Lokales – Ärger in der Tempo-30-Zone

Immer häufiger gibt es Ärger in den Spiel- oder 30-er-Zonen. Bewohner melden immer öfters dreiste Raser, die sich mit erhöhter Geschwindigkeit durch die 30-er-Zonen mogeln. Morgens, mittags, abends. Rund um die Uhr nehmen die wenigsten Fahrer Rücksicht auf das rot-weiße Schild. Die meisten fegen rücksichtslos durch die Zone und „nieten“ fast Kinder zwischen sechs und 13 Jahren um.

Durchschnittlich haben die Fahrer ein Tempo von 50 bis 70 Stundenkilometer drauf. Dabei kann man sich wirklich die Frage stellen: Würden die Fahrer sogar die Kinder umfahren, wenn sie hinter einem Ball herlaufen?

Die Antwort kann sich nun jeder selbst geben. Die Kinder haben gar keine Möglichkeit den Autos auszuweichen, wenn sie mitten auf der Straße gehen müssen. Dazu kommt, dass die Straße nur eine Spur, keinen Bürgersteig und an einer Seite einen kleinen Bach hat. Auf dem Deichweg trifft genau dies zu, und hier brettern die Fahrer besonders.

Anwohner beschweren sich oft und gucken den Rasern kopfschüttelnd hinterher. Eltern geraten in Angst und begleiten die Kinder zur Schule. Sandra Lehnen, Anwohnerin des Deichwegs, sagt dazu: „Anwohner haben sogar schon dem Bürgermeister geschrieben, er solle das 30-er-Zonen-Schild deutlicher erkennbar machen, da dieses von Blättern und Sträuchern übersät war. Darauf hin wurde es von Unkraut befreit. Trotzdem rasen die Fahrer, als gäbe es kein Morgen mehr. Niemand beachtet die 30-er-Zone!“

So kann es nicht weitergehen. Viele Anwohner fordern endlich einen Bürgersteig oder einen Blitzer. „Wir hoffen, dass dich der Bürgermeister um dieses Problem bald kümmert“, so alle Anwohner der Straße.

Desiree Acker, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Schule – Die Chaos-Container

Die Schüler des Gymnasiums an der Gartenstraße sind maßlos entsetzt über ihre neuen Container, die am Anfang des Schuljahres auf dem Basketballplatz platziert wurden. Das neue Jahr beginnt mit kleinen Problemen, die es gewaltig in sich haben.

Die Schüler der neuen achten Stufe wurden in viel zu kleinen, weißen Containern untergebracht, bis die Schule die Bauarbeiten an dem Neubau des Schulgebäudes beendet. An die achten Klassen hat zuerst niemand gedacht. Nun ist die Enttäuschung den Jugendlichen ins Gesicht geschrieben.

„Die Container haben kaum Ausstattung. Die Tafel ist nur mit speziellen Stiften beschreibbar, die von den Lehrern mitgebracht werden. Da nicht alle Lehrer diese Stifte besitzen, treten oft Probleme auf. Außerdem müssen wir öfters frieren, da die Heizungen öfters ausfallen…“ , sagt eine Schülerin.

Auch die Lehrer freuen sich auf das neue Gebäude mit den gemütlich eingerichteten Klassenräumen. Die Arbeiten werden sich laut Schulleitung noch bis zum Ende des angebrochenen Schuljahres hinziehen. Ein anderer Nachteil der Container ist auch, dass sie nur über einen matschigen, dünnen Weg erreichbar sind, wodurch sie oft dreckig hinterlassen werden. Da die Hauptkabel für die Stromversorgung draußen an den Wänden angebracht sind, können sie leicht von Langfingern entnommen werden.

Außerdem haben die Schüler wie auch die Lehrer einen weiten Weg bis zu den Klassenräumen und können deshalb nicht immer ihre Zielorte rechtzeitig erreichen. Kurz bevor die Bauarbeiten begonnen hatten, durften die Jugendlichen wie gewohnt in den zurzeit bebauten Räumen unterrichtet werden. Da diese Räume schon einige Makel hatten, mussten sie diese renovieren.

Aber jedes Kind des Gymnasiums ist stolz auf die frisch eröffnete Mensa, welche in den Mittagspausen oft voll besetzt ist. Doch selbst die achten Klassen haben sich an das anfangs ungewohnte Schulklima gewöhnt und meistern jeden neuen Tag.

Miriam Jost, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schule – Mathe im Container

Seit vergangenem Jahr stehen neben dem Ascheplatz am Gymnasium an der Gartenstraße Container, in denen die Schüler zurzeit untergebracht sind.

Diese Container werden für einige Zeit als Klassenräume für ausgewählte Klassen gebraucht. Das Gebäude des Gymnasiums wird saniert und die Klassenräume werden neu gemacht. Die Schüler in dem Container sind nicht begeistert von der Größe und der Akustik in den ‚Klassenräumen‘. Auch die Lehrer haben Schwierigkeiten mit der Lautstärke und vor allem mit der vorübergehenden Tafel.

Im Winter ist es besonders kalt dort, da die Heizung unmittelbar unter den Fenstern ist und auch die Wärme schnell verloren geht.

Voraussichtlich soll der Umbau des Gebäudes im Sommer 2011 fertig gestellt sein. Bisher ist der zweite von drei Trakten des Neubaus an der Reihe, und auch im ersten Trakt hat es drei Monate gedauert, bis die Schüler und Schülerinnen in ihren Klassenraum zurück konnten.

„Es ist sehr anstrengend, in solch einem Raum mit so vielen Kindern etwas zu lernen“, sagt ein Schüler des Gymnasiums. Nach dem Umbau werden sich wohl alle Personen in der Schule wohler fühlen, sowohl die Schüler als auch die Lehrer.

Janina Wetzel, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Das Soko-Projekt – Ein Jahr Ehrenamt

In diesem Jahr läuft das SOKO-Projekt erneut. Soko heißt „Soziale Kompetenz in der Schule erlernen“. Das Projekt wird vom Deutschen Roten Kreuz und vom Jugendrotkreuz unterstützt.

28 weiterführende Schulen aus ganz NRW nehmen in diesem Jahr am SOKO-Projekt teil. Bei dem Projekt zeigen die achten Klassen der teilnehmenden Schulen ein Jahr lang ehrenamtlichen Einsatz in einer sozialen Einrichtung.

Obwohl die Schüler viel für die Schule lernen müssen, nehmen sie sich die nötige Zeit (60 Stunden in einem Jahr), um in Kindergärten, Alten- und Behindertenheimen zu helfen oder für hilfsbedürftige Senioren einkaufen zu gehen. Auch die Eltern der Schüler können sich am Projekt beteiligen, indem sie als Paten den Jugendlichen für Fragen zur Verfügung stehen. Damit können sie diesen helfen, sich besser zurecht zu finden.

Vertreter des SOKO–Projekts besuchten die Schulen und erklärten den Schülern, wie das Projekt verlaufen soll. Jeder Schüler, der sich zum Projekt anmeldet, bekommt seine eigene Projektmappe. In diese tragen die Achtklässler ihre ehrenamtlichen Stunden ein, lassen sie von den Leitern der Einrichtungen abzeichnen und können später ihre eigenen Meinungen darin äußern, um zu berichten, wie sie das Projekt finden.

Das SOKO-Projekt soll eine Erfahrung für das weitere Leben sein und vor allem das Selbstvertrauen stärken. Außerdem sollen die Jugendlichen lernen, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.

Nach einem Jahr bekommen alle Teilnehmer des Projekts vom Landesverband DRK Düsseldorf ein Zertifikat. Dieses kann den Schülern später bei Bewerbungen oder Ausbildungs- und Studienplätzen behilflich sein. Die achten Klassen nehmen mit Begeisterung teil; das SOKO- Projekt ist ein voller Erfolg.

Anne Ganster und Lisa Sampers, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Sprachdiplom – Zielstrebige Schüler in Brüggen

Zwölf Schüler der Gesamtschule Brüggen üben momentan fleißig für die französische Sprachprüfung, genannt DELF. Diese Prüfung besteht aus vier Prüfungsteilen: Hörverstehen, Lesefähigkeit, schriftlicher und mündlicher Ausdruck.

Es gibt mehrere verschiedene Niveaus, und an der Gesamtschule Brüggen wird für das erste und zweite Niveau gelernt. Durch das Bestehen der im Januar stattfindenden Prüfung, erlangen die Schüler ein international anerkanntes Sprachdiplom, das ihnen in vielen Situationen helfen kann: Praktikumssuche, Beruf und Studium. Die Schüler lernen außerdem frühzeitig, wie Prüfungen dieser Art stattfinden und wie sie sich darauf einstellen müssen.

Die Französischlehrerin, Frau Steup, setzt sich seit Beginn des Schuljahres einmal in der Woche mit den Schülern zusammen, um die Schüler auf die Prüfung vorzubereiten. Da es sich hierbei um eine freiwillige Veranstaltung handelt, arbeiten die Schüler fleißig und konzentriert. Die Schüler sind ihrer Lehrerin für die angenehme Lernatmosphäre sehr dankbar.

Wir wünschen allen Teilnehmern der Prüfung viel Erfolg!

Sandro Franken und Lucie van Bäkel, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Technik und Umwelt – Energie für die Zukunft!

Erneuerbare Energiequellen sind unbegrenzt und produzieren keine umweltschädlichen Abfälle. Eine vorteilhafte Möglichkeit.

Noch erzeugen wir einen großen Teil des Stroms und der Heizwärme, indem wir Kohle, Erdgas und Erdöl verbrennen. Doch diese Energiequellen sind endlich und bilden toxische Gase. Die wiederrum unterstützen die Erderwärmung.

Aber nun bietet sich die Möglichkeit, erneuerbare Energiequellen zu verwenden. Darunter versteht man Energie, die aus Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme und Biomasse gewonnen wird.

Der Vorteil: Sie ist sauber, effizient und steht immer zur Vefügung. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Preis für Erdöl aufgrund der Knappheit steigt. Und so ist diese erneuerbare Energie eine Alternative, um Geld zu sparen.

Geräte wie Windräder, Solarzellen und Wellenkraftwerke ermöglichen es, aus den bereits genannten Elementen Strom zu produzieren.

Heute stammen etwa 86 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Kohle, Erdöl, Erdgas und Atomkraftwerken. Das soll sich nach Plänen der Bundesregierung ändern: Im Jahr 2050 sollen erneuerbare Energiequellen etwa 81 Prozent des Sroms erzeugen. Schon jetzt stehen Solarkraftwerke in der Wüste Nevadas. Diese liefern reichlich Strom. Ebenso in Afrika wird über diesen alternativen Weg nachgedacht. Das könnte Europa in Zukunft mit Strom hervorragend versorgen.

Auch in der Nordsee, vor der Küste Schottlands, stehen windradähnliche Turbinen, so genannte „Tidal Streams“. Diese drehen sich bei Ebbe und Flut. Organisationen wie der World Future Council (WFC) befassen sich mit solchen Themen.

Zwar fängt alles klein an, aber Wissenschaftler arbeiten an weiteren Ideen. Und vielleicht werden diese durch die Zusammenarbeit mit der Natur auch endlich verwirklicht…

Greta Zähner, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schule – Unterricht im Container

Aufgrund von Reparaturen und Umbauten am Gymnasium an der Gartenstraße müssen viele Klassen in einigen Fächern im Container unterrichtet werden.

Von den Renovierungen sind die meisten Fachräume bisher nicht betroffen. Das heißt, dass Fächer wie Physik, Chemie, Biologie usw. in den davor vorgesehenen Fachräumen unterrichtet werden.

„Durch den Unterricht im Container hat man weniger Zeit, zu anderen Räumen zu kommen und hat deshalb weniger Pause“, so ein Schüler des Gymnasiums.

Die Containerpaare sind so aufgebaut, dass jeweils vier Klassen in den Räumen der zwei Containerpaare sein können. Im Gymnasium an der Gartenstraße stehen diese Ausweichräume neben dem Ascheplatz, auf dem ehemaligen Basketballplatz. In der Einrichtung gibt es keine großen Unterschiede zu den normalen Klassenräumen, jedoch ist die Tafel („White Board“) mit einem besonderen Stift anstatt mit Kreide zu beschreiben.

„Die Akustik in den Räumen ist sehr schlecht, häufig verstehen nicht alle der Schüler alles, was gesagt wurde“, so eine Lehrerin der Schule.

Das Heizen ist teuer, da die Räume nicht gut isoliert sind und viel Wärme verloren geht. Doch wie lange der Unterricht in den Containern noch dauert, ist nicht sicher, da man nicht absehen kann, wann die Renovierungen abgeschlossen sind.

Es wird nun schon seit fast einem Jahr an der Schule gearbeitet. Ein kleiner Teil der Arbeiten kam von der Schule, der größte Teil kam jedoch vom Staat.

Benjamin Siebold, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Musical – Brüggener Jugend erobert Bühne

Die Schülerin Isabelle Krug schrieb mit 14 Jahren das Musical „Hier kommt Alex“. Jetzt, drei Jahre später, will sie es aufführen und probt mit ihrer Besetzung fleißig am Stück.

Nachdem das Waldnieler Gymnasium erfolgreich „Arielle“ aufgeführt hat und die Brüggener Gesamtschule für das Theaterstück „Dracula“ probt, wird nun auch außerhalb der Schule die Bühne von Brüggener Jugendlichen besetzt.

Das Musical handelt – kurz und knapp zusammengefasst – von Liebe, Reichtum und Macht. Der berühmte, arrogante Zauberkünstler Alex und seine Zuschauerin Emanuela verlieben sich. Bis diese Liebe der Öffentlichkeit gezeigt werden kann, müssen die beiden an Hindernissen, wie einer fiesen Ex-Freundin oder einem von der konservativen Mutter zugesprochenen Verlobten, vorbei.

Die Musik, die in diesem Stück verwendet wird, stammt aus dem deutschen Rock- und Popgenre der vergangenen zehn Jahre. Somit hört man beispielsweise Lieder von „Die Ärzte“, „Fettes Brot“, „Silbermond“ und „Juli“. Insgesamt wird das Musical also Menschen mit verschiedensten Geschmacksrichtungen anziehen können.

Isabelle Krug selbst wird die weibliche Hauptrolle Emanuela spielen. Die Schauspieler sind zwischen 17 und 18 Jahre alt und besuchen verschiedene Schulen im Umkreis. Isabelle hält es für besonders wichtig, dass ihre Freunde und Schauspieler ihr Talent vor einem großen Publikum unter Beweis stellen und sie ihr Werk nun endlich auf der Bühne sehen darf.

Die Vorbereitungen laufen generell sehr gut, jedoch steht die Autorin vor einem Problem: Die männliche Hauptrolle Alex fehlt, da der ursprünglich Engagierte kurz vor den Proben absagte. Die Besetzung dieser Rolle muss schnell geschehen, da das Musical schon Ende April in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums aufgeführt werden soll.

Wir hoffen, dass Isabelle Krug das familienfreundliche Musical wie geplant aufführen wird und wir noch viele weitere Stücke von ihr zu sehen bekommen dürfen.

Sandro Franken, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Katastrophe – Das Elend von Haiti

In Haiti sieht es sehr zurzeit sehr schlecht aus. 8138 Menschen haben sich seit dem Ausbruch der Cholera-Seuche Mitte Oktober bereits mit der gefährlichen Krankheit infiziert.

Vor etwa zehn Monaten hat alles angefangen mit einem heftigen Erdbeben, welches die Insel Haiti völlig zerstört hat. Nun bricht auch noch die Cholera aus. Und vor ungefähr einer Woche hatte Haiti auch noch mit einem starken Tropensturm, dem Hurrikan Thomas, zu kämpfen, welcher die Wassersituation noch verschärfte. Dazu kommt, dass die Hütten in den Slums kaum über sanitäre Anlagen verfügen. Dies alles sind ideale Bedingungen für den Ausbruch einer bakteriellen Infektionskrankheit.

100.000 Haitianer sind seit dem verheerenden Erdbeben abhängig von Lebensmittellieferungen und medizinischer Versorgung. Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ macht darauf aufmerksam, dass die Bewohner der betroffenen Stadtteile nur einen eingeschränkten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. „Wir bereiten uns auf einen weiteren Anstieg der Cholera vor“, so Jon Andrus von der panamerikanischen Gesundheitsorganisation. Auch teilte er mit, sie bräuchten mehr Hilfsmittel und Helfer, um schnell reagieren zu können.

Die durch den Wirbelsturm verursachten Überschwemmungen sind nach Meinung von Experten insbesondere für die Slums eine Gefahr, da dort keine Toiletten und kein gereinigtes Wasser zur Verfügung stünden. Es wird vermutet, dass die Haitianer sich durch das verunreinigte Wasser mit den Erregern infizieren, da sich jeden Tag weitere 100 mit der Krankheit infizieren. Laut haitianischem Gesundheitsministerium betrachtet die Regierung die Epidemie fortan als eine „Frage der nationalen Sicherheit“.

Ein weiteres Problem stellen die Diebstähle, Raubüberfälle und Entführungen dar. Außerdem sind sehr viele Menschen immer noch traumatisiert durch das Erbeben.

Caritas international ruft dringend zu Spenden für den Wiederaufbau nach dem Erdbeben auf:

Kto-Nr. 202

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe: BLZ 660 205 00

Aylin Hermanns, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Tierschutz – Warum die Eisbären leiden

Sie leben in der nördlichen Polarregion sowie Alaska, Grönland und Kanada. Eisbären werden vor allem durch die Jagd auf ihr Fell und ihren Speck ausgerottet.

Doch das ist nicht das einzige Problem: Die Klimaerwärmung, das Schmelzen der Gletscher und des Treibeises machen den Tieren sichtlich zu schaffen. Und nicht nur ihr Lebensraum wird zerstört; auch ihr Fressverhalten leidet.

Robben, Ringelrobben, Bart- und Sattelrobben,Walrosse sowie Klappmützen sind ihre Hauptnahrung. Die Eisbären brauchen das Treibeis zum Jagen. Somit ist nicht genügend Nahrung für die Tiere da, dies macht sich bemerkbar: Jungeisbären werden nicht älter als ein Jahr.

In Kanada und Grönland zum Beispiel ist die Jagd auf Eisbären noch immer erlaubt, trotz bestimmter Jagdquoten für die Aufrechterhaltung des Bestandes. Man sagt sogar, dass der Bestand der Eisbären in der Mitte des Jahrhunderts um zwei Drittel schrumpfen wird.

Es gibt nur noch rund 20.000 bis 25.000 Eisbären weltweit. Es ist dringend notwendig, dass sich an dem jetzigen Klima etwas ändert, sonst wird der Bestand der Eisbären immer mehr sinken, und schließlich werden sie komplett ausgestorben sein.

Alina G., Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße