Kino – der UFA-Palast am Düsseldorfer Hauptbahnhof – Kilometerlange Filme

Der 1997 eröffnete UFA-Palast am Düsseldorfer Hauptbahnhof war das erste Multiplexkino in Düsseldorf. Hier gibt es zwölf Kinosäle. Das kleinste Kino hat 125 Plätze, das größte hingegen 580, und insgesamt gibt es 2058 Kinositze.

Das so genannte Arthouse, in dem eher anspruchsvollere Filme gezeigt werden, zum Beispiel Literaturverfilmungen, ist unter anderem das Merkmal des Kinos. Zusätzlich gibt es ein 3D-Kino. Dort wurden schon Filme wie “Ice Age“ gezeigt.

Zu jedem Kinosaal gibt es einen Vorführraum. Von dort aus werden die Filme abgespielt.

Diese sind nicht, wie man vielleicht denkt, auf normalen DVDs, sondern auf riesigen Filmrollen, die bis zu 20 Kilogramm wiegen und mehrere Kilometer lang sind. “Titanic“ war einer der längsten Filme, er war 6,5 Kilometer lang. Normalerweise ist ein Film zwischen zwei und drei Kilometer lang. Diese Filmrollen werden über Projektoren abgespielt, die 24 Bilder pro Sekunde zeigen.

Aber das Kino wird nicht nur als Kino genutzt, denn hier werden auch Veranstaltungen und Konferenzen abgehalten. Für jeden Kunden wird alles individuell organisiert. Es steckt also weitaus mehr hinter einem Kino und Filmen, als man vermutet.

Lena Daehne, Anita Wichert und Isabel Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Autos der Zukunft – Zwar praktisch, aber noch nicht sehr beliebt

In Zukunft soll ein intelligentes Elektromobil den Weg nach Hause finden: Der Computer lenkt, beschleunigt und bremst vollautomatisch und der Mensch braucht nur dann das Steuer in die Hand zu nehmen, wenn es wirklich notwendig ist, oder wenn er dazu Lust hat.

Der Autopilot orientiert sich an Markierungen im Straßenbelag. Dieses Pilotprojekt läuft bereits in Tokyo im Praxistest. In Europa allerdings wagt noch niemand, dem Fahrer das Lenkrad aus der Hand zu nehmen.

Überwachungskameras sollen den Verkehr kontrollieren, so dass die Unfälle, die größtenteils durch menschliches Versagen vorfallen, verhindert werden können. Lasersensoren und verdeckte Zählmaschinen übermitteln Daten an die Zentrale, die sie über Leitsysteme an die Autofahrer zurückgibt.

Das Auto der Zukunft soll ein bordeigenes Radarsystem haben, das den richtigen Abstand im fließenden Verkehr vermittelt. Es soll eine elektronische Hilfe für den Fahrer sein, die das knappe Auffahren verhindert.

Die ersten Geräte werden jetzt in der Praxis erprobt. Ein Radarsensor misst die Entfernung zum Auto davor. Wird der Abstand zu gering, reduziert die Technik automatisch die Fahrtgeschwindigkeit, nimmt Gas weg oder bremst. Bei Spurwechsel orientiert sich das Auto am Tempo des vorderen Fahrzeugs. Dieses System steht vor der Serienreife. Doch die Autofahrer scheinen nicht darauf zu warten.

Laut einer deutschen Studie glauben 60 Prozent, bei der elektronischen Abstandsregelung werde ihnen das Fahrzeug aus der Hand genommen. Fünfzig Prozent würden die Freude am Fahren verlieren und neunzig Prozent fordern eine jederzeitige Abschaltmöglichkeit der Geräte.

Der Autofahrer akzeptiert nur elektronische Gehilfen, wie den „intelligenten Rückspiegel“. Radarsensoren am Fahrzeug beobachten den Verkehr auf beiden Seiten und im Rücken des Fahrers, und dann übermittelt der Rückspiegel die Informationen an den Fahrer. Doch dadurch, dass man sich voll auf seinen „intelligenten Rückspiegel“ konzentriert, kann es schnell zu Unfällen kommen.

Cansu Sakarya und Julia Kamrath, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Kino – Das Filmmuseum in Düsseldorf

Interessieren Sie sich für Filme und deren Geschichte? Interessieren Sie sich für den Produktionsprozess eines Films? Und wollten Sie schon immer wissen, wie der erste Film entstanden ist? Im Filmmuseum in Düsseldorf finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen!

Das Filmmuseum steht bereits seit 1993 für Besucher ab fünf Jahren offen, insbesondere für Lehrer, Studenten und Schüler.

Der Aufbau eines Museums besteht aus vielen Bereichen, darunter das Kino „Black Box“, die Sonderausstellung, die bis vor Kurzem mit Kostümen der Filmgeschichte bestückt war, die Dauerausstellung auf 2000 Quadratmetern, wo Materialien zur Geschichte des Films, Dokumentationen der Filmproduktion, Apparate zur Aufnahme, Entwicklung und Vorführung des Films, Dekorationen, Requistiten und mehr ausgestellt werden.

Außerdem gibt es dort die Museumspädagogik und das Filmlager mit 35- und 16-Millimeter-Filmen. Im Museum gbt es keine chronologische Reihenfolge, denn die Räumlichkeiten sind mit bestimmten Themen, wie beispielsweise dem „Pantheon der Filmgeschichte“ und „Filmkult“ ausgestattet.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Filmmuseum sehr vielfältig ist, denn man kann hier viel entdecken und selber ausprobieren.

Lena Daehne, Isabel Mehring und Anita Wichert, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Berlin – ein beliebtes Reiseziel – Eine Stadt, die Abwechslung bietet

Das Klassenfahrtsziel der 8a des Georg- Büchner-Gymnasiums in Kaarst wird Berlin sein.

Diese ist ein vielseitiges Ziel für alle Menschen der Welt, aufgrund seiner Sehenswürdigkeiten und Unterhaltungsangebote.

Der deutsche Regierungssitz ist die flächengrößte Stadt Deutschlands und hat 3,4 Millionen Einwohner. Allein durch die faszinierenden Sehenswürdigkeiten ist der Stadtstaat ein beliebtes Touristenziel.

Jährlich besichtigen bis zu 15 Millionen Touristen die Hauptstadt, was man verstehen kann, wenn man sie schon einmal besichtigt hat. Durch Gebäude, wie dem bekannten Brandenburger Tor, dem politisch wichtigen Reichstag oder der eindrucksvollen und berühmten Siegessäule, bietet die östlich gelegene Stadt immer wieder Abwechslung.

In der Großstadt sind auch die beliebten Plätze, der Alexander- und der Potsdamerplatz zu finden. Und auch das Ansehen des Checkpoint Charlie, des Berliner Doms, des Berliner Fernsehturms und des Sony Centers lohnt sich.

In der modernen Metropole kann man auch mehrere Museen besichtigen.

Man kann auf jeden Fall sagen, dass die deutsche Hauptstadt eine Reise wert ist.

Marc Radtke, Düsseldorf, Georg-Büchner-Gymnasium

Umwelt – Deutschland setzt sich für den Klimaschutz ein

Der Umweltminister Norbert Röttgen ging mit einer sehr arbeitswilligen Einstellung zu dem Klimagipfel in Kopenhagen wie keiner zuvor.

Röttgen möchte seine Ziele, wie z.B die Senkung der Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent oder die Senkung des Kohlendioxid-Ausstoß um 80 Prozent, durchsetzen und darauf auch andere Länder, insbesondere China und Indien aufmerksam machen.

Um die Entwicklungsländer mit einzubeziehen, wird es jedoch für die Deutschen teuer, da sie deren Part an den Klimaschutz-Maßnahmen finanzieren müssen. Die europäische Union hat dafür mindestens 100 Milliarden Euro eingerechnet. Doch die deutsche Regierung ist bereit, so hohe Kosten zu bezahlen, wenn natürlich dafür ein Klimaschutzabkommen beschlossen wird.

Auch die USA setzt Ziele, auf die Angela Merkel aufmerksam machte. Für den Erfolg des Klimaschutzes besteht also eine Chance.

Pauline Klanke, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Leute von heute – Früher war alles besser! Oder doch nicht?

„Früher war alles besser“, dies sagen viele Leute – doch ist es wirklich so?

Um diese Frage zu beantworten, wurden Passanten in der Rheydter Innenstadt befragt.

Der Umfrage zufolge waren die Befragten größtenteils einer Meinung:

„Früher war es anders, aber nicht unbedingt besser.“ Es wurde auch gemeint: „Man kann es nicht vergleichen“. So oder ähnlich waren die Antworten der Passanten.

Auf die Frage, was sie über die Jugend von heute denken, kam einstimmig die Antwort: „Vielleicht ist die Jugend extremer, aber sonst ist sie nicht viel anders. Sie verlangen zwar viel mehr, ohne es sich selbst zu verdienen, aber dies ist in Ordnung.“ Viele Passanten berichteten ebenfalls, dass die Menschen durch die fortgeschrittene Technik viel schnelllebiger geworden sind.

Die gegebenen Antworten lassen darauf schließen, dass es früher nicht immer besser war. Vielleicht sollte man sich mehr Zeit für sich selbst, die Familie und Freunde nehmen, um das eigene Leben nicht so schnell und unbewusst an sich vorüberziehen zu lassen.

Sarah-Nicole Friederichs und Wiebke Ringels, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Kirche und Jugendliche – Vielen ist der Konfi-Unterricht zu langweilig

In vielen Gemeinden ist das Bild gleich: Nur ältere Menschen im Gottesdienst, gelangweilte Jugendliche, die sich zum Konfirmandenunterricht quälen.

Es ist sogar schon einmal vorgekommen, dass eine Konfirmandin während des Gottesdienstes eingeschlafen ist. In der Stunde trägt der Pfarrer irgendetwas vor, die Schüler machen Unsinn und die Atmosphäre ist gereizt.

„Der Unterricht muss neu an die Jugendlichen angepasst werden“, so eine Konfirmandin. „Man kann nicht einfach die zehn Gebote auswendig lernen, ohne zu wissen, warum.“

Wie sie den Unterricht verbessern würden, schildern drei Konfirmandinnen:

Entspannt unterhalten sich die Schüler und neue Freundschaften entstehen, da alle mehr oder weniger in der Nachbarschaft wohnen. Es werden auch aktuelle Themen diskutiert und bei den nicht mehr aktuellen Bereichen Bezüge zu den Jugendlichen hergestellt. Jeder findet seinen eigenen Glauben und erfährt auch die Hintergründe zu Bibeltexten.

„Schön wären auch mehr Jugendclubs, nicht nur Seniorentreffs“, so eine weitere Konfirmandin. Natürlich ist nicht alles schlecht – was am Unterricht gefällt, sind vor allem das Liedersingen, das Basteln und die Ruhepause im stressigen Alltag. Auch Gottesdienste für Kinder sind schon vorhanden und auf Weihnachtsmärkten und Ausflügen kann man die Gemeinde „live“ erleben.

Wibke Schumann, Karoline Wolandt und Judith Schicks, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Gesundheit – Schadstoffe in Kinderspielzeugen

Viele Eltern wollen ihren Kindern eine Freude machen und kaufen ihnen deshalb Plastikspielzeug. Was sie jedoch nicht wissen: Viele Spielzeuge enthalten giftige Chemikalien.

Obwohl Kinderspielzeuge eigentlich ungefährlich sein sollten, enthalten sie oft Schadstoffe, die im schlimmsten Fall zu Krebs, Erbgutveränderungen oder Fortpflanzungsproblemen führen können.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung bemängelte reduzierte Grenzwerte für Spielzeug in der EU und warnte die Eltern vor einem Kauf solcher Spielzeuge. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung kann das einstündige Spielen mit einem solchen Spielzeug so schädlich wie das Rauchen von 40 Zigaretten sein.

Auf jeden Fall sichere und ungefährliche Spielzeuge haben ein Gütesiegel auf der Verpackung; bei ihnen liegt der Grenzwert für gefährliche Schadstoffe 100mal niedriger.

Jil Främbling, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Twilight – Vampire erobern die Kino-Charts

Seit dem 26. November läuft der zweite Teil der Bücherserie von Stephenie Meyer in den Kinos. Viele Teenies drehen durch, wenn sie die hübsche Bella Swan (Kristin Stewart), den tollen Vampir Edward Cullen (Robert Pattinson) und den Werwolfjungen Jacob Black (Taylor Lautner) auf der Kinoleinwand sehen.

Schon als der erste Teil von „Twilight“ lief, eroberte der Film die Kino-Charts und brachte viele Millionen Dollar nach Amerika.

Viele Mädchen wünschen sich so ein Leben wie Bella es führt. Als sie nach Forks zu ihrem Vater kam, wusste sie nicht, was sie dort erwartet. In der Schule lernt sie den Vampir Edward Cullen kennen und lieben. Doch der wies sie immer ab, bis Bella schließlich sein Geheimnis herausfand.

Die Bücher sind wunderschöne Romane, in denen die Liebesgeschichte eines normalen Mädchen und eines starken, muskulösen und wunderschönen Vampirs erzählt wird.

Schon im Juli 2010 kommt der nächste Teil der Büchereihe von Stephenie Meyer in die Kinos. Wir hoffen, dass auch dieser Teil eines der meistgesehen Filme in 30 Jahren wird!

Karen Reginek, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Interview- hinter den Kulissen der RP – Was macht eigentlich ein Redakteur?

Am 27. November bekam die Klasse 8c des St.Ursula-Gymnasiums Besuch von Herrn C.H., einem Redakteur der Rheinischen Post. Er lebt in Mönchengladbach und schreibt dort für den Kulturteil der Rheinischen Post. Nachdem er sich vorstellte, interviewten wir ihn.

-Was für ein Mitarbeiter der RP sind Sie?

Ich bin ein freier Mitarbeiter der RP, das bedeutet, dass ich meine Artikel zuhause schreibe. Ich habe auch keine festen Zeiten. Manchmal sagt mir mein Chef mein Thema für den nächsten Artikel um 8 Uhr morgens, manchmal um 8 Uhr abends.

-Was haben Sie studiert?

Ich habe hier in Düsseldorf Medienwirtschaft studiert.

-Muss man etwas Bestimmtes studiert haben, um Redakteur zu werden?

Nein, natürlich nicht. Man kann auch nach einem Medizinstudium Redakteur werden. Meiner Meinung nach ist es sogar besser, wenn man ein anderes Fach studiert hat.

-Warum haben sie sich entschieden, für die RP zu schreiben?

Ich bin mit der RP aufgewachsen und wollte schon immer für diese Zeitung schreiben.

-Mit welchem Beruf könnte man Ihr Gehalt vergleichen?

(lacht) Naja, das kommt ganz darauf an, wie viele Artikel man schreibt. Manchmal kann man es mit einem Taxifahrer vergleichen, manchmal aber auch mit dem Gehalt von Günther Jauch! Ich bekomme 39 Cent pro Zeile, da ich für den Kulturteil schreibe. Normal bekommt ein freier Redakteur 35 Cent pro Zeile.

-Warum haben Sie sich für den Beruf des Redakteurs entschieden?

Ich habe schon als Kind sehr gerne geschrieben und war schon immer sehr kommunikativ.

-Was war der längste Artikel, den Sie je geschrieben haben?

Das war ein Artikel mit 120 Zeilen über ein fantastisches Projekt, in dem Kinder und Jugendliche ein altes Haus, das abgerissen werden sollte, renoviert haben. Dabei bemalten sie unter anderem die Wände des Hauses.

-Lesen Sie täglich die RP?

Aber natürlich. Ich studiere die RP manchmal sogar zwei Stunden, da ich meistens alle Artikel lese.

-Was war Ihr spannendster Artikel?

Mein spannendster Artikel war über einen Korruptionsfall eines Arztes, der seine Praxis mit einem Krankenhaus verbunden hatte. Das Krankenhaus sah in dem Arzt eine Konkurrenz und wollte sich von der Praxis trennen.

-Finden Sie die Internetseite der RP wichtig?

Ja, ich finde das sogar sehr wichtig, da z.B. Deutsche, die sich im Ausland aufhalten, dann trotzdem die RP lesen können.

-Was für eine Art Artikel schreiben Sie am liebsten?

Am liebsten schreibe ich eine Reportage, weil ich da am meisten schreiben kann und meine eigene Meinung vertreten kann.

Emma Werres, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium