Ehrenamt – Ein Heim für Tiere

Bellen, Fauchen und Quieken – wo kann man das alles erleben? Im Tierschutzzentrum Leverkusen. Eine freundliche und aufgeschlossene Atmosphäre herrschte in den vier Wänden des Tierheimes am Reuschenberg.

Jedes Jahr werden rund 1000 Tiere – vom kuscheligen Zwergkaninchen bis hin zur kräftigen Bulldogge – dort abgegeben.

Rund 60 Prozent von diesen sind verwahrloste Fundtiere. Die restlichen kommen beispielsweise wegen Zeitmangel, Todesfällen oder wegen Überforderung in das Tierheim.

Wenn man die Unterkünfte der Tiere betritt, wird man schwanzwedelnd und mit freundlichen Blicken begrüßt, so wird jedem Tierfreund ganz warm ums Herz. Die Tiere scheinen einen für sich begeistern zu wollen. Die Gehege machen einen gepflegten und sauberen Eindruck. Seit nun 50 Jahren ist dieser Verein eine Aufnahmestelle für im Stich gelassene Tiere.

„Das Heim lebt von Spenden, Schutzgebühren, Erbschaften, Mitgliederbeiträgen der Stadt Leverkusen, deren Aufgabe es ist, Fundtiere zu unterstützen, außerdem werden mehrmals im Jahr Feste mit Ponyreiten, einer Tombola und vielem mehr veranstaltet“, erzählt der Tierheimleiter Herr Pohl.

Das Tierheim ist gleichzeitig auch eine kleine Tierpension und nimmt jederzeit Hunde auf, die nicht mit in den Urlaub genommen werden können.

Wenn man durch die Gänge geht, liegt ein leichter Duft von Tierfutter in der Luft, kein Wunder, dass es den alleingelassenen Einwohnern hier gut geht!

Aber besonders freuen sich Bello und Co., wenn ihre Paten sie zum Spaziergang abholen. Ebenso, wenn mit ihnen auf dem eigenen Vereinsplatz „Klickertraining“ oder spaßige Knobelaufgaben gemacht werden. Zudem werden von den vier eifrigen Festangestellten immer wieder Seminare für die Paten oder auch die Besitzer angeboten. Das Tierheim ist ein Ausbildungsbetrieb und hat somit auch eine engagierte Auszubildende.

Hinten angekommen sieht man einen älteren Hund mit schon grauen Barthaaren in seinem Körbchen dösen. „In Einzelfällen bleiben manche Tiere auch lange hier wohnen, ein liebenswerter Bursche wartet sogar schon seit über zehn Jahren auf ein neues Zuhause“, berichtet Herr Pohl. Die meisten werden jedoch nach 25 bis 40 Tagen schon wieder vermittelt.

Ein neues Heim soll natürlich möglichst perfekt sein, daher werden Vor- und Nachkontrollen bei den Interessenten gemacht. So muss die neue Familie auch den Kriterien wie z.B. Zeit, Geld und Wohnung entsprechen. Anschließend müssen für die Tiere noch Schutzgebühren (90 bis 340Euro) bezahlt werden.

„Die Arbeit mit den Tieren macht uns immer wieder aufs neue Spaß und wird keinesfalls eintönig.“

Julia Sommer und Nina Bräutigam, Leverkusen, Marienschule

Engagement – „Hobby“ Feuerwehrmann

Es ist 3 Uhr nachts, als der „Piepser“ von Kasten Binder einen Wohnhausbrand meldet. Für ihn heißt es jetzt, die Verantwortung für 50 weitere Feuerwehrmänner zu übernehmen, denn er ist Einsatzleiter.

„Die richtige Vorgehensweise finden und schnelle Entscheidungen treffen“, sagt Karsten Binder auf die Frage, was er denn als Wehrführer für Aufgaben habe.

Doch nicht nur Einsätze zu leiten und zu koordinieren ist sein Job, sondern auch die Wartung von Gerätschaften. Die Aufgaben wie etwa Lehrgänge zu organisieren kosten ihn mehrere Stunden am Tag im Büro.

