Ein bestimmter BMI-Wert für Models soll helfen – Sind Models zu dünn?

Durch eine Umfrage der Modelagentur in Hamburg hat sich herausgestellt, dass der BMI (Body-Maß-Index) genau festgelegt werden sollte, da einige Models zu dünn sind. Der BMI legt einen Durchschnittswert eines Körpers an, der durch Körpergewicht und Körpergröße bestimmt wird, um zu verhindern das zu dünne Models im Fernsehen gezeigt werden oder an einer Modenschau teilnehmen.

Die Mehrheit der im Internet von der Modelagentur befragten Personen stimmten „für“ einen bestimmten BMI-Wert. Die Berücksichtigung des BMI-Wertes könnte bei der Auswahl der Models hilfreich sein, da der BMI das Körpergewicht zur jeweiligen Körpergröße in ein angemessenes Verhältnis setzt, wie ein Internetbesucher bemerkte.

Der BMI sollte bei Erwachsenen bei ungefähr 19- 24 liegen. Der Body- Maß- Index sollte eingeführt werden, um das Risiko einer Magersucht einzudämmen. Vor allem bei Teenagern kann das krankhafte Abnehmen sehr gefährlich werden, da sie die Models, wie zum Beispiel aus der Fernsehsendung „Germany’s next Topmodel“, als ihr Vorbild nehmen.

Viele der Models sind an den Folgen einer Magersucht gestorben, wie zum Beispiel ein berühmtes brasilianisches Model. Man überlegt zurzeit, ob der BMI eingeführt werden soll.

Unserer Meinung nach finden wir nicht, dass zu dünne Models im Fernsehen einen Einfluss auf uns haben könnten. Dennoch halten wir es für richtig, wenn der BMI eingeführt würde, da wirklich viele Mädchen unter Magersucht leiden und auch viele Mädchen immer noch nicht die Probleme erkannt haben, die diese Krankheit aufwirft. Manche Models sind extrem dünn und der BMI-Wert würde bewirken, dass einige mehr darauf achten, sich gesund zu ernähren und sich nicht bis auf die Rippen ab zu hungern.

Almuth, Miriam und Lena Reulchen, Brasselchen und Boschchen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Kirmes in Geldern – Die größte Straßenkirmes am Niederrhein

Am letzten Wochenende fand in Geldern die alljährliche Pfingstkirmes statt. Von Samstag bis Dienstag konnte man auf der Kirmes Spaß haben. Von Jung bis Alt vom ganzen Niederrhein kamen sie zum Volksfest. Für jeden war etwas dabei.

Bei sonnigem Wetter haben wir 50 Besucher, größtenteils Erwachsene und Jugendliche aus der näheren Umgebung, befragt. In knapp 3 Stunden sind wir zu folgendem Ergebnis gekommen: Die meisten fanden das Fahrgeschäft „Black Hole“ am besten und meinten, dass Losstände überflüssig seien.

41 der 50 Befragten gehen jedes Jahr auf diese Kirmes und 36 besuchen noch weitere Ortschaften, in denen Kirmes ist. Anscheinend schreckten die hohen Preise die Jugendlichen nicht ab. Jeder gibt durchschnittlich 17.50 € aus und vergnügt sich mit Essen und Trinken sowie mit dem Benutzen der Fahrgeschäfte.

Außerdem verbrauchen viele Jugendliche Geld an Glücksautomaten. Verkäufer kommen auch nicht zu knapp: Sie verkaufen T- Shirts, Schmuck und Dekorationsartikel. Viele Besucher sehen sich auch einfach nur auf der Kirmes um und treffen sich mit Freunden. Und auch durch das schöne Wetter war die Kirmes in Geldern ein voller Erfolg.

Wir sind der gleichen Meinung: Uns hat es sehr gefallen. Allerdings fanden wir, dass der Autoscooter am besten und das Pfeilwerfen überflüssig waren. Außerdem fanden wie die Atmosphäre gut, da alle fröhlich waren. Das einzigste Problem waren die überteuerten Preise.

Robin van Ooyen und Andre Devers, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Steffen und Michael waren dabei: – So läuft das Training bei Borussia Dortmund

Die Mannschaft von Thomas Doll arbeitet wunderbar zusammen. Auch mit einigen Patzern gegen Arminia Bielefeld am 33. Spieltag bereitete der Trainer sein Team auf das nächste Spiel gegen VFL Wolfsburg am 17.05.2008 vor.

Der Trainingsablauf ist in verschiedene Schichten eingeteilt, wie zum Beispiel das 30-minütige Warmlaufen am Anfang der Trainings. Zudem gehören beim Warmlaufen kleine Ausdauerübungen zu. Die Ausdauerübungen sind so aufgebaut: Man läuft erst locker um den Platz, danach werden leichte Sprintübungen ausgeübt. Nach dem Warmlaufen wird das Taktikspiel trainiert, indem jeder einen Ball bekommt und durch einen so genannten Parcours laufen und aufs Tor schießen muss. Dabei wird die Ballkontrolle der Spieler und die Reflexe des Torhüter Höttecke verbessert.

Danach gibt es ein besonderes Training für die Bein- und Rumpfmuskulatur. Am Ende wird noch ein Taktikspiel ausgeführt. Nach etwa 2 Stunden ist das Training beendet. Die Spieler gehen nun etwas essen und stärken sich für das Training am Mittag, das ungefähr so abläuft wie das Training am Morgen.

Wir haben dabei gelernt, das man nur mit diszipliniertem Verhalten und eisenem Willen so gut werden kann wie die Bundesligaprofis beim Borussia Dortmund. Das Training hat uns gut gefallen und einige Trainingseinheiten werden wir auch unserem Trainer vorschlagen.

Steffen Ernst und Michael Roeling, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Computerviren: Eine Gefahr für den Computer – So schleichen sich die unterschiedlichen Viren ein

Computerviren sind eine große Bedrohung für den Rechner des heutigen Normalverbrauchers. Sie kommen häufig aus dem Internet, indem man sich Dateien, die sich z.B. als nützliches und hilfreiches Reparaturprogramm ausgeben, downloaded.

Oftmals werden sie als E-Mail getarnt und wenn man diese dann öffnet, hat man den „Salat“. Der Virus versucht, die Datenbestände des Betroffenen zu befallen und zu zerstören.

Verschiedene Viren versuchen es auf verschiedene Weisen – so wie der Programmvirus, der aktiviert wird, wenn das infizierte Programm gestartet wird. Der heutzutage wenig benutzte Bootvirus wird aktiviert, wenn der Rechner hochgefahren wird, und der Hybridvirus stellt eine Mischung aus dem Programm- und dem Bootvirus dar. Er kommt als Programmvirus und installiert sich nach Aufruf des infizierten Programms als Bootvirus.

Anders als die drei oben genannten Viren versucht der Stealth-Virus (Tarnkappen-Virus) die Datenbestände zu verunstalten. Durch einprogrammierte Mechanismen entgeht es den Fäden des Anti-Virenprogramms. Es versucht immer weiter ins Betriebssystem einzudringen, um dort das System des Anti-Virenprogramms zu verunstalten.

Der bekannteste Virus ist das Trojanische Pferd (Trojaner), der sich als hilfreiches Programm tarnt und dann geheime Funktionen auf den Rechner installiert. Geht der Betroffene dann ins Internet, meldet sich der Trojaner auf dem Rechner und kann vom Absender/Hacker ferngesteuert werden. Der Wurm hat sein Hauptverbreitungsweg im Internet oder in Netzwerken. Es benutzt oftmals Schwachstellen von Netzwerkschnittstellen der Betriebssysteme und Netzwerk-Hardware um sich dort zu installieren.

Das Internet stellt für die Viren einen neuen und erheblich schnelleren Weg dar, um sich zu verbreiten. Deswegen sollte man darauf achten, dass man sich auf seriösen Seiten aufhält.

Gegen diese Vielzahl von Viren kann man sich schützen, indem man sich ein Anti-Virenprogramm anschafft und dieses immer auf dem neuesten Stand hält. Man sollte auch darauf achten, dass man die E-Mails mit kritischem Blickt anschaut und verdächtige E-Mails sofort, ohne sie erst zu öffnen, löscht.

David Hundertmarck und Alexander Lemmen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Icq und andere Programme – Telefonieren ohne Hörer in der Hand

Icq ist ein Computerprogramm, welches man sich gratis herunterladen kann. Dieses Programm kann man sich z.B. bei www.Prosieben.de oder bei www.sat1.de downloaden / herunterladen.

Mit diesem Programm kann man sich schreibend, mit Headset (Kopfhörer mit Mikrofon) und mit Web-cam (Internetkamera) unterhalten. Das Programm ist ebenso in der Lage, Dateien und Fotos zu verschicken.

Es gibt genauso viele Schriftarten wie bei Word. Dabei gibt es noch 28 Smileys (kleine Gesichter, die die Gefühle in fast jeder Situation beschreiben). Auf diesem Programm gibt es 6 Online-Spiele, die man mit anderen Spielern der ganzen Welt spielen kann und 10 normale Spiele, welche man alleine spielen muss.

Es gibt allerdings auch 2 verschiedene Arten von Icq, welche am meisten benutzt werden: Icq 5.1 und Icq 6.0. Chattprogramme wie Icq gibt es viele verschiedene, wie z. B. Messenger, Skype, Miranda und noch viele mehr. Sie funktionieren alle auf die gleiche Art und Weise. Sie dienen dazu, kommunizieren zu können ohne einen Telefonhörer in die Hand zu nehmen.

Simon Wellmanns und Juan Patrick Morales-Jäger, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Shoppen – auch bei Regen – Das Centro in Oberhausen

Das Centro hat 70 000 m² Verkaufsfläche und ist somit eines der größten Einkaufszentren in Deutschland. Es besitzt 200 Einzelhandelsgeschäfte, wie zum Beispiel H&M, Deichmann, Pimkie oder New Yorker, die sich auf zwei Ebenen verteilen.

Für den kleinen und großen Hunger können Sie zu jeder Tageszeit in die Coca-Cola Oase gehen und dort leckere Köstlichkeiten aus aller Welt zu sich nehmen. Außerdem gibt es noch Freizeitangebote wie Sealife, Centro Park oder Gasometer.

Es besteht ein direkter Autobahnanschluss an die Autobahn 42. Außerdem erreichen Busse und Bahnen das Centro alle 90 Sekunden. Für Pkws stehen zusätzlich noch 10 500 kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Das Centro ist von Montags bis Samstags ab 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Sonntags ist es geschlossen. Das Einkaufszentrum ist jetzt behindertengerecht und familienfreundlich gebaut, da sich dort sieben neue Aufzüge befinden und weil dort nicht mehr geraucht werden darf.

Wir sind der Meinung, dass die Mall sehr praktisch ist, da sich ca. 200 Geschäfte unter einem Dach befinden. Die lange Autofahrt lohnt sich, weil wir bei so vielen Geschäften immer etwas Passendes finden. Es ist praktischer und besser als immer nur in demselben Geschäft etwas zu suchen. Außerdem kann man auch bei schlechtem Wetter einkaufen gehen.

Nele Volquardsen, Stephanie Ophey, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Eine Zeitungs-Ente: – Dortmund und Schalke – ein Verein?

„Dortmunder Zecken“ und die „Scheiße vom Ruhrgebiet“, so betiteln sich die Fans der beiden Mannschaften. Die Vereine könnten nicht unterschiedlicher – und doch haben sie bald etwas gemeinsam.

Sie sollen eins werden. Die beiden Präsidenten Josef Schnusenberg (FC Schalke 04) und Reinhard Rauball (Borussia Dortmund) versprechen sich viel von dieser Vereinigung: vor allem Erfolge und Siege in der Deutschen Bundesliga. Schalke, die nicht einmal Deutscher Meister wurden, träumen von einem Erfolg in der Liga. Dortmund, die zum letzten Mal 2002 ihren großen Erfolg in der BL hatten, stehen nun kurz vor dem Abstieg. Nachdem der S04 schon seinen Trainer Mirko Slomka verabschiedete, wird nun auch die Borussia sich von ihrem Trainer Thomas Doll entledigen.

Nach der Vereinigung soll der niederländische Trainer Fred Rutten beide Mannschaften übernehmen. Präsident Schnusenberg sagte jetzt in einem Interview mit der ARD, dass es einfach nur eine Spitzenmannschaft werden kann. Die Aufstellung des neuen Kaders ist aber noch nicht bekannt gegeben worden. Allerdings ist es fraglich, ob Top-Stürmer Kevin Kurányi weiterhin für die Mannschaft spielen soll.

Es hat in letzter Zeit einige Auseinandersetzungen mit dem Stürmer und dem Kapitän Marcelo Bordon gegeben. Keiner der beiden möchte sich mit den Dortmunder Stürmen ein Spielfeld teilen, geschweige denn eine Kabine.

Zudem bangt Dortmunds Torwart Christian Beer um seinen Platz, denn wie sich in den letzten Tagen rausstellte, bevorzugt Fred Rutten doch den jungen Schalker Torwart Manuel Neuer, welcher in den letzten Bundesligaspielen und auch DFB-Pokalspielen starke Nerven bewies. Die ehemaligen Erzrivalen allerdings freuen sich auf die Fusion der beiden Mannschaften.

Natürlich gibt es auch dort Revolten gegen die Zusammenlegung der beiden Mannschaften. Ralf Zumdick (Co-Trainer) und Ronny Teuber (Konditionstrainer) sind absolut dagegen, denn seitdem beide in der gleichen Liga spielen, führen sie einen regelrechten Krieg – und dieser soll durch eine Fusion beigelegt werden?

Aber im Endeffekt stehen doch die Erfolge auf dem obersten Rang des Mannschaftsziels und dafür werden sie über Leichen gehen, sagte Thomas Doll kürzlich Woche in der „Bild“-Zeitung. Nun wollen beide es dem FC Bayern München richtig schwer machen in der Liga und ihm keinen Titel mehr gönnen – welche sie ihnen bisher ja fast in die Hände legt haben.

Die Bayern befürchten aber keine weitere Konkurrenz für die Bundesliga. Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger äußerte sich der „Bild“-Zeitung gegenüber: „Beide Mannschaften haben alleine nichts geschafft und werde zusammen nur eines schaffen und zwar den Abstieg in die 2. Liga!“

Der Name der neuen Mannschaft und die Trikots sind auch noch unter Verschluss. Vielleicht werden wir in der nächsten Saison auf dem Spielfeld dann die Mannschaft Borussia Schalke e.V oder FC Dortmund 04 in Geld-Blau Trikots begrüßen.

Lea Schadow, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Zu viel Zeit für die virtuellen Freunde – Internet-Sucht: Wie entsteht sie?

Heutzutage hat fast jedes Kind einen Computer in seinem Zimmer stehen, doch wofür wird er wirklich gebraucht?

Viele Kinder, sowie auch Erwachsene nutzen das Medium Internet nicht nur, um an Informationen heranzukommen, sondern auch, um sich mit Menschen aus aller Welt auszutauschen und Freundschaften entstehen zu lassen.

Das Internet sollte doch ursprünglich dazu da sein, um Informationen und Wissen schneller zu erlangen als sich erst in die Bücherei zu begeben und stundenlang Bücher durchzuwälzen.

Es gibt viele Internet Plattformen, in denen dieses möglich ist. Doch ab wann wird das Internet zu einer Sucht? Sobald aus 1-2 Stunden am Tag plötzlich der ganze Tag und die halbe Nacht wird? Natürlich sollten Eltern ihren Kindern nicht verbieten, das Medium Internet zu nutzen, aber sie sollten darauf achten, dass ihre Kinder den Kontakt zur Außenwelt nicht verlieren.

Im Internet ist es einfacher, Leute kennen zu lernen und seine Hemmungen, sowie die Schüchternheit bei Seite zu schieben. Im Internet ist man anonym und keiner kennt einen wirklich sehr gut. Doch auch das Internet birgt Gefahren. Immer mehr Pädophile treiben dort ihr Unwesen, und das illegale Downloaden von Musik/Film-Dateien nimmt auch zu.

Doch die Sucht nimmt zu. Viele Kinder vernachlässigen Schule und Ausbildung, um für ihre virtuellen Freunde da zu sein. Die Noten werden schlechter, das soziale Umfeld der Kinder nimmt ab und sie verlieren den Blick für die Realität. Viele fühlen sich allein, sobald der PC ausgeschaltet ist, oder sogar verloren, wenn er mal nicht funktioniert. Daher sollten Eltern das Internet auch aus einer anderen Blickrichtung betrachten, wenn ihre Kinder mal wieder stundenlang vor dem Rechner sitzen.

Lea Schadow, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Interview im Tierheim Wesel – Hilfe für Katzen, Schwäne – und Löwen

Wir haben ein Interview mit Ursula Alefs über das Tierheim Wesel geführt.

Seit wie vielen Jahren existiert das Tierheim in Wesel schon?

Fr. Alefs: „In diesem Jahr hatten wir unser 25-jähriges Jubiläum. Ich selber bin seit 14 Jahren im Tierheim tätig.“

Wie viele Tiere sind momentan hier untergebracht?

Fr. Alefs: „Durchschnittlich sind es bis zu 25 Hunde, um die 80 Katzen, 19 Kaninchen, Tauben, Degos, Affen und Wellensittiche. Es hängt aber nicht von der Jahreszeit ab, wie viele Tiere aufgenommen werden, da die Menschen nicht nur in den Schulferien verreisen.“

Wie viele Tiere werden im Jahr vermittelt?

Fr. Alefs: „Es werden ungefähr 100 Katzen vermittelt und 50-60 Hunde, wobei diese Zahlen auch je nach Bedarf und nach Besetzung variieren. Dabei kommt es nicht genau auf die Rasse an, doch werden kleinere Hunde schneller vermittelt.“

Wie lange bleibt ein Tier hier, bis es vermittelt wird?

Fr. Alefs: „Es ist unterschiedlich, da es auf den Zustand der Tiere und auf die Aufenthaltszeit in der Quarantäne ankommt.“

Haben Sie auch schon mal außergewöhnliche Tiere aufgenommen?

Fr. Alefs: „Wir nahmen bereits Schwäne auf und hatten weitere Anfragen für einen Löwen, ein Känguru und einige Reptilien, die wir an den Terrazoo Rheinberg vermittelten, da wir keine guten Unterkünfte für diese Tiere haben.“

Wer finanziert das Tierheim?

Fr. Alefs: „Das Tierheim wird von Spendengeldern und hauptsächlich aus Eigenleistung finanziert. Wir haben auch Verträge mit der Stadt Wesel und bekommen Obst und Gemüse von einigen Supermarktketten gespendet.“

Was passiert mit den Tieren, die unvermittelbar sind?

Fr. Alefs: „Sie leben hier teilweise bis zu 10 Jahre. Ich nahm auch manche Tiere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, mit nach Hause.“

Was machen Sie mit besonders aggressiven Tieren?

Fr. Alefs: „Wilde Katzen werden ins Krefeldhaus gebracht, das sich auch auf dem Gelände des Tierheims befindet. Hier können die Katzen dann in der Natur leben und im Winter in ein beheiztes Blockhaus gehen. Bei aggressiven Hunden wird viel mit ihnen gearbeitet oder sie nehmen homöopathische Mittel zur Beruhigung.“

Einige Tiere trifft ein besonderes Schicksal, wie zum Beispiel einen Kater, der von Tierquälern misshandelt wurde und dessen Schwanz mit Benzin übergossen und angezündet wurde. Schließlich musste der Schwanz amputiert werden, wobei nicht klar war, ob er diese Operation überlebt. Doch nun geht es ihm gut. Daher freut sich das Tierheim Wesel über jede Spende.

Tierheim Wesel

An der Lackfabrik 4

46485 Wesel

Öffnungszeiten:

täglich von 15.00-17.00 Uhr außer mittwochs und sonntags und nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 0281-56699

www.tierheim-wesel.de

Marie Bernsen, Judith Uebbing, Laura Bärgers, Rees, Gymnasium Aspel

Reportage über den Düsseldorfer Flughafen – Hautnah vor dem Airbus

Es ist 11:05 Uhr. Wir gehen in die große Abflughalle des Düsseldorfer Flughafens, Menschen strömen zu den Schaltern, um ihre Koffer aufzugeben. Um 11:30 Uhr kommt er, unser Führer Herr Schroepel.

Er zeigt uns während der Rundfahrt in einem Kleinbus als erstes die Airport City und den Flug-Tower, welcher eine Höhe von 86 Metern hat. Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle kommen wir an dem Bürgerbüro vorbei, das für die Kommunikation zwischen Anwohnern und der Flughafenleitung und für eventuelle Schadensansprüche zuständig ist.

Als wir an der Sicherheitskontrolle angekommen sind, müssen wir aussteigen und durch die Sicherheitskontrollen gehen, wie die Fluggäste es ebenfalls machen müssen, wenn sie einchecken. Danach steigen wir wieder in den Bus ein und weiter an den Flugzeugen vorbei. Dabei fällt uns sofort die Größe einiger Flugzeuge auf, die dort auf den Abflug vorbereitet werden.

Anschließend fahren wir zu einem der zwei Fließbänder. Auf die Frage, wie lang das Band sei, können wir die Antwort kaum glauben. Das Band ist tatsächlich 6 Kilometer lang und es kann ca. 6500 Koffer pro Stunde befördern.

Weiter auf unserer Rundreise auf dem Gelände des Düsseldorfer Flughafens geht es zum „Lufthansa Spielplatz“, da wo die großen und kleinen Flugzeuge der Lufthansa parken. Wir können unseren Augen nicht trauen: Wir dürfen tatsächlich auf das Rollfeld und ein paar Fotos vor dem riesigen Flieger machen, der im Anschluss nach Kanada fliegen soll. Jan darf zum Höhepunkt auch noch mit einem Vorfeldarbeiter Auto fahren, das die Farbe gelb-schwarz besaß. Beeindruckend ist: Die verständigen sich nur mit englischen Abkürzungen.

Und dann ist es soweit, wir sehen ihn: den Airbus-A340-300. Es ist ein sehr großes Langstreckenflugzeug. Besonders spektakulär ist der Start dieses großen ,,Koloss“, das Rauschen schallt in unseren Ohren. Während des Abfluges stehen wir in erster Reihe und fahren mit dem Bus vor die Landebahn. Es ist einfach fantastisch, wenn die vielen Flugzeuge über einen hinweg fliegen. Die Faszination lässt im Besichtigungsbus totale Stille einkehren und die Augen werden immer größer. Ein letzter Augenschmaus wird uns auf der Dachterrasse des Flughafens geboten: ein perfekter Blick über den ganzen Flughafen Düsselforf.

Wir bedanken uns herzlich beim Flughafen Düsseldorf international, der uns das ermöglicht hat. Recht herzlich wollen wir uns auch noch bei Herrn Schroepel bedanken, der uns einen sehr guten Einblick in den Alltag des Flughafens erläutert und uns geführt hat.

Mehr Informationen auf: „http:www.dus-int.de“

Jan Mälder, Rees, Gymnasium Aspel