Handball – Zittersieg

Das Wochenende war sehr spannend. Die C-Jugend des MTV Dinslaken holte nach einer Zitterpartie den Gruppensieg. Nach der ersten Halbzeit lagen die Schützlinge von Heinz Butewig mit 13:11 zurück.

Die zweite Halbzeit sah nicht besser aus, aber am Ende mit zwei schönen Toren von Simon Petzinna und dem Ausgleichstor von Steffen Hahn holten sie sich den Gruppensieg. Heinz Butewig sagte seinen Jungs vor dem Spiel: „Unterschätzt sie nicht.“ Aber sie wollten nicht hören. Deshalb sagte Heinz Butewig in der Pause: „Es ist euer Sieg, ich muss nicht um die Meisterschaft kämpfen sondern ihr.“ Danach ging es zwar noch sehr schwer, aber es hat gereicht.

Sebastian Jeltsch, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Verkehr – Autobahnpolizei bekämpft Raser

Auf Autobahnen gibt es immer mehr Unfälle. Ein Polizeibeamter der Autobahnpolizei Düsseldorf erklärt: „Zu hohe Geschwindigkeiten, Alkohol und dichtes Auffahren sind Gründe für Unfälle.“

Bei einem Unfall müssen die Polizisten so schnell wie möglich am Unfallort sein. Dort räumen sie sofort die Autobahn, um den Verkehr zügig freizugeben, damit kein Stau entsteht, der hohe Kosten verursacht. Um die Unfälle zu bekämpfen, setzt die Polizei Zivilstreifen mit Videoüberwachung ein (ProVida genannt).

Aber die Polizisten kontrollieren nicht nur, sondern sie helfen auch. Sie fahren auf Rastplätze, um die Fragen der Leute nach beispielsweise Staus zu beantworten. Die Polizei ist also dein Freund und Helfer.

Martin Osyra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Kultur – Buchritik

Der Roman „Das Herzenhören“ von Jan-Philipp Sendker ist außerordentlich gut geschrieben. Die Art, wie erzählt wird, wie die Handlungen beschrieben und die Gefühle deutlich gemacht werden, weckt klar das Interesse der Leser.

Da die Geschichte durch die Wortwahl aber etwas schwierig zu verstehen ist, ist dieser Roman erst empfehlenswert für Jugendliche ab vierzehn Jahren.

Doch es lohnt sich auf jeden Fall, ein bisschen in dem Roman zu „blättern“.

Besonders Mädchen beziehungsweise Frauen werden daran ihren Spaß haben.

Lena Broscho, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Kommentar – Liebe, Sexualität und Partnerschaft

Ich schreibe hier meine Meinung zum Projekt „Liebe, Sexualität und Partnerschaft“:

Vom 17. bis zum 19. März fand dieses Projekt in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr in Dinslaken-Lohberg statt. Die Schüler und Schülerinnen der Jeanette-Wolff-Realschule nahmen an diesem Projekt erfolgreich teil. Ich finde, dieses Projekt hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr aufschlussreich. Zum Beispiel haben wir einen Verhütungskoffer besprochen, in dem alle Verhütungsmittel wie beispielsweise Kondome und die Pille enthalten waren.

Jungen und Mädchen wurden voneinander getrennt, damit wir offener zueinander waren. Im Großen und Ganzen war dieses Projekt aber auch sehr unterhaltsam. Deshalb würde ich – wie einige meiner Mitschüler ebenfalls – an so einem Projekt jederzeit immer wieder teilnehmen.

Hannah Aulich, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Gesundheit – Wie verliere ich meine Kilos ?

Fast jeder kennt es: Gerade jetzt, wenn man seinen neuen Bikini anprobieren möchte, und dann in den Spiegel guckt, bekommt man den Schreck seines Lebens. Wo vor einem halben Jahr noch alles durchtrainiert war, kommt plötzlich eine riesige „Wampe“ zum Vorschein. Das Erste was einem dann in den Sinn kommt, ist Abnehmen. Doch was ist eine Gute, und was ist eine schlechte Methode, um die überflüssigen Pfunde zu verlieren?

Das Schlechteste, was man machen kann, ist in jedem Fall gar nichts zu essen. Der Körper braucht bestimmte Dinge wie Eiweiß, und wenn man nichts davon zu sich nimmt, ist der Körper geschwächt, und der Kreislauf versagt. Es kann dann dazu kommen, dass man während der Arbeit in Ohnmacht fällt. Man merkt aber sowieso nach spätestens einem Tag, dass man nicht mehr so fit wie vorher ist. Man bekommt schnell Kopfschmerzen, es wird einem schwindelig, und man ist sehr müde.

Im schlimmsten Fall aber passiert es, dass man unter Essstörungen leidet, also Bulimie bekommt. Bei einer Bulimie kann man nichts mehr verdauen, man bricht es nach jeder Mahlzeit wieder aus. Wenn man diese Krankheit hat, ist es wichtig, zu einem Arzt und einer Psychologin zu gehen, denn diese Krankheit sollte man sehr ernst nehmen. Die Leute in den Praxen versuchen, den Menschen mit bestimmten Therapien zu Helfen.

Damit dies nicht passiert, sollte man also immer darauf achten, dass es seinem Körper gut geht.

Eine andere Diät, die meist Kinder versuchen wollen, ist die Schokoladendiät. Das sollten sie gar nicht erst versuchen, denn wenn man täglich ausschließlich Schokolade essen würde, wäre dies keine Möglichkeit abzunehmen. Denn auch hier fehlen dem Körper etliche Stoffe, die er braucht.

Nun möchte man natürlich wissen, was eine gute Methode ist, um abzunehmen, ohne krank zu werden. Natürlich ist das Wichtigste dabei, sich gesund zu ernähren, indem man viel Obst isst und vor allem viel trinkt. Fettige Sachen wie Pommes oder Pizza sind strengstens verboten. Sie sind zwar lecker, aber zumindest während der Diät sollte man komplett darauf verzichten. Süßigkeiten und Zucker sollte man ebenfalls vermeiden. Genauso wichtig ist es, dass man keinen Stress hat, denn dann verfällt man oft dazu, ein Stückchen Schokolade zu essen. Man sollte aber auch keine Langeweile haben, denn viele Menschen essen nur, weil sie nichts zu tun haben.

Einfach zwischendurch mal an die frische Luft gehen oder etwas mit seiner Familie machen, ist ein gutes Mittelmaß, wenn man sich nicht zu überanstrengt und nicht alles auf einmal macht. Wenn man alle diese Punkte beachtet, sollte man sich noch Gedanken darüber machen, ob man nicht vielleicht auch ein bisschen Sport treiben will. Je nach Alter zwei- bis dreimal wöchentlich beispielsweise ins Fitnesscenter zu gehen, hilft einem ebenfalls, schneller abzunehmen.

Um abzunehmen sollte man sich also bewegen und darauf achten, was man isst. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollte es eigentlich keine Probleme mehr geben.

Alexandra Born, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Interview – Nachmittagsunterricht

A.K: Sollte der Nachmittagsunterricht abgeschafft werden?

Amina Z: Ja, weil man nicht so viel Freizeit hat. Das ist leider nicht das einzige Problem: Manche Schüler haben Training und müssen daher später dorthin fahren oder manchmal auch gar nicht, weil es schon zu spät ist. Die Uhrzeiten vom Bus passen auch nicht gerade recht gut dazu. Einige Mitschüler, die nach Hiesfeld fahren zum Beispiel, müssen eine Stunde auf ihren Bus warten und haben so fast den ganzen Tag fast in der Schule verbracht.

A.K: Was könnte man dagegen unternehmen?

Amina Z: Naja, abschaffen (lacht)! Bei uns ist es ja so, dass wir erst Mittagspause und danach Religion haben. Da viele Schüler der Klassen 8a und 8b nicht teilnehmen, weil sie Muslime sind oder das Fach abgewählt haben. Was ich sagen will, ist, dass der Religionsunterricht möglicherweise einmal in der Woche stattfinden sollte. So hätte meiner Meinung nach niemand ein Problem.

A.K: Du hast mir am Anfang erzählt, dass Du in der Mittagspause in der Schule bleibst, doch lieber mit deinen Freunden in die Stadt gehen würdest, weil es dort mehrere Geschäfte gibt.Wieso verbringst Du dann die Pause in der Schule?

Amina Z: Ich wollte eigentlich in die Stadt, doch meine Eltern wollten es nicht, da sie meinten, in der Schule sei es sicherer. Später war es mir auch eigentlich egal, weil wir uns nach der Mittagspause sowieso wieder sehen.

A.K:Was meinst Du mit sicherer?

