Viele Menschen meinen, dass Tiere heilen können. Ärzte wollen das auch nicht ausschließen, aber Tiere haben leider nicht die Macht, Menschen komplett zu heilen. Sie können die Heilung im Krankenhaus oder Zuhause jedoch unterstützen.
Tiere setzen uns auch in Bewegung. Wenn man ein Hund besitzt, muss man jeden Tag zwei- bis dreimal rausgehen. Die Spaziergänge mit den Hund stärken den Kreislauf, senken das Risiko für Herzleiden und den Blutdruck. Die Spiele helfen Menschen, Sport zu treiben und sich mehr zu bewegen.
Katzen sind der perfekte Schutz vor Osteoporose und unterstützen die Heilung nach einem Knochenbruch. Mittlerweile gibt es ein spezielles „schnurrendes“ Vibrationstraining für Osteoporose-Patienten.
Tiere schützen uns natürlich auch vor Allergien. Wenn Kinder auf Bauernhöfen aufwachsen, bekommen sie seltener Alergien, da die Tiere das Immunsystem stärken. Das Gehirn halten sie auch fit, da man sehr oft rausgehen muss: Das senkt das Demenzrisiko im Alter.
Tiere helfen natürlich auch gegen Einsamkeit. Sie merken, wenn es einem schlecht geht und versuchen zu trösten. Tiere sind immer für den Menschen da, egal was im Leben passieren mag. Aber sie sind nicht nur treue Begleiter, sondern viel mehr. Tiere teilen mit ihren Besitzern alle Gefühle. Tiere machen Menschen glücklich und helfen bei Depressionen. Wenn ein Tier neben uns sitzt, dann schüttet das Gehirn mehr Glückshormone aus. Man entspannt sich sehr schnell und ist glücklich.
Vielleicht können Tiere doch besser heilen, als man denkt.
Anna Kamyshko, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.