1984 begann Karsten Binder in der Jugendfeuerwehr und ging 1990 mit 18 Jahren in den aktiven Dienst, obwohl es kein Kindheitstraum war.

„Das einzige, was ich nicht toll finde an der Feuerwehr, ist es, Leichen zu bergen“, sagt Karsten Binder. Das „Hobby“ als Feuerwehrmann in Hückeswagen ist ehrenamtlich, das heißt, die Feuerwehrmänner haben alle einen „richtigen Job“, sind aber „rund um die Uhr“ einsatzbereit – und das ohne Bezahlung.

„Wir werden je nach Größe des Einsatzes von der Kreisleitstelle in Gummersbach alarmiert!“, so Karsten Binder. Dennoch wird es tagsüber problematisch, da viele Ehrenamtlich auswärts arbeiten. Nachts gibt es jedoch keine Probleme.

Gegen Verstärkung in der Feuerwehr hat dennoch keiner etwas: Jeder, der fit und 18 Jahre alt ist, kann im aktiven Feuerwehrdienst anfangen. Da stellt sich nur noch die Frage, wer bereit wäre – egal ob Mann oder Frau – in der Feuerwehr einzutreten, um tagtäglich für die hilfebedürftigen Bürger da zu sein?

Tilo und Sebastian, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Kommentar – Schluss mit der Mager-Show

Ob Germany’s Next Topmodel tatsächlich eine gute Show ist? Als erstes werden die meist viel zu dünnen Kandidatinnen gebeten, auf dem Catwalk zu laufen. Dabei werden meist abfällige, fast schon verletzende Bemerkungen von Kristian Schuller, Qualid „Q“ Ladraa und Heidi Klum, die Erfinderin dieser Show, gemacht.

Obwohl Klum selbst als Model erfolgreich ist, schaffen es die Gewinnerinnen der Show kaum im großen Modelbusiness. Auch kann Heidi Klum keine Konkurrenz innerhalb der Jury vertragen. So musste Peymann Amin die Show verlassen, da er ein eigenes TV-Projekt startete („Die Model-WG“).

Ihn ersetzt nun Qualid „Q“ Ladraa, der auch gegen Magermodels protestiert, die die Show beherrschen. Heidi Klum toleriert diese fast schon abartige Art von Models, die sich auf die begehrte Kleidergröße Null konzentrieren.

Meiner Meinung nach sollten normale Models mehr unterstützt werden, und die Show sollte sich darauf konzentrieren, richtige Models zu casten, und nicht nur eine gut verkäufliche, tragische Geschichte zu suchen.

Lisa Harkaemper, Leverkusen, Marienschule

Bücher – Ein Fantasierausch

Als Jade auf Faun trifft, spürt sie, dass er anders ist. Sein Duft verwirrt die junge Frau mit den flussgrünen Augen und den schwarzen Locken. Ein Duft nach Wald und Winter, nach Moos und Farn und ein wenig nach Schnee.

Doch auch ihr bester Freund Martyn spürt, dass der Nordländer seltsam ist. Was verbirgt sich in den Kisten, die Tam und Faun mit in die Stadt gebracht haben? Welches Geheimnis haben sie? Doch noch ahnt niemand, welche Dinge geschehen, welche Lügen entdeckt, und welche Geheimnisse verborgen werden oder auf wessen Seite man steht, denn die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt allzu leicht.

Nina Blazon schreibt unglaublich fesselnd. Alle Gefühle werden so echt beschrieben, dass man richtig mitfühlen kann, und die Geschichte lässt einen gar nicht mehr los. Ständig passieren neue, unerwartete Dinge, und es ist so fantasievoll und schön. Das Buch eignet sich besonders für Jugendliche, doch auch Erwachsenen, die Fantasy, Spannung und Liebe mögen, dürfte dieses 400-seitige Buch gefallen. Es kostet 18,95 Euro und ist im Dezember 2008 im cbt Verlag erschienen.

Die Autorin Nina Blazon ist 1969 in Koper geboren und studierte in Würzburg Slavistik und Germanistik. Schon als Jugendliche las Nina Blazon Fantasy-Romane, doch erst während des Studiums begann sie selbst zu schreiben. „Faunblut“ ist nicht ihr erstes Werk, es sind schon viele weitere Bücher von ihr erschienen.

Fazit: Eine unwahrscheinlich vielseitige Geschichte. Ein riesiges Spektrum an Gefühlen wird ausgekostet, von fantasie- und gefühlvoll über spannend und nervenaufreibend bis hin zu beinahe schmerzlich-romantisch. Ein unglaubliches Buch und noch dazu mit einem wunderschönen Cover versehen.

Linda Keil, Leverkusen, Marienschule

Bergbau in Deutschland – Hat der Kumpel noch Zukunft?

Das Wort „Kumpel“ hat für den 21-jährigen Patrick eine andere Bedeutung, als für die meisten seiner Altersklasse. Patrick trifft seine Kumpel auch nicht nach Feierabend in einem Club oder einer Bar, sondern jeden Tag auf der Arbeit. Denn Patrick ist Bergmann.

Sein Arbeitstag in seiner Zeche in Hamm beginnt um sechs, da steht er fertig angezogen mit den Kumpeln von der Frühschicht an der Bushaltestelle, um zu seinem Arbeitsplatz zu fahren, dem Schacht „Lerche“. Um viertel nach sechs stehen rund 100 Bergmänner in voller Montur vor dem Förderkorb und warten darauf, eingefahren zu werden. „Die ersten Male war es noch richtig aufregen.“ Patrick lacht. „Jetzt nur noch ein bisschen.“

Im Schacht ist es überraschend warm, 30 Grad. Es riecht nach Arbeit, und der Boden ist von kleinen Steinchen und Geröll bedeckt. Das Licht ist schummrig und wirft merkwürdige Schatten auf die gleichgültigen Gesichter der Bergmänner, sie sind diese Prozedur gewohnt und machen sich nach und nach in kleineren Gruppen auf den Weg zu ihren unterschiedlichen Arbeitsplätzen im Stollen.

Die Vielseitigkeit des Berufs, die von vielen unterschätzt wird, gefällt Patrick besonders. „Hier machst Du jeden Tag was anderes, aber oft ist es hart und manchmal eklig, letzte Woche stand ich bis zum Bauchnabel im Schlamm, weil eine Rohrleitung geplatzt ist“, berichtet Patrick. Die Anstrengung, die dieser Beruf mit sich bringt, unterschätzt keiner der Männer unter Tage. Aber sie haben gelernt, mit Herausforderungen umzugehen.

Auf den Beruf kam Patrick durch seinen Vater, der ebenfalls in der Zeche arbeitet. Früher war der Beruf des Bergmanns ein traditioneller, der in der Familie immer weiter gegeben wurde. Es war üblich, dass alle männlichen Familienmitglieder unter Tage arbeiteten, aber das ist lange her. Spätestens als 1986 Europas ehemals größte Zeche „Zollverein“ in Essen geschlossen wurde, da die Bodenschätze in den vorhandenen Schächten ausgeschöpft waren, wurde der breiten Öffentlichkeit bewusst, dass das Zeitalter der deutschen Steinkohleförderung und Industriekultur bald zu Ende sein würde.

Patricks heutiger Arbeitsplatz liegt tief im Schacht, früher mussten die Arbeiter die langen Wege durch den Stollen zu Fuß gehen, doch Patrick und ein weiterer Kollege fahren: Sie legen sich auf die Förderbänder und rasen mir überraschend hoher Geschwindigkeit immer tiefer in den Stollen, der Kollege mit dem er heute unterwegs ist, ist ein so genannter Althauer. Also ein Kumpel, der nur noch ein bis zwei Jahre zu arbeiten hat.

Überhaupt sind junge Bergmänner selten geworden, viele sehen keine Zukunft mehr in dem Beruf. Obwohl es sich mit der Erfahrung, die deutsche Bergarbeiter haben, in der Schweiz gut im Tunnelbau arbeiten lässt. Selbst wenn man dafür wegziehen muss. Wegziehen muss Patrick aber auf jeden Fall: Im September schließt seine Zeche, und die Belegschaft wird auf die verbleibenden drei Zechen in Deutschland aufgeteilt.

1955 waren es noch 183 Zechen. Patricks Jahrgang ist auch der letzte, der speziell zum Bergmechaniker ausgebildet wurde. Seit 2009 wird nur noch zum Bergbautechnologen ausgebildet, seitdem können erstmals seit 1935 auch Frauen diesen Beruf ausüben. Außerdem wurden die 3,5 Jahre Ausbildungszeit auf drei Jahre reduziert.

Patrick weiß, dass sein Beruf wenig Zukunft hat, doch selbst wenn er eines Tages in die Schweiz gehen muss, wird er die Jahre auf der Zeche nicht vergessen. Ganz besonders den Zusammenhalt unter den Kumpeln nicht: „Unter Tage zählt das, was Du leistest, und nicht, wo Du herkommst“, sagt Patrick zufrieden und spricht damit etwas aus, was in vielen Berufen in Deutschland leider keine Selbstverständlichkeit ist.

„Ganz egal, wie es um die Zukunft hier im Bergbau steht, bis jetzt ist immer alles gut gegangen“, sagt Patrick und blickt in die Ferne. Ein bisschen Hoffnung und Zuversicht kann man in seinen Augen lesen.

Hannah Jergas, Hilden, Priv.dietr.-Bonhoeffer-Gym.

Buch – Mord in Venedig

„Immer noch sitzt Kommissar Roberto Gorin vor seinem Schreibtisch und grübelt über seinen neuen Fall. Bis jetzt gab es schon zwei Tote in Venedig. Der erste in einer Arztpraxis, und der bisher zweite Mord geschah in einer Lagune. Seine Arbeitsbelastung ist groß, da auch noch ein Unfall aufzuklären ist. Erst vor ein paar Tagen kam eine Frau ums Leben, als sie noch schnell in eine davon fahrende Gondel steigen wollte. Doch Roberto hat noch keinerlei Verbindungen der Toten zueinander.“

Der Kommissar Roberto Gorin wird als liebender Vater und Ehemann beschrieben. Trotz seiner vielen Arbeit versucht er so oft es geht, mit seiner kleinen Familie Zeit zu verbringen, da sein einziger, schon erwachsener Sohn eine geistige Behinderung hat. Während seiner Arbeitszeit geht er oft in ein Café und beobachtet die Touristen dabei, wie sie unter anderem Gebäude in Venedig fotografieren. In dem Café trinkt er ständig seinen Café, um nachdenken zu können. Denn sonst ist der Kommissar eher antriebslos.

Außerdem hat er neue Kollegen aus Rom bekommen, mit denen er sich überhaupt nicht versteht. Der eine weiß immer alles besser und erledigt alles so schnell, dass Roberto als sein Chef überhaupt nicht dazu kommt, ihm eine Weisung zu erteilen. Die zweite neue Kollegin ist eine Psychologin, und sie versucht, den Täter immer so gut es geht zu charakterisieren. Doch jedes Mal meint sie etwas anderes.

Der Schauplatz Venedig wird als ein eher unheimlicher und trister Ort dargestellt. In dem Buch „Zu viele Zeugen“ geht es um einen dreifachen Mord und einen vereitelten Mord. Die Geschichte ist am Anfang ein bisschen langatmig, aber es lohnt sich weiter zu lesen. Denn sie wird zunehmend lustiger und auch spannender.

Dieses Buch stammt aus der Reihe der Labyrinthe-Krimis. Die Autorin Edith Schreiber-Wicke hat bis jetzt erst zwei Psychokrimis geschrieben. Zuerst „Der andere JD“ und dann „Zu viele Zeugen“. Trotzdem schreibt sie, als ob sie noch nie etwas anderes getan hätte. Der Leser kann sich gut in die handelnden Personen hineinversetzen, da sich die Autorin einer fesselnden Sprache bedient. Ab und an lässt sie die handelnden Personen auf italienisch fluchen oder sich begrüßen, das ist für den ein oder anderen Leser gewöhnungsbedürftig.

Trotzdem empfehle ich jedem dieses Buch, der zwischen zwölf und 14 Jahre alt ist. Ältere Jugendliche werden es vielleicht nicht mehr so spannend finden.

Nina Scharlibbe, Leverkusen, Marienschule

Film – Gute Laune inklusive: „Mamma Mia!“

So stellt man sich einen perfekten Sommer vor! Sophie, die von Amanda Seyfried gespielt wird, wird bald am traumhaft schönen Strand von Griechenland heiraten und hat nur noch einen Wunsch: Sie möchte endlich ihren leiblichen Vater kennen lernen, der sie dann zum Altar führen soll. Doch ihre Mutter Donna (Meryl Streep) hält dicht.

Kurz entschlossen lädt Sophie drei Männer ein, die ihre Väter sein könnten. Dies weiß sie aus dem Tagebuch ihrer Mutter. Sie erzählt ihrer Mutter allerdings nichts, und auch die drei Männer wissen nichts von der Existenz des jeweils anderen. Diese Geheimnisse führen von der Ankunft der Männer in Griechenland bis zur Hochzeit zu zahlreichen Verwirrungen und Verwicklungen.

Der ab sechs Jahren freigegebene Film wurde 2008 unter der Regie von Phyllida Lloyd gedreht. In den Film, der schon mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, wurden einige der berühmtesten ABBA-Hits in die Handlung eingebaut. Deshalb verführt der Film häufig zum Mitsingen. Doch auch, wenn der Titel nach einem der bekanntesten Lieder der Pop Gruppe ABBA benannt wurde, hat die Handlung nichts mit der Geschichte der Musikgruppe zu tun.

Ich würde den Film jederzeit weiterempfehlen, weil er durch die Wahl des Schauplatzes am Strand von Griechenland und durch die fetzigen ABBA-Lieder, Urlaubsgefühle aufkommen lässt und gute Laune macht.

Noreen Forreiter, Leverkusen, Marienschule

Wassersportmesse – Jetski und Superyacht

Die boot ist eine internationale Wassersport- und Yachtmesse, die größte weltweit, die jedes Jahr in Düsseldorf stattfindet. In diesem Jahr war ich auch selber auf der

Messe und habe unter anderem den Drettman-Stand besucht, der dieses Jahr der größte Stand auf der Messe war und auch das größte Boot – „die Espresso“ – ausstellte. Gleich am ersten Tag kaufte ein Grieche die Espresso.

Doch es gab auch noch andere Motoryachten, beispielsweise die Elegance,

die ich selbst besucht habe: Sie ist 60 Fuß (18,60 Meter) lang und

5,30 Meter breit und mit ihren zwei Motoren mit jeweils 900 PS

nicht gerade langsam. Außerdem hat sie noch eine 3 Meter lange Garage, in der Platz für einen Jetski ist.

Meistens wählen die Käufer einen hellen Boden und dunkle Möbel oder andersherum. Außerdem hat die Elegance eine Fight Bridge, also ein Oberdeck, auf dem man das Schiff steuern oder sich sonnen kann. Aber für diese Ausstattung bezahlt man einen ordentlichen Preis. Man muss mindestens für die Grundausstattung 1,5 Millionen Euro bezahlen.

Das ist der pure Luxus. Aber: Auf der boot ist für jeden etwas dabei.

Kevin Ludwig, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Film – Die 2 Top-Kinofilme des Jahres 2009

Film des Jahres 2009

Titel: Avatar – Aufbruch nach Pandora

Hauptdarsteller: Jake Sully

Musik: James Horner

Regie: James Cameron

Prädikat: freigegeben ab 12 Jahren

Zeugnis:

Idee des Films: ausreichend

schauspielerische Leistung: sehr gut

Kameraführung: gut

Filmmusik: mangelhaft

Handlung: Pandora. Ein wunderschöner Planet im All wird von uns Menschen belagert, angegriffen und teilweise zerstört. Der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA) ist hinter dem wertvollen Rohstoff Unobtanium her. Aber die Navi, Ureinwohner von Pandora, stemmen sich gegen die Angriffe der Menschen. Um die Navi zu überlisten, modelt das Team von Parker Selfridge den Rollstuhlfahrer Jake Sully zum Avatar um. Jake Sully begibt sich in die Welt der Navi, um sie zu erforschen und zu beeinflussen. Im Körper von einem Avatar lernt Jake Sully seine Artgenossen kennen und lieben. So nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Urteil: Insgesamt ein guter Film mit klasse Effekten und Sounds. Avatar überschreitet alle bisher möglichen Grenzen. In Sachen Effekte ist der neuste Film von Erfolgsregisseur James Cameron unübertroffen. Aber leider leidet die Story sehr unter den aufwändigen Effekten, Sounds und Landschaften.

Kinderfilm 2009

Titel: Wickie und die starken Männer

Hauptdarsteller:

J. Hömmerle (Wickie), W. Kolbus: (Halver), C. Koch: (Snorre), N. Romm: (Tjure), O. Krötke: (Urobe), M. Maas: (Gorm), P. Reichel: (Ulme), J. Moukaddam: (Faxe)

Musik: Ralf Wengermayr

Regie: Michael Herbig

Prädikat: freigegeben ohne Altersbeschränkung

Zeugnis:

Idee des Films: sehr gut

Schauspielerische Leistung: sehr gut

Kameraführung: gut

Filmmusik: gut

Handlung: Wickie ist der Ängstlichste seines Stammes, bis alle Kinder aus Flake bei einem überfall geklaut wurden. Wickie macht sich auf die Suche und rettet alle mit seinen selbsterfundenen Hilfsmittel vor dem Schrecklichen Sven. Nun ist er der Held des ganzen Dorfes.

Urteil: Ein super lustiger Film für Jung und Alt. Trotzdem gab es ein paar Stellen, die sehr langweilig waren. Im Ganzen ist der Film aber ein Knüller.

Paolo Puma und Maximilian Leinfelder, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule

Schulbusse – Wegen Überfüllung geschlossen

Die Schulbusse aus Langenfeld-Wiescheid bis Langenfeld-Schlangenberg sind fast täglich total überfüllt. Für die Schüler aus Langenfeld-Wiescheid besteht zwar die Möglichkeit, mit einem Einsatzbus der BSM GmbH die Bettine-von-Arnim Gesamtschule zu erreichen, doch leider ist eine pünktliche Teilnahme am Unterricht so nicht gewährleistet, da die Buslinie die Haltestelle Schlangenberg erst gegen 8 Uhr erreicht.

Aus diesem Grund fahren Eltern fast täglich ihre Kinder in die Schule, Schoko-Tickets werden zwar regelmäßig bezahlt, aber selten genutzt. Schüler, die auf den normalen Linienbus angewiesen sind, müssen sich ab Langenfeld-Rathaus in enge, überfüllte Busse quetschen. Häufig müssen Schüler auf den nächsten Anschlussbus warten, weil ein Weitertransport wegen Überfüllung nicht möglich ist.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich eine Mutter habe, die flexibel ist und mich zur Schule fahren und wieder abholen kann, obwohl ich die Bushaltstelle vor der Haustür habe und sie leider nicht nutzen kann. Meine Mutter nimmt für mich Diskussionen mit Anwohnern der Bettine-von-Arnim Gesamtschule auf sich, wegen mangelnder Parkmöglichkeiten, außerdem die Transportkosten, sowie eine ständige Fahrbereitschaft.

Warum ist es nicht möglich, einen Schulbus einzurichten, der alle Kinder von Langenfeld-Wiescheid in sämtliche Schulen der Stadt transportiert?

Tobias Hoogstraten, Langenfeld, Bet.-V.-Armin-Gesamtschule