Amina Z: Mit sicherer meine ich, dass mir in de Schule nichts Schlimmes passieren kann. Wie man in den Zeitungen schon lesen kann, gibt es sehr viele Missbrauchsfälle, verschwundene Kinder ode auch Autounfälle. Meine Eltern finden es auf der Straße nicht mehr so sicher. Das heißt natürlich nicht, dass ich den ganzen Tag zu Hause verbringen muss. Ich darf selbstverständlich nach draußen, doch meine Eltern wollen immer wissen, wo ich bin oder was ich gerade mache.

A.K: Kommen wir mal zum Schulkiosk. Was hältst Du von den Angeboten?

Amina Z: Es ist eigentlich nicht schlecht, doch früher, als wir in der fünften Klasse waren, war es besser, da man nicht nur Brötchen mit Ketchup, Schokolade, Käse oder Bratwurst zum Angebot hatte, sondern auch Zwiebelringe oder Bingo-Waffeln und andere Sachen wie Chips in kleinen Tüten.

A.K: Was sollte im Kiosk verkauft werden?

Amina Z: Ich würde sagen Ringlis, Schokolade, Pizza-Brötchen und das, was früher verkauft wurde.

A.K: Was hältst Du eigentlich von den Preisen?

Amina Z.: Die Preise sind eigentlich gut. Ich habe von unserer neuen Mitschülerin erzählt bekommen, dass bei ihrer alten Schule ein normales Brötchen mit Käse belegt 1,20 Euro gekostet hat. Bei uns sind es 70 Cent, deshalb bin ich auch eigentlich zufrieden. Andere Schüler unserer Schule sind auch zufrieden, da in den Pausen immer eine lange Warteschlange ist.

Asli Keskin, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Flashmob – Randale im Kreisverkehr

Am Freitag, 19. März, haben rund 200 Jugendliche Randale am Kreisverkehr in Dinslaken gemacht. Sie sind alle im Kreisverkehr gefahren, bis die Polizei kam. Man nennt so etwas auch „Flashmob“.

Die Straßenbahn hatte Schwierigkeiten durch die Menschenmenge zu fahren, ebenfalls auch die Autofahrer, die schon nach ein paar Minuten total genervt waren und keinen Spaß verstanden.

Höchstwahrscheinlich wird so etwas noch häufiger in Dinslaken veranstaltet werden, weil die Jugendlichen es lustig finden. Flashmobs werden auch in anderen Städten veranstaltet. Ich persönlich war dabei und habe es als sehr lustig empfunden. Jedoch sollte man das Ganze nicht übertreiben.

Ich denke schon, dass es erlaubt ist, weil uns niemand verbieten kann, im Kreis zu fahren. Häufig sollte man so etwas trotzdem nicht machen, weil es nach einer Zeit langweilig würde und dann keiner mehr mitmachen würde.

Einmal ist es lustig, aber nicht vier- oder fünfmal.

Jennifer Piotrowski, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Gesellschaft – Arbeitslos in Deutschland

Die Arbeitslosenquote ist im Januar und Februar 2010 deutlich gestiegen. Seit Februar sind 8,5 Prozent der deutschen Befölkerung arbeitslos.

Am meisten betroffen sind Leute zwischen 18 und 25 Jahren. Leider oft, weil sie es nicht für nötig halten oder keine Lust haben zu arbeiten. Bei manchen in diesem Alter kommt es auch vor, dass sie wegen mangelnder Fähigkeiten keinen Beruf bekommen.

Schwer haben es allerdings die Leute, die gerne eine Arbeitsstelle hätten, aber wegen ihrer gesundheitlichen Situation nicht arbeiten können. Das kann schwere psychische Auswirkungen auf diese Personen haben. Sie werden depressiv oder kriegen Minderwertigkeitsgefühle.

Lena de Wijer, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Soziales Engagement – Vodafone unterstützt die Bildung der Schüler

Die Klasse 8e vom Franz-Haniel-Gymnasium (Duisburg-Homberg), in der ich Schüler bin, nimmt am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teil – wie auch viele andere Klassen. Dieses Projekt wird von Vodafone seit 2008 unterstützt. Marion Stolzenwald, Pressesprecherin von Vodafone, erläuterte, warum Vodafone sich

an diesem Projekt engagiert.

Bildung ist für Vodafone ein wichtiges Thema. Der Umgang mit Informationen und deren Beurteilung sei ein wichtiger Teil der Bildung für alle Menschen,

welche in einem demokratischen Staat leben.

Eine Tageszeitung versorge ihre Leser mit allen wichtigen Informationen, erklärt Marion Stolzenwald. Auch Schüler sollen lernen, mit diesen Informationen umzugehen.

