Interview – Freizeit und Privates

Florian Köster von der Jeanette- Wolff- Realschule möchte etwas über seine Freizeit erzählen.

Janine: Guten Morgen. Wie alt bist Du?

Florian: Noch bin ich 14 Jahre alt, aber am 26. August werde ich 15 Jahre.

Janine: Was hast Du so in deiner Freizeit vor?

Florian: Einmal in der Woche belege ich einen Schreibkursus. Vor allem treffe ich gerne meine Freunde und gehe regelmäßig zu den Pfadfindern. Aber auch das Kino oder die Eishalle besuche ich gerne.

Janine: Hast Du eigentlich eine Freundin?

Florian: Nein, leider nicht. Aber ich denke, bald wird die Richtige kommen…

Janine: Viel Erfolg! Und danke für das Interview. Bis bald.

Janine Wollny, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Leseprobe – Fear Street – Mörderische Krallen

Leseprobe:

„Ich entdeckte meinen Rucksack in einer Ecke der Sitzbänke, die auf der Seite zur Straße hin standen. Erleichtert spurtete ich zu den Bänken hinüber, um ihn zu holen. Doch als ich mich bückte und ihn aufheben wollte, sah ich etwas anderes unter den Sitzbänken. War es ein Schuh? Nein. Ich kniff die Augen zusammen und blinzelte. Da war doch noch was. Was hing an dem Schuh dran? Ein Bein! „Ohhhh.“ Ein leises Stöhnen stieg in meiner Kehle hoch. Der Rucksack fiel mir aus der Hand, und meine Beine fingen an zu zittern. Vorsichtig trat ich noch einen Schritt näher und kniete mich auf den Boden, um einen Blick unter die Sitzbänke zu werfen. Meine Hand fasste in etwas Nasses. Etwas Klebriges. Ich riss sie hoch. Blut! Warmes Blut!“

In den Fear Street Büchern von R. L. Stine geht es um ganz normale Teenager, welche gruselige Morde und manchmal auch fürchterliche Ereignisse erleben. Es gibt ziemlich viele dieser gruseligen Bücher. Die Bücher sind für Jugendliche wie Erwachsene geeignet – und schon der Titel verrät meistens, dass das Buch ziemlich unheimlich ist.

Es gibt beispielsweise die Bücher: Das Verhängnis (Stille Wasser sind tief), Tödliche Botschaft (In Liebe, dein Mörder), Eingeschlossen( Denn du bewegst dich auf dünnem Eis) und das obige Beispiel: Mörderische Krallen (Der Tod kommt auf leisen Pfoten). Natürlich gibt es noch viele mehr.

Tamara Driske, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Kommentar – Unsere Schule ist langweilig

Die Jeanette-Wolff-Realschule ist eine Schule in Dinslaken. Sie ist nicht besonders groß und hat ungefähr 450 Schüler.

Diese Realschule hat keine Sporthalle für sich allein. Sie muss sich die Halle mit dem nebenan liegenden Berufskolleg teilen. Die Sportgeräte dort sind nicht gerade die besten. Letztens zum Beispiel waren die Trennwände kaputt.

Doch es gibt auch positive Seiten an dieser Schule, wie der Fahrradabstellplatz für die jüngeren Schüler der fünften und sechsten Klassen.

Auf dem Schulhof ist auch ein Kiosk vorhanden. Dies ist gut für Schüler, die kein Essen dabei haben. Doch die Realschule bietet keine AGs an, außer dem Sanitätskursus, der erst ab der achten Klasse zur Verfügung steht.

Das ist nicht so gut für die Schule, da nicht so viele Schüler diese Schule auswählen werden. Der Grund dafür ist, dass sie die Schule langweilig finden. Deswegen hat diese Schule nur zwei Klassen pro Jahrgang.

Bora Yolasan, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kultur – Jazz, Musik die bewegt

Ob es der Song beim ersten Kuss war oder das Lied, zu dem man auf der Hochzeit getanzt hat,. Bei den meisten Erinnerungen, die man hat, spielt die Musik eine bedeutende Rolle. Auch zu allen Filmen gibt es die typischen Soundtracks: Bei „Dirty Dancing“ zum Beispiel ist es das Lied „I’ve Had The Time Of My Life“ und bei „Titanic“ ist es „My Heart Will Go On“. Es gibt viele Musikschulen oder Gesangsschulen, in denen man selber lernen kann, zu musizieren. So schafft man seine eigenen wunderschönen Erinnerungen.

Doch zumindest beim Jazz ist die Entstehung bestimmt für die betroffenen keine schöne Erinnerung. Alles fing mit dem Sklavenhandel in Amerika an. Den afrikanischen Sklaven war es nicht erlaubt, in ihrer eigenen Sprache zu singen und auch keine Instrumente aus ihrer Heimat zu benutzen. So fingen sie an, beim Arbeiten die so genannten worksongs zu benutzen, um schneller zu arbeiten. Einer sang etwas vor, und die anderen sangen nach.

Eine weitere Wurzel des Jazz war der Gospel. So entstanden nach und nach die typischen Jazz-Klänge. Der New Orleans-Jazz besteht aus Kollektivimprovisationen. Das bedeutet, dass die Musiker gleichzeitig improvisieren. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Jazz-Art war Louis Armstrong.

Louis Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans geboren und starb am 6. Juli 1971 in New York. Er war Sänger und Trompeter. Anfangs war er nur Jazztrompeter, doch wegen seiner Gesundheit musste er damit aufhören. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen „What a Wonderful World“ und das Lied des King Louis aus dem Film „Das Dschungelbuch“.

Und schon sind wir wieder bei einem Film mit sehr viel Musik, die heutzutage noch jeder Achtklässler mitsingen kann, weil es zu einer schönen Kindheitserinnerung zählt.

Kirsten Komor, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Interview – Eine Schülerin erzählt

RP: Hallo Lena! Was machst Du gerne in deiner Freizeit?

Lena: Ich singe sehr viel und übe meine Choreografien.

RP: Welche Lehrer an der JWR kannst Du gar nicht leiden?

Lena: Kein Kommentar…

RP: Lernst Du gegen deinen Willen? Würdest Du lieber etwas anderes in dieser Zeit machen?

Lena: Ich lerne für gute Noten, aber nicht unbedingt gerne.

RP: Was sind deine Lieblingsfächer?

Lena: Deutsch, Englisch, Kunst und manchmal Geschichte.

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sicherheit – Keine Chance für Elektro-Waffe

Mit diesem Artikel möchte ich den Text „NRW-Polizei will Elektrowaffe“ kritisieren.

Wie die Polizei schon betont hat, möchte sie den Taser einsetzen. Der Taser ist eine Elektro-Waffe, die mit Gasdruck kleine Wiederhaken mit Pfeilen abschießt.

Durch das Auftreten der Haken geht ein Elektroimpuls durch die Leitung, die zu einer vorübergehenden Lähmung führt. Sobald die Impulse abgeschaltet sind, kann der Getroffene sich wieder bewegen.

Ich finde diese Elektro-Waffe unsinnig, denn deren Einsatz kann zu Herzrhythmus-Störungen führen.

Jana Schmidt, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Sport – Gewalt in Stadien

Sollte sich die Situation in deutschen Fußballstadien nicht verbessern, wird sich in Zukunft möglicherweise kein friedlicher Fan mehr ins Stadion trauen. Dies geschieht aufgrund der wachsenden Kriminalität zwischen den gewaltbereiten Fans.

Ein Beispiel sind die rivalisierenden Fans des 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbachs, welche schon Tradition in der Fußballgeschichte haben.

Die angefeindeten Fans bekämpfen sich immer wieder, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Randale hat wirklich nichts mehr mit Fußball zu tun. Auch Spieler werden ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit des öfteren von den Rowdies attackiert.

Zwischendurch werden dann noch „Bengalos“ (Bengalische Feuer) auf das Spielfeld geworfen. Die meisten Fans wollen einfach nur friedlich Fußball gucken, doch ein Minimum der Fans sind gewaltbereite Hooligans.

Eine Lösung für dieses Problem wäre mehr Verstärkung durch die Einsatzkräfte der Polizei. Die einzelnen Fans sollten noch genauer und besser durch Kameras beobachtet werden.

Daniel Rütter, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Leserbrief – Kinderschmuggel in Haiti

Ich nehme Stellung zu dem Artikel über den Kinderschmuggel in Haiti vom 19. März 2010.

33 haitianische Kinder im Alter von zwei Monaten bis 14 Jahren wurden von zehn amerikanischen Baptisten verschleppt. Doch sie wurden an der Grenze zur Dominikanischen Republik aufgehalten, da sie keine Dokumente der angeblichen Waisen vorzeigen konnten. Die Kinder sollten offensichtlich illegal außer Landes geschmuggelt werden.

Ich finde den Artikel schockierend, da solche Leute die Notlage eines Landes nach einem Erdbeben ausnutzen. Es ist schon schlimm genug, dass viele Kinder zu Waisen geworden sind. Und anstatt vor Ort zu helfen, wollten sie nur Nutzen und Profit aus der Katastrophe ziehen.

Ich hoffe, das diese Leute für ihre Tat bestraft werden.

Tamara Baum, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium

TV-Marathon – Fernsehen für jeden Geschmack

Man konnte in den vergangenen Tagen sehr gut Fernsehen. Es liefen tolle Filme, und es war für jeden Typ etwas dabei.

So ging es am Dienstag, 16. März, sofort los mit “Monaco – Der Fluch der Grimaldis“, einer Doku, die um 20.15 Uhr auf ZDF lief. In diesem modernen Märchen geht es um die Familie Grimaldi, über der ein Fluch herrscht, der besagt, dass die Grimaldis nie Glück in der Liebe haben werden. So geschah es dann auch. Entweder starben die Frauen oder die Männer ließen sich scheiden. Ein sehr schöner Film.

Am Mittwoch ging es dann weiter mit dem Film “Liebe ist nur ein Wort“, einem Melodram, das um 20.15 Uhr im ZDF lief. Dieser Film berichtete über einen Sohn eines Großindustriellen, der Oliver Mansfeld heisst und an nichts glaubte – schon gar nicht an die Liebe. Dies änderte sich schlagartig, als er eine verheiratete Frau namens Verena Lord traf. Ihr Mann war genau so skrupellos wie Oliver Mansfeld. Er ließ sich diese Dreiecksaffäre gefallen, bis sich die beiden ernsthaft in einander verliebten. Die Dreiecksaffäre wird deswegen zum gefährlichen Überlebenskampf, und die Liebe von Oliver und Verena scheint zu scheitern. Für Leute, die es gerne etwas stürmischer und romantischer mögen, der perfekte Film.

Am Donnerstag kam die wohl bekannteste Modelcastingshow Deutschlands, “Germanys next Topmodel“. Diese Show lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die dritte Folge war eine besondere Folge, denn Heidi Klum und Co-Juror Qualid Ladraa haben entschieden, dass Paulina, die erst kürzlich bei „Wetten, dass..?“ aufgetreten ist, einen direkten Platz in der dritten Runde von „Germanys next Topmodel“ bekommt. Nicht alle der 25 Kadidatinnen, die sich gegen 20.000 Leute durchsetzen mussten, haben das entspannt aufgenommen. Es herrschte Zickenkrieg. Auf die Topmodel-Anwärter wartete eine schwierige Aufgabe: Sie sollten sich aus einem Flughafenshop einkleiden und mit diesem Outfit ein Foto-Shooting auf dem Gepäckband stellen. Für Modebegeisterte und angehende Topmodels, die perfekte Show.

Am Freitag lief dann wohl das Highlight der Woche: Raabs achte Wok-WM fand statt. Diese Veranstaltung lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die Raab-Vermarktungsmaschine läuft auf Hochtouren: Er lädt die Gewinnerin von „Unser Star für Oslo“, Lena Meyer-Landrut, ein, um in seiner Show zu singen. Sie hat ihren „Eurovision Song Contest“-Song „Satellite“ in einer wintersportlichen Umgebung vorgetragen und somit ihren ersten TV-Auftritt nach ihrem Sieg in der Castingshow. Raab präsentierte seine 8. Wok-WM, die schwerer war, als alle zuvor. Sie wurde auf der Thüringer Bahn mit 15 Kurven und einer Gesamtlänge von 1345,50 Metern ausgetragen. Es nahmen 46 Kandidaten teil, darunter der dreimalige Gewinner Joey Kelly, Felix Loch, Georg Hackl und Sven Hannawald. Die Sendung wurde von Sonya Kraus, Carolin Kebekus und Matthias Opdenhövel moderiert. Für wintersportbegeisterte Leute ist es eines der größten Events.

Natürlich gab es auch noch viele andere gute Filme, Serien und Dokus.

Zum Beispiel liefen die Rückspiele der Europa League, die SAT1 live übertrug. Dies war für fußballbegeisterte Leute sehr interessant. Für Kinder liefen jeden Tag Serien wie „Die Simpsons“ auf Pro7 oder „Spongebob Schwammkopf“, welche täglich auf Nick lief. Wissensinteressierte Leute sollten sich „Galileo“, eine Wissensshow die täglich auf Pro7 läuft, angeguckt haben.

Kai Sniadowski, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Tiere – Puma auf Diät-Kurs

Dieser Kater ist doch süß, oder? Der war früher viel dicker und ist jetzt auf Diät-Kurs. Kater Puma interessiert sich zwar nicht für das Fellbällchen, aber dafür umso mehr für Aluminiumkugeln, die er durch die Gegend jagt.

Sein persönliches Fitnessprogramm:

1. Herumtoben

2. Aluminiumkugeln jagen

3. Fressen

4. zum Abschluss das Putzprogramm

… und ganz wichtig:

5. ein paar Streicheleinheiten

6. ein Nickerchen

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule