix mit dem Pastoralreferent, Ludger Dahmen, zusammengetan. Man will so versuchen, eine sinnvolle Beschäftigung für Jugendliche anzubieten.

Das Thema der Aktion war Unterwasserwelten. Die anwesenden Kinder bzw. Jugendlichen haben sich in dieses Thema hineinversetzt und gestalteten so die linke Seite des blauen Busses. Viele malten die Welt des beliebten Kindersendungsstar „SpongeBob“, der auch in der Unterwasserwelt lebt.

Auch wir waren bei der Aktion dabei und malten

einen Fischschwarm und eine Schildkröte, weil es uns persönlich gut gefiel. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, und wir würden dieses gerne wiederholen.

Am 4. Mai durften wieder Freiwillige kommen und die rechte Seite des Busses bemalen. Es könnte auch ein anderes Thema in Frage kommen, so Ludger Dahmen. Schließlich soll der Bus ja auch schön bunt werden!

Die Leitung übernahm, wie auch am 20. April, Ludger Dahmen.

Von Lisa van de Locht und Carolin Messing

Lisa van de Locht, Carolin Messing, Rees, Gymnasium Aspel

Center Parcs in Het Heijderbos – Schwimmen und Klettern macht am meisten Spaß!

In den letzten Wochen gab es viel Werbung für das Center Parcs, doch ist es für Familien und Leuten aller Altersklasse wirklich ein gutes Ferienziel? Ich habe nachgefragt.

„Das Schwimmbad“, antwortete Lea (10) auf die Frage, was sie am besten im Center Parcs findet. Mit dieser Aussage ist sie nicht alleine. Viele Kinder (9-14 Jahre) hatten sich für das Schwimmbad entschieden. Das Schwimmbad besitzt 3 Schwimmbecken, das Fischbecken, das Wellenbad und ein relativ großes Becken außerhalb des Gebäudes. Das dritte ist wohl das beliebteste, denn es ist das Becken, wo die Wildwasserbahn ihren Lauf nimmt.

Die Wildwasserbahn ist immer gut besucht, die Altersklasse spielt dabei keine Rolle. Alle haben Spaß an der Rutsche. Beim Fischbecken und dem Wellenbad ist nur schwer zu entscheiden, welches wohl beliebter ist. Das Fischbecken ist ein Becken, wo man Fische aller Art entdecken kann, auch ein Hai verbirgt sich dort. Man muss nur tauchen, und schon kann man hinter den Glasscheiben die Artenvielfalt der Unterwasserwelt beobachten.

Die, die es nicht so mit Fischen haben, gehen zum Wellenbad. Im regelmäßigen Abstand wird das ruhige Bad zum abenteuerlichen Wellenbad. Das Becken ist sehr groß, und auf den dort zur Verfügung gestellten Matten schlägt das Becken sogar die Wildwasserbahn in dem Punkt Beliebtheit. Für wenige Minuten ist die Rutsche komplett leer.

Doch es gab auch andere Antworten auf die Frage: „Was findest du am besten im Center Parcs?“

Martin (9) meinte: „Das Schwimmbad ist gut, aber das Klettern war noch besser.“ Außer dem Klettern gibt es im Center Parcs sehr viele Freizeit- und Sportangebote. Doch das alles ist im Gegensatz zum Schwimmbad oder dem Jungle Doom nicht im Preis vorhanden. Das Klettern kostet pro Person 7,95 Euro – und das ist der Haken an dem Park. Viele Erwachsene, vor allen die Eltern, finden die Freizeitangebote viel zu teuer. Klaus (45) ist der Meinung: „Die Preise für die täglichen Lebensmittel sind viel zu hoch, z.B. kosten 10 Brötchen im Center Parcs 5 Euro.“

Die Bungalows sind ausreichend groß für eine Familie, dort gibt es bis zu 3 Schlafzimmer, doch die Betten und Sitzgelegenheiten sind durchgesessen. Leute, die Rückenprobleme haben, sollten besser nicht auf den Matratzen im Center Parcs schlafen. In der Küche ist alles vorhanden was man braucht: ein Kühlschrank, ein Toaster, ein Mixer, ein Herd, etc. Nur ein Ofen ist nicht vorhanden.

Es gibt ein Bad mit 2 Waschbecken und einer Badewanne, in dem Gäste-WC ist die Toilette. Im Wohnzimmer ist ein großes Sofa und ein Fernseher (sogar mit deutschen Programmen) ist natürlich auch vorhanden. Vier Tage für 6 Personen kosten ca. 550 Euro (Schwimmbad und Jungle Doom sind inbegriffen).

Im großen und ganzen ist der Center Parcs in Het Heijderbos ein sehr schöner Freizeitpark für alle Altersklassen.

Weitere Informationen (zu den Preisen und Freizeitangeboten) finden Sie unter www.centerparcs.de

Andreas Dicks, Emmerich, Städt. Willibrord-Gymnasium

Alles nur ein Klischee – Frauen und Technik?!

Es ist wohl das Klischee schlechthin, seitdem die Technik erfunden wurde. Frauen und Technik – für welchen Mann kommt so etwas denn schon in Frage? Für keinen! Dabei ist dieses Klischee eigentlich unbegründet. Denn wer hat denn das feine Gespür für Technik? Die Frau.

Wir Frauen haben einfach das richtige Gespür. Nehme man mal eine wahre Begebenheit. Zwei Männer allein im Wald mit einem sich nicht mehr automatisch öffnenden Autotürschloss. Doch ein Mann weiß sich ja bekanntlich zu helfen. Leider nur auf eine irre komplizierte Art und Weise. Denn nur der Kofferraum lasst sich bequem fernbedienbar öffnen – also öffnen die beiden ihn. Der eine junge, gelenkige Mann versucht, völlig erschöpft durch den Kofferraum ins Auto zu gelangen. Dies sieht eine technikbegeisterte Frau und geht, hilfsbereit wie Frauen nun mal sind, auf die beiden zu. Sie nimmt den Schlüssel und steckt ihn kurzerhand ins Autotürschloss. Nun ja, so was würde ich sagen nennt man Ahnung!

Doch scheinbar lässt sich die Mehrheit unserer männlichen Gesellschaft von so etwas nicht beeindrucken – aber wir können noch mehr! Dass Technik weiblich ist, beweisen jene Frauen, die in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen erfolgreich ihrem Beruf nachgehen. Diese qualifizierten, gut ausgebildeten und kompetente Mitarbeiterinnen sind in der Arbeitswelt inzwischen unverzichtbar. Dies ist auch ein Grund, wieso Personalabteilungen heutzutage danach streben, in den traditionellen Männerdomänen verstärkt Frauen einzusetzen.

Außerdem: Was wären reiche Firmen ohne den so genannten „brainpower“? Ja, und den erbringen ja bekanntlich zu mehr als 52% wir Frauen. Die Gesellschaft braucht die Technik begeisterte Frau – denn wir entwickeln die typischen, auch von Männern heiß begehrten „Frauen-Autos“. Wobei das Wort Frauen-Autos nicht falsch zu verstehen ist. Es ist ein schnittiger Flitzer, bei dem eine vorwiegend mit Frauen besetzte Entwickler-Crew praktische Erleichterung gab.

Und: Wer würde sonst an eine extra große Ablage für die Handtasche, den Laptop und den ganzen Kram denken? Auch schwere Einkäufe müsse schließlich möglichst ohne einen Bandscheibenvorfall ins Auto befördert werden. Dies alles sind Ideen, von denen nicht nur die weibliche Gesellschaft profitiert – auf die sie aber zweifelsohne viel eher kommen. Also erleichtern wir den Männern ihre Arbeit um einiges.

Da sollte sich so manch einer doch mal Gedanken machen, ob er nicht doch eine Frau in seinem Team mitarbeiten lassen sollte. Auch für männliche Singels wäre es sicher ein verbessertes Arbeitsklima. Also weg mit dem Klischee, denn ohne Frauen wäre die Technik nicht das, was sie jetzt ist!

Katharina Sensen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Ein Pferd bedeutet viel Arbeit – Der Traum vom eigenen Pferd

Welches kleine Mädchen träumt nicht davon, später einmal ein eigenes Pony zu besitzen und mit ihm erfolgreich durch ein Dressurviereck zu schweben? Wenn der Traum dann wahr wird, kommt einiges auf einen zu.

Schließlich ist es mit dem Kaufpreis, welchen man durchschnittlich bei 2500 € festlegen kann, nicht getan. Dazu kommen noch Stallmiete, Futter, Hufschmiedkosten, Tierarztkosten und allerlei Zubehör.

Sobald man das erledigt hat, geht es erst richtig los; das Pferd möchte geritten, gestriegelt und versorgt werden.

Man muss seinem Pferd schon ganz schön was bieten, damit es ausgelastet ist. Jeden Tag nur Dressur zu reiten, würde es sicherlich langweilen, da kommt ein kleiner Sprung oder ein Ritt ins Gelände ganz Recht.

Je mehr Abwechselung man seinem Pferd bietet, desto zufriedener ist es. Täglicher Weidegang mit Artgenossen fördert beispielsweise das Sozialverhalten der Tiere, zusätzlich können die Pferde auf der Weide ihre überschüssige Energie loswerden.

Die Dressur ist der Grundstein für die meisten Reitarten, denn wer sein Pferd auf dem Dressurviereck nicht unter Kontrolle hat, sollte sich erst recht nicht in einem Springpacour versuchen. Doch auch beim Dressurreiten gibt es Unterschiede. Nur wer sein Pferd akzeptiert, kann „im Pferd“ sitzen.

Man muss sich schon auf sein Pferd einlassen, um ein harmonisches Bild abzugeben. Egal, was man mit seinem Pferd macht, niemals darf man vergessen, dass Pferde Fluchttiere sind. Wenn man das beachtet, steht einer wunderbaren Freundschaft nichts mehr im Weg.

Christina Michels, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Kuriose Verbindung von Hobby und Beruf – Fliesenreparatur – unter Wasser

Der Fliesenlegermeister Dietmar Noack hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Mit patentiertem Spezialkleber und speziellen Unterwassermaschinen kann der Hobbytaucher nun Fliesenschäden auch unter Wasser beheben.

Dafür muss er samt Taucherausrüstung in das kühle Nass, was für einen Fliesenleger sehr ungewöhnlich aussieht, da er statt der normalen Arbeitshose Neoprenanzug und Taucherflasche trägt.

Um dieses Gewerbe betreiben zu können, müssen mindestens drei ausgebildete Taucher und Fliesenleger an der Baustelle sein, so die Auflage des Gewerbeamtes. „Durch das gemeinsame Hobby zweier meiner Mitarbeiter und mir konnte dieses Gewerbe angemeldet und auch patentiert werden“, so der ganz spezielle Fliesenleger, der übrigens auch an Land Fliesen legen kann.

„Die Idee zum Unterwasserfliesenlegen kam mir, als ich von einem Tauchgang zurückkam und an meine Arbeit dachte. Da kam mir in den Sinn, Hobby und Beruf zu miteinander zu kombinieren.“ Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist dieses Unterwasser-Reperaturverfahren noch bei vielen Leuten unbekannt, aber durch Mund-zu-Mund-Werbung und Flyer spricht sich das doch sehr eigenartig klingende Verfahren herum.

Das Angebot wird hauptsächlich in öffentlichen Schwimmhallen genutzt, Aufträge von Privatleuten sind eher seltener. Dietmar Noack bietet hierzu noch weitere Dienstleistungen an, die unter Wasser ausgeführt werden können, wie zum Beispiel das Erneuern von offenen und porösen Fugen, Beseitigung von Ablagerungen und Fugenreinigung.

Den Vorteil dieser Methode der Sanierung erklärt der 43-jährige Chef so: „Der Kunde profitiert davon, weil es keinen Nutzungsausfall gibt, keine Wasserkosten für Ein-und-Auslass entstehen, und Arbeiten in Schwimmbädern auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich sind.“ Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02192/934849

Philipp Simon, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Ein etwas anderer Sport – Acht Rollen, die dich in Fahrt bringen!

Als Eisprinzessin mit glitzerndem Kleidchen über das Eis gleiten – der Kindheitstraum aller jungen Mädchen. Aber sollte es immer nur bei einem Traum bleiben? Rollkunstlauf: die alternative Lösung, den Kindheitswunsch wahr werden zu lassen.

„Rollkunstlauf? Was ist das überhaupt?“ Diese Frage wird den von uns interviewten Rollkunstläuferinnen vom GSV Geldern oftmals gestellt. Rollkunstlauf ist eine Schwester des bekannteren Sportes Eiskunstlauf, doch statt den Kufen befinden sich unter den Schuhen je vier Rollen. Entstanden ist Rollkunstlauf ebenfalls durch Eiskunstlauf, denn früher war es den Eiskunstläufern im Sommer nicht möglich, zu trainieren. So entwickelten sie den ersten Rollschuh – und somit diesen außergewöhnlichen Sport.

Trainiert wird allerdings nicht bei Minusgraden in einer Eishalle, sondern in einer angenehm warmen Turnhalle. Dabei geht es vor allem um Haltung und Gleichgewicht, denn dies ist laut der Läuferin Sarah K. der Grundbaustein für diese spezielle Sportart. Es gehe nicht darum, möglichst schnell ans andere Ende der Halle zu rasen, sondern – ganz im Gegenteil – durch Körperspannung komplizierte Elemente wie Sprünge und Pirouetten ausführen zu können.

Doch nicht nur die Körperspannung sei gefragt, sondern auch das richtige Gefühl, sich zur Musik zu bewegen. Nicole K., Trainerin und selbst begeisterte Läuferin, fügte hinzu, dass auch die richtige Portion Kreativität dazu gehört, um die zahlreich erlernten Elemente in einer atemberaubenden Kür zu selbst ausgesuchter Musik unterzubringen.

Doch am allerwichtigsten sei, betonte sie nachdrücklich, der Spaß am Sport. Es gebe so viele Sportarten, bei denen die Kinder und Jugendlichen neben ihrem Schulstress auch noch in der Freizeit unter Druck gesetzt werden. Gerade das wolle die Rollkunstlaufabteilung des GSV Geldern vermeiden. Bei regelmäßig stattfindenden Schaulaufen können dann Freunde und Verwandte die von den Läuferrinnen in einer guten Kombination aus Mühsamkeit und Spaß erlernten Küren bestaunen.

Ein Zitat von Läuferin Lena: “ Beim Laufen fühle ich mich frei und wohl. Ich kann dabei abschalten und mich vom Alttagsstress erholen.“ Birte, eine weitere begeisterte Läuferin, zögerte nicht lange und erzählte: “ Ich mache eine Sportart, die nicht jeder macht, und ich bin stolz drauf!“ Als weiteres positives Merkmal dieses Sportes ist erwähnenswert, dass Rollkunstlauf auch zusätzlich noch schöne Beine macht.

Im Vergleich zu anderen Sportarten ist Rollkunstlauf originell und speziell auf seine eigene Art. Als einzigen negativen Punkt nannte Jana den hohen Preis der Rollschuhe, doch es lohne sich und es tue ihr kein einziger Cent leid.

Lea Pauen und Pia Jockweg, Geldern, Lise-Meitner-Gymnasium

Jugendliche werden immer aggressiver – Brutale Spiele – eine Gefahr?

Deutschland leidet unter aggressiven Jugendlichen.

Vor kurzer Zeit wollte ein 17-jähriger Schüler in Köln einen Amoklauf starten.

Er konnte gestoppt werden, weil die Ankündigung zum Amoklauf rechtzeitig im Internet gefunden wurde. Man vermutet, dass die Aggressionen des Jugendlichen durch brutale Computerspiele ausgelöst wurden.

Die meisten Suchtprobleme werden durch realistisch gestaltete Spiele ausgelöst. Experten wissen, dass oftmals das Alltagsleben und Beziehungen zu Bruch gehen, weil der Computer bevorzugt wird. Alte Interessen werden aufgegeben und man leidet unter Ess- und Schlafstörungen. Schüler und Studenten denken nicht mehr an schulische Leistungen, sondern mehr an Computerspiele. Dadurch verschlechtern sich ihre Zensuren.

Altersbeschränkungen helfen nicht. Die Spiele werden illegal aus dem Internet heruntergeladen oder von älteren Freunden besorgt. Experten raten, darauf zu achten, wie lange minderjährige Kinder Spielkonsolen oder Computer nutzen und welche Spiele sie darauf spielen. Man versucht die Missachtungen von Altersbeschränkungen in Zukunft härter zu bestrafen.

Von Elena Pickartz, Jannis Schneider, Jennifer Hellmann, Max Winterhoff

Elena Pickartz, Jannis Schneider, Jennifer Hellmann, Max Winterhoff, Leverkusen, Lise-Meitner-Schule, Am Stadtpark

Wer macht das Rennen an der Gesamtschule Goch? – Spannung beim Buchstabierwettbewerb

Im Februar 2008 fand in der vierten Stunde der erste Buchstabierwettbewerb an der Gesamtschule Mittelkreis statt. An diesem Wettbewerb nahmen jeweils fünf Schüler aus den Erweiterungskursen des achten Jahrgangs teil.

Als der Wettbewerb begann, trafen sich die Teilnehmer und ihre Klassenkameraden in der Schulaula. Dort sahen sie auch zum ersten Mal die ansprechenden Preise, die zu gewinnen waren. Der siebte bis zehnte Platz gewann einen MP-3 Player, der dritte bis sechste eine Digital Kamera, der zweite ein Schreibset von Pelikan und der erste Platz erhielt eine Stereoanlage.

Als es los ging, waren alle (vor allem die 25 Kandidaten) sehr auf die Wörter, die in fünf Schwierigkeitsgrade unterteilt waren, gespannt. Jedes zu buchstabierende Wort wurde dem Kandidaten von dem Moderator Ingmar Kreienbirk laut gesagt. Danach musste der Schüler es wiederholen, um festzustellen, ob er es richtig verstanden hat, dann buchstabieren und noch einmal laut sagen, um zu signalisieren, dass er fertig war.

Die Jury, die aus Katrin Reinders und einer Deutschlehrerin der Gesamtschule, Frau Manuela Simon bestand, achteten genaustens darauf, ob die Schüler die passenden Buchstaben zu den Wörtern fanden. Der Moderator zog das Wort für jeden Kandidaten aus dem Topf mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad, für den es unterschiedlich viele Punkte gab.

Nach dem ersten Durchgang der 5 Töpfe waren noch elf Finalisten übrig. Diese holten die volle Punktzahl (15) der ersten Runde. Nun musste jeder der Finalisten ein Wort buchstabieren. War dieses falsch, war es raus. Dieses Verfahren führte letztendlich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Finalisten Lena Kotucha und Max Reinhard, der am Anfang gar nicht mitmachen wollte. Er sage, dass es ihm etwas peinlich sei.

Nach drei spannenden Runden zwischen den beiden Kandidaten konnte man den Sieger, Max Reinhard, der 15 Wörter korrekt buchstabiert hat, ermitteln.

Dies war für alle, Kandidaten, Juroren sowie das Publikum, ein aufregender Wettbewerb.

Lena Breitenfeld, Goch, Gesamtschule Mittelkreis