Darüber hinaus bekommen die Schüler, die einen spannenden Artikel über „soziales Engagement“ schreiben, den „Schüler lesen Zeitung“-Preis, welcher 500 Euro beträgt. Dieser Preis soll die teilnehmenden Schüler motivieren, und am Ende kommt es der ganzen Klasse zu Gute.

Bei Vodafone gebe es viele Mitarbeiter, die neben ihrem Beruf noch ehrenamtlich tätig seien. So ist die Pressesprecherin von Vodafone beispielsweise im Tierschutz aktiv.

Für die Klasse 8e ist die Aussicht, 500 Euro zu gewinnen, ein Anreiz, kreativ zu sein und einen außergewöhnlichen Artikel zu schreiben.

Sühan Sisman, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Sport – Paralympics 2010 – ein unvergessliches Ereignis

Es war endlich so weit, die zehnten Paralympischen Spiele fingen am 12. März. 2010 in Vancouver in Kanada an. Die Spiele finden wie die Olympischen Spiele alle vier Jahre statt; jedes mal in einer anderen Stadt.

Die Paralympics sind für Sportler und Sportlerinnen mit körperlicher Behinderung. In diesem Jahr werden in Vancouver Teilnehmer aus 44 Nationen in 64 Wettbewerben und fünf Sportarten gegeneinander antreten. Leider sind es nur so wenige Sportarten, da andere – zum Beispiel Eiskunstlauf – mit einer Behinderung nicht ausgeführt werden können.

Zu der Eröffnungsfeier kamen rund 60.000 Zuschauer. Die Fackel durfte Zach Beaumont, der 15 Jahre alte beinamputierte Snowboarder, anzünden.

Die Deutschen nahmen mit 20 Athleten teil und gehörten damit zu den größten Teams.

Das Eröffnungsspiel war Kanada gegen Norwegen beim Eishockey. Das Spiel fand in der Thunderbird Arena statt, die mit rund 7000 Zuschauern komplett ausverkauft war. Eishockey ist der Nationalsport der Gastgeber – sie haben mit einem klaren 5:0 gewonnen.

Leider kommt es nicht so häufig vor, dass ein Stadion bei den Paralympics ausverkauft ist. Die Zuschauer finden die Spiele weitaus uninteressanter als die Olympischen Spiele eine Woche zuvor. Deswegen bauen einige Besitzer von Fanhäusern ihre Hütten ab. Andere aber verkaufen ihre Sachen um 40 Prozent günstiger, in der Hoffnung, dass dadurch mehr Käufer kommen.

Die wenigen Touristen, die noch dageblieben sind, gehen lieber Ski laufen, als sich die anderen Spiele anzugucken. Es ist sehr schade, dass es nur so wenige Zuschauer gibt, da die Spiele dieser Teilnehmer genauso interessant sind. Wenn die Paralympics weiterhin so wenig besucht werden, könnte es sein, dass sich immer weniger Teilnehmer anmelden.

Zum Pech der deutschen Eishockeyspieler haben sie die Qualifikation nicht geschafft und konnten leider nicht an den Wettbewerben teilnehmen. Aber die Deutschen in den anderen Sportarten schlugen sich wacker, zum Beispiel die blinde Langläuferin und Biathletin Verena Bentele. Sie gehört zusammen mit ihrem Kollegen Franck Höfle zu den erfahrensten Athleten. Die 28-Jährige hat schon sieben Mal Gold bei drei Paralympics-Teilnahmen gewonnen, und auch dieses Jahr verging nicht ohne Erfolge. Sie gewann schon vier Mal bei den diesjährigen Wettbewerben Gold.

Sie ist natürlich nicht die einzige deutsche Athletin, die dieses Jahr so positiv auffällt. Ein anderer – sehr erfolgreicher – deutscher Athlet ist Gerd Schönfelder. Er holte sich bereits seine 16. Goldmedaille, und stellte somit einen neuen Rekord für die Deutschen auf.

Die meisten Medaillen dieses Jahr haben die Russen geholt, doch trotzdem sind die Deutschen auf Platz eins, da es auf die Anzahl der Goldmedaillen ankommt. Die Sportler waren alle sehr gut und haben diese Medaillen verdient.

Am 21. März gab es die krönende Abschlussfeier, bei der die Teilnehmer gefeiert wurden. Freuen Sie sich auf die nächsten Paralympischen Spiele!

Jenny Jiang, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium