Vegetarismus – Ganz ohne Fleisch?

Diese Frage hat mich schon lange interessiert: Ist vegetarisches Essen eigentlich wirklich gesund? Gibt es dadurch mehr Vor- oder Nachteile?

Viele Menschen essen Fleisch – für sie ist das selbstverständlich und Alltag.

Meiner Recherche im Internet zufolge ist Vegetarismus für viele nichts weiter als „ein gesteigertes Gesundheitsstreben“ oder man ist Vegetarier, weil die Religion es so will.

Es gibt unterschiedliche Formen des Vegetarismus. Es kommt darauf an, was man isst. Manche Vegetarier essen nur kein Fleisch, andere schließen auch Produkte aus, die von Tieren produziert werden (Milchprodukte, Eier, Honig). „Im Allgemeinen essen Vegetarier auch keine Gelatine oder Schmalz“, meint ein Experte. Gelatine und Schmalz bestehen aus Knochenmark oder anderen Tierabfällen. Laut einer anderen Internetquelle meinen „ethisch argumentierende Vegetarier“, dass sie dem Vegetarismus folgen, weil sie nicht möchten, dass ihretwegen Tiere leiden müssen und getötet werden. Ein Teil der Vegetarier empfinden eine Abneigung gegen den Geschmack von Fleisch. Außerdem halten sie ihre Ernährungsweise „für generell gesünder als die nichtvegetarische“, wie es der Experte sagt.

Ich habe außerdem erfahren, dass Vegetarismus in mancher Hinsicht wirklich gesünder macht. Eine Mitgliederbefragung des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU) ergab, dass die VEBU-Mitglieder mehr Sport treiben und deutlich weniger rauchen als der Bundesdurchschnitt.

Gibt es Vorteile am Vegetarismus? Viele Experten meinen, dass eine fleischbasierte Ernährungsweise mehr Umweltressourcen bei extensiver Tierhaltung beansprucht- für mich vollkommen logisch. Es gibt zwar die Tierprodukte, die für uns wichtige Nährstoffe erhalten, mehr als die meisten Pflanzen, allerdings kommt hinzu, dass die Viehhaltung mehr Treibhausgase ausstößt als die Pflanzenproduktion. Wenn man Vegetarier ist, trägt man vielleicht dazu bei, dass nicht so viel Fleisch geliefert und dass dadurch weniger Vieh gehalten wird.

Gibt es Nachteile? Fleisch in Maßen ist sehr wichtig für unseren Körper. Es hilft ihn aufzubauen und zu entwickeln. Außerdem hat Fleisch wichtige Nährstoffe (Eiweiße, Kohlenhydrate) – ohne diese Nährstoffe würden wir Mangelerscheinungen bekommen. Wenn man also dem Vegetarismus folgt, muss man genau wissen, was man zu sich nimmt. Deshalb sollte im Alltag kein Fleischersatz fehlen! Wir können also Soja-Milch oder Soja-Würstchen zu uns nehmen. Sie sind aus Pflanzen hergestellt worden und beinhalten keine tierischen Organe.

Auch nach meiner Recherche hab ich mich nicht dazu entschieden, Vegetarier zu werden – denn Fleisch in Maßen ist ja gesund und man konsumiert dann nicht so viel.

Vanessa Krause, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Rauchverbot – Passivrauchen – Nein Danke!

Sobald man durch die Stadt schlendert, sieht man an jeder zweiten Ecke ein Rauchverbot-Schild – ob im Lieblingsrestaurant oder im besten Supermarkt der Stadt – überall. Aber warum? Warum darf man nicht mehr in der Öffentlichkeit rauchen?

Das Hauptproblem besteht darin, dass durch Rauchen auch andere Leute den Rauch einatmen und so zu so genannten Passivrauchern werden, was auch gesundheitliche Folgen mit sich trägt. Das ist für viele nicht sehr angenehm, zumal sie gar nicht rauchen wollen. Deshalb soll durch das Rauchverbot die Sicherheit der Nichtraucher gegeben sein. Denn wollen Sie als Raucher wirklich daran Schuld sein, wenn ein anderer wegen ihres Rauchens ein erhöhtes Krebsrisiko hat? Denken Sie auch mal an die Nichtraucher!

Aber es gibt noch viele weitere Gründe, die zum Rauchverbot beigetragen haben. Zum einen ist es unmöglich, wenn überall Zigaretten liegen gelassen werden und dadurch Örtlichkeiten und Gegenstände beschmutzt werden. Zum anderen ist es auch wichtig, dass Jugendliche nicht zu leicht verführt werden, früh mit dem Rauchen anzufangen. Ein weiterer wichtiger Punkt besteht darin, dass durch brennende Zigaretten eine erhöhte Brandgefahr besteht, sofern man sie in feuergefährdeten Bereichen liegen lässt.

Das Rauchverbot hat aber auch einen Vorteil für die Raucher, denn dadurch könnten sie sich das Rauchen abgewöhnen und sind möglicherweise nicht mehr abhängig. Probieren Sie es doch mal aus!

Sarah Wensing, Voerde, Gymnasium der Gemeinde Voerde

Nach der Katastrophe von Fukushima – Wie gefährlich ist Atomkraft?

Wie steht es um die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken? Und welche Folgen hat ein möglicher Super-Gau? Wir, eine Gruppe von Schülern der Klasse 7c am Gymnasium Aspel in Rees, befragten Mitarbeiter des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) über die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke und wie sich radioaktive Verstrahlung auf den Körper auswirkt.

Aufgeschreckt haben uns dabei die schlimmen Ereignisse in Japan, die wir während des Zeitungsprojektes im Deutschunterricht besprochen haben. Die Mitarbeiter des Instituts baten uns, an ihre Pressestelle zu schreiben, welche dann unsere Fragen per Mail schriftlich beantwortete.

Frage: Wie sind deutsche Kernkraftwerke gegen außergewöhnliche Einwirkungen gesichert?

KIT: Die meisten Atomkraftwerke sind mit Dieselgeneratoren versehen, die anspringen, wenn die generelle Stromversorgung ausfällt. Dieses Szenario aber ist sehr unwahrscheinlich.

Frage: Kann ein Unglück wie jetzt in Japan auch in deutschen Kernkraftwerken passieren?

KIT: Nein, da das Unglück in Japan hauptsächlich durch zwei Naturkatastrophen, die in Deutschland nicht vorstellbar sind, verursacht wurde. Aber es gibt auch ein Atomkraftwerk, das in einem erdbebengefährdeten Gebiet liegt: Neckarwestheim. Allerdings kann man im Moment nicht davon ausgehen, dass die AKW 100 Prozent gegen alle Gefahren geschützt sind (wie zum Beispiel ein Flugzeugabsturz oder ein Terroranschlag).

Frage: Was ist ein Super-Gau?

KIT: Es ist der größte anzunehmender Unfall. So nennt man es, wenn eine Kernschmelze eintritt.

Frage: Was passiert bei einer Kernschmelze?

KIT: Wenn die Kühlung des Reaktorkerns ausfällt, verdampft das Kühlwasser, überhitzen die Brennstäbe und beginnen zu schmelzen. Dabei tropft das geschmolzene Material, ein Gemisch aus radioaktiven Stoffen, auf den Boden und frisst sich aufgrund der enormen Hitze durch diesen. Dadurch gelangt radioaktive Strahlung in die Umwelt und in das Grundwasser. Zudem kann durch den Druck des Wasserdampfes der Reaktor explodieren und weiteres radioaktives Material in die Atmosphäre geschleudert werden.

Frage: Welche Auswirkung hat radioaktive Strahlung für den menschlichen Körper?

KIT: Radioaktives Jod kann sich in der Schilddrüse einlagern, was Krebs zur Folge haben kann. Außerdem kann radioaktive Strahlung das Erbgut schädigen.

Christopher Drung, Kai Schuhmacher, Jan-Hendrik Bitter, Nick Bremkamp und Nico Drießen, Rees, Gymnasium Aspel

Dreharbeiten zu Harry Potter – Wenn Besensitzen zur Qual wird

Nach zehn Jahren und insgesamt sieben Harry Potter-Verfilmungen sind die Dreharbeiten beendet.

Für den ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wurde sehr viel Aufwand betrieben. Schon weit vor Beginn der Dreharbeiten ließen die Produzenten des Filmes zum Beispiel Schilfgras wachsen und legten Rollrasen aus, damit später eine gerade einmal zehnminütige Szene gedreht werden konnte.

Für die Darsteller sind die Dreharbeiten oft sehr anstrengend, zum Beispiel wenn man stundenlang auf dem Besen sitzen muss. Bei den Dreharbeiten für den siebten Film passierte noch ein schwerer Unfall: Das 25-jährige Double von Daniel Radcliffe wurde bei einer der zahlreichen Flugszenen schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Dreharbeiten dauerten ungefähr ein Jahr, die Kosten dafür beliefen sich auf circa 180 Millionen Euro. Doch auch die Einnahmen des ersten Teiles von den Heiligtümern des Todes waren beachtlich: 250 Millionen US-Dollar und dies nur in Deutschland. Weltweit betrachtet waren es 952.096.409 US-Dollar. Damit können die Produzenten zufrieden sein.

Die Dreharbeiten für den siebten Harry Potter-Film fanden hauptsächlich in London statt. Doch viele Leute sind unzufrieden, weil die Verfilmung des siebten Bandes in zwei Teile aufgeteilt wurde, eine befragte Schülerin sagte: „Ich bin sehr enttäuscht, dass der Film an einer so spannenden Stelle zu Ende war.“ Aber alle Befragten waren ebenfalls der Meinung, dass der Film ein voller Erfolg war und dass sie die Verfilmung des zweiten Teiles im Sommer kaum erwarten könnten. (Quelle: Wikipedia, View)

Esther Hoppmann und Jelena van Bernum, Rees, Gymnasium Aspel

Tierversuche – Grausames Geschäft

Tierversuche gibt es überall auf der Welt. Viele Menschen haben überhaupt keine Ahnung, woher ihre Shampoos oder andere Kosmetiksachen kommen, geschweige denn, wie Tiere dafür leiden mussten. Die Tiere werden oft bis zum Tode gequält oder verstört in Tierheime gebracht.

Jährlich werden weltweit zwischen 100 und 300 Millionen Tiere für Versuche verwendet, in Deutschland sind es zwischen zwei und drei Millionen Tiere, dabei ist ihr Endzustand verschieden, manche werden nach den Versuchen getötet oder sich selbst überlassen, bis sie sterben. Andere werden in Tierheime gebracht, wo sie nochmal ein neues Leben anfangen können. Hierzu wurde eine Schülerin befragt, die selbst so einen Hund aus dem Tierheim gekauft hat: „Sie war völlig verstört“, erzählte die Befragte, die ihren Namen nicht angeben möchte. „Sie hatte vor allem Angst, in der ersten Zeit.“ Dieser Fall ist aber noch harmlos, im Gegensatz zu anderen Fällen.

Am meisten werden Mäuse und Ratten für Tierversuche verwendet, dicht gefolgt von den Primaten, die den Menschen am ähnlichsten sind. Dafür werden die Tiere meist in den Laboren gezüchtet und nicht aus der freien Wildbahn gefangen. Viele EU-Bürger verlangen, dass Tierversuche abgeschafft werden, dies geht aber nicht, da bei manchen Sachen, wie beispielweise bei Medikamenten, die Bevölkerung gefährdet wäre. In solchen Fällen müssen Tierversuche bei Behörden beantragt und genehmigt werden, da Tierversuche zu den teuersten Prüfungsmethoden zählen und die Tiere geschützt werden sollen. Dabei schweben die Tiere aber in Gefahr, vergiftet zu werden oder anderswertig zu Schaden zu kommen.

Seit 1986 sind in Deutschland Tierversuche für dekorative Kosmetik verboten, aber in Ländern außerhalb von Deutschland sind dafür Tierversuche noch erlaubt und diese Produkte können auch in Deutschland gekauft werden. Seit 1998 sind in Deutschland auch Tierversuche zur pflegenden Kosmetik verboten, aber die Produkte können auch noch in Deutschland gekauft werden. Es gilt also die Regel, dass Artikel, die im Ausland an Tieren getestet worden sind, trotzdem in Deutschland auf dem Markt dürfen. Dasselbe gilt auch für Waschmittel und ähnliches. (Quellen: Wikipedia, Sonett)

Esther Hoppmann und Jelena van Bernum, Rees, Gymnasium Aspel

Taekwondo – Die Kunst sich selbst zu verteidigen

In der Grundschul-Turnhalle in Rees wird Taekwondo, eine japanische Kampfkunst, trainiert. Sie wird von Thorsten Kuipers, dem Großmeister, und Thomas Faltin unterrichtet.

Thorsten und Thomas besitzen beide einen schwarzen Gürtel, dies ist die höchste Farbe. Man muss sich jeden Gürtel auf so genanten Cup-Prüfungen verdienen. Doch Thorsten und Thomas haben unterschiedliche schwarze Gürtel. Es gibt neun verschiedenen Dans, so nennt man die verschiedenen Gürtel, der neunte ist der höchste von allen. Thorsten besitzt den siebten und Thomas den zweiten Dan.

Der Grund wieso sie Taekwondo machen, ist bei ihnen unterschiedlich. Thomas hat etwas Schlimmes erlebt und wollte sich danach verteidigen können, somit hat er mit Taekwondo angefangen. Thorsten nur, weil er etwas Neues ausprobieren wollte.

Auch ihre Schüler haben verschiedene Meinungen zu Taekwondo. Melissa Dogu, ein Blau-Gurt und zweifache deutsche Meisterin in Taekwondo, sagt: „Ich habe nur aus Spaß mit Taekwondo angefangen.“ Doch das Training ist hart: zum Beispiel Bretter durchtreten, Formen laufen und Grundtechniken lernen. Die Mädchen und Jungen haben Spaß und lernen viel über Selbstverteidigung und wann sie Taekwondo einsetzen sollten. Zudem steigert es das Selbstbewusstsein. Es ist ein spannender Sport, man muss viel zeigen, um einen neuen Gürtel zu bekommen, um dann den schwarzen Gurt zu erreichen.

Geraldine Werdelmann, Rees, Gymnasium Aspel

Interview mit der Feuerwehr – Jederzeit bereit

Zwei Schülerinnen haben den Maschinist Stephan S. über die Freiwillige Feuerwehr in Rees interviewt.

Ihre erste Frage: Wie ist es bei der Freiwilligen Feuerwehr? Stephan S. denkt kurz nach und sagt dann: „Der Beruf des Feuerwehrmannes ist total schön und mir macht es sehr viel Spaß mit meiner Kameradschaft anderen Leuten zu helfen. Manche Einsätze sind sehr anstrengend, doch der Beruf bleibt immer interessant.“

Nachdem die beiden Schülerinnen ihn noch weiter interviewten, erfuhren sie, dass die Freiwillige Feuerwehr, die aus 45 aktiven Feuerwehrmännern besteht, wobei meistens aber nur 20 Männer im Einsatz sind, 24 Stunden bereit zum Einsatz ist für jährlich circa 60 bis 100 Einsätze. Die Freiwillige Feuerwehr in Rees besteht schon seit 115 Jahren und hat somit einen Grund zum Feiern.

Der Freiwillige Feuerwehrmann hat es nicht so einfach, da er nebenbei seinen richtigen Beruf ausüben muss und trotzdem jederzeit zum Einsatz bereit sein sollte. Jeder, der sich für diesen Beruf interessiert, kann mitmachen, sollte aber über 1,65 Meter groß sein und alle drei Jahre die ärztlichen Untersuchungen bestehen. Als die zwei Schülerinnen Stephan fragten „Was waren die meisten Einsätze und was war Ihr letzter Einsatz“ antwortete er „Dreiviertel der Einsätze sind technische Einsätze, dort geht es meist um Ölspuren oder Sturmschäden sowie Verkehrsunfälle. Das übrige Viertel sind Brandeinsätze. Unser letzter Einsatz war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person vor circa zwei Wochen.“ Nebenbei fügte er noch hinzu: „Einmal wurden wir alarmiert, dass ein Kind im Eis eingebrochen sei, doch als wir ankamen war es ein Hund.“ Nun erklangen die Alarmglocken und Stephan musste zum Einsatz

Lena Franken und Lara S., Rees, Gymnasium Aspel

Milch – Aus dem Euter in den Supermarkt

Bevor die Milch im Supermarkt verkauft wird, wird sie vom Lkw-Fahrer beim Landwirt abgeholt und mit dem Milchtransporter zur Molkerei gefahren. Dort wird sie dann von Spediteuren zum Supermarkt gebracht.

Als erstes werden die Kühe vom Bauern mit einem Melkroboter, einer Melkmaschine oder mit einem Melkkarussell gemolken. Die rohe Milch wird in einem Tank gelagert, bis der Lkw-Fahrer mit dem Milchsammelwagen kommt. Der Milchsammelfahrer schließt einen Schlauch des Lkw an den Tank an. Nun saugt er die rohe Milch aus dem Tank in den Lkw hinein. Danach fährt der Fahrer zum nächsten Bauern, bis der Lkw beladen ist. Nun fährt er zur Molkerei. Ein Lkw-Fahrer berichtete, er habe nun eine circa zweistündige Fahrt vor sich.

In der Molkerei wird die Milch auf Hemmstoffe überprüft, und zusätzlich führt man einen Alkoholtest durch, ob die Milch sauer ist oder nicht. Ist die Milch in Ordnung, kann sie in einen Tank der Molkerei gepumpt werden. Doch wenn die Milch auf Hemmstoffe oder auf dem Alkoholtest positiv reagiert, muss die Milch entsorgt werden. Der Lkw-Tank wird jedes Mal von innen chemisch gereinigt. In der Molkerei wird die Milch ultrahocherhitzt, danach in Flaschen gefüllt oder zu Pulver verarbeitet. Die bearbeitete Milch holt nun ein Spediteur ab und liefert sie in ganz Europa aus.

Carina Giesen, Rees, Gymnasium Aspel

Taschengeld – Wer bekommt wie viel?

Zwei Schülerinnen haben am Gymnasium Aspel in Rees am 22. März eine Umfrage durchgeführt, um den Taschengeld-Durchschnitt von elf- bis 13-jährigen Schülern zu finden.

Sie haben acht Schülern und Schülerinnen mehrere Fragen gestellt, zum Beispiel wie viel Taschengeld sie im Monat bekommen, wie viel sie davon ausgeben und für was. Dabei waren drei der Befragten elf Jahre alt, zwei Schüler zwölf Jahre alt und drei Schüler waren 13 Jahre alt. Im Durchschnitt bekommen elf- bis 13-Jährige 23 Euro im Monat. 12 Prozent der Befragten geben ihr Taschengeld für verschiedene Dinge aus, 88 Prozent sparen ihr Geld lieber.

Aber nicht alle bekommen überhaupt Taschengeld. Diese bekommen zwischendurch Geld von ihren Eltern, aber keine genaue Summe. Die Schüler, die Taschengeld bekommen, müssen sich jedoch meistens sehr viel selber kaufen. Der niedrigste Betrag belief sich auf gar kein Taschengeld, der höchste auf 50 Euro im Monat. Diese Umfrage bewies, dass die Beträge, egal welches Alter unterschiedlich hoch ausfallen.

Greta Neienhuis und Amelie Bever, Rees, Gymnasium Aspel

Fußball – Lieber Basti, als Schweini

Bastian Schweinsteiger setzt seine momentan unaufhaltsame Karriere fort.

In einem Interview von weltonline sagte er, er habe von Louis van Gaal sportlich und mental profitiert. Aber das war auch mal anders. Vor gut ein bis zwei Jahren wurde er von seinen eigenen Fans ausgepfiffen. Damals durfte er auch noch nicht auf seiner „Lieblingsposition“, nämlich als Sechser spielen.

Neulich erzählte Bastian Schweinsteiger, dass er den Spitznamen Schweini nicht mag und wie er dazu kam. Er meinte: „Früher hatte ich noch den Spitznamen Basti, als dann aber Sebastian Deisler nach München kam, wurde Basti automatisch in Schweini umgewandelt.“ Seine Hobbies sind Musik, Freunde treffen, Xbox spielen und Ski fahren.

Über die Jugendvereine FV Oberaudorf und TSV1860 Rosenheim gelangte

Schweinsteiger 1998 mit 14 Jahren in die Jugendabteilung des FC Bayern München, in der er bis zum 18. Lebensjahr aktiv war. Am 31. Juli 2001 bestritt er sein erstes Länderspiel. Bis heute spielt er in der Nationalmannschaft und beim FC Bayern München.

Henning Rüther, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium