Archiv der Kategorie: Gesamtschule Rheydt-Mülfort i.E.

Wie wir unsere Zukunft sehen – Pokerface

Jeder hat Angst vor der Zukunft – gerade in der akutellen Lebenssituation – stellen einige Mädchen des achten Jahrgangs der Gesamtschule Rheydt-Mülfort fest.

Mädchen haben dabei eher Angst vor einem schlechten Schulabschluss oder davor, keinen Ausbildungsplatz zu bekommen. Auch spielt die große Angst vor dem Alleinsein eine große Rolle, auch in der familiären Situation zum Beispiel die Angst davor, dass die eigenen Eltern sich trennen. Auch haben manche Ängste, umzuziehen und ihre alte Heimat zurück lassen zu müssen. Mädchen setzten oft ein Pokerface auf, um die wahre Angst vor der Zukunft zu verbergen.

Die Jungen teilen nicht ganz die Meinung der Mädchen. Viele Jungen fürchten sich genauso wie die Mädchen vor der familiären Situation in der Zukunft. Bei einer Befragung in der Klasse stellte sich heraus, dass viele Jungen Angst vor einem erneuten Krieg haben.

Pia Schreinemacher, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Freizeit – Freiwillig im Einsatz

Die Jugendfeuerwehr (JF) ist eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr (FF). Diese gehört zum Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach.

Die Jugendfeuerwehr ist sehr engagiert in der Jugendarbeit.

Dabei hat es die JF nicht sehr leicht. Sie steht in Konkurrenz zu anderen Vereinen, und sie hat auch nicht so viel Geld wie andere Vereine zur Verfügung. Dennoch macht es sehr viel Spaß, Mitglied bei der Jugendfeuerwehr zu sein.

Man macht auch bei öffentlichen Events zum Schutz der Bevölkerung mit, etwa bei Sankt Martinszügen oder beim Karnevalszug.

Die Mitglieder der JF treffen sich mindestens einmal pro Woche. Bei Veranstaltungen wie dem Stadtpokal auch zweimal oder dreimal. Der Stadtpokal ist ein Wettbewerb, zu dem alle Jugendfeuerwehren aus Gladbach zusammenkommen und ausmachen, wer die beste Jugendfeuerwehr ist. Dabei müssen verschiedene Wettkämpfe absolviert werden.

Man kann sich ab zehn Jahren bei der JF bewerben. Wenn man Spaß an der ganzen Sache hat, wird man mit 18 Jahren in die FF überstellt. Die höchste Auszeichnung, die ein Jugendfeuerwehrmann (JFM) erhalten kann, ist die so genannte Leistungsspange.

Im Winter macht man theoretische Übungen, im Sommer praktische. Mehr Infos gibt es bei Ihrer örtlichen Jugendfeuerwehr.

Marc Morawa, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Der Zweite Weltkrieg: – Keine Zeit zum Spielen, als die Bomben fielen

Auch wenn der 2.Weltkrieg noch immer schlimm für die Befragten ist, erzählten sie viel über ihre Ereignisse.

Ulla Dittmann erzählte uns, dass sie mit der Versorgung ganz gut zurecht kam. Da beide Eltern Schneider waren, fehlte es nicht an Kleidung. Versorgung war bei Josef Dietrich gut. Weil die Familie auf dem Land lebte, gab es Vieh, Obst und Gemüse. Er sagt:,,Es gab erst ab 1947 elektrisches Licht,davor mussten wir mit Kerzen auskommen.“ Frau Dittmann erzählte noch, dass sie die Schule mit 13 Jahren beendet hat und dann in die Lehre gegangen ist. Auch bei Herr Dietrich war ein Schulbesuch möglich, doch es gab nur einen Lehrer.

Auf die Frage nach Spielmöglichkeiten antwortet Frau Dittmann, dass kein Spielen bei ihr möglich war. Sie musste im Haushalt helfen, da der Vater in Kriegsgefangenschaft geraten war und die Mutter die Familie mit Nähen ernahren musste. Herr Dietrich hatte Glück, er konnte mit Freunden zum Fußballspielen gehen, sogar ins Kino konnte er gehen.

Bei Luftangriffen hielt sich Ulla Dittmann im Keller auf.

Josef Dietrich sagt:,,Meine Familie hielt sich im Keller auf und ich hatte nie Angst.“ Klaus Dittmann musste dagegen in den Bunker in der Nähe fliehen. ,,Einmal musste ich auch ganz alleine dorthin laufen“, erzählt er uns. Bei Frau Dittmann war der Vater nicht von Anfang an als Soldat, erst beim Volkssturm.

Der Volkssturm wurde am Ende des Krieges aufgestellt, dort mussten alle mit kämpfen, 16-Jährige aber auch alte Männer und Verletzte. Bei Herr Dietrich war das anders, der Vater war von Anfang als Soldat am Krieg beteiligt. Sein Opa war ein zweiter Vater für ihn.

Klaus Dittmann ging es den ganzen Krieg hindurch relativ gut, da sein Vater für das Regime überall in Europa nach Eisenerzen sucht, die für die Waffenherstellung benötigt wurden.

Bei beiden befragten Personen lebte ein Arzt in der Nähe, bei Frau Dittmann gab es ein kleines Krankenhaus vor Ort noch dazu. Herr Dietrich lebte in Köln-Langel und Frau Dittmann lebte zu der Zeit in Oedt, Kreis Kempen und in Krefeld. Zum Schluss wollten wir noch wissen, ob Verwandte im Krieg gestorben seien.

Ulla Dittmann antwortet auf diese Frage, dass drei Brüder des Vaters gestorben seien und Geschwister der Mutter in Mönchengladbach ausgebombt wurden, da sie in der Nähe des Bahnhofs Mönchengladbach wohnten.

Bei Herr Dietrich ist ein Onkel im Volksstrum gestorben.

Es zeigt sich also, dass der Wohnort, auf dem Land oder in der Großstadt, aber auch die Position des Vaters einen großen Einfluss auf das Leben der Kinder hatte

Cathrine Dietrich, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Viele Leite wollen abnehmen. Aber wie? – Der Schlankheitswahn

Viele Leute wollen abnehmen, weil sie sich unwohl in ihrer Haut fühlen, gesundheitliche Probleme haben oder ihnen ganz einfach die Hose nicht mehr passt. Manche wollen aber auch nur so eine tolle Figur wie zum Beispiel Claudia Schiffer oder Heidi Klum haben.

Gibt es überhaupt die Lösung? Hungern oder nichts mehr essen ist keine dauerhafte Lösung. Erstens ist es auf Dauer gesundheitsschädlich und zweitens gibt es bessere Wege, wie zum Beispiel einen Ernährungsberater aufzusuchen, der einem einen Ernährungsplan aufstellt.

Dieser könnte zum Beispiel so aussehen:

– viel Vollkornbrot essen (weil es langsamer verdaut wird als zum Beispiel Brötchen)

– viel Rohkost essen ( Obst und Gemüse)

– 10 Minuten vor dem Essen 1-2 Gläser trinken (weil der Körper dann weiß, dass er schon etwas im Magen hat und nicht mehr so viel braucht)

– keinen Alkohol trinken

– auf Süßigkeiten verzichten usw.

Dies wäre eine Möglichkeit! Es gibt aber auch eine Diät, die sich „Weight Watchers“ nennt, in der man in einer Gruppe über seine Probleme reden kann. „Weight Watchers“ entwirft für jede Person einen eigenen Ernährungsplan, der die Ernährung umstellt. Mit diesem „Gruppendruck“ nimmt man ab, da man natürlich diejenige sein will, die am meisten abgenommen hat.

Abnehmgetränke, wie zum Beispiel „Optiwell Control“ helfen nicht, man bildet sich nur ein, dass man weniger isst.

So berichtet uns Frau Schmitz aus Rheydt: „Ich esse morgens und mittags normal, aber am Abend nur etwas Rohkost oder ein paar Äpfel. Außerdem treibe ich viel Sport und fahre im Sommer, wenn es nicht regnet mit dem Fahrrad zur Arbeit.“ Sie ist 50 Jahre alt und hat seit Jahren schon Kleidergröße 38.

Auch Frau Maier aus Neuss erzählt: „Ich habe schon früher so viele Diäten gemacht, aber am Ende mit “ Learn and Healthy“, das ist so etwas ähnliches wie „Weight Watchers“ im Internet, abgenommen“. Nun hält sie das Gewicht schon über Monate, weil sie jetzt viel bewusster auf ihre Ernährung achtet und viel mehr Sport treibt.

Nach einer Diät ist es gut, wenn der Ernährungsplan eingehalten und weiterhin viel Sport gemacht wird. Auch ist es wichtig, frühzeitig mit der Diät aufzuhören, da man auch untergewichtig werden kann. Wenn das der Fall ist, sollte man einen Arzt aufsuchen. Es gibt aber auch andere Anzeichen, mit der Diät aufzuhören: Zum Beispiel, wenn man Kreislaufprobleme bekommt. Dies kann im schlimmsten Fall zu einem Kreislaufzusammenbruch führen. Man sollte es mit der Diät nicht übertreiben, denn wenn man fast gar nichts mehr isst, hat man danach einen solchen Heißhunger, dass man oft viel mehr als vorher zunimmt. Dies nennt man Jo-Jo-Effekt. Auch Frau Maier und Frau Schmitz haben hiervon gehört. Frau Maier ist sich aber sicher:“Diesmal halte ich mein Gewicht!“

Tjarde Fertig und Marina Nießen, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Viele Menschen gefährden ihre Gesundheit – Rauchen: Cool sein oder eine Sucht?

Heutzutage wollen die meisten Jugendlichen zu einer Gruppe dazugehören oder cool sein. Die Ursachen zum Rauchen bestehen aus mehreren Möglichkeiten. Eine

Umfrage hat ergeben, dass diese Sucht durch Langeweile, Stress oder familiäre Probleme

entstehen kann.

Im Durchschnitt fangen die meisten Menschen im Alter von 14 Jahren an zu rauchen. Viele Nichtraucher stört es, wenn andere Menschen rauchen. Ein älteres Ehepaar sagt: „Im Restaurant kann der Zigarettenqualm ziemlich unangenehm sein.“

Ungefähr 50% der befragten Raucher versuchten bereits das Rauchen aufzugeben, da sie in

den meisten Fällen selber wissen wie gefährlich es sein kann. Doch einem Großteil gelingt es nicht. In den meisten Fällen wurden sie rückfällig.

Doch viele Raucher sagen, dass das Rauchen keine richtige Sucht für sie sei, aber andererseits

sagen sie dann wiederum: „Ohne meine Zigaretten würde mir was fehlen.“ Frau Bergtholdt, eine Fachfrau im Thema Sucht, beantwortet viele Fragen. Sie sagt, dass das Rauchen auf jeden Fall eine richtige Sucht sei. Es kann wie eine Alkoholsucht sein, vom Rauchen wird man nur noch schneller abhängig.

Auf die Frage, wie viele Menschen am Tag an den Folgen vom Rauchen sterben, antwortete sie: Es sterben jeden Tag ca 15,4 % an den Folgen dieser Art von Sucht.“ Es ist bewiesen, dass man 10-15 Jahre früher stirbt, wenn man raucht. Das passiert, weil sich Blutgefäße verengen (zusammenziehen). Meistens kommt auch dazu, dass man schlecht Luft bekommt.

Gefährlich ist am Rauchen, dass Zigaretten einen starken Einfluss auf die Knochendichte haben! Schlimm ist, dass 90% aller Todesfälle durch Lungenkrebs auf das Rauchen zurückzuführen sind. Unschön ist auch, dass Rauchen häufig fahle Haut und gelbe Zähne verursacht. Wissenswet ist, dass der Körper Jugendlicher für Raucherschäden anfälliger ist als der von Erwachsenen.

Wenn man raucht kann man sehr viele Krankheiten bekommen..

z. B.:

-Schlaganfälle

-Blindheit

-vom Mundgeruch zum Zahnausfall

-von lebensbedrohlichen Blutgerinsel zum Gebärmutterhalskrebs..

-von Pickel zu früheren Falten

-von einer Magenverstimmung bis zum Magengeschwür..

-vom Husten bis zum Lungenkrebs

-vom Sauerstoffmangel bis zum Herzversagen…

-von schwachen Knochen bis zum Knochenbruch

-von der Durchblutungstörung des Beins zur Amputation

Larissa Haupmann, Jasmin Rücker, Tina Wolter, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Was denken Schüler über das Thema? – In Zukunft keine Hausaufgaben?

Schülerinnen aus der Gesamtschule Rheydt-Mülfort führten ein Interview zum Thema Hausaufgaben.

Auf die Frage, ob die Schüler ihre Hausaufgaben selber machen, wurde sehr unterschiedlich geantwortet:

Der Lehrer Herr Wiedemann meint, dass nicht alle Schüler ihre Hausaufgaben selber machen würden,

,,Nein!“, antworteten einige Schüler, andere antworteten jedoch, dass sie denken, dass sie selber gemacht werden.

Lernt man durch Hausaufgaben? Fünf der sieben Befragten meinen, dass man durch Hausaufgaben machen lernt. Lehrer und Schüler meinen, dass die Hausaufgaben die Zukunft nicht kaputt machen. Viele Schüler sind der Meinung, dass Hausaufgaben den Notendurchschnitt ,nicht verbessern, doch Lehrer Wiedemann ist davon fest überzeugt.

Wäre es in der Zukunft nicht besser, keine Hausaufgaben auf zubekommen? Zwei Schüler antworten ,,Ja“ , zwei mit ,,Nein“.

Liyo Bika, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Überfüllte Geschäfte – Schöne Vorweihnachtszeit oder vor allem Kaufen ?

Rund um Mönchengladbach wird es langsam weihnachtlich. Alle Leute stimmen sich auf das Fest ein. Doch was ist es wirklich? Ein frohes Fest oder ein frohes Kaufen?

Wohl eher das frohe Kaufen. Trotz der Finanzkrise kaufen alle munter ein. Vielleicht liegt es auch an dem Gerücht, dass es bald 500 Euro-Gutscheine geben soll. Man weiß es nicht, aber es wird bestimmt ein schönes Fest werden.

Katja Reiners, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Im Theater läuft alles auf Hochtouren – Swinging St. Pauli – ein Theater steht Kopf

Morgens Theaterprobe in Landshut, nachmittags Tatortdreh als Hauptkommissar. Zwischendurch Liedertexte auswendig lernen oder im Kopf ein Drehbuch entwickeln. Das ist Alltag eines Schauspielers, zumindestens von einem, der einigermaßen gut verdient.

Denn Schauspieler sein ist kein einfacher Beruf. Wenn man Schauspieler ist, muss bzw. kann man auch eine Musicalausbildung oder einen Lehrgang machen, wie manche der ca. 30 Schauspieler der Erfolgsstückes „Swinging St. Pauli“.

In diesem Musical geht es hauptsächlich um verschiedene Musikrichtungen im 2. Weltkrieg. Manche hören den verbotenen ,,Swing“ und andere tanzen zu Hitlers Marschmusik. Es ist alles ganz verschieden.

Jeden abend treffen sich fünf junge Leute in ,,Leos Bar“, doch plötzlich kommt eine junge Dame dazu. Einer der Männer verliebt sich in sie und es beginnt eine gefährliche und traurige Liebesgeschichte.

Bis zur Generalprobe dauerte es für dieses Stück etwa sechs Wochen Probezeit. Dazu gehören unter anderem Absprechungen, wie zum Beispiel eine Szene aussehen soll. Es werden auch sogenannte Standfotographien gemacht, das sind im Großen und ganzen eigentlich ganz normale Bilder. Dieses Stück hat auch verschiedene Überraschungseffekte und es besitzt ein kleines Orchester vorne in der Bühne.

Außerdem wurde noch ein Interview mit derDramaturgin Vera Ring Gemacht. Sie leitet mit noch ein paar anderen Leuten dieses Stück.

Es wurden folgende Fragen gestellt: ,,Wie lange dauert eine Ausbildung zum Schauspieler? Sie antwortete: „Sie dauert etwa 4 Jahre und man nennt sie auch Studium.“ Dann wurde noch gefragt, ob es auch so etwas wie Castings beim Schauspiel gibt. Sie hat gesagt, dass es Castings geben würde aber im Theater würde es Vorsprechen heißen. Es wurde auch noch gefragt, ob es eine feste Anzahl an Mitarbeitern geben würde. Daraufhin sagte sie: „Ja es gibt hier im Theater Mönchengladbach feste Schauspieler, aber für größere Stücke werden noch andere Leute eingeladen.

Außerdem sind hier die Sachen, die Vera Ring zu tun oder zu entscheiden hat:

– Wer spielt welche Rolle?

– Welcher Regisseur?

– Sie erledigt Pressegespräche

– Stücke aussuchen

Lassen Sie sich überraschen !

Katja Reiners, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Zu teuer – oder sehr bequem? – Vergleich zwischen Tankstelle und Supermarkt

Die Zeiten, in denen es bei Tankstellen nur Treibstoff und Kfz-Zubehör gab, sind vorbei. Kaum eine Tankstelle kommt heute ohne Mini-Shop aus. Dinge des täglichen Bedarfs, Lebensmittel, Genussmittel, Getränke, Zeitungen und Tabakwaren gehören wie selbstverständlich zum angebotenen Sortiment.

Viele Menschen sind unterschiedlicher Meinung hinsichtlich Qualität und Preise der Produkte. Bei der Befragung einer nahe liegenden Bäckerei, äußert sich eine Verkäuferin und sagt, dass sie die Qualität nicht gut finde, die Preise zu hoch seien und dass die Tankstelle ihnen die Kunden weg nehme. Außerdem sagt sie, dass die Kunden der Tankstelle nur aus Bequemlichkeit dort kaufen würden. Wenn es so weiter gehe, benötige man bald keine Bäckerei mehr.

Anderer Meinung ist die Verkäuferin an der Tankstelle, denn sie sagt: „Ich finde es gut, dass es nun auch spät am Abend noch Kaffee und Kuchen gibt. Dafür lohnt es sich auch mal etwas mehr auszugeben. Essen tue ich selber gerne hier, weil ich denke, dass die Qualität im Vergleich zum Bäcker dieselbe ist.“

Im Internet äußert sich Hermann Kneissl: „Egal, zu welcher Tageszeit, ob Samstag oder Sonntag, ich finde es bequem, während des Tankens auch Produkte kaufen zu können, für die ich mich sonst in ein Geschäft oder einen Supermarkt bemühen müsste.“ Ein Kunde der befragten Tankstelle sagt, dass er die Qualität genauso gut im Vergleich zu einem Supermarkt/Bäcker finde. Er selber komme jeden zweiten Tag und kaufe dort ein.

„Bei einer Tankstelle gehe ich nicht einkaufen, obwohl ich denke, dass es keine Qualitätsunterschiede gibt. Da wir selber bis 21 Uhr geöffnet haben, gehe ich nicht zu einer Tankstelle um dort einzukaufen, darum sehe ich es nicht ein mehr Geld auszugeben“, sagt eine Verkäuferin eines befragten Kaiser’s Markt.

Bei einer herkömmlichen Tankstelle antwortet der Tankwart, dass er es gut finde, dass man auf Grund der veränderten Supermarktsöffnungszeiten dort so spät noch einkaufen könne. Trotzdem geht er selber bei dem „Supermarkt“ Tankstelle kaufen, da Bequemlichkeit siegt.

Florian Ahrend, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.

Kickern, spielen oder chillen – Das Jugendheim Giesenkirchen

Das Jugendheim Giesenkirchen ist eins von vielen Jugendheimen in Mönchengladbach. Bernd Fenk ist einer der Mitarbeiter und arbeitet schon lange im Team mit. Auf die Frage wer die Austattung und das Material im Jugendheim bezahlte, antwortete er: „Das Jugenamt und die Stadt Mönchengladbach finanzieren unser und andere Jugendheime.“

Wenn man sich das Jugendheim von innen anschaut, ist es recht gemütlich. Im offenen Bereich können Kinder

und Jugendliche während der gesamten Öffnungszeiten

Gesellschaftspiele, Kicker, Tischtennis u.v.m spielen oder auch einfach nur chillen.

In den Sommer-, Oster- und Herbstferien finden Ferienspiele statt. Ansonsten werden Einzelaktionen veranstaltet. Für Kinder und Jugendgeburtstage (bis 17 Jahre) werden Räume nach Absprache zur

freien Verfügung gestellt. Alle 14 Tage finden sich Gruppen zum kostenlosen Üben von Gitarre zusammen. Das Jugendheim hat auch schon ihre eigene Schülerband Zusammengestellt. (Kinder können im diesem Jugendheim einfach nur Spaß haben!!!)

Marcel Goergens, Mänchengladbach, Gesamtschule Rheydt-Mülfort I.e.