Schule – Unterricht im Container

Aufgrund von Reparaturen und Umbauten am Gymnasium an der Gartenstraße müssen viele Klassen in einigen Fächern im Container unterrichtet werden.

Von den Renovierungen sind die meisten Fachräume bisher nicht betroffen. Das heißt, dass Fächer wie Physik, Chemie, Biologie usw. in den davor vorgesehenen Fachräumen unterrichtet werden.

„Durch den Unterricht im Container hat man weniger Zeit, zu anderen Räumen zu kommen und hat deshalb weniger Pause“, so ein Schüler des Gymnasiums.

Die Containerpaare sind so aufgebaut, dass jeweils vier Klassen in den Räumen der zwei Containerpaare sein können. Im Gymnasium an der Gartenstraße stehen diese Ausweichräume neben dem Ascheplatz, auf dem ehemaligen Basketballplatz. In der Einrichtung gibt es keine großen Unterschiede zu den normalen Klassenräumen, jedoch ist die Tafel („White Board“) mit einem besonderen Stift anstatt mit Kreide zu beschreiben.

„Die Akustik in den Räumen ist sehr schlecht, häufig verstehen nicht alle der Schüler alles, was gesagt wurde“, so eine Lehrerin der Schule.

Das Heizen ist teuer, da die Räume nicht gut isoliert sind und viel Wärme verloren geht. Doch wie lange der Unterricht in den Containern noch dauert, ist nicht sicher, da man nicht absehen kann, wann die Renovierungen abgeschlossen sind.

Es wird nun schon seit fast einem Jahr an der Schule gearbeitet. Ein kleiner Teil der Arbeiten kam von der Schule, der größte Teil kam jedoch vom Staat.

Benjamin Siebold, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße