Zwei Schülerinnen haben den Maschinist Stephan S. über die Freiwillige Feuerwehr in Rees interviewt.
Ihre erste Frage: Wie ist es bei der Freiwilligen Feuerwehr? Stephan S. denkt kurz nach und sagt dann: „Der Beruf des Feuerwehrmannes ist total schön und mir macht es sehr viel Spaß mit meiner Kameradschaft anderen Leuten zu helfen. Manche Einsätze sind sehr anstrengend, doch der Beruf bleibt immer interessant.“
Nachdem die beiden Schülerinnen ihn noch weiter interviewten, erfuhren sie, dass die Freiwillige Feuerwehr, die aus 45 aktiven Feuerwehrmännern besteht, wobei meistens aber nur 20 Männer im Einsatz sind, 24 Stunden bereit zum Einsatz ist für jährlich circa 60 bis 100 Einsätze. Die Freiwillige Feuerwehr in Rees besteht schon seit 115 Jahren und hat somit einen Grund zum Feiern.
Der Freiwillige Feuerwehrmann hat es nicht so einfach, da er nebenbei seinen richtigen Beruf ausüben muss und trotzdem jederzeit zum Einsatz bereit sein sollte. Jeder, der sich für diesen Beruf interessiert, kann mitmachen, sollte aber über 1,65 Meter groß sein und alle drei Jahre die ärztlichen Untersuchungen bestehen. Als die zwei Schülerinnen Stephan fragten „Was waren die meisten Einsätze und was war Ihr letzter Einsatz“ antwortete er „Dreiviertel der Einsätze sind technische Einsätze, dort geht es meist um Ölspuren oder Sturmschäden sowie Verkehrsunfälle. Das übrige Viertel sind Brandeinsätze. Unser letzter Einsatz war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person vor circa zwei Wochen.“ Nebenbei fügte er noch hinzu: „Einmal wurden wir alarmiert, dass ein Kind im Eis eingebrochen sei, doch als wir ankamen war es ein Hund.“ Nun erklangen die Alarmglocken und Stephan musste zum Einsatz
Lena Franken und Lara S., Rees, Gymnasium Aspel