„Alles, was das Leben bedroht, muss verboten sein. Jede Generation muss die Interessen der kommenden Generation wahrnehmen.“ Wie Jacques Attali (*1943), Berater des französischen Staatspräsidenten, schon sagt, liegt das Heil der noch schönen Umwelt in unseren Händen. Ich finde auch, dass etwas getan werden muss.
Wenn man sich mal die ganzen Katastrophen anschaut oder den Klimawandel – so kann es nicht weitergehen! Doch leider haben viele Menschen kein Interesse, die Umwelt zu retten. Und nein, es sind nicht alles die Jugendlichen Schuld. Es gibt auch viele erwachsene Menschen, die sich keine Gedanken über die Umwelt machen.
„Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird“, sagte George Adamson, ein bereits verstorbener, englischer Tierschützer. Ich denke, dass er Recht hat. Alleine WIR sind Schuld am Elend unserer Welt.
Doch neben den Menschen, denen die Umwelt egal ist, gibt es auch welche, die viel Interesse daran haben, unsere Umwelt zu retten. Vom 17. bis zum 18. Dezember 2009 fand die 15. Umweltkonferenz im Gastgeberland Dänemark statt. Das große Ziel ist eine globale Klimavereinbarung für die Zeit nach 2012, wenn das Kyoto Protokoll ausläuft, zu schließen. Doch Amerika und China bleiben stur: Sie wollen den CO²-Ausstoß in ihren Ländern nicht mindern. Um die Welt zu retten, wäre dies dringend notwendig!
Hier eine Rangliste der Länder mit dem meisten CO²-Verbrauch (Achtung: Die Werte zeigen den CO²-Ausstoß pro Einwohner an!):
* Platz 1: Qatar (40,6 Tonnen)
* Platz 2: Vereinigte Arabische Emirate (28,2 T)
* Platz 3: Kuwait (25 T)
* Platz 4: Bahrain (20 T)
* Platz 5: USA (19,6 T)
* Platz 6: Luxemburg (17,9 T)
* Platz 7: Kanada (17,0 T)
* Platz 8: Trinidad & Tobago (16,8 T)
* Platz 9: Australien (16,5 T)
* Platz 10: Singapur (13,8 T)
Wie Benjamin Disraeli schon sagte: „Der Mensch ist nicht das Produkt seiner Umwelt – die Umwelt ist das Produkt des Menschen.” Ich persönlich finde, dass jeder Einzelne etwas machen sollte. Was geben wir der Erde denn dafür, dass sie uns hier leben lässt? Richtig, gar nichts! Wenn Sie sich fragen, was sie denn tun sollen, hier eine Liste mit Dingen, die gering erscheinen, aber viel ändern, wenn jeder etwas tut. Um dies zu ereichen, müssen auch Sie etwas machen. Und ja, das können sie. Und zwar hiermit:
*Glühbirnen durch Energiespar-Lampen ersetzen. Sie sind teuer, halten aber zehn Mal so lang und brauchen nur ein Drittel Strom.
*Kühlschrank nie neben wärmende Geräte (Geschirrspüler, Backofen, Heizung) stellen oder zu nah an die Wand. Sonst braucht er mehr Strom.
Das waren nur einige Beispiele, hauptsächlich zum Strom sparen. So kann man übrigens auch Geld sparen. Es gibt natürlich noch viele weitere ‚kleine‘ Möglichkeiten, um unserer Umwelt zu helfen.
Michelle Terpilak, Leverkusen, Marienschule