Terror – Deutschland im Fadenkreuz?

Mitte November kam die erschreckende Nachricht, dass für Ende November ein Terroranschlag auf Deutschland geplant sei. Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière warnte vor diesen Terrorwarnungen. Jedoch solle man sich normal verhalten und nicht in Panik verfallen.

Die Polizei verstärkte ihre Kontrollen an Flughäfen und Bahnhöfen. Selbst wenn keine Bombe explodieren sollte, sollte man jede Warnung ernst nehmen und trotzdem ruhig bleiben. Angst zu zeigen, ist für die Terroristen ein Erfolg. Sicherheitsbehörden warnen oftmals davor, nicht zu oft Bericht zu erstatten, da dies zur Abstumpfung der Öffentlichkeit führen könne.

Viele deutsche Jugendliche machen sich außerdem Gedanken, ob Deutschland auch zu einem solchen „Terrorland“ wie der Irak werden könnte. Müssen wir uns jetzt auch ständig fürchten, nach draußen zu gehen und vielleicht abends nicht mehr nach Hause zu kommen?

Darlina Strater und Wiebke Pudeg, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Jugend – Charakter statt Marken

Wenn man heutzutage durch die Städte geht, stellt man fest, fast alle Jugendlichen laufen mit modischen Markenartikel oder Markenkleidung über die Straßen, sei es Puma, Ed Hardy, Bench oder ähnliches. Auch in den Schulen trägt jeder eines dieser begehrten Produkte. Nur, ist es so wichtig, Markenartikel zu besitzen?

Zu diesem Thema befragten wir die Schülerin Jennifer Rauh vom Gymnasium am Stadtpark einmal genauer und erfuhren, wie ihr Alltag in Sachen Marken aussieht.

Sie erklärte, dass sie selber gerne Markenkleidung trägt, aber sie versucht diese mit „markenlosen“ Kleidungsstücken zu kombinieren. „Ich finde es aber okay, wenn man keine Markensachen besitzt. Und wenn man welche hat, sollte man damit nicht angeben“, sagte Jennifer. Sie selber hat jedoch einige Markenartikel wie zum Beispiel von Converse, GGL (George Gina & Lucy) oder Tommy Hilfiger. Die Schuhe, Taschen und Anziehsachen dieser Marken kauft Jennifer sich aber nicht selber, sondern bekommt sie von ihren Eltern finanziert.

Doch braucht man wirklich Markensachen, um dazu zu gehören? Jennifer gab uns eine klare Antwort: „In meinem Freundeskreis ist das eigentlich kein Thema, es kommt ja auf den Charakter einer Person an, Marken sind uns nicht so wichtig. Jedoch haben die meisten Jugendlichen heutzutage irgendetwas von einer Marke, und wenn es nur Schuhe oder eine Jacke sind. Zudem sieht man den Unterschied zwischen Original und Fälschung meistens sowieso nicht, höchstens die Qualität des hochwertigeren Produkts ist besser.“

Außerdem wollten wir von Jennifer wissen, ob es denn Marken gibt, die sie nicht mag. Sie erzählte uns, dass Ed Hardy und Adidas nicht ihr Geschmack seien. Das eine sei zu bunt und das andere sei zu „prollig“ betonte sie. Doch letzten Endes gab sie preis: „Ich könnte mir auch ein Leben ohne Markensachen vorstellen, denn es gibt viele schöne Sachen, die nicht von einer Marke sind und mir gefallen. Ohne meine Eltern könnte ich mir diesen Luxus auch gar nicht leisten.“

Man kann also sagen, es geht nicht um die Hülle einer Person, sondern um das, was darin steckt.

Katharina Jansen, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Porträt – Erfolgreich trotz Handicap

Tobias Link hat es geschafft, sein Leben trotz Behinderung zu meistern. Auch, wenn es bis jetzt nicht immer leicht war.

Er wurde am 26. Januar 1984 in St.Tönis geboren und ist von Geburt an schwer behindert (Zerebralparese, das heißt Gehirnlähmung). Das heißt bei ihm, dass er weder laufen noch sprechen kann und durch die Spastik motorisch sehr eingeschränkt ist, da einige Zellen des Gehirns gelähmt oder abgestorben sind. Tobias Link besuchte den heilpädagogischen Kindergarten in Tönisvorst.

Mit sechs Jahren kam er auf die Montessorischule, wo er fünf Jahre in die Grundschule ging (er blieb einmal sitzen). Nach einem Jahr Gesamtschule wechselte er wegen zu großer Probleme mit seiner Behinderung auf die Anna-Freud Gesamtschule für Körperbehinderte in Köln. Dort war er von der 5. Klasse an vier Jahre lang in dem zugehörigen Internat, zog dann aber wieder nach Hause.

Er selber sagt: „Die Realschule ist blöde gelaufen. War nur gut, den Talker kennen zu lernen.“ Ein Talker ist ein Sprachcomputer, der die Möglichkeit bietet, zu kommunizieren, indem man Wörter und Sätze eintippt, die der Computer dann wiedergibt. Zwar hatte er in der Grundschule schon einen Laptop mit Fingerführung, mit dem er sich mitteilen konnte, doch war der neue transportabler und hatte einen leistungsstärkeren Akku.

Tobias wurde durch den schulischen Alltag von einem Zivildienstleistendem begleitet, der ihm bei seinen täglichen Problemen half (Essen, Trinken, Arbeitsblätter beschriften). Natürlich wurde dieser für Tobias eine wichtige Bezugsperson.

Mit 20 hatte er dann seinen Realschulabschluss, bekam bei seiner Qualifizierung jedoch ein Problem: Der Direktor der Realschule hatte die Befürchtung, Tobias‘ Zivildienstleistender würde ihm nicht nur beim Ausfüllen, sondern auch beim Beantworten der Prüfungsfragen helfen. Für Tobias wäre es aber schwer gewesen, mit einem fremden, ungewohnten Zivi zu arbeiten. Also entschied er sich gegen die Qualifikation und schaute sich stattdessen nach möglichen Ausbildungen um.

Er versuchte es kurzerhand bei den Berufsbildungswerken bei Volmarstein, wo er auf drei Berufe getestet wurde: Bürokaufmann, technischer Zeichner und Mediengestalter. Nach zwei Wochen wurde er aber wieder nach Hause geschickt, da er sich in der Wirtschaft angeblich nicht gut werde behaupten können. Sein großer Traum war es etwas in Richtung Mediengestaltung zu machen, und so ging er mit damals 21 Jahren auf das Berufskolleg Kempen, wo er nach dem 12. Schuljahr sein Fachabitur in Programmieren und nach einem weiteren Jahr auch in Mathematik, Deutsch und Englisch machte. Dort kam er nach eigenen Angaben gut zurecht und bekam sogar von seinem Mathelehrer Nachhilfe.

Mit 24 Jahren schlug ihm das Arbeitsamt dann eine Ausbildung zum Bürokaufmann vor, die er in dem Ausbildungswerk Neckargmünd bei Heidelberg per E-Mail und Internetforen machte. Die Prüfung bestand er im September dieses Jahres.

Gleichzeitig begann er eine Ausbildung zum Kommunikationspädagogen, die viermal im Jahr in Wochenendblöcken stattfindet. Zusätzlich machte er ein Fernstudium zum C++ Programmierer (Softwareprogrammierer). Die Prüfung zum Kommunikationspädagogen ist im Mai nächsten Jahres.

Seit September studiert er außerdem an der Universität in Mönchengladbach Sozialpädagogik. Seit kurzem gibt er an der Gerd-Jansen-Schule in Krefeld Unterricht im Fach „Unterstützte Kommunikation“ und zeigt Schülern beispielsweise, wie man mit einem Talker umgeht.

Tobias Links Tagesablauf sieht heute ungefähr so aus:

– morgens um 6 Uhr aufstehen, anziehen und frühstücken

– um 7 Uhr kommt seine Assistentin (die ihn durch die Universität begleitet) und fährt mit ihm zur Universität

– um 8.15 Uhr ist das erste Seminar bis 9.45 Uhr

– bis 14 Uhr frei (Zeit für Mittagessen und Aufgaben)

– 14 Uhr bis 16 Uhr zweites Seminar

– um 17 Uhr zu Hause

– Abendessen, E-Mails und Post nachschauen

– fernsehen und gegen 22.30 Uhr ins Bett gehen

In seiner Freizeit spielt er gerne PC (Alte Adventures und World of Warcraft) oder programmiert. Er möchte am liebsten eine Software für seinen Talker entwickeln.

Im Fernsehen guckt er Shows wie „Wetten, dass…“ und liest am liebsten Harry Potter oder Bücher von Christy Brown. Was ihn sehr ärgert ist, wenn Leute seine Assistentin ansprechen, wenn sie etwas über ihn wissen wollen, anstatt ihn direkt anzusprechen.

Außerdem musste er gegen seine Krankenkasse erst vor Gericht gehen, damit er einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion bekam. Auch als sein Talker vor einiger Zeit kaputt ging und er dringend einen neuen brauchte, weigerte sie sich, ihm einen neuen zu bezahlen, da das Gerät, das er bräuchte, sehr teuer ist (20.000 Euro). Momentan legt er Einspruch ein.

Tobias Link findet es schade, dass die Schüler in Körperbehinderten-Schulen zum Teil unterschätzt werden.

„Mein Ziel ist es, mit Kindern zu arbeiten, die Lehrern nichts wert sind. Immer werden die gefördert, bei denen man schon Leistung sieht. Die, die es wirklich nötig haben, werden nicht gefördert.“

Georg Draube, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Brauchtum – Weihnachtsmann, Santa Claus und Jultomte

Weihnachten – das Fest der Liebe. Die Zeit der Kerzen, Plätzchen, Weihnachtsmärkte und Adventskalender steht vor der Tür. Schon jetzt sieht man überall Lichter und dekorierte Häuser. Bereits seit Oktober findet man in Geschäften die ersten Weihnachtsartikel. Es riecht nach frisch gebackenen Plätzchen und Kerzenduft. Im Radio werden die ersten festlichen Lieder gespielt und man kommt langsam in Weihnachtsstimmung…

Dass Weihnachten ein wunderschönes Fest ist, da sind sich eigentlich alle einig. Für Viele ist es sogar die schönste Zeit im ganzen Jahr. Doch ist Weihnachten gleich Weihnachten?!

Ein normaler Dezember in Deutschland: Es ist Adventszeit, und alle bereiten sich auf Weihnachten vor. Man backt Plätzchen, hört Weihnachtsmusik und schmückt das Haus mit allerlei festlichen Dingen. Wenn man Zeit hat, zündet man die Kerzen am Adventskranz an und genießt einfach nur die wundervolle weihnachtliche Atmosphäre. Jeden Tag rückt Weihnachten ein Stückchen näher. Jeden Tag öffnet man ein neues Türchen im Adventskalender, hinter dem man schöne Dinge wie Schokolade findet, und freut sich immer mehr auf Weihnachten.

Außerdem gibt es da noch den Weihnachtsmarkt… Hier gibt es weihnachtliches Gebäck, Süßigkeiten wie Schokolade oder Lebkuchen und natürlich Glühwein und Kakao. Und auch Dinge wie Nussknacker, Lametta, warme Strümpfe und Christbaumkugeln kann man kaufen.

Am 6. Dezember feiert man hier den Nikolaus-Tag: Am Abend vorher stellen die Kinder ihre Stiefel vor die Tür, damit der Nikolaus sie mit Süßigkeiten und Obst oder ähnlichen Dingen füllen kann.

Dann kommt der langersehnte Heilige Abend am 24. Dezember. Mit der Familie feiert man bis spät in die Nacht unter dem Tannenbaum, beschenkt sich gegenseitig und ist glücklich.

So verlaufen die Weihnachtsfeste in Kanada und Schweden:

In Kanada verläuft das Weihnachtsfest im Gegensatz zu der deutschen Tradition ganz anders. Ganze Dörfer treffen sich, singen gemeinsam Lieder, während sie Kerzen in den Händen halten, und verbringen einen wunderschönen Abend – wie in Deutschland mit der ganzen Familie.

Neben dem üblichen Gebäck, das es in Deutschland ebenfalls gibt, spielt der Ahornsirup eine ganz besondere Rolle. In Kanada gibt es zu Weihnachten den so gennanten Kissing Ball. Er ist ein Kranz aus Tannenzweigen mit Kerzen, Nüssen und Äpfeln. Generell wird er im Eingangsbereich oder manchmal auch an der Haustüre befestigt. Er symbolisiert Licht und Wärme, gerade in der kältesten Jahreszeit.

Kanadier erleben jedes Jahr eine weiße Weihnacht, worum sie oftmals sehr beneidet werden.

In Schweden spielt Weihnachten eine sehr große Rolle. Für die Schweden ist Weihnachten das wichtigste Fest des ganzen Jahres. Man feiert es zusammen mit seiner Familie. Das schwedische Weihnachten gleicht dem deutschen zwar in vielen Dingen, aber die Stimmung ist ganz anders.

Schon im November wird es weihnachtlich. Überall gibt es Kerzen, Weihnachtsbäume und alles ist geschmückt. Dann beginnt mit dem ersten Advent endlich die Weihnachtszeit. Jeden Sonntag wird auch hier eine neue Kerze angezündet, nachdem die Familie zusammen in der Kirche war. Man backt den traditionellen Julkuchen, Lussekatter und andere leckere Dinge. Die ganze Zeit über werden sie von einem Hauswichtel, dem „Tomte“ begleitet, bei dem sich die Schweden am Heiligen Abend mit Milchbrei bedanken.

Am 13. Dezember gibt es dann noch ein besonderes Ereignis, das wir in Deutschland nicht kennen: das Luciafest. Für die Schweden ist dieses Fest wie ein Licht in der kalten Jahreszeit. Mädchen mit weißen Gewändern, einer roten Schärpe und einem Lichterkranz auf dem Kopf singen Lucia-Lieder. Man isst den so genannten Lussekatter und trinkt Glögg, schwedischen Glühwein. Dann ist endlich der Heilige Abend da.

Man ist den ganzen Tag mit der Familie zusammen. Das ist für die meisten das Wichtigste am ganzen Tag. In vielen Familien guckt man an diesem Tag Zeichentrickfilme wie Donald Duck – für manche eine Eigenart, die einfach dazu gehört. Dann feiert man fröhlich unter dem Tannenbaum und bedankt sich bei Tomte. Ein wunderschönes Fest geht zu Ende.

Fröhliche Weihnachten – Merry Christmas – God Jul

Svenja Witte und Jill Kondla, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Fußball-WM – Leere Stadien in Südafrika

Die einen schauen mit einem Lächeln zurück, die anderen mit Kopfschütteln. Die WM 2010 in Südafrika ist vorbei und war ein voller Erfolg. Aber war sie das wirklich?

Viele meinen, dass die WM großartige Stadien, fantastische Fans und eine bessere Infrastruktur hervorgebracht hätte. Doch was ist jetzt mit den Stadien, die von großen Architekten entworfen wurden?

Etwa das Stadion in Johannesburg, das 94.700 Zuschauer fasst. Oder das Durban-Stadion mit 70.000 Plätzen. Diese stehen jetzt zumeist leer. Der Zuschauerdurchschnitt in der südafrikanischen Liga liegt gerade einmal bei 10.000 Zuschauern. Da werden natürlich einige kritische Stimmen an die FIFA laut, die die Stadien in Südafrika ausbauen ließ.

Am Ende stellen sich jede Menge Fragen, aber keiner hat die richtigen Antworten. Von der FIFA könnte man das aber wohl schon erwarten, weil sie ja schließlich die Stadien haben bauen lassen. Irgendwann muss die FIFA sich zu dem Thema äußern, wie man die Stadien nun weiter nutzen kann. Sonst verfallen sie ganz schnell.

Benedikt Birmes, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Multimedia – Einsam ohne Handy

Jeder hat es, jeder braucht es, jeder benutzt es täglich. Das Handy ist aus der heutigen Gesellschaft kaum noch wegzudenken. Denn heutzutage ist nicht mehr die gute Handhabung entscheidend, sondern viel mehr die vielen Extras, die es für die Geräte gibt. Egal ob Kamera, Musik oder Internet- Telefonieren ist heute nur noch Nebensache.

Hauptsache, es sieht cool aus und kann möglichst viel. Früher hingegen war es einfach nur wichtig, dass man mit dem Handy telefonieren konnte. Aber die Technik entwickelt sich immer weiter, und wer da nicht mitgeht, der hat ganz klar verloren.

Das Handy spiegelt einen Teil der Persönlichkeit wider, wie viele Jugendliche denken. Wenn man einmal durch Krefeld geht, sieht man kaum jemanden, der kein Handy in der Hand hat. Egal ob sie Musik hören, Nachrichten schreiben oder einfach nur telefonieren – Hauptsache Handy. Das Handy bietet alles, und ohne fühlt man sich seltsam alleine.

Das Alter, in dem Kinder ihr erstes Handy bekommen, hat sich drastisch verfrüht. Während früher gerade einmal 16-Jährige ein Handy hatten, hat heute schon fast jeder Zehnjährige eines. Statistiken zufolge ist die Sicherheit der Kinder der häufigste Grund für die Ausstattung mit einem Handy im Kindeslter.

Experten meinen, dass der Gruppenzwang und der Druck der Kinder und Jugendlichen untereinander ebenfalls ein Grund für den frühen Handygebrauch ist. Obwohl es mittlerweile nicht mehr hauptsächlich zum Angeben gegenüber anderen genutzt wird, gilt es als „uncool“ kein Handy zu besitzen.

Forscher meinen, dass auch in den kommenden Jahren die Technik weiter fortschreiten wird und die Kinder, die ihr erstes Handy bekommen, immer jünger werden. Das Handy ist längst ein Ersatz geworden für persönliche Kommunikation. Bald verständigt man sich nur noch mit seinem technischen Gefährten.

Jenny Rauh, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Szene – Detektiv Conan – wieder da

Detektiv Conan ist ein Manga über einen 17-jährigen Schüler, der plötzlich wieder sechs Jahre alt ist. Der Hobbydetektiv Shiniche Kudo beobachtet nach der Auflösung eines Falls zwei zwielichtige Personen, als eine dritte Person ihn niederschlägt und ihm das Gift „APTX 4869“ einflößt.

Doch statt zu sterben, schrumpft sein Körper wieder zu dem eines Sechsjährigen. Um die zwielichtigen Personen, die der so genannten Organisation angehören, zu finden und seinen alten Körper zurück zu erlangen, wohnt er unter dem Namen „Conan Edogawa“ bei seiner Freundin, die er seit dem Kindergarten kennt. Deren Vater ist Detektiv, und mit Hilfe einiger Techniken löst Conan in deren Namen einen Fall nach dem anderen.

Erdacht wurde die noch nicht beendete Geschichte von dem japanischen Schriftsteller Gash Aoyama. Seit 1994 sind in Japan 70 Bänder erschienen; in Deutschland bis jetzt 67. Außerdem wurden die Mangas als Anime verfilmt, und seit 1997 erscheint in Japan jährlich ein Kinofilm.

In Deutschland sind diese als DVD erhältlich. Laut der Internetseite www.dConan.de wird der Fernsehsender „RTL2“ ab Januar 2011 alle bis jetzt in Deutschland erschienen Filme von montags bis freitags senden.

„Endlich haben wir es geschafft! Darüber freue ich mich total!“, jubelt Conan-Fan Persefoni Lekka.

Mal abwarten, ob auch der Anime, der bis etwa 2006 ausgestrahlt wurde, wieder gezeigt wird – eventuell sogar mit neuen Folgen.

(Quelle: www.wikipedia.de)

Johanna R., Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Neuer Harry Potter überzeugt

Auch der siebte Teil des wilden Harry-Potter-Spektakels kommt bei den Fans gut an. Auch ohne 3D-Effekte schafft es der Film durch viele „special effects“ und wilde Verfolgungsjagden, Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss zu halten.

Dabei ist der Film nicht nur eine Mischung aus Besenkämpfen und verrückten Todessern, sondern berührt auch auf einer sehr emotionalen Ebene.

Wie schon in den vergangenen Teilen müssen Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) spektakuläre Abenteuer bestehen, um die Welt vor dem bösen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) zu retten. Dies müssen sie aber ohne ihren treuen Gefährten Dumbledore (Michael Gambon) schaffen.

Besonders in diesem Teil der verfilmten Buch-Reihe werden unsere drei Helden mit viel Leid, Angst und Tod konfrontiert. Daher ist dieser Film nicht für Kinder geeignet.

Alles in allem überzeugt „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (Teil eins) mit brillanten Schauspielern , einer spannenden Story sowie vielen Emotionen und atemberaubender Action. Einer der besten Filme des Jahres. Viel Spaß im Kino!

Sarah Pagel, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Liebe – Für immer und ewig

Ist es nicht wundervoll, die große Liebe gefunden zu haben – mit jeglichen Höhen und Tiefen, die natürlich dazu gehören? Das ständige Verlangen nach der wunderbaren Person oder die permanente Angst, diese Person zu verlieren ist doch phänomenal!

Es ist doch der Traum jedes verliebten Menschen, mit dieser Person sein ganzes Leben zu bewältigen und jede freie Minute mit ihr zu verbringen. Doch lässt man sich von älteren Personen Geschichten über die große Liebe erzählen, wird man meist sehr traurig und enttäuscht, denn aus diesen Träumen der Personen ist oft nichts geworden.

Allerdings gibt es auch Personen, die das unfassbare Glück haben und bis heute mit ihrer großen Liebe zusammen leben dürfen. Also kann die Liebe, wenn sie stark genug ist, alle Hindernisse überwinden – egal ob Zeit oder Entfernung.

Die meisten Menschen sagen, dass Ehrlichkeit und Vertrauen am bedeutsamsten sind, denn diese Eigenschaften sind wie Fundamente, auf denen man bauen kann. Doch diese Fundamente können schlagartig Risse bekommen, durch Enttäuschungen und Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Doch meist ist es nicht die Enttäuschung über den Partner, sondern über die eigene Dummheit, etwas erwartet zu haben.

Eifersucht zeigt die Angst um den Partner, dennoch sollte man diese Eifersucht nicht ausufern lassen, denn es ist wichtig zu zeigen, dass man den Partner vertraut. Es ist unmöglich, alles richtig zu machen, denn kein Mensch ist perfekt, und es werden immer Fehler gemacht. Egal, wie sehr man sich bemüht, die perfekte Beziehung gibt es nicht.

Dennoch gibt es Paare, die seit der Schullzeit zusammen leben und es keine einzige Minute bereut haben, diese Liebe zu pflegen.

Ich persönlich finde es wundervoll, wenn Paare ihr ganzes Leben zusammen verbracht haben und sagen, dass es immer noch die selbe Liebe wie vor Jahrzehnten ist! Ich glaube an die große Liebe und, dass sie alles bewältigen kann. Vielleicht werde ich mir in ein paar Jahren diesen Text noch einmal durchlesen und mir sagen, dass ich damals Hals über Kopf verliebt war.

Kilian Loeven, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Umwelt – Ratten auf dem Vormarsch

Experten vermuten, dass es in den kommenden Jahren in Deutschland zu einer richtigen Rattenplage kommen wird. Die unbeliebten Nagetiere zählen zu den erfolgreichsten Überlebenskünstlern der Erde.

Mehr als 50 Rattenarten sind bekannt. In Deutschland sind die Wanderratte und Hausratte heimisch. Besonders in Norddeutschland gibt es reichlich Nachwuchs, sagen Experten. Das ist aber auch kein Wunder, bedenkt man, dass ein einziges Rattenpaar es im Jahr auf über 1000 Nachkommen bringen kann.

Das Überleben in der Großstadt fällt den Ratten besonders leicht. Sorgloser Umgang mit Essensresten und anderen Abfällen verschaffen ihnen ein Paradies auf Erden. Hinzu kommen auch noch die Essensreste in Plastikmüll.

Selbst Türen und Wände bremsen den Heißhunger der Tiere nicht. Mit Zähnen, härter als Stahl, beißen sie sich sogar durch Eisenwände und Beton. Die Unterwelt der Kanalisation gilt als „Autobahn der Ratten“. Manchmal dringen Tiere von dort über mehrere Stockwerke bis zur häuslichen Toilettenschüssel vor.

Doch die Hauptgefahr der Plage sieht man in der Übertragung von Krankheiten, die bei Menschen zu schweren Infektionen führen können – bis hin zur Pest. Kanalarbeiter sind besonders gefährdet. Betroffen ist auch die Landwirtschaft: In der Schweinezucht steigt die Sterblichkeit bei Ferkeln. Maul- und Klauenseuche ziehen mit den Wanderratten von Hof zu Hof.

Deutschland sieht sich einem zunehmenden Rattenbefall entgegen. Eine Bekämpfung ist jedoch kostenintensiv und langwierig. Wenn man allerdings versucht, die Ratten mit einem schnell wirkenden Gift zu töten, warnen die Kadaver andere Ratten. Also müsste man sie mit einem langsameren Gift töten. Tierschützer sind entsetzt. Aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Daher sollte das Ratten-Problem an Ernsthaftigkeit gewinnen. Ansonsten muss Deutschland mit ähnlichen Missständen wie Paris rechnen. Denn hier stellen die Ratten längst die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe neben den Menschen dar.

Lotte Wagner, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße