Apple – Geschichte einer Garagenfirma

Es fing in der Garage von Steve Jobs Eltern an – nun residiert Apple im sogenannten Apple Park im Silicon Valley und zählt zu den wertvollsten Firmen der Welt. Aber von vorne.

Von Jaime Saric, Klasse 8B, Gesamtschule Uerdingen

Smartphones – ohne sie kommt man heutzutage nicht mehr durch den Tag. Mit dem iPhone 2G kam 2007 das allererste Smartphone auf dem Markt. Ohne Apple würde es Smartphones, so wie sie jeder heute kennt, wahrscheinlich gar nicht geben. Das ist aber nicht das Einzige, was Apple erreicht hat.

Am 1. April 1976 gründeten Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit ihrem Freund Ronald Wayne das Unternehmen „Apple Computers Inc.“.  Jobs und Wozniak besaßen jeweils 45 Prozent der Firma, Wayne 10 Prozent. Das Startkapital betrug 1300 Dollar. Kurz nach der Gründung stieg Wayne aus und verkaufte seine Anteile, die heute mehrere Milliarden wert wären.

Der Firmenname entstand laut Steve Jobs folgendermaßen: „Ich praktizierte mal wieder eine meiner Obstdiäten. Ich war gerade von der Apfelplantage zurückgekehrt. Der Name klang freundlich, schwungvoll und nicht einschüchternd. Apple nahm dem Begriff ‚Computer‘ die Schärfe. Zudem würden wir künftig vor Atari im Telefonbuch stehen.“

Steve Wozniak, der kreative Bastler im Team, entwickelte in der Garage von Jobs‘ Eltern kurz vor der Firmengründung federführend den „Apple I“, den weltweit ersten Personal Computer, der gleichzeitig das erste Produkt der Firma war. Die Kette Byte Shop bestellte 50 der 666,66 US-Dollar teuren Rechner, insgesamt verkaufte sich das Modell rund zweihundert Mal. Knapp ein Jahr später erschien der Apple II, ebenfalls von Steve Wozniak konzipiert.

1979 begann unter der Leitung von Jef Raskin, der ein Jahr zuvor zum Unternehmen gestoßen war, die Forschung an einem günstigen Computer für eine breite Bevölkerungsschicht. Im Zuge der Entwicklung besuchten Jobs und einige Mitarbeiter das Forschungsinstitut Xerox Parc. Von dort nahm das Team etliche Ideen mit, um sie für die eigenen Projekte zu nutzen. Dazu gehörten eine grafische Benutzeroberfläche und die Steuerung durch eine Computermaus.

1983 erschien der „Apple Lisa“, der diese beiden Komponenten bereits beinhaltete. Aufgrund seines hohen Preises von 10.000 US-Dollar verkaufte er sich aber schlecht. 1984 folgte dann der Macintosh (Mac), der erfolgreicher die neuen Konzepte vereinte. Sein Name wurde im Übrigen von der Apfelsorte „McIntosh“ abgeleitet.

Es lässt sich also mit Sicherheit sagen, dass Apple eine der einflussreichsten Firmen, wenn nicht sogar die einflussreichste Firma der Welt ist, wenn es um Technologien wie Smartphones und Computer geht.

Warum lieben alle YouTube

YouTube ist eines der beliebtesten sozialen Netzwerke unter Jugendlichen. Doch woran liegt das?

Von Naomi Käppel, 8B ,Gesamtschule Uerdingen

YouTube ist ein Videoportal, das am 14. Februar 2005 von Steve Chen, Chad Hurley und Jawed Karim erstellt wurde. Es ist eine Plattform, auf der viele Menschen begonnen haben, eigene Videos von sich zu präsentieren.

Natürlich besitzen nicht alle Menschen einen eigenen YouTube-Account mit Videos. Es gibt auch viele, die YouTube nur als Konsumenten nutzen, indem sie YouTube-Videos, nur anschauen, sie liken oder disliken, kommentieren und andere Kanäle von bestimmten Leuten abonnieren.

Einen eigenen YouTube-Kanal zu erstellen, ist einfach. Es braucht aber Zeit, Mühe und Geduld, um seine eigene Community aufzubauen. Manchmal dauert es mehrere Jahre, bis man erfolgreich ist, aber es kann manchmal auch nur wenige Monate brauchen.

YouTube gibt es natürlich nicht nur auf deutsch, sondern auch in 75 weiteren Sprachen. Auf der Plattform werden viele Arten von Videos gezeigt, zum Beispiel Filme, Trailer, Musikvideos, Fernsehausschnitte und und und. Einige Darbietungen beeinflussen die Meinungen der zuschauenden Nutzer negativ oder positiv.

Diese Vielseitigkeit sorgt für keine Langeweile, da laufend neue Videos oder Uploads auftauchen. Die Jugend liebt das Neue und will immer alles so schnell wie möglich verfolgen.

Mit einem Schlag erwachsen

Die Geburt ihres Kindes hat die damals 17-Jährige vor eine große Herausforderung gestellt: Plötzlich heißt es Verantwortung übernehmen.

Von Taliya Becerik und Jolien Dörnen, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Es ist eigentlich ein ganz normaler Vormittag im Januar 2005, als die damals 16-jährige Celine* erfährt, dass sie im zweiten Monat schwanger ist.

Celines erster Gedanke ist: „Sch…!“ Eine Reaktion, die man in diesem Alter von den meisten Teenager erwarten kann. Sie weiß, dass sich ihr Alltag in neun Monaten komplett verändern wird, aber abtreiben kommt für sie gar nicht in Frage.

Celine ist mit der Situation nicht alleine, ihre Mutter Petra* steht voll und ganz hinter ihr. Das wirkliche Problem der 16-jährigen ist die Frage, wie es weiter gehen soll. Sie hat noch keinen Schulabschluss, aber sie wohnt bei ihrer Mutter, was die Lage ein wenig erleichtert.

Mittlerweile weiß der leibliche Vater auch Bescheid. Er ist sehr aufgeregt und freut sich, was nicht immer so ist. Viele werdende Väter sind mit der Situation, wenn sie überraschend kommt, überfordert sind.

Ein paar Monate vergehen, Celine hat sich beraten lassen und kennt auch schon das Geschlecht ihres Kindes. Es wird ein Junge, für den die werdenden Eltern auch schon einen Namen haben: Can* soll der Kleine heißen, der am 20. August 2005 zur Welt kommen soll.

Aber es kommt doch alles anders als geplant: Der Kleine kommt eine Woche früher am 14. August 2005 um genau 9.49 Uhr zur Welt.  Als Celine ihr Kind das erste Mal im Arm hält, kann sie es nicht glauben: Es ist ein Mädchen! Haley* soll sie nun heißen.

Die junge Mutter realisiert, dass sich ihr Leben mit der Geburt komplett ändert: Keine Partys und auch keine Treffen mit Freunden mehr! Das alles kann die jetzt 17-jährige Celine sich nicht mehr erlauben. Mit einem Schlag muss sie erwachsen sein.

Celine hat uns ein lebendigen Einblick in ihr damaliges Leben gegeben. Heute sagt Celine: „Ich habe viel dazu gelernt, aber es ist auch eine schwere Zeit gewesen! Jetzt ist meine Tochter selbst ein Teenager und schreibt einen Artikel über mich für das Projekt Texthelden der Rheinischen Post. Es hat sich gelohnt!“

*Namen von den Verfasserinnen des Artikels geändert

Geschichte eines Ausnahmevereins

Der FC Bayern München ist ein deutscher Sportverein in München. Vermutlich der bekannteste und erfolgreichste Verein in der deutschen Fußballgeschichte, um genau zu sein.

Von Alexandr Maximov, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Der FC Bayern München wurde von Mitgliedern des Münchner Turnvereins (MTV) unter der Leitung von Franz John gegründet. Als eine Mitgliederversammlung des MTV 1879 am 27. Februar 1900 beschloss, dass die Fußballer des Vereins nicht dem Süddeutschen Fußballbund (SFV) beitreten durften, verließen elf Mitglieder der Fußballabteilung die Versammlung und gründeten am selben Abend den Fußball-Club Bayern München.

Die größten Erfolge feierte der Verein Mitte der 1970er Jahre, als es mit dem Kapitän Franz Beckenbauer gelang, dreimal hintereinander den Europapokal zu gewinnen. Der FC Bayern hat auch einen UEFA-Pokal, einen Europapokal der Pokalsieger, einen UEFA-Superpokal, einen FIFA-Klub-Weltpokal und zwei Interkontinental-Pokale gewonnen und ist damit einer der erfolgreichsten europäischen Klubs. Der FC Bayern ist seit der Gründung der Bundesliga der dominierende Verein im deutschen Fußball und gewann seit 2013 28 Titel, davon sieben in Folge.

Vor zwölf Jahren für die Saison 2007/08 nahm der FC Bayern drastische Änderungen im Kader vor, um den Wiederaufbau zu unterstützen. Sie nahmen damals insgesamt acht neue Spieler unter Vertrag und verkauften, entließen oder gaben neun ihrer Spieler frei. Unter den Neuverpflichtungen befanden sich Stars der Weltmeisterschaft von 2006 wie Franck Ribéry, Miroslav Klose und Luca Toni. Die Bayern gewannen in überzeugender Weise die Bundesliga und führten in jeder Spielwoche die Gesamtwertung sowie den DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund an.

Für die Saison 2009/10 engagierte der FC Bayern den niederländischen Trainer Louis van Gaal und den niederländischen Stürmer Arjen Robben. Robben und Ribéry sollten in den nächsten zehn Jahren die Spielweise der Bayern bestimmen. Die Presse nannte das Duo schnell „Robbery“. Außerdem wurden David Alaba und Thomas Müller in die erste Mannschaft befördert.

Am Ender der Saison 2018/19 setzte sich der FC Bayern München im DFB-Pokal-Finale mit 3:0 gegen RB Leipzig durch. Mit dem Sieg gewannen die Bayern ihren 19. deutschen Pokal und dabei schlossen Robben und Ribéry ihre Karriere mit einem weiteren Double ab.

33 Jahre lang war das Herz des FC Bayern München im Münchner Olympiastadion. Heute spielen sie ihre Heimspiele in der Allianz Arena, einem der modernsten Fußballstadien der Welt. Bezogen auf den Umsatz ist Bayern München der größte Sportverein in Deutschland und der wirtschaftlich erfolgreichste Fußballverein der Welt, der bis heute etwa 629,2 Millionen Euro erwirtschaftet hat.

Es wird heiß

Wie kann man künftig gut Hitzewellen überstehen.

Von Sarah Treeker, 8B, Gesamtschule Uerdingen  

In der 26. Kalenderwoche des Jahres 2019 erreichten die Temperaturen in Deutschland einen neuen Hitzerekord. Am 25. Juni wurden mancherorts bis zu 40 Grad Celsius gemessen. Aufgrund der langen Trockenheit zusätzlich herrschte akute Waldbrandgefahr.

Da erwartet wird, dass sich solche Hitzewellen in Deutschland im Zukunft häufiger ereignen werden, sollte man einige Tipps und Verhaltensregeln beachten, um sie möglichst unbeschadet zu überstehen:

Die Menschen sollten darauf achten, dass sie ausreichend trinken. Außerdem sollten sie körperliche Anstrengungen vermeiden. Auch für die Tiere bedeutet die Hitze puren Stress. Man sollte mit Hunden frühmorgens und spätabends Gassi gehen und sie tagsüber nicht den heißen Temperaturen aussetzen. Auf gar keinen Fall sollte man bei diesen Temperaturen Hunde im Auto zurücklassen!

Für immer Golf

Sein Vater ist seit 30 Jahren stolzer Besitzer eines VW Golf 1. Was das Besondere daran ist und was er mit dem Auto schon erlebt hat, erzählt Michael Eumes im Interview.

Von Marlon Eumes, 8b, Gesamtschule Uerdingen

Wie genau bist du an deinen Golf gekommen?

Das war 1998 auf einer Tuningmesse in Dortmund. Da stellte ich meinen damaligen Opel Kadett C Coupe GTE aus, den ich selbst zuvor in fünf Jahren restauriert und getunt hatte. In einer Nachbarhalle der Ausstellung für getunte Autos stand ein oranger Golf 1. Da ich zu diesem Zeitpunkt auch als Alltagsauto einen alten Golf 1 Diesel fuhr, stellte ich mir vor, den Opel zu verkaufen, und mit dem Gewinn, den Golf zu tunen.

Fiel es dir nicht schwer, den Opel Kadett zu verkaufen?

Oh ja … dadurch dass ich an dem Wagen auch bis auf die letzte Schraube fast alles selbst gemacht hatte und damit auf diversen Opel-Veranstaltungen sämtliche Preise gewonnen hatte, war es nicht leicht, das Auto zu verkaufen. Der damals gezahlte Preis hat es allerdings ein wenig leichter gemacht.

Was genau hast du denn an dem Golf alles gemacht?

Also, eigentlich alles und das glaube ich sieben- oder achtmal. Wenn ich heute überlege, wurde der Golf insgesamt siebenmal lackiert und die Anbauteile und so weiter auch mindestens so oft gewechselt.

Warum hast du deinen Golf denn siebenmal lackiert?

Verrückt, ich weiß! Wenn ich in einem Jahr auf diversen Treffen und Veranstaltungen war, wollte ich im Winter für das neue Jahr ein paar Kleinigkeiten verändern, was aber nie geklappt hat. Aus den Kleinigkeiten ist immer wieder eine Komplettveränderung entstanden, so dass es mit der Farbe immer anfing.

Was hast du denn jedes Jahr außer der Farbe noch so verändert?

Das fing halt mit der Farbe an, dann wurden jedes Jahr auch die Felgen verändert, genauso wie die Innenausstattung: Mal braune Sitze mit braunen Teppich, mal alles sehr sportlich und ohne Teppich mit nur einem Fahrersitz.

In welchen Farben hast du deinen Golf denn noch lackiert?

Der Golf war ursprünglich rot, dann grün, blau, grau, grau mit rot-blauen Streifen und jetzt aktuell ist er orange. Wobei da schon die Farbe für nächstes Jahr feststeht.

Was ist denn ganz besonders an deinem Golf?

Der Motor, der ist einzigartig. Das ist ein originaler Oettinger Rennmotor aus den 1980er-Jahren, der eigentlich nur für den Motorsport entwickelt wurde. Hier gibt es in Deutschland gerade mal fünf solcher Motoren, die verbaut sind. Weltweit sind es vermutlich maximal 10 Stück.

Wo warst du denn schon alles mit dem Golf und welche Preise hast du mit ihm schon gewonnen?

Das Größte war, dass ich auf der Tuning World am Bodensee war. Dort wurde ich aus mehreren Tausend Bewerbern ausgewählt und durfte mein Golf für drei Tage ausstellen. Außerdem war ich drei Mal in der Zeitung „VW-Scene International“, davon zwei Mal auf der Titelseite. Das hat noch keiner geschafft!

Eine beeindruckende Saga über majestätische Raubtiere

„Die Drachenflüsterer-Saga“ von Boris Koch ist eine außergewöhnliche Fantasy-Trilogie, die Drachen mal anders darstellt.

Von Josephine Mersmann, 8B,  Gesamtschule Uerdingen

In dem Buch „Die Drachenflüsterer-Saga“ von Boris Koch, erschienen im September 2013, geht es um den fünfzehnjährigen Jungen Ben. Ben träumt davon, dem Orden der Drachenritter beizutreten. Er ist ein Außenseiter und alles andere als beliebt in seinem Dorf. Als dann ein furchtbares Verbrechen im Dorf geschieht und Ben verdächtigt wird, der Täter zu sein, muss er fliehen.

Während seiner Flucht trifft Ben seinen ersten wilden Drachen, doch der ist ganz anders als wie vom Orden der Drachenritter dargestellt. Der Drache Aiphyron und Ben werden schnell Freunde und entdecken zusammen Bens außergewöhnliches Talent. Mit der Hilfe des neu gewonnenen Freundes sowie des neu entdeckten Talentes plant Ben, weitere Drachen aus der Gefangenschaft des Irrglaubens zu retten.

Die Gechichte, die einen am Anfang in dem Glauben lässt, man habe eines der 0-8-15-Bücher erwischt, hat mich positiv überrascht. Mir hat besonders gefallen, wie die Drachen dargestellt werden. Jeder Drache hat einen besonderes Charakter, der dazu beiträgt, dass man die Drachen sehr schnell ins Herz schließt. Die Atmosphäre, die der Autor erschafft, lässt das Buch lebendiger wirken. Man kann nicht anders, als sich die majestätischen Raubtiere vorzustellen.

Mit der Kombination der beiden Hauptfiguren – der unbeliebte Ben und der unnormale Drache Aiphyron – unterstreicht der Autor, dass man verschieden und sich doch sehr ähnlich sein kann. Während gewisse Bücher sich nur auf ein Thema konzentrieren, zieht einen „die Drachenflüsterer-Saga“ in eine Welt voller Romantik, Drama, Action und vor allem Fantasy.

Eine gute Entscheidung wurde bei der Wahl des Covers getroffen. Das Drachenauge ist etwas, das den Begriff  Eyecatcher wirklich verdient. Es zieht den Blick des Betrachters magisch an, und man muss den Klappentext einfach lesen. Dennoch ist dieses Buch nicht für jedermann geeignet. Falls man ein begeisterter Fantasy-, und insbesondere Drachen-Fan ist, kann man sich ohne Zögern dieses Buch kaufen. Doch hoffnungslose Romantiker sollten sich nach einem anderen Buch umschauen. Des Weiteren ist dieses Buch durch seine Länge für viele Leser vielleicht abschreckend. Wer mit dem Gedanken spielt, dieses Buch zu lesen, aber wegen der Länge Zweifel hat, sollte wissen, dass es sich bei der „Drachenflüsterer-Saga“ um drei Romane in einem Band handelt. Somit hat man immer noch die Möglichkeit, die drei Romane nicht als Ganzes , sondern Schritt für Schritt im Einzelnen zu lesen.

Wer dieses Buch nicht liest, verpasst etwas

„Ein ganzes halbes Jahr“ der englischen Autorin Jojo Moyes erzählt eine herzerwärmende Liebesgeschichte.

Von Beyza Durmazcanli, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Die Geschichte handelt von Will Traynor, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und den ganzen Tag betreut werden muss. Außerdem geht es um Louisa Clark, die auch Lou genannt wird. Sie arbeitet in einem kleinen Café und hat einem Freund, der Patrick heißt. Jedoch weiß Lou, dass sie ihn nicht wirklich liebt.

Als Lou überraschend ihren Job verliert, eröffnet sich für sie die Chance, für Will als Pflegerin zu arbeiten. Und ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnt.

Meiner Meinung nach ist das Buch einfach großartig.! Die Liebesgeschichte ist so bewegend wie keine andere. Beim Lesen habe ich an manchen Stellen kommen einem die Tränen. Zudem ist die Liebesgeschichte voller Humor und Überraschungen, aber auch sehr tragisch.

Das Besondere an „Ein ganzes halbes Jahr“ ist, dass es Licht auf das Leben eines körperlich Eingeschränkten wirft und somit viel Empathie vermittelt.

Die Geschichte von Apple

Apple gehört zu den wertvollsten Unternehmen der Welt – und ist wie so viel Gutes in einer Garage entstanden. Die Geschichte einer Firma, die den Markt immer wieder umkrempelte.

Von Sinan Kendir, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Am 1. April 1976 gründeten Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit ihrem Freund Ronald Wayne das Unternehmen „Apple Computers Inc.“ in einer Garage. Sie kannten sich aus einem Computerclub. Sie fingen mit einem Startkapital von 1300 Dollar an. Sie wollten sich selbstständig machen und die Idee dazu war im Computerclub entstanden.

Kurz nach der Gründung stieg ihr Freund Wayne aus. Er verkaufte seine Anteile für mehrere Hundert Dollar. Heute wären diese Anteile mehrere Milliarden wert.

Der Name Apple entstand laut Steve wie folgt: „Ich praktizierte mal wieder eine meiner Obstdiäten. Ich war gerade von der Apfelplantage zurückgekehrt. Der Name klang freundlich, schwungvoll und nicht einschüchternd. Apple nahm dem Begriff ‚Computer‘ die Schärfe. Zudem würden wir künftig vor Atari im Telefonbuch stehen.“

Das erste Produkt „Apple I“ wurde von Steve Wozniak in der Garage von Jobs Eltern entwickelt. Dies war zugleich das erste Produkt von Apple. Der Apple I wurde für 666,66 US-Dollar verkauft. Ein Jahr später erschien der Apple II, ebenfalls von Steve Wozniak konzipiert.

Ab 1979 wurde an einem neuen und günstigeren Computer für eine breite Bevölkerungsschicht geforscht. 1983 erschien ,,Apple Lisa“. Da dieser sich aufgrund seines hohen Preises  von 10.000 US-Dollar schlecht verkaufte, folgte 1984 der Macintosh (Mac), der erfolgreicher die neuen Konzepte vereinte. Der Name wurde abgeleitet von der Apfelsorte „McIntosh“.

Jobs geht, Jobs kommt wieder

1983 warb Steve Jobs das Marketing-Genie John Sculley von Pepsi als Firmenchef an. Wenig später zerstritten sich die beiden, aus diesem Grund musste Jobs die Firma verlassen. Die Wende begann, als der Konzern die neue Firma von Jobs ,,NeXT“ für 400 Millionen aufkaufte.

Vom Sommer 1997 bis 2011 stieg Jobs wieder als Geschäftsführer ein, zuvor war er nur in beratender Funktion tätig. Seitdem konzentrierte sich Apple auf vier Produkte: das iBook und den iMac für Heimanwender sowie das PowerBook und den PowerMac für professionelle Anwender.

Der iPod verändert den Markt

1998 kam der iMac auf den Markt, er stieg zum meistverkauften Personal Computer Amerikas auf, weil dieser einfach zu handhaben war und dank seiner Optik hervorstach.         Parallel dazu veröffentlichte die Firma Programme wie iMovie, iPhoto und den Musikdienst iTunes. 2001 erschien der iPod und stieg auch dank genialer Marketing-Strategie zum Verkaufsschlager auf. Apple wurde zum Marktführer für MP3-Player.

2007 erschien das neue iPhone. Es ist heute aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Dazu erschien zugleich auch der Apple TV. Der Verkaufsschlager lief unter einem neuen Betriebssystem, welches 2010 mit der Veröffentlichung des iPads in „iOS“ umbenannt wird. Dank dieser beiden Produkte dominierte Apple den mobilen Markt für Smartphones und Tablets auf Jahre.

Im Januar 2011 übergab Steve Jobs das Tagesgeschäft des Konzerns aus gesundheitlichen Gründen an Tim Cook. Am 24. August 2011 wurde Jobs zum Vorsitzenden des Verwaltungsrat gewählt und blieb es bis zu seinem Tod am 5. Oktober 2011.

„Schwänzen könnte man auch so“

„Fridays for Future“ und keine Ende! Viele Politiker und Lehrer glauben zwar, dass es bei den Demonstrationen nur darum ginge, sich vor der Schule zu drücken. Das stimmt aber nicht, behauptet zumindest Selin*, die selbst regelmäßig an den Streiks teilnimmt.

Lejla Ameti und Hannah Brock, 8B, Gesamtschule Uerdingen

Warum nimmst du an diesen Veranstaltungen teil?

Warum? Weil ich mich für Klimaschutz einsetzen möchte, und man als Jugendliche von Politikern leider nicht ernst genommen wird. So wird aber gezeigt, dass es einem wirklich wichtig ist. Man macht auf das Thema aufmerksam.

Warum denkst du, sind die Kundgebungen an einem Schultag und nicht zum Beispiel an einem Samstag?

Freitag ist gut, weil Politiker dann eher etwas dagegen machen müssen, als wenn es in der Freizeit wäre.

Denkst du,  viele nutzen es nur aus, um keine Schule zu haben, oder sie meinen es ernst?

Die Leute gehen dahin, weil sie wollen, und nicht weil sie dann schulfrei haben. Schwänzen könnte man auch so, wenn man wollte.

Was sollen diese Veranstaltungen bringen?

Es ist hilfreich, weil darauf aufmerksam gemacht wird. Außerdem wird Jugendlichen aber auch allen anderen eine Chance gegeben, sich einzusetzen. Dass es was bewegt, sieht man ja auch daran, dass immer mehr Leute wählen gehen und dann auch noch Parteien, die sich für die Umwelt einsetzen, siehe Grüne und Linke aber auch die Tierschutzpartei.

*Selin heißt eigentlich anders, möchte aber gerne anonym bleiben.