In Ländern wie Frankreich, England oder Amerika werden schon seit Jahren Schuluniformen getragen, nun denkt Deutschland darüber nach, auch welche einzuführen.
Die Lehrer und Schüler der Städtischen Realschule Luisenstraße in Düsseldorf sind geteilter Meinung. Dr. Stefan Rheindorf, der stellvertretende Schuldirektor, ist der Meinung, dass bei Problemen mit Mobbing an der Schule Schulkleidung eine Lösung wäre. Dieses Problem wird durch das Markendenken der Schüler erzeugt.
Durch Uniformen zeigen vor allem die jüngeren Schüler mehr Respekt und Disziplin gegenüber den Lehrern, jedoch geht der individulle Stil dadurch verloren.
Frau Dedeoglu, unsere Deutschlehrerin, ist dafür, dass man eine gewisse Dazugehörigkeit zwischen Lehrern und Schülern erkennt. Daher sollten Lehrer Vorbilder sein und auch Uniformen tragen.
Mehr als die Hälfte der befragten Schüler sind gegen eine Einführung der Schulkleidung. Trotz allem sind 54 Prozent der befragten Eltern der Meinung, dass ihre Kinder Uniformen tragen sollten.
Unserer Meinung nach sollten keine Schuluniformen eingeführt werden, da Deutschland ein modernes Land ist und jeder individuell ist.
Sandra Siham, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße