Erneuerbare Energiequellen sind unbegrenzt und produzieren keine umweltschädlichen Abfälle. Eine vorteilhafte Möglichkeit.
Noch erzeugen wir einen großen Teil des Stroms und der Heizwärme, indem wir Kohle, Erdgas und Erdöl verbrennen. Doch diese Energiequellen sind endlich und bilden toxische Gase. Die wiederrum unterstützen die Erderwärmung.
Aber nun bietet sich die Möglichkeit, erneuerbare Energiequellen zu verwenden. Darunter versteht man Energie, die aus Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme und Biomasse gewonnen wird.
Der Vorteil: Sie ist sauber, effizient und steht immer zur Vefügung. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Preis für Erdöl aufgrund der Knappheit steigt. Und so ist diese erneuerbare Energie eine Alternative, um Geld zu sparen.
Geräte wie Windräder, Solarzellen und Wellenkraftwerke ermöglichen es, aus den bereits genannten Elementen Strom zu produzieren.
Heute stammen etwa 86 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Kohle, Erdöl, Erdgas und Atomkraftwerken. Das soll sich nach Plänen der Bundesregierung ändern: Im Jahr 2050 sollen erneuerbare Energiequellen etwa 81 Prozent des Sroms erzeugen. Schon jetzt stehen Solarkraftwerke in der Wüste Nevadas. Diese liefern reichlich Strom. Ebenso in Afrika wird über diesen alternativen Weg nachgedacht. Das könnte Europa in Zukunft mit Strom hervorragend versorgen.
Auch in der Nordsee, vor der Küste Schottlands, stehen windradähnliche Turbinen, so genannte „Tidal Streams“. Diese drehen sich bei Ebbe und Flut. Organisationen wie der World Future Council (WFC) befassen sich mit solchen Themen.
Zwar fängt alles klein an, aber Wissenschaftler arbeiten an weiteren Ideen. Und vielleicht werden diese durch die Zusammenarbeit mit der Natur auch endlich verwirklicht…
Greta Zähner, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße