Kunst – Paik begeistert auch „Museums-Muffel“

Kennen Sie das nicht auch? Es ist Sonntag und die Familie will mit einem ins Museum. Da ist das Stöhnen groß. Doch ich bin der Meinung, dass es an der Art der Kunst liegt. Ich denke, dass es Künstler gibt, die es schaffen mit ihren Arbeiten auch Menschen zu erreichen, die eher kein Interesse an Kunst haben. Und Nam June Paik ist einer der wenigen, die das können. Ich würde Ihnen gerne einige meiner Eindrücke über die Paik-Ausstellung im Rahmen der Quadriennale 2010 nahe bringen.

Als ich in die Ausstellung hereinkam, sah ich mir zuerst einige schwarz-weiß Fotos an. Sie zeigten Paik in Zusammenarbeit mit seiner Frau, ebenfalls einer Videokünstlerin oder mit Künstlerfreunden, wie beispielsweise Beuys, mit dem ihn nicht nur die Kunst verbindet, sondern auch gemeinsame Klavierauftritte.

Von diesem Raum kam ich in einen anderen, leicht abgedunkelten. Dort standen an jeder Wand drei Fernsehgeräte, die jeweils andere Videos und somit auch immer eine andere Geschichte zeigten. Bei einem wurde eine für Paik sehr typische Videoinstallation gezeigt. Die Merkmale der Arbeit sind bei ihm oft Schnelligkeit der Bildwechsel und grelle Farben. Jedes Fernsehgerät war mit Kopfhörern ausgestattet, und so wurde man ganz in die Welt des Videos eingesogen.

Die nächste Etage zeigte „kaputte“ Fernsehbildschirme, in denen beispielsweise eine Kerze brannte und ein Buddha, wie ein Zuschauer, davor saß. Für mich war dies ein sehr interessanter Aspekt. Eine Statue, die wie ein Mensch vor einem Bildschirm sitzt und einfach in eine brennende Kerze schaut. Eine Kerze, die die ganzen beweglichen Bilder ersetzt. Können Sie sich diese Wärme vorstellen – diese beruhigende Wirkung?

Als ich etwas weiterging, stand ich vor einer Arbeit, bei der Fische in Aquarien vor einer dieser typischen Paik-Installationen herum geschwommen sind. Ich habe mich gefragt, ob diese schnellen, grellen Bilder nicht schädlich für Fische sind?! – scheint aber nicht so zu sein. Wieder etwas dazu gelernt.

Nun kam ich in einen der größten Räume, der nur von einer einzigen Arbeit ausgefüllt war. Ein weißes Zelt hing von der Decke herunter. Man konnte sich darunter legen und schaute sich dann die Lichtinstallation an, die wie bunte, grelle Blitze oder in spiralförmigen Bewegungen über die weiße (Lein)wand des Zeltes huschte. Die Elemente kamen wirklich auf einen zu – man hatte fast das Gefühl, sie berühren zu können. Das war mein persönliches Lieblingserlebnis.

Zum Abschluss meines Besuches bin ich noch einmal in das gegenüberliegende Gebäude vom Museum Kunst Palast, gegangen. Dort hängt eine Paik-Installation unter der Decke (die dort auch immer ist). Dieses Kunstwerk zeigt ebenfalls eine seiner typischen Videoinstallationen. Wer hier etwas sehen will, muss sich auf eine Art Liege legen. Und das verändert die Wahrnehmung – stundenlang könnte man sich diese Bilder angucken. Meiner Meinung kann die Paik-Ausstellung auch Leute faszinieren, die sonst nicht gern ins Museum gehen.

Luca Carlotta Pier, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Meinung – Eskalation vermeiden

Nach dem überraschenden Artellerieangriff auf die südkoreanische Insel Yongpyong, bei dem inzwischen von 4 Toten und 18 Verletzten die Rede ist, spitzt sich die Lage im Krisengebiet weiter zu. Nordkorea drohte mit weiteren Angriffen während Südkorea seinerseits „enorme Gegenschläge“ ankündigte. Auch die USA reagierten und entsandten erste Schiffe ins Chinesische Meer, um ein gemeinsames Flottenmanöver mit Südkorea zu beginnen.

Doch meiner Meinung nach kann von den USA jetzt nicht zu viel riskiert werden. Ein Krieg zwischen den seit Jahrzehnten verfeindeten Bruderstaaten wäre das Letzte, was man derzeit gebrauchen könnte. Andererseits darf man Nordkorea nicht zu viel Spielraum lassen. Das verarmte Land verschafft sich schon seit Jahren durch militärischen Druck Vorteile in den Verhandlungen mit dem Süden und den USA, die keinen Konflikt wollen. Ein späteres Nachgeben des Nordens belohnen sie mit Lebensmittellieferungen und anderen Hilfen. Auch das neue Atomwaffenprogramm sehe ich als ein solches Druckmittel an. Ich denke, dass die Militärmanöver der USA und Südkorea richtig sind und die beiden Länder sich nicht erpressen lassen dürfen. Allerdings ist auch Zurückhaltung gefragt, um eine Eskalation zu vermeiden.

Leonhard Wollny, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Neuer Impuls mit indischer Tradition – Yoga ist nicht nur ein Mädchensport

Ein Sport für die Seele – ein Sport für die Schule? Auch Yoga ist wie Fuß- oder Volleyball eine ganz normale Sportart, allerdings baut die Praxis auf einer positiven Lebensphilosophie auf.

Im Yoga gibt es mehrere Stellungen, die Asanas genannt werden. Jede dieser Yogapositionen hat einen eigenen Namen.

Beim Yoga soll man sich innerlich öffnen, um mehr Aufmerksamkeit für das Leben zu entwickeln. Außerdem dient Yoga dazu, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Aber natürlich dienen diese Übungen nicht nur solchen Zwecken. Durch sie wird man auch gelenkig und bekommt eine geradere Haltung.

Für manche mag das nun nicht wie eine Sportart klingen, doch die Yogastellungen sind meistens sehr anstrengend und brauchen außer Konzentration und Gleichgewicht auch Muskelkraft.

Eine Frage ist natürlich auch, ob sich Kinder für die Kunst des Yogas interessieren.

In einer Umfrage stellte sich heraus, dass mehr Mädchen als Jungen Yoga praktizieren würden.

Von allen befragten Mädchen würden 97,9 Prozent diese Sportart betreiben.

Von den männlichen Umfrageteilnehmern würden allerdings nur 5,2 Prozent Yoga ausüben.

Die am häufigsten genannten Gründe dafür waren, dass es einfach keinen Spaß mache, kein richtiger Sport sei, oder, dass es bei den Freunden als ’schwul‘ gälte.

Viele von ihnen erkannten dabei nicht, dass Yoga ein sehr anstrengender Sport ist.

Während nur wenige Jungen der Meinung waren, das Yoga entspannend sein kann und man somit Stress abbaut, war bei den weiblichen Umfrageteilnehmerinnen nur ein sehr geringer Teil ( 2,1 Prozent ) der Meinung, dass Yoga eine Zeitverschwendung sei.

Die große Mehrheit war, ebenso wie die wenigen Jungen, welche auch Yoga praktizieren würden, der Ansicht, dass Yoga gut geeignet sei um den Stress, welcher durch die Schule entsteht, abzubauen und um sich einfach einmal zu entspannen.

Andere Mädchen würden gerne ein Yogastudio besuchen, da sie sich der positiven Wirkung der Asanas bewusst sind, wie zum Beispiel die Auswirkung auf ihre Gelenkigkeit.

Doch viele sagten, dass sie durch die vielen Hausaufgaben zu wenig Zeit hätten und es daher nicht schaffen würden, Yoga zu betreiben.

So würden es viele begrüßen, wenn Yoga in den Sportunterricht mit eingezogen würde.

Emma Brahm, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Der Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Altstadt – Funkelnd, gemütlich, lecker

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum… Die Weihnachtsstimmung ist bereits ausgebrochen und viele Menschen genießen es, auf gemütlichen Weihnachtsmärkten einen warmen Glühwein zu trinken oder gebrannte Mandeln zu probieren und kleine Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Wir, zwei Schülerinnen des Cecilien-Gymnasiums in Düsseldorf haben einen dieser Weihnachtsmärkte besucht und den Verkäufern einige Fragen gestellt.

Gleich zu Beginn wird man von vielen kleinen Ständen mit viel Dekoration und Licht empfangen, die inmitten des Heinrich-Heine Platzes stehen und den wunderschön beleuchteten Pavillon umschließen. Dort trifft man viele Leute, die einige Leckereien des Weihnachtsmarktes genießen und sich unterhalten.

Außer Essen sind alle möglichen Geschenk- und Dekorationsmöglichkeiten vertreten. Von selbstgeschnitzten Hampelmännern und Amuletten über Spitzendecken und Seife (alle Geruchsrichtungen, selbst Schokolade) bis hin zu Floristik und Edelstahlanhängern. Doch auch an Essen und Trinken sollte es den Besuchern nicht mangeln. Gleich am Anfang stehen Stände mit duftendem Glühwein und heißen Bratwürsten. Weiter hinten trifft man auch auf selbstgemachte Bonbons mit Heilwirkung, und Aachener Printen.

Zu vielen dieser Stände gibt es in Düsseldorf und anderen Städten Geschäfte, bei denen die Ware das ganze Jahr über verkauft wird. Bei der Umfrage stellte sich heraus, dass viele der Stände schon fünf bis 12 Jahre existieren und auf dem Weihnachtsmarkt zu finden sind. Einige der Anbieter kommen jedes Jahr aus anderen Städten, um ihre Ware zu präsentieren. Trotz des kalten Wetters ist es auf dem Weihnachtsmarkt schön, bummeln zu gehen und sich mit einem warmen Getränk aufzuwärmen oder einer Speise zu stärken.

Chiara Slavescu und Lea Weber, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Unternehmen – Messestadt Düsseldorf

Die Messe in Düsseldorf ist vielen bekannt, doch kennen sie auch die Entstehungsgeschichte? Wahrscheinlich nicht.

Die Tradition, dass Düsseldorf eine Messestadt ist, geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. 1811 fand in der alten Regierungskanzlei neben dem Rathaus eine Industrie- und Gewerbeausstellung statt. Von diesem Tag an folgten mehr und mehr kleinere Messen in Düsseldorf, bis zum Jahr 1880.

Eine fünfmonatige Rheinisch-Westfälische Industrie- und Gewerbe-Dauerausstellung auf dem Areal des ehemaligen Zoologischen Gartens an der Brehmstraße zog erstmals circa eine Millionen Besucher an. 22 Jahre später, also 1902, veranstaltete die Stadt Düsseldorf eine ähnliche Ausstellung im heutigen Rheinpark, mit schätzungsweise fünf Millionen Besuchern.

Die Planungen für eine weitere Messe im Jahr 1915 liefen auf Hochtouren, wurden jedoch eingestellt, da der Erste Weltkrieg begonnen hatte.

Die Messe „Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“ (GeSoLei), welche vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 den Start für weiterführende Ausstellungen einläutete, war von der Besucherzahl die größte. Es kamen unglaubliche 7,5 Millionen Menschen. Vielleicht auch deshalb, da es nicht nur eine Ausstellung der Wirtschaft, sondern auch eine große Vergnügungsveranstaltung war.

Die nächste große Ausstellung „Reichsausstellung Schaffendes Volk“ fand während des Dritten Reiches, im Jahr 1937, auf dem Gelände des heutigen Nordparks statt. Ähnlich wie 1926 wurden hier Präsentation der Wirtschaft und Unterhaltung kombiniert.

Anlässlich der wichtigen Ausstellung entstanden große Teile des Nordparks, sowie zwei Vorzeige-Siedlungen – die Nordpark-Siedlung und eine weitere in Golzheim.

Dies alles fand mit dem Wissen statt, dass die tatsächlich führende Messe die Leipziger Messe war. Und diese wurde nicht nur als Konkurrenz empfunden, sondern war auch der Anlass für nicht nachlassende Bemühungen, immer mehr nationales und internationales Publikum anzuziehen.

Die Nachkriegszeit – Deutschland wurde geteilt und somit fiel von heute auf morgen ein großer Konkurrent weg. Zahlreiche Gesellschaften wurden gegründet. Jedoch einzig die Düsseldorfer Messe, gegründet 1947, richtete sich auf Fachmessen aus, was nicht dem damaligen Trend entsprach. Daraufhin entstanden fachbezogene Ausstellungen, die in regelmäßigen Abständen in Düsseldorf ausgerichtet wurden und viele Besucher anzogen.

Das Interesse war so groß, dass der Standort am Nordpark zu klein wurde, und es wurde nach einem neuen Gelände Ausschau gehalten. Sowohl der Südpark (späteres BUGA-Gelände), das Gebiet am Elbsee, als auch der Stadtteil Stockum kamen infrage. Die Entscheidung wurde letztlich für Stockum getroffen.

Nach Fertigstellung der neuen Gebäude konnte die Messegesellschaft 1971 die größeren Ausstellungshallen beziehen. Bis heute ist dieser Standort ein wichtiger Austragungsort für fachbezogene Messen von weltweitem Interesse.

Maxime Classen, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Eine Schülerin mit Diabetes beschreibt ihren Alltag – Mein ganz normaler Tag mit Diabetes

Ich bin jetzt 13 Jahre alt und gehe in die achte Klasse. Ich habe seit meinem achten Lebensjahr Diabetes Typ 1 (auch Diabetes mellitus oder Zucker).

Meine Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin mehr. Insulin braucht jeder um die Kohlehydrate (Zucker) die man isst, verarbeiten zu können. Ohne Insulin bleibt der Zucker im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt immer höher an. Das kann dann lebensbedrohlich werden. Da ich kein eigenes Insulin habe, muss ich mir dieses spritzen, um meinen Blutzuckerspiegel möglichst normal zu halten.

Ich habe seit zwei Jahren eine Insulinpumpe, d.h. ich habe in meinem Bauch einen Katheter, der mit einem Schlauch mit meiner Insulinpumpe verbunden ist. Ich kann per Knopfdruck einstellen, wie viel ich für meine Mahlzeiten spritzen muss. Bevor ich meine Insulinpumpe hatte musste ich viermal am Tag mit einer Spritze spritzen und meine Mahlzeiten danach richten.

Ich musste morgens um sieben Uhr aufstehen um meinen Blutzuckerwert zu messen und musste Langzeitinsulin spritzen, zum Frühstück musste ich dann Kurzzeitinsulin spritzen. Das Kurzzeitinsulin fängt nach einer viertel Stunde an zu wirken. Das reichte dann auch für mein Frühstück in der Schule. Ich durfte außer dem, was ich morgens ausgerechnet hatte, bis mittags nichts anderes mehr essen.

Das Insulin in der Pumpe wirkt sofort, ich kann morgens ausschlafen und immer essen, wenn ich Hunger habe. Ich brauche dann nur per Knopfdruck die ausgerechnete Menge Insulin abgeben. Die Pumpe gibt mir zusätzlich ständig eine kleine Menge Insulin, sodass ich auch mal eine Mahlzeit auslassen kann.

Meinen Blutzuckerwert muss ich ungefähr fünfmal am Tag kontrollieren, egal ob ich spritze oder eine Pumpe habe. Dafür piekse ich mir in den Finger um einen kleinen Blutstropfen für mein Messgerät zu bekommen.

Nach dem ich morgens aufgestanden bin, mache ich mich für die Schule fertig, gehe runter in die Küche und frühstücke, auch am Wochenende kann ich so lange schlafen wie ich will oder auch mal ein Frühstück ausfallen lassen. Nach dem Frühstück gehe ich zur Bushaltestelle und fahre zur Schule. In der Schule kann ich in den Pausen etwas essen oder wenn ich keinen Hunger habe mein Pausenbrot auch mal nicht essen. Nach der Schule fahre ich mit dem Bus oder der Bahn wieder nach Hause. Zu Hause esse ich dann ganz normal zu Mittag, dank meiner Insulinpumpe kann ich, wenn ich noch Hunger habe noch einmal nachnehmen oder noch einen Nachtisch hinterher essen. Nachmittags gehe ich zu meinen Hobbys oder treffe mich mit meinen Freunden. Ich spiele Hockey und Tennis. Das kann man mit Diabetes alles machen, ich muss dabei aber meinen Blutzucker besonders gut kontrollieren, damit ich nicht unterzuckere.

Abends esse ich zu Abend und gehe dann irgendwann zu Bett. Am Wochenende kann ich, dadurch dass ich meine Insulinpumpe immer am Körper trage auch mal bei meinen Freunden übernachten, vorher musste meine Mutter mir meistens mein Langzeitinsulin bringen.

Joana Müller, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

In Amerika Stars – in Deutschland nur ein Geheimtipp – Die Foo Fighters auf dem Vormarsch

Foo Fighters sind eine US-amerikanische Band. Seit 1995 sind sie schon im Geschäft und vertreten zurzeit die Genres Rock und Rock & Pop.

Der Name Foo Fighters kommt aus dem zweiten Weltkrieg, wo man früher unbekannte Flugobjekte Foo Fighters nannte.

In der Anfangsphase hat der Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl die Lieder alleine komponiert und selbst mit seinen Instrumenten aufgenommen. Dieses Demotape, welches auch das erste Album wurde, nannte er ‚Foo Fighters‘.

Von den Gründungsmitgliedern sind nur noch der E-Gitarrist und Sänger Dave Grohl und der E-Bassist Nate Mendel in der Band. Der Schlagzeuger William Goldsmith war von 1995-1997 bei den Foo Fighters, danach löste ihn Taylor Hawkins ab. E-Gitarrist und Sänger Pat Smear war von 1995-1997 in der Band und wurde 1999 von Chris Shiflett ersetzt. Er ist aber seit 2006 wieder bei Live-Auftritten dabei.

Die Foo Fighters gaben bisher viele große Konzerte und gelegentliche Gastauftritte bei Festivals. Im Jahr 2006 spielten sie ein legendäres Konzert im Londoner Hyde Park und 2009 im Wembley Stadium ebenfalls in London. Die beiden Konzerte gibt es auch auf DVD zu kaufen.

Taylor Hawkins und Dave Grohl starteten auch beide Nebenprojekte. Dave Grohl begann 2009 mit dem durch Led Zeppelin bekannt gewordenen Mandolinenspieler, Keyboarder und Bassist John Paul Jones sowie dem Sänger und Gitarrist der Band Queens of the Stone Age Josh Homme das Projekt ‚Them Crooked Vultures‘. Taylor Hawkins begann 2005 das Nebenprojekt ‚Taylor Hawkins and the Coattail Riders‘. Von der Band gab es bisher zwei Alben eins im Jahr 2006 und eins 2010.

Diskografie der Foo Fighters

Album

Foo Fighters, 1995, 12 Titel, 45min.

The Colour and the Shape, 1997, 19 Titel, 72min.

There is nothing left to lose, 1999, 11 Titel, 47min.

One by One, 2002, 17 Titel, 79min.

In your Honor, 2005, 20 Titel, 85min.

MTV Unplugged, 2005, 19 Titel, 78min.

Skin and Bones, 2006, 15 Titel, 74min.

Echoes, Silence, Patience & Grace, 2007, 13 Titel, 55min.

Greatest Hits, 2009, 16 Titel, 64min.

Die Videos spielen bei den Foo Fighters auch eine sehr wichtige Rolle, weil sie meist witzig sind oder auch Parodien enthalten wie z.B. das Video zu dem Lied ‚Big Me‘ wo sie eine Mentos Werbung parodieren. Wie Dave Grohl einmal bei ‚MTV Storytellers‘ erzählte, wurden deswegen sogar schon einmal Mentos auf die Bühne geworfen, während sie das Lied spielten.

Die Vier Musiker gewannen bisher nur zwei Auszeichnungen, nämlich zwei Brit Awards im Jahr 2008. Einen gewannen sie in der Kategorie für ‚International Group‘ und den anderen für ihr Album ‚Echoes, and Silence, Patience & Grace‘ in der Kategorie ‚International Album‘. Die meisten werden von der Band Foo Fighters noch nichts gehört haben, da sie in Deutschland eher als Geheimtipp gelten und eigentlich nur in Amerika und England richtig bekannt sind.

Felix Bitta, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Ist artgerechte Hundehaltung in der Stadt möglich? – Hunde brauchen Auslauf und viel Aufmerksamkeit

Der Hund stammt sehr wahrscheinlich vom Wolf ab. Genau wie der Mensch lebt er in Gruppen bzw. im Rudel mit einer sozialen Rangordnung.

Der Hund ist auf Gesellschaft angewiesen und ist es gewohnt, sich einem Leittier (Alphatier) unterzuordnen. Dadurch eignet sich der Hund als Gesellschaftstier.

Man schätzt, dass es heutzutage mehr als 400 verschiedene Hunderassen gibt, die durch Züchtung und somit durch uns Menschen entstanden sind.

Der Hund kann seinen natürlichen Instinkten nicht nachgehen, da der Mensch bestimmt wann der Hunde frisst, wie oft und wie lang er Auslauf hat, wann er sich frei bewegen kann, wie viel Aufmerksamkeit er vom Mensch oder von Artgenossen erfährt.

Das Verhalten, was wir dem Tier auferlegen, ist unnatürlich.

Wer einen Hund hält muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend ernähren, pflegen und unterbringen.

Einer der wichtigsten Punkte für eine artgerechte Hundehaltung ist, das ein Hund genügend Auslaufmöglichkeiten bekommt, damit keine chronischen Schmerzen oder Schäden auftreten. Trotzdem muss man darauf achten, das ein Hund auch genügend Ruhe und einen eigenen Platz zum Schlafen bekommt.

Außerdem ist der Kontakt zu uns Menschen sehr wichtig, da wir in einer sozialen Beziehung zu ihm stehen und den Ersatz seiner Artgenossen darstellen. Daher sollte man die Mensch-Hund-Beziehung so gestalten, das sie für beide zufriedenstellend und lebenswert ist.

Diese grundlegenden Aspekte sollten uns vor Anschaffung eines Hundes, sei es in der Stadt oder auf dem Land, bewusst sein.

Eine artgerechte Haltung in der Stadt ist unter oben beschriebenen Aspekten grundsätzlich möglich, dennoch sind folgende Überlegungen zusätzlich zu beachten: Welcher Typ Hund (Hütehund, Jagdhund etc.) passt zu meinen Lebensgewohnheiten? Wie viel Auslauf (Park, Wald) kann ich ihm im unmittelbaren Umfeld anbieten? Lässt mein Lebensmodel ausreichend Zeitraum für die Gesellschaft mit meinem Hund zu?

Quellen:

http://www.hunde.de/hund/hundehaltung/artgerechte-haltung/

http://www.animalfreedom.org/deutsch/meinung/haustiere/Geschichte_des_Hundes.html

http://www.suite101.de/content/hundehaltung-in-der-grossstadt-tierquaelerei-a68002

www.ruetters-dogs.de/download.php?id=392

C. Jacobs, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Internet – Wenn Benjamin plötzlich Sarah heißt

Soziale Netzwerke werden mittlerweile sehr oft auf der Welt genutzt. Die meisten jungen Nutzer wissen aber nicht, wie gefährlich sie sein können.

Soziale Netzwerke werden immer häufiger von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in Anspruch genommen, weil diese neue Leute kennen lernen wollen. In England verwenden zum Beispiel 9,6 Millionen Einwohner soziale Netzwerke. Dieses soll bis 2012 bis auf die Hälfte der Engländer steigen.

Im Internet lauern jedoch viele Gefahren, die den meisten nicht bewusst sind. Ein Großteil der Nutzer gibt zu viel von sich preis, zum Beispiel Alter, Adresse oder sogar die Telefonnummer, was zu einer Gefahr werden kann.

Ein Beispiel für solch einen jungen Erwachsenen ist die 23-jährige Melanie, die sehr oft soziale Netzwerke nutzte, weil sie eine neue Freundin finden wollte. Manche Personen aus ihrer Kontaktliste kannte sie aber nicht persönlich, wie zum Beispiel eine „Sarah“. Melanie wusste nämlich nicht, dass „Sarah“ eigentlich „Benjamin“ hieß und 27 Jahre alt war. Erst als sie sich am 30.10.2010 von ihrem Freund verabschiedet hatte und mit der vermeintlichen „Sarah“ treffen wollte, bemerkte sie, dass die neue Freundin ein Mann war. Doch da war es schon zu spät! Melanie wurde von ihm in seiner Wohnung mit einem Schnitt durch die Kehle getötet.

Dies ist ein sehr dramatisches Beispiel für eine durch soziale Netzwerke entstandene Gefahr. Daher ist es wichtig, dass Jugendliche über die Gefahren und Möglichkeiten des Internets aufgeklärt werden, damit ihnen nicht so etwas wie Melanie zustößt.

Johanna Mälleken, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Englische Gedichte – Why?

Why?

Why not ?

Why should I ?

Why shouldn’t I ?

Can I make it Stop? –

I know I can but will it bring me anything? –

Nobody will ever know,

but one thing is for sure it will make someone happy –

but on the other hand it will make a lot more sad.

That’s the problem with human beings

they can’t let go they don’t understand ,

I don’t understand and I don’t think anyone ever will.

Is there anything to understand, –

or do we just think there is always more to understand? –

Do we even think for ourselves? –

or is someone leading our mind

and controlling your body ? –

If yes, why don’t we know? –

Why don’t we feel ?

Do we really feel or is it just our imagination?

Who knows?-

Will ever anyone know?

Why not?

Why shouldn’t we?

Why should we?

Nobody, really nobody will ever know!?

Will they?

Will I?

Shannon Norget, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium