Games – Portal, der Zweite

Das lange Warten hat sich gelohnt. Das berühmte Strategie-Spiel „Portal“ vom Entwickler Valve Software erfreut die Fans mit „Portal 2“.

Der Vorgänger von „Portal 2“ war das Spiel „Portal“, das am 18. Oktober 2007

auf den Markt kam. Ziel des Spiels, wie im zweiten Teil ist es, mit dem Portal Device, einem Gerät, mit dem man Teleportationsportale erstellen kann,

verschiedene Aufgaben zu meistern und Hindernisse zu überwinden. Chell, eine junge Frau, ist die Hauptcharakterin in „Portal“ und in „Portal 2“.

In „Portal 2“ gibt es Extras, zum Beispiel, dass man das Spiel zu zweit spielen kann. Vielen Spielern, die das Spiel gekauft haben, hat es gefallen. Das Spiel sollen Leute kaufen.

Ali Demir, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Musikverein „Frohsinn“ Norf – Nachwuchsmusiker gesucht

Der Musikverein „Frohsinn“ Norf e.V. wurde 1926 gegründet. In diesem Jahr feiert er sein 85. Jubiläum. „Frohsinn“ Norf hat insgesamt 150 Mitglieder, davon 70 aktive. Sie spielen auf vielen Schützenfesten, Geburtstagen, Goldhochzeiten und in der Kirche. Die Musiker spielen auf Holzblasinstrumenten, Schlaginstrumenten und Blechblasinstrumenten.

„Ich bin seit 1978 im Musikverein, und es macht mir richtig Spaß in diesem Verein zu musizieren“, sagt einer aus der Gruppe. Von den übrigen Mitgliedern hört man ähnliches. Jedes Jahr veranstaltet der Verein ein Frühshoppenkonzert, zu dem sich über 350 Zuhörer einfinden. Die Musiker erkennt man daran, dass jeder eine lange schwarze Hose, ein blaues Hemd, eine Uniformjacke und eine Mütze trägt. „Frohsinn“ Norf hat das Norfer Wappen auf seiner Uniformjacke mit dem Turm von Gut Vellbrüggen.

Um den Fortbestand zu sichern, werden Jugendliche von den Vereinsmitgliedern an den verschiedensten Instrumenten ausgebildet. Die Jugendlichen kommen aus Neuss und Umgebung. Wenn jemand Interesse hat im Musikverein mitzuspielen, kann man sich beim Verein melden Telefon 02137/3948 oder man geht auf die Homepage www.frohsinn-norf.de. Die Vereinsproben sind donnerstags von 18-22 Uhr im Vereinsheim Gymnasium Norf.

Laura D., Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Magersucht – Wenn Abnehmen zur Krankheit wird

Magersucht, auch Anorexia nervosa gennant, ist eine phychisch ausgelöste

Ess-Störung. Bei Magersüchtigen ist nur Abnehmen angesagt. Sie essen kaum noch, machen viel Sport und schlucken Tabletten.

Magersucht beruht auf einer gestörten Körperwahrnehmung. Sie empfinden

sich zu dick, obwohl sie längst untergewichtig sind. Hunger wird der Beweis,

dass sie die Macht über denn Körper haben. Wenn Magersucht nicht behandelt wird, stirbt jede zehnte Magersüchtige an den Folgen.

Man geht davon aus, dass 800.000 Deutsche magersüchtig sind, am meisten

Frauen. Die Betroffenen sind zwischen 15 und 25 Jahre alt. Magersucht beginnt oft in der Pubertät, wenn mit dem körperlichen Wandel psychische Probleme eingehen. Die meisten Magersüchtigen sind konfliktscheu und zurückhaltend, aber auch ehrgeizig.

Magersucht ist heilbar, aber nicht harmlos. Studien zufolge enden rund 15 Prozent

der Fälle tödlich. Die Chancen auf eine Heilung liegen bei 60 bis 75 Prozent. Dazu benötigt man eine Therapie.

Demet Güngär, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Motorsport – Rennfahrer im Doppelpack

Die Zwillinge Jürgen und Heinz-Otto Fritzsche fahren auf dem Nürburgring mit einem orangenen Opel Astra OPC vom Bad Münstereifelschen Rennteam Kissling Motorsport in dem VLN-Langstrecken-Pokal der Klasse SP3T für Fahrzeuge mit bis zu zwei Litern Hubraum und Turbolader. Jedes Rennwochenende finden sich bis zu 200 Fahrzeuge mit vielen Rennteams in der Boxengasse zusammen.

Im Rennen gibt es viele verschiedene Rennklassen wie die eben genannte Klasse SP3T, in der noch zwei weitere Fahrzeuge des Kissling Motorsport-Teams um den Sieg kämpfen. Bei einem Treffen befragte ich die beiden Rennfahrer nach ihren Erfahrungen, Erfolgen und Anfängen auf und neben der Rennstrecke der Eifel.

Wie kamt ihr zum Motorsport? Die ganze Geschichte begann 1976 auf der Konfirmation einer Cousine. Neben der Feier fand ein Autoslalomrennen auf einem Parkplatz statt. Aus Langeweile entschlossen sich die beiden mit ihren Straßenwagen an dem kleinen Rennen teilzunehmen. Die beiden hatten damals gerade ihren Führerschein und gewannen direkt beim ersten Mal den ersten und zweiten Platz. So fing die ganze Motorsport Geschichte an. Ansonsten, so erklärte mir Jürgen Fritzsche, wären die beiden nie zum Rennsport gekommen.

In diesem Jahr sind die beiden 52 Veranstaltungen gefahren, wobei die beiden insgesamt zwischen elf und 14 Klassensiege gefahren sind.

Wie verlief eure Karriere im Motorsport? Jürgen Fritzsche: „Uns ist wirklich ein sehr guter Start in unsere Karriere gelungen.“ Anfangs fielen ihnen die Siege leichter als erwartet. Manche jetzigen Formel 1-Fahrer hatten einen schwierigeren Start als die beiden.

Was waren eure größten Erfolge? Jürgen Fritzsches größten Erfolge waren einmal ein Sechs Stunden-Rennen im Europaschaftslauf, in dem er bester Deutscher war und auf Gesamtrang sieben kam. 1984 bekam er eine Anfrage in der DTM als Werksfahrer bei Opel, die er aber aufgrund seines privaten Lebens, das er beibehalten wollte, ablehnte. Er erzählte mir, dass er jetzt immer noch froh ist, dass er diese Entscheidung so getroffen hat. Heinz-Otto Fritzsches größten Erfolge feierte er in der Bergmeisterschaft mit einigen Gesamtsiegen. Auch er bekam Anfragen bei verschiedenen Teams, die er allerdings auch ablehnte.

Was sagt eure Familie zu eurem zeitaufwändigem Hobby? In den Anfängen waren die Eltern gar nicht einverstanden. Erst nach einiger Zeit unterstützten die Eltern voll und ganz die beiden in ihrem Sport. Heute sind es ihre Frauen, die sie jedes Rennen unterstützen und ihnen zur Seite stehen. „Es ist schön wenn man immer jemanden dabei hat.“

Was könnt ihr jungen Leuten für Tipps geben, die auch gerne im Rennsport Erfolg haben wollen (wie sieht der perfekte Start in eine gute Karriere aus)?

Ein sehr früher Anfang mit fünf bis sechs Jahren im Go-Kart-Sport wie zum Beispiel die heutigen Formel 1-Fahrer. Natürlich steckt auch immer das Geld von den Eltern mit drin, die den Sport finanzieren müssen.

Marvin Streppel, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Sinus-AG – Sicher im Netz unterwegs

Internet kann Spaß machen, aber auch gefährlich sein! Wie sicher bist du im Netz unterwegs ? Das Wort Sinus steht für „Sicher im Netz unterwegs“, die AG wird für Schüler/innen in der Janusz-Korczak-Gesamtschule angeboten. Wie fühlen sich Cybermobbing-Opfer? Was kann man gegen Mobbing tun? Was für Abzocke gibt es im Internet? Kann Internet auch Spaß machen? All die Fragen werden dank dieser AG aufgelöst.

Dieses Angebot gilt nur für die Schüler/innen der Janusz-Korczak-Gesamtschule. Es wird von Frau Garcia Frühling, Frau Graber und Herrn Thiel organisiert, und die AG wird unterstützt von der Kinderschutz-Ambulanz, dem Jugendzentrum Grimlinghausen, dem Rhein-Kreis-Neuss, der Polizeibehörde, der Caritas Neuss usw. Es ist ein Angebot für Schüler/innen, damit sie wissen, was sie in solchen Situationen tun sollten, wie sie reagieren sollen. In der Sinus-AG wird klar gemacht, dass Internet auch zu Suchtkrankheiten führen können.

Viele Menschen auf der Welt sind in sozialen Netzwerken wie Facebook, Msn, Skype, icq usw, aber wer ist wirklich geschützt? Wie kann man vermeiden, dass andere Personen, die man nicht kennt, einen belästigen? Mit wem solltest du schreiben und von wem solltest du dich fern hallten? Gehören persönliche Daten ins Internet? Viele Jugendliche veröffentlichen persönliche Daten, indem sie den richtigen Namen, Nachnamen, Straße, Ort, Telefonnummer, Handynummer weitergeben, aber dabei wissen sie gar nicht, wie gefährlich es ist. Die Sinus-AG ist dafür da, dich vor Gefahren zu schützen. Sie will dir zeigen, wie du auch Spaß im Internet haben kannst, ohne dass du in Gefahr bist. Womit du auch beim Chatten Spaß haben kannst. Ohne, dass du versteckte hohe Kosten zahlen musst, weil du im Internet auf gefährliche Seiten geraten bist. Willst du im Netz unterwegs sein? Dich vor Gefahren schützen. Hast du die Möglichkeit, dann hole dir die besten, spannenden Tipps der Sinus-AG .

Kocak Cansu, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Maya-Kalender – Ist das unser Ende?

Stimmt es, dass die Welt untergeht ? Keiner weiß es, doch es wird spekuliert, dass der Maya-Kalender am 21.12.2012 endet, das heißt, die Menschheit, wie auch alle anderen Lebewesen unseres Planeten, werden ausgelöscht beziehungsweise vernichtet. Doch wie ist so etwas möglich?

Der Kalender der Maya Tzolkin beginnt im August 3114 vor Christus und endet am 21.12.2012. Die Maya selbst beschreiben den Prozess für das Jahr 2012 als „Aufstieg in die fünfte Dimension“ und sind der Meinung, dass das „Zeitalter der Lichts“ beginnt. Am 21.12.2012 bewegt sich die Sonne in dem dunklen Graben im Zentrum der Milchstraße und die Maya nennen diesen dunklen Graben „die kosmische Mutter“, worauf sich hier offensichtlich auf ein schwarzes Loch bezogen wird. Erst vor fünf Jahren haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich im Zentrum unserer Galaxie tatsächlich ein enormes Loch befindet.

Unsere Erde wird sich am 21.12.2012 in exakter Konjunktion mit der Sonne und dem Zentrum der Milchstraßen-Galaxie befinden. Es ist ein galaktisches Ereignis, welches sich alle 25.800 Jahre nur ein einziges Mal ereignet. Niemand weiß, was diese bemerkenswerte Anordnung für eine Auswirkung auf der Erde haben wird. Doch die Maya sind sich sicher, dass unsere Erde „sterben“ wird und wir mit ihr. Es könnte möglicherweise eine Feldeffekt-Umkehrung stattfinden, wenn die Erde diesen galaktischen Äquator durchquert. Doch keiner weiß, was genau passieren wird? Ob die Maya Recht haben? Das werden wir frühestens am 21.12.2012 selbst sehen.

Julia Janowitz, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Interview – Integration behinderter Kinder

Wie werden behinderte Kinder heute integriert? Werden sie überhaupt integriert? Zu diesem Thema interviewten wir Frau Ostendorf, Mutter des zehnjährigen Jonathan mit Downsyndrom.

Frage: Wird man als Familie mit einem behinderten Kind ausgegrenzt oder werden Sie von der Gesellschaft integriert?

Frau Ostendorf: Bewusste Ausgrenzungen gibt es selten. Mitunter ist die Teilhabe für die Familie erschwert, zum Beispiel bei der Mitgliedschaft im Sportverein oder der Musikschule. Natürlich gibt es auch andere, sprachlich bedingte Hürden. Aber ich finde, die Situation einer Familie mit einem behinderten Kind hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich gebessert. Dies liegt auch daran, dass Menschen mit Behinderung häufiger in den Medien wahrzunehmen sind.

Frage: Sie sind Grundschullehrerin. Finden Sie persönlich eine integrative Schule vorteilhafter als eine Förderschule nur für behinderte Kinder wie die Hugo-Kükelhaus-Schule, die Jonathan besucht?

Frau Ostendorf: Für unseren Sohn ist eine Förderschule gut. Wir können uns einen gemischten Unterricht für ihn nicht vorstellen. Zudem ist die Arbeit im Klassenteam sehr gut. Das Konzept der Integration sollte in Deutschland aber weiter fortschreiten und in Zukunft mehr Geld für integrative Schulformen bereitgestellt werden.

Frage: Jetzt zu Ihrem Alltag, welche Besonderheiten müssen Sie beachten?

Frau Ostendorf: Jonathan ist natürlich nicht so weit wie gesunde Kinder in seinem Alter. Er muss fast ständig beobachtet werden und man muss immer überlegen, wo er momentan steht und was man ihm zutrauen kann. Sich anzupassen, fällt ihm nicht leicht. Er tut sich mit nicht eingehaltenen Versprechen und kurzfristigen Änderungen von Plänen sehr schwer. Er braucht auch viel Zeit und Hilfe bei Dingen wie Zähneputzen, Nägelschneiden und Schulvorbereitung.

Frage: Jonathan ist vor kurzem zur Erstkommunion gegangen. Sie waren seine Katechetin. Haben die anderen Kommunionkinder ihn integriert und akzeptiert? Wie sind deren Eltern mit der Situation umgegangen?

Frau Ostendorf: Jonathans Erstkommunion war eine sehr gute Erfahrung. Natürlich wissen wir nicht, was er gelernt und mitgenommen hat. Er wurde in seiner Gruppe akzeptiert und integriert. Wir wollten alle Kinder gleich behandeln. Dennoch war es uns wichtig, auf Jonathans Behinderung und seine Besonderheit aufmerksam zu machen und sie nicht zu verstecken. Wir haben offen hierüber informiert und bekamen hierzu sehr positive Rückmeldungen von den Kindern und Eltern.

Frage: Kommt Jonathan besser mit Kindern mit oder ohne Behinderung zurecht?

Frau Ostendorf: Mit anderen behinderten Kindern hat Jonathan leider wenig Kontakt. Er kommt besser mit Menschen zurecht, die auf ihn eingehen und seine Wünsche erfüllen können. Im Moment hat er öfter Ärger mit seinen behinderten Schulkameraden. Wir hoffen, dass sich dies ändert.

Frage: Sie leiten eine integrative Musikgruppe. Sind hierbei die gesunden Kinder den behinderten Kindern gegenüber zurückhaltend?

Frau Ostendorf: Nein! Beim gemeinsamen Musizieren und Tanzen kommen sie bestens miteinander aus!

Vielen Dank!

Clara Dohm und Paula Abbate, Leverkusen, Freih.-V.-Stein-Schule

Games – Ein Pikmin kommt selten allein

Nintendo – diese japanische Spieleschmiede hat einige der größten Spieleklassiker hervorgebracht: Super Mario, Pokemon… Namen, die wir aus unseren Kinder- oder Jugendtagen kennen. Vielleicht nicht ganz so bekannt ist Pikmin.

Im ersten Teil muss der Held Olimar mithilfe der Pikmin die Teile seines zerstörten Raumschiffs einsammeln. Es gibt drei Pikminarten:

Rote, diese Pikmin verbrennen nicht und sind die besten Kämpfer. Blaue: diese können schwimmen. Gelbe: Sie können höher geworfen werden als alle anderen Pikmin und Steinbomben tragen. Mit diesen Pikmin muss Olimar alle Raumschiffteile finden, sonst stirbt er an dem für ihn giftigen Oxigen.

Zum zweiten Teil: Das Unternehmen, bei dem Olimar arbeitet, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Aus diesem Grund wird sein Schiff kurz nach Olimars Rückkehr verkauft. Als allerdings ein neues Schiff ein Mitbringsel von Olimar für seine Kinder einsaugt, stellt sich heraus, dass es auf dem gesamten Planeten der Pikmin wertvolle Schätze gibt. Zusammen mit dem trotteligen Louie macht sich Olimar auf dem Weg zur Pikminwelt, um die Schätze zu bergen und die Schulden zu begleichen. Nun gibt es auch neue Pikminarten:

Lila: Diese Pikmin sind zehnmal so schwer und stark wie normale Pikmin.

Weiße:Diese Pikmin sind giftig, aber werden selber nicht vergiftet. Außerdem können sie vergrabene Schätze sehen.

Der neue Pikminteil bringt viele schöne Neuerungen. Man hat nun zum Beispiel nun keine Zeitlimit mehr, welches in Teil eins noch oft kritisiert wurde. Ohne dieses Limit lässt sich das Spiel weitaus leichter spielen als sein Vorgänger. Eine weitere Neuerung ist, dass nun nicht mehr nur auf dem Planeten gespielt wird, sondern dass nun auch die Höhlen der Welten erforscht werden. Dort liegen Schätze und die Königsblumen, mit der man die Pikminart ändern kann. Diese grundlegenden Änderungen haben das Spiel stark beeinflusst und auch stark verbessert. Eine weitere Änderung ist, dass man nun mit zwei Charakteren spielen kann. Dies ist eine Neuerung , die sehr hilfreich ist, genauso wie die neue Spielsteuerung. Und auch in diesem Teil heißt es: Ein Pikmin allein kann nichts bewirken. Oder?

Einer der Nachteile von „Pikmin 2“ ist, dass die Gegner schwächer sind als in „Pikmin 1“. Die von Endgegnern verschluckten Schätze dienen nicht nur dem Geldgewinn, sondern verbessern auch die Helden. Die Grafik ist sehr gut. Auch geblieben sind die motivierende Musik und die lustigen Sounds. Es kommen neue Gegenstände und Upgrades hinzu. Es gibt Sprays und Punktmin, die einem helfen. Eine weitere Neuerung ist das Lexikon „Piklopädie“. Wer das Spiel einmal ausprobieren sollte, wird merken, dass das Verhalten der Pikmin an Ameisen erinnert. Ratet mal, woher dieses Verhalten wohl kommt. Mit Pikmin hat Nintendo bewiesen, dass sie eine der führenden Spielemarken ist.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass „Pikmin 2“ eines der besten Spiele überhaupt ist. Das Ausprobieren lohnt sich!

Maximilian Weldi, Leverkusen, Marienschule

Im Fußball-Fieber – Fan-Chor zur Frauen-WM

„Schwarz uns Weiß, wir steh’n auf deiner Seite…“, so sang schon Oliver Pocher für die Fußball-Männer. Und jetzt singt unser erster Leverkusener Fan-Chor, von Radio Leverkusen ins Leben gerufen, für die diesjährige Frauen- Fußballweltmeisterschaft.

Vier Proben sind zum Üben angesetzt. Drei davon fanden bereits statt. Viele Begeisterte folgten bis jetzt den Aufrufen von Radio Leverkusen, zu den Chorproben zu kommen. Während bei der ersten Probe schon fast 60 interessierte Sänger und Sängerinnen zusammentrafen, waren bei der dritten Probe mehr als 80 Singbegeistete, im Alter von 6sechs bis 75 Jahren, dabei. Dazu äußert sich Katrin Rehse, Chefredakteurin von Radio Leverkusen: „Ganz ehrlich, ich habe gedacht, es kommen 20 Leute, jetzt sind wir über 80.“ Sehr zufrieden mit den derzeitigen Ergebnissen erzählt sie, Radio Leverkusen habe schon früh angefangen zu überlegen, dass etwas Besonderes für die Fußballfrauen-WM gemacht werden müsste. So kamen sie auf die großartige Idee eines Fan-Chores.

Unter der Leitung des professionellen Chorleiters Markus Huperz werden Lieder, wie beispielsweise „Waka Waka“, „Wavin‘ Flag“ oder „We are the champions“ geprobt. Lieder, die jeder kennt. Die Proben finden in der Waldsiedlung/Schlebusch statt. Fasziniert von dem großen Vorhaben hat sich die Gemeinde Sankt Albertus-Magnus sofort bereit erklärt, kostenlos ihren Pfarrsaal für die Proben zur Verfügen zu stellen.

„Ich komme extra aus Köln hierher und ich muss sagen, es lohnt sich total. Es macht richtig Spaß mitzusingen, die Frauen somit unterstützen zu können“, so eine begeisterte Sängerin. Auch die Radio Leverkusen-Chefredakteurin ist sichtlich erfreut. Sie ist überwältigt, wie gut sich die von ihr eigens aufgenommenen Mitschnitte fürs Radio anhören. Ein Familienvater aus Hitdorf meinte daraufhin: „Ich glaube, dass ich überhaupt nicht singen kann. Aber mir und meiner Familie gefällt es echt gut. Wir sind im totalen Fußballfieber. Denn auch die Frauen sollten angefeuert werden, nicht nur die Männer. Und wenn mir dann gesagt wird, dass sich das echt gut anhört, dann macht das alles gleich doppelt soviel Spaß!“

Der große Auftritt des Frauen-Fan-Chores ist am 1. Juli 2011 vor der Rathaus-Galerie in Wiesdorf gegen 17 Uhr. Haben Sie nicht Lust, dann einmal vorbeizuschauen und beim Anzufeuern zu helfen? Falls Sie da nicht dabei sein können, haben Sie die Chance am 16. Juli beim Sommerfest der Gemeinde Sankt Albertus-Magnus unseren Fan-Chor zu erleben. Auch wenn eine solche Aktion noch nie vorher in Leverkusen stattgefunden hat, ist Frau Rehse, Chorleiter Markus Huperz und nicht zuletzt der gesamte Chor davon überzeugt, dass dies nicht der letzte Fan-Chor sein wird.

Rebecca Dedy, Leverkusen, Freih.-V.-Stein-Schule

SSV Bergisch Born – Mobile Kids sind ganz vorn

Mit der Schwer Mobil Gruppe „Mobile Kids“ gewann der SSV Bergisch Born

am 18. Mai 2011 den zweiten Förderpreis der AOK im Projekt „Starke Kids Netzwerk“. Der SSV betreut in dieser Gruppe übergewichtige Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren über einen Zeitraum von zwölf Monaten.

Dieses Angebot ist auf drei Säulen gestützt: Bewegung, gesunde Ernährung und eine psychologische Betreuung. Ziel des Angebotes ist es, den Kindern einen geschützten Raum zu bieten, in dem sie ihre Freude an der Bewegung (wieder) entdecken können. Die Kinder können Dinge ausprobieren, welche in der Schule Schwierigkeiten bereiten und sehr oft zu Hänseleien führen. Ihre motorischen Fähigkeiten, die Ausdauer und Geschicklichkeit werden individuell gefördert. Die Kinder lernen ihren Körper besser wahrzunehmen und ihre Stärken und Fähigkeiten einzusetzen.

Die Familien werden von einer Ernährungsberaterin begleitet, die das Wissen um eine ausgewogene und gesunde Ernährung in Theorie und Praxis vermittelt. Durch die psychologische Betreuung werden Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und soziale Kontakte innerhalb der Gruppe gestärkt.

Malte Krume, Max Mittelbach und Nils Graupner, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen