Freizeit – Lachen mit Motombo Umbokko

Am 3. Dezember ist Dave Davis als Motombo Umbokko ins Kunstwerk nach Mönchengladbach gekommen, wo er sein aktuelles Tourprogramm „Spaß um die Ecke“ vorgestellt hat.

Das Kunstwerk liegt an der Wickratherstr. 18b und war einst die alte Lagerhalle einer Lederfabrik aus der Gründerzeit. Heute wird es als Theater, Festhalle und Musikbühne benutzt und besucht.

Dave Davis ist seit Dezember 2009 mit seinem Programm „Spaß um die Ecke“ auf Tour durch alle großen Städte Deutschlands. Auch bei uns! In der Rolle des afrikanischen Toilettenputzers Motombo Umbokko hatte er auch schon einige TV-Auftritte, wie z.B. in „TV Total“, „Nightwash“ und „Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden“. Er holte außerdem noch den Publikums- und den TV-Publikumspreis. Mit dem Deutschen Comedypreis „Bester Newcomer“ wurde ihm eine besondere Ehre zuteil.

Dem 1973 geborenen Dave Davis hätte das damals wohl niemand zugetraut, dass er das deutsche Publikum mal so zum Lachen bringen würde. Seine Karriere startete 2007 auf einer kleinen Bühne bei einem offenen Casting, bei dem er mit einer selbst erstellten kleinen Liste von Dingen, die er in seinem Leben tun wolle, auftrat, um sein Können als Komiker unter Beweis zu stellen. Darauf folgten weitere Bühnen- und TV-Auftritte, die ihn schnell bekannt gemacht haben.

Simon Hecker, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Sport – Spannung beim Volleyball

Die B-Jugend des TV Mülfort Bell gewann Mitte November eines von zwei Spielen. Das ist der erste zu verzeichnende Sieg der B-Jugend in der ersten Saison.

Am 14. November gewann die Volleyball-B-Jugend des TV Mülfort Bell das erste Spiel dieser Saison. Dadurch rückte sie auf Platz 5 und ließen DJK Rheinkraft Neuss, den Rheydter TV, SG Langenfeld und TV Heiligenhaus hinter sich.

Die B-Jugend gewann die ersten beiden Sätze gegen Rheinkraft nur sehr knapp (33:31, 25:21).

Die zweite Begegnung dieses Spieltags bei Mülfort verlor Rheinkraft die Sätze gegen Lintorf, die nun auf dem ersten Platz stehen, ähnlich knapp (16:25, 25:27). Die letzte und dritte Begegnung dieses Tages bestritten Lintorf und der TV Mülfort Bell. Die Sätze gingen mit 15:25 und 25:27 an Lintorf. Sowohl die Mannschaft von Rheinkraft als auch die Mannschaft des TV Mülfort Bell hatten eine Chance gegen Lintorf zu gewinnen. Sie schafften dies aber nicht, da sie immer wieder Fehler machten, wenn sie unter Druck gerieten. Lintorf machte solche Fehler auch, glich dies jedoch durch langjährige Spielerfahrung wieder aus.

Die Spiele der anderen Teams gingen wie folgt aus:

Rheydter TV – SV Germania Grefrath

1:2 (26:24, 17:25, 8:15)

SV Bayer Wuppertal – SV Germania Grafrath

2:0 (25:23, 27:25)

Rheydter TV – SV Bayer Wuppertal

0:2 (11:25, 16:25)

Die Spiele zwischen TV Heiligenhaus, SG Langenfeld und DJK TUSA 06 fielen aus.

Sven Sievering, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

– Proklamation des Venner Kinderprinzenpaares

Das Kinderprinzenpaar der Ersten-Venner Karnevalsgesellschaft, Anne I. und Sebastian II., luden zu ihrer Proklamation, welche, wie im vergangenen Jahr, in dem Kasino der GEM in Mönchengladbach stattfand, ein. Trotz zeitgleichem Fußballspiel (Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln) war der Saal gut gefüllt. Sobald ein Tor fiel, wurde dies auch angekündigt, sodass niemand etwas verpasste.

Während der Veranstaltung wurde nicht nur auf der Bühne getanzt, gesungen und geschunkelt. Auf der Bühne allerdings konnte man auch eine Büttenrede finden. So erhielt das Publikum also gute Unterhaltung, wie auch Befragte angaben. Sie sagte, sie hätten viel Spaß gehabt. Der Eintritt war kostenfrei, lediglich Getränke und Brötchen musste man bezahlen.

Jennifer Maßen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Show – Große Songs, große Gefühle

Freudentränen und herzzerreißende Songs im Finale von

„X Factor 2010“. Am Ende holt Edita Abdieski (25) den Sieg.

Für Edita Abdieski war es ein überwältigender Moment. Gegen 22.30 Uhr stand es endlich fest: Sie ist die Siegerin von „X Factor 2010“. Die Bernerin gewann mit 74,1 Prozent aller Anrufe das Finale der ersten Staffel in Deutschland. Im Finale glänzte sie mit Titeln wie „Run“ von Leona Lewis und dem Duett mit Sänger Xavier Naidoo. Mit ihrem Sieg ließ sie die andere Finalistengruppe,

„Big Soul“, und 19.000 andere Bewerber für die erste Staffel hinter sich.

Insgesamt schafften es neun Acts in die Liveshows, die zunächst im Bootcamp ausgewählt worden waren. In den darauf folgenden Liveshows entschieden die Zuschauer mit Televoting und die Jury mit ihrem Urteil, welcher Sänger oder welche Sängerin die nächste Liveshow erreicht oder für wen der Traum vom Sieg bei „X Factor“ endet. Im Halbfinale und im Finale wurde allerdings nur noch von den Zuschauern entschieden.

Nach ihrem Sieg zeigte sich die 25-jährige Gewinnerin überglücklich. Sie erhielt einen Plattenvertrag und durfte die Siegersingle aufnehmen. Die Single heißt „I’ve Come To Life“ und ist seit dem 12. November im Handel erhältlich. Dem Traum der in Köln lebenden Kellnerin, eine sensationelle Karriere wie die von Leona Lewis zu erreichen, ist sie nun noch ein Stück näher gekommen. Leona Lewis gewann 2006 die Casting-Show „X Factor“ in Großbritannien.

Auch die Jury, die aus Sängerin Sarah Conner, Jazz-Trompeter Till Brönner und Unternehmer George Glueck besteht, freut sich mit Edita. Till Brönner, ihr Mentor, sagte, Edita und er hätten ihre Aufgabe erfolgreich erledigt und er freue sich mit ihr. Die Dame in der Jury, Sarah Conner, nannte Abdieski einen richtigen Star und sagte, sie habe verdient gewonnen und habe eine große Karriere vor sich. Auch George Glueck gratulierte der frischgebackenen Gewinnerin herzlich und wünschte ihr viel Glück für ihren weiteren Lebensweg.

Aber nicht nur für Edita Abdieski war der Abend ein voller Erfolg. Der Sender, in dem das Finale ausgestrahlt wurde, VOX, hatte Rekordeinschaltquoten. Der Marktanteil lag bei 9,4 Prozent. Das war der beste Wert für die Show, die im August angelaufen war. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Anteil sogar bei einer Rekordhöhe von 15,4 Prozent. Nach der Show kündigte der Sender VOX an, die Show nächstes Jahr fortzusetzen. Es ist jedoch noch offen, ob die Jury der ersten Staffel, Sarah Conner, Till Brönner und George Glueck, auch im nächsten Jahr dabei sein wird.

Fest steht: In der ersten Staffel in Deutschland gab es viele herausragende Talente, und alle Kandidaten können stolz auf sich sein.

Karina Hasler, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Karriere – Mechatroniker – ein Beruf mit Zukunft

Mechatroniker ist ein relativ neuer und ebenso begehrter wie abwechslungsreicher Beruf für Jungen und Mädchen.

Er ist eine gute Mischung für Jugendliche, die sich für Elektronik, Mechanik und Informatik interessieren. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Danach hat man gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.

Die Voraussetzung für den Beruf ist die Fachoberschulreife.

Man braucht technisches Verständnis, gute Kenntnisse in

Physik, Chemie und Mathematik sowie Informatikkenntnisse. Außerdem Fähigkeiten zum Denken in Zusammenhängen und Systemen, Selbstständigkeit, Leistungsfähigigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Auch körperliche Fitness, Team- und Kommunikationsfähigkeit, gute Englischkenntnisse und handwerkliches Geschick sind für den Beruf des Mechatronikers gefragt.

Sabrina Kerl, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Wie wir unsere Zukunft sehen – Pokerface

Jeder hat Angst vor der Zukunft – gerade in der akutellen Lebenssituation – stellen einige Mädchen des achten Jahrgangs der Gesamtschule Rheydt-Mülfort fest.

Mädchen haben dabei eher Angst vor einem schlechten Schulabschluss oder davor, keinen Ausbildungsplatz zu bekommen. Auch spielt die große Angst vor dem Alleinsein eine große Rolle, auch in der familiären Situation zum Beispiel die Angst davor, dass die eigenen Eltern sich trennen. Auch haben manche Ängste, umzuziehen und ihre alte Heimat zurück lassen zu müssen. Mädchen setzten oft ein Pokerface auf, um die wahre Angst vor der Zukunft zu verbergen.

Die Jungen teilen nicht ganz die Meinung der Mädchen. Viele Jungen fürchten sich genauso wie die Mädchen vor der familiären Situation in der Zukunft. Bei einer Befragung in der Klasse stellte sich heraus, dass viele Jungen Angst vor einem erneuten Krieg haben.

Pia Schreinemacher, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Das muss man einfach gesehen haben! – „Die etwas anderen Cops“

In der aberwitzigen Actionkomödie bilden Will Ferrell und Mark Wahlberg als Hauptdarsteller ein schräges Detective-Duo aus New York, das in einen verzwickten Finanzschwindel hineinstolpert.

Im Sommer 2011 kommt die DVD des Films „Die etwas anderen Cops“ heraus, welcher am 14. Oktober 2010 in den Kinos anlief. Allen Gamble (gespielt von Will Ferrell) ist ein New Yorker Detective, der allerdings viel lieber am Schreibtisch vor seinem Computer sitzt, als draußen auf der Straße wie die beiden Supercops Highsmith (Samuel L. Jackson) und Danson (Dwight Johnson) Verbrecher zu jagen. Er bildet zusammen mit dem hitzköpfigen Detective Terry Hoitz (Mark Wahlberg) das ungleiche Duo der „etwas anderen Cops“.

Terry Hoitz ist jedoch nur unfreiwillig, durch den unglücklichen Zusammenstoß mit der Baseballikone Derek Jeter (als er selbst) zum Schreibtischdienst verdonnert worden. Doch durch seine große Freude an der Büroarbeit kommt Gamble einem riesigen Finanzschwindel auf die Spur, und das Duo bekommt dadurch die einmalige Chance, die Plätze der beiden, bei einem Einsatz verstorbenen Supercops Highsmith und Danson einzunehmen.

Es ist schon bereits das vierte Mal, dass Will Ferell mit dem Regisseur Adam McKay zusammenarbeitet. In den Filmen „Stiefbrüder“, „Ricky Bobby – König der Rennfahrer“ und „Anchorman“ glänzte er bereits mit unkonventionellem Unfug und völlig überdrehten Gags. Mark Wahlberg hingegen war zum ersten Mal mit am Start, fand sich jedoch trotzdem, genau wie seine Kollegen, gekonnt und absolut überzeugend in seiner Rolle wieder.

Der in manchen Szenen recht trockene Humor ergibt sich hauptsächlich aus den Dialogen, die öfter ziemlich sexistisch und pervers sind genau wie die eher realitätsfremde Situationskomik. Beispielsweise Gambles sexy Ehefrau (Eva Mendes), die er allerdings als „farblos“ und langweilig empfindet. Gamble kommt unerklärlicherweise bei schönen Frauen gut an und hütet ein dunkles Geheimnis.

Alles in allem ist es zwar nicht das beste Werk McKay`s, doch auf jeden Fall eins seiner Besten. Und wenn man die Hauptbesetzung nicht mag, lohnt es sich schon, nur für die Nebenrollen den Eintritt ins Kino zu bezahlen. Denn „Die etwas anderen Cops“ ist einer der schrägsten und witzigsten Filme, die ich je gesehen habe.

Johannes von Ameln, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Jugend – Besser trocken

Die Meinung eines 17-Jährigen zum Thema „Jugendliche Alkohol“: „Ich finde das Thema sehr interessant, weil ich auch in der Altersklasse bin und mich das auch etwas angeht. Ich kenne viele Jugendliche, die sehr früh angefangen haben zu trinken und zu rauchen. Ich finde es schwachsinnig, sich durch Saufpartys zu beweisen. Natürlich habe ich auch Freunde, die rauchen und trinken. Ich finde, der Körper erträgt einiges nicht. Ich habe noch nie Alkohol getrunken und werde es auch in Zukunft unterlassen. Es liegt meistens an den Freuden, die einen manchmal dazu bewegen, es auszuprobieren.“

Ein 23-Jähriger, den ich befragte, war der Meinung, dass Minderjährige keinen Alkohol trinken sollten. Er habe die Zeit selbst erlebt. Als mögliche Lösung nannte er, dass die Schulen mehr über die Gefahren von Alkohol sprechen sollten und dass die Politik schärfere Gesetze erlassen sollte, um die Jugend vor der Sucht zu schützen. Die größte Verantwortung liegt trotzdem bei den Eltern, denn sie müssten öfters mit ihren Kindern reden.

Sultan Cigdem, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Stomp – Musik mit Alltagsgegenständen

Das so genannte „Stomp“ entstand 1992 in Großbritannien. Eine britische Tanzgruppe gründete diese Musikart, als sie zu ihren Choreografien musikalische Rhythmen, die sie mit Schrott und Alltagsgegenständen erzeugten, versuchten zu spielen. In deren Choreografie verbinden sich die Elemente Percussion, Bewegung und szenische Komik.

Der Rhythmus wird durch Stampfen, Springen, Steppen und Schlagen mit Stöcken auf Töpfe usw. erzeugt.

Als Resonanzkörper dienen Alltagsgegenstände wie Fahrzeuge, Sägen usw. Typische Alltagsgegenstände, die verwendet werden, sind zum Beispiel Besen.

Ausgefallene Dinge wie ein Kartenspiel werden als kleine Highlights eingebunden. Es werden zum Beispiel Szenen aus einer Kartenpartie gezeigt, bei der die Mitspieler plötzlich anfangen, damit Musik zu machen.

Stomp existiert schon seit Jahren, doch richtig bekannt ist es bis heute noch nicht geworden, bis eine Stomp-Gruppe bei der deutschen Fernsehsendung „Das Supertalent“ auftrat und Millionen Menschen begeisterte.

Die Rhythmen sind nicht nur irgendwelche Takte, sondern auch ganz moderne Melodien. Es werden auch Töne des Techno und House gespielt. Hauptsächlich jedoch werden eigene Kreationen zusammengestellt und präsentiert. Den Musikern gefällt, wie man aus den Alltagsgegenständen besondere Klänge erzielen kann, die sich wie Instrumente anhören. Doch am meisten bereitet es ihnen Freude, wenn aus ihrer harten Arbeit ein tolles Ergebnis erzielt wurde und es anderen Spaß macht zuzuhören.

Stomp kann nicht nur auf Bühnen vorgestellt werden, sondern auch auf Schrottplätzen, in Garagen oder auf Dächern. Das ist eigentlich das Besondere an diesem Musikstil. Die verschiedenen Umgebungen sorgen für einen anderen Klang und ein anderes Musikerlebnis.

Choreografien dürfen da nicht fehlen. Zumal die Musikart durch Tänzer entstand, aber auch, weil es das Zuschauen spannender gestaltet. Bei Stompern geht es um die Unterhaltung der Leute und sie dazu zu bewegen mitzuwirken, sie zum Lachen zu bringen oder sie einfach zu faszinieren.

Sina G., Alina Kantarevic, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Literatur – Mord und Kunst

Robert Patati, Restaurator im Museum Abteiberg, hat ein Problem: Die Frau seines Vorgesetzten wurde ermordet und von ihrem Mörder in ein Kunstwerk verwandelt. Nach Bekanntwerden des Falls beginnt Patati, den Mörder auf eigene Faust zu jagen.

Die Suche führt ihn kreuz und quer durch das deutsch-holländische Grenzgebiet zu Kunstmuseen wie dem van Bommel van Dam. Dank seiner Beziehungen zur Polizei lernt er kurze Zeit später die Profilerin Micky Skijker kennen, die ihn bei seinen Nachforschungen unterstützt.

Währenddessen jagt Roberts langjährige Bekannte Katja, Beamtin der Mönchengladbacher Polizei, einen Vergewaltiger. Die Spuren führen wieder zu dem künstlerischen Mörder. Eine Sonderkommission, bestehend aus deutschen und holländischen Beamten, wird gebildet. Zwei weitere Morde ereignen sich noch vor Aufklärung des Falls.

„Nach allen Regeln der Kunst“ ist ein deutsch-holländischer Roman, der die Spannung eines Krimis mit moderner Kunst verbindet. Wir haben uns mit einem der beiden Autoren, nämlich mit Thomas Hoeps (geboren 1966), unterhalten. Er schreibt seit 2006 Krimis.

Warum schreiben Sie Bücher, die in und um Mönchengladbach spielen?“

Thomas Hoeps: Mönchengladbach ist nur einer von vielen Orten, an denen meine Bücher spielen. Das nächste Buch bewegt sich beispielsweise im Dreiländereck Aachen-Maastricht-Lüttich. Bei unseren Krimis gefällt mir aber, dass die Hauptfiguren eine Heimat haben – und das sind Mönchengladbach, Krefeld und Arnheim – und von dieser Heimat aus bringt sie die Geschichte in andere Gegenden. Das ist halt wie im wirklichen Leben.

Welche Inspirationen hatten Sie zu diesem Buch? Wie kamen Sie auf das Umfeld Kunst?

Hoeps: „Nach allen Regeln der Kunst“ ist der erste Kriminalroman, den ich geschrieben habe. Es hat mich ge-reizt, Geschichten in diesem spannenden Genre zu erzählen. Außerdem wollte ich schon lange einmal auf spannende Art über heutige Kunst schreiben. Viele denken, man könnte sie nicht verstehen, sie wäre langweilig oder sogar wie des Kaisers neue Kleider. Stimmt aber nicht, oder sagen wir: nur selten…

Warum haben Sie mit Jac Toes gemeinsam diesen Roman geschrieben?

Hoeps: Ich fand es spannend, mit Jac, der ja Niederländer ist, als erstes grenzüberschreitendes Team einen Krimi zu schreiben. Es macht außerdem Spaß, zu zweit zu schreiben. Jeder entwickelt seine eigene Hauptfigur, und wir bringen sie dann in einer gemeinsamen Story zusammen.

„Nach allen Regeln der Kunst“ ist ein spannend zu lesender Krimi, der einem weniger bekannte Aspekte seiner Heimat zeigt. Wer Lust bekommen hat, noch mehr von Patatis Abenteuern zu lesen, der wählt „Das Lügenarchiv“ und darf sich 2012 auf eine Fortsetzung freuen.

Niklas Kanehl, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium