Computerviren: Eine Gefahr für den Computer – So schleichen sich die unterschiedlichen Viren ein

Computerviren sind eine große Bedrohung für den Rechner des heutigen Normalverbrauchers. Sie kommen häufig aus dem Internet, indem man sich Dateien, die sich z.B. als nützliches und hilfreiches Reparaturprogramm ausgeben, downloaded.

Oftmals werden sie als E-Mail getarnt und wenn man diese dann öffnet, hat man den „Salat“. Der Virus versucht, die Datenbestände des Betroffenen zu befallen und zu zerstören.

Verschiedene Viren versuchen es auf verschiedene Weisen – so wie der Programmvirus, der aktiviert wird, wenn das infizierte Programm gestartet wird. Der heutzutage wenig benutzte Bootvirus wird aktiviert, wenn der Rechner hochgefahren wird, und der Hybridvirus stellt eine Mischung aus dem Programm- und dem Bootvirus dar. Er kommt als Programmvirus und installiert sich nach Aufruf des infizierten Programms als Bootvirus.

Anders als die drei oben genannten Viren versucht der Stealth-Virus (Tarnkappen-Virus) die Datenbestände zu verunstalten. Durch einprogrammierte Mechanismen entgeht es den Fäden des Anti-Virenprogramms. Es versucht immer weiter ins Betriebssystem einzudringen, um dort das System des Anti-Virenprogramms zu verunstalten.

Der bekannteste Virus ist das Trojanische Pferd (Trojaner), der sich als hilfreiches Programm tarnt und dann geheime Funktionen auf den Rechner installiert. Geht der Betroffene dann ins Internet, meldet sich der Trojaner auf dem Rechner und kann vom Absender/Hacker ferngesteuert werden. Der Wurm hat sein Hauptverbreitungsweg im Internet oder in Netzwerken. Es benutzt oftmals Schwachstellen von Netzwerkschnittstellen der Betriebssysteme und Netzwerk-Hardware um sich dort zu installieren.

Das Internet stellt für die Viren einen neuen und erheblich schnelleren Weg dar, um sich zu verbreiten. Deswegen sollte man darauf achten, dass man sich auf seriösen Seiten aufhält.

Gegen diese Vielzahl von Viren kann man sich schützen, indem man sich ein Anti-Virenprogramm anschafft und dieses immer auf dem neuesten Stand hält. Man sollte auch darauf achten, dass man die E-Mails mit kritischem Blickt anschaut und verdächtige E-Mails sofort, ohne sie erst zu öffnen, löscht.

David Hundertmarck und Alexander Lemmen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer