Showtanzgruppe des Myhler Karnevalvereins – „Wild Girlies“: Jetzt wird gerockt!

Schon letztes Jahr sorgte die Showtanzgruppe des Myhler Karnevalvereins für fantastische Auftritte. Jedoch wird die kommende Session besser denn je! Anschauliche Kostüme und ein atemberaubender Tanz werden die Zuschauer erwarten können.

Die neuen Trainerinnen Christina und Janine sagten, dass sie stolz seien nun die Gruppe führen zu dürfen und in der kommenden Zeit immer wieder mit den „Wild Girlies“ auf der Bühne stehen zu können. Schon am 11.11.11 bewies die Tanzgruppe ihre Freude am Tanzen während des Hoppeditzerwachens und es gab viel positives Feedback von den Zuschauern und einigen Betreuern. „Wenn der Tanz genauso wie diese kurze Einführung wird, freuen wir uns schon sehr auf den Tanz der Biwaks.“ Voraussichtlich wird schon am 8. Januar 2012 das erste Biwak in Wegberg stattfinden, wo der Myhler Karnevalsverein und die Showtanzgruppe „Wild Girlies“ teilnehmen werden.

Jana Altermann und Laura Beyartz, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

G8 – Pauken bis zum Umfallen

Ist G8 wirklich sinnvoll? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, nicht nur in Wegberg. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass die Meinung der Befragten nicht sonderlich positiv ausfällt.

Die Schulreform G8 wurde vor einigen Jahren in Gymnasien in fast ganz Deutschland eingeführt. Das bedeutet, dass Schüler nur bis zur 12. Klasse die Schule besuchen und das Abitur damit ein Jahr früher absolvieren. Ziel ist, dass die Schüler ein Jahr früher mit dem Studium oder mit der Ausbildung beginnen können. Dafür muss aber annähernd der gleiche Unterrichtsstoff in nur zwölf statt 13 Jahren durchgenommen werden. Somit haben die Schüler teilweise bis 15.45 Uhr oder noch länger Schule und müssen dann noch ihre Hausaufgaben machen oder für Klausuren lernen.

Doch ist das wirklich sinnvoll? Wir haben in Wegberg Schüler aus allen Schulformen, ihre Eltern und weitere Personen befragt (insgesamt 50 Personen). Dabei wollten wir mehr über dieses System erfahren und wissen, was die Menschen in Wegberg für eine Meinung vertreten, da wir eine Gesamtschule besuchen und daher die möglichen Folgen von G8 nicht in unserem Alltag erleben.

Unsere Befragung hat ergeben, dass ein Großteil der Leute gegen die Schulform G8 ist. Am häufigsten wurde das Argument, dass viel Stoff in kurzer Zeit durchgenommen werden müsse, genannt und die Schüler daher unter großem Leistungsdruck stünden. Auch nicht selten wurden die Einwände einer zu oberflächlichen Bearbeitung einzelner Themen und die lange Unterrichtszeit, weshalb die Schüler weder Zeit für Hobby noch Freizeit hätten, genannt. Weitere Argumente gegen G8 waren zu viele Hausaufgaben, ein Doppeljahrgang auf dem Arbeitsmarkt, den Verlust des Spaßes am Lernen durch den Leistungsdruck und das Absolvieren des Abiturs noch vor der Volljährigkeit.

Argument, die für G8 genannt wurden, waren die verkürzte Schulzeit sowie die Möglichkeit frühzeitig ein selbständiges Leben führen zu können.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Mehrheit der Befragten mehr Nachteile als Vorteile durch die verkürzte Schulzeit anführen. Denn 13 Jahre Schulzeit seien schöner als zwölf Jahre ständiger Leistungsdruck ohne ausreichende Zeit für Freunde, Hobbys und Freizeit.

Lena Schophoven und Theresa Rombach, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Ophoven – Der etwas andere Weihnachtsmarkt

Dieses Jahr wurde der Ophovener Adventsmarkt erneut von der Kinderkrebshilfe Ophoven organisiert. Der Markt, der seit mehr als 15 Jahren immer am ersten Adventswochenende stattfindet, erfreut sich einer großen Beliebtheit. Der Erlös aus Plätzchen- und Eierlikörverkauf geht in die Hilfe für krebskranke Kinder.

Jedes Jahr kommen mehrere tausend Besucher zum Adventsmarkt, um erste Weihnachtsgeschenke einzukaufen oder einfach nur, um die tolle Atmosphäre und den ersten Glühwein zu genießen. Manche Besucher kommen seit Beginn des ersten Adventsmarktes dorthin, da die Atmosphäre und das gemütliche Beisammensein sie anlockt.

Wie jedes Jahr wird ein Krippenspiel von den Kindern aus der Vor- und Grundschule aufgeführt. Dieses wurde vom Publikum als sehr gut betitelt und ist sehr beliebt bei Jung und Alt. Vor allem bei Kindern ist die Ausstellung aus über 1000 Nikoläusen sehr beliebt. Die Kinderbahn und das Karussell finden vor allem die Kleinen ganz toll. Nicht zu vergessen ist der eigentlich kostenlose Kinderpunsch, aber eine Spende ist gerne gesehen. Leider sind manch bekannten Attraktionen, wie zum Beispiel eine alte Postkutsche und der Aussichtskran, dieses Jahr nicht dabei.

Viele Leute, die mit dem Auto anreisen, finden das Angebot mit den Pendelbussen sehr attraktiv, da es aufgrund der hohen Beliebtheit und dem wachsenden Andrang schwer ist, einen Parkplatz zu finden.

Tim Bender, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Kleider machen Leute? – Trendy auch ohne teure Markenklamotten

Die Geschäfte werden immer voller und sogar im Internet gibt es immer mehr Websites, auf denen man sich Kleidung sowie Schuhe bestellen kann. Aber was denken Jugendliche wirklich über das Thema „Markenklamotten“? Da Kleidung oft ein Anlass zum Mobbing ist, hat es uns interessiert, was Jugendliche wirklich von Markenklamotten halten.

Daher haben wir Schüler im Alter von zwölf bis 14 Jahren der Gesamtschule Wassenberg einmal zu diesem Thema befragt und waren überrascht als wir feststellten, dass nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer momentan voll im Trend liegen, obwohl über die Hälfte der befragten Personen Markenklamotten gar nicht so wichtig finden.

Außerdem sind die meisten der Meinung, dass ein Großteil des Preises den Namen der Kleidung ausmacht, anstatt die Qualität. Wir konnten feststellen, dass jeder zweite Befragte, obwohl sie das Geld für die Kleidung von ihren Eltern oder Großeltern bekommen, nicht so viel Wert auf Markenklamotten legen und auch die meisten nicht so viele teure Kleidungsstücke in ihrem Kleiderschrank haben. Hier besteht im Übrigen kein Unterschied zwischen den männlichen und weiblichen Befragten.

Daraus ziehen wir das Fazit, dass die meisten Schüler Wert auf moderne, trendige Kleidung legen, jedoch nicht immer bereit sind, einen hohen Preis dafür zu zahlen.

Sophie Miazek und Saskia Zilgens, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Interview – Tennis-Ass aus Wegberg

Vom 16. bis 24. Januar 2009 fanden im österreichischen Seefeld/Tirol die 33. Internationalen Tennis-Europameisterschaften der Seniorinnen und Senioren statt. Die Wegbergerin Nicola Bialowons nahm an den Einzel- und Doppelkonkurrenzen teil. Im Einzel unterlag sie ihrer Gegnerin Reinhild Ferlemann (damalige Nummer Drei der deutschen Rangliste) im Halbfinale trotz 4:1 Führung im dritten Satz mit 1:6, 7:5 und 4:6. Mit ihrer Halbfinal-Gegnerin spielte sie sich ins Damen-Doppelfinale, besiegte dort ihre zwei russischen Kontrahentinnen und sicherte sich ihren ersten Europameisterschafts-Titel.

Wir befragten sie zu ihrer Tenniskarriere:

Frage: Was hat Sie dazu bewogen, mit dem Sport Tennis anzufangen?

Nicola Bialowons: Letztlich war es nicht meine Entscheidung. Meine Eltern haben sich, meine Schwester (Gabriele Hendrisch) und mich 1975 im Tennisclub Wegberg angemeldet. Mein Vater (Hans Wilms) hat als vielseitiger Sportler den Tennissport sehr schnell erlernt und unser Training übernommen. Durch verstärktes Spielen mit Jungen aus dem Verein haben wir verglichen mit anderen Spielerinnen unseres Alters eine sehr gute Leistungsstärke erreicht.

Frage: Hatten Sie zur damaligen Zeit ein Vorbild?

Nicola Bialowons: Ganz am Anfang sicherlich nicht, später als die deutschen Profis (Boris Becker, Michael Stich und Steffi Graf) international erfolgreich waren, habe ich mich fürs Profitennis interessiert. Mein Vorbild war dann Gabriela Sabatini.

Frage: Haben Sie je erwartet, dass sie einen Titel erlangen?

Nicola Bialowons: Als ich mit dem Tennis-Sport angefangen hatte sicherlich nicht. Ich war als Kind nicht sehr sportlich, aber in der Jugend habe ich bereits viele Kreismeister-, Bezirks- und Verbandsmeisterschaftstitel erreicht. Danach habe ich im Erwachsenenbereich eigentlich keine Turniere mehr gespielt. An den Europameisterschaften 2009 habe ich daher ohne irgendwelche Erwartungen teilgenommen.

Frage: Wie haben Sie sich gefühlt, als sie den Titel gewonnen hatten?“

Nicola Bialowons: Sicherlich habe ich mich gefreut und den Titel mit meiner Partnerin begossen. Ehrlich gesagt habe ich mich mehr über mein Abschneiden in der Einzelkonkurrenz gefreut. Mit dem dritten Platz und dem knapp verpassten Finaleinzug dort habe ich definitiv nicht gerechnet.

Frage: Haben Sie vor, Ihren Titel zu verteidigen und weitere zu erlangen?

Nicola Bialowons: Nein, die Absicht habe ich nicht. Meine Familie und mein Beruf nehmen viel Zeit in Anspruch. Ich spiele daher weiter in meinem Verein und dort in der Damen 40 Mannschaft in der Tennis Oberliga. Das reicht mir vollkommen.

Vielen Dank, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben und weiterhin wünschen wir Ihnen viel Erfolg!

Nicola Bialowons: Ich habe es gerne gemacht und vielen Dank!

Yannik Bialowons und Kevin Steprath, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Selbstversuch – Ein Tag im Rollstuhl

Als Selbstversuch für das Projekt „Schüler lesen Zeitung“ setzten sich Laura Johnen und Simone Vell, Schülerinnen der Betty Reis Gesamtschule, für einen Tag in den Rollstuhl. Auf dem Andreasmarkt am 28. November 2011 in Linnich haben sich ihnen viele Probleme in den Weg gestellt.

Es fing schon nach dem Aussteigen im Auto an, als der erste steile Berg kam und wir Mühe mit dem Schieben hatten. Außerdem waren die meisten Gehwege zu eng, um mit dem Rollstuhl ungehindert fahren zu können. Die Bordsteinkanten waren zu hoch, so dass wir den Rollstuhl nicht immer auf den Gehweg hochziehen konnten. An den Verkaufsständen hatten wir große Probleme, weil wir vom Rollstuhl aus nicht an alles heranreichten, da die Sachen entweder zu weit weg oder zu hoch hingen, um sie aus dem Rollstuhl heraus zu erreichen. Der Boden des Marktes war manchmal ziemlich uneben, besonders das Kopfsteinpflaster. In großen Menschenmengen gab es auch Schwierigkeiten was das Durchkommen anging, die Leute machten uns zwar Platz, aber an manchen Stellen kamen wir trotzdem nur schlecht bis gar nicht durch.

Wir haben auch auf die Reaktionen der Passanten geachtet. Diese reagierten sehr unterschiedlich auf uns, manche schauten uns eher komisch an und andere lächelten uns freundlich zu, es gab sogar Hilfsbereite, die uns Tipps gaben. Auf dem Markt haben wir manche Leute gefragt, ob sie die Stadt als rollstuhlgerecht empfinden. Die meisten Leute sagten, dass die Stadt Linnich nicht für Rollstuhlfahrer geeignet sei, weil es sehr viele Steigungen und Kopfsteinpflaster gäbe. Manche Ladenlokale wären durch drei oder mehr Stufen für Rollstuhlfahrer gar nicht erreichbar.

Am Ende waren wir doch froh, dass wir nicht im Rollstuhl sitzen müssen, da man im Alltag doch sehr eingeschränkt und auf fremde Hilfe angewiesen ist. In Zukunft sehen wir Menschen im Rollstuhl mit anderen Augen, da wir jetzt wissen, wie schwer sie es teilweise im Alltag haben. Wir würden uns wünschen, dass öffentliche Gebäude und Plätze rollstuhlgerechter gemacht werden.

Simone Vell und Laura Maria Johnen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Umfrage – Traumberuf oder Realität: Was bringt die Zukunft?

Wir haben uns Gedanken gemacht, welchen Beruf wir später gerne ausüben möchten. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir noch keine genaue Vorstellung diesbezüglich haben. Deshalb haben wir eine Umfrage zu dem Thema „Mein Traumberuf“ durchgeführt. Dazu haben wir 100 Schüler sowohl männlich als auch weiblich im Alter von zehn bis 14 Jahren befragt, welchen Traumberuf sie haben und wie konkret ihre Vorstellungen dazu sind.

Auffällig war, dass ca. ein Fünftel aller befragten Schüler noch keine klare Vorstellung von beruflichen Zielen haben. Etwas mehr als ein Drittel der befragten Kinder sieht sich in einem Beruf, für den kein Studium erforderlich ist. Berufe wie Feuerwehrmann oder Künstler sind momentan nicht mehr so gefragt. Nur einer der befragten Schüler hat Polizist als Traumberuf angegeben. Der Beruf Kfz-Mechatroniker bzw. Autolackierer lag weit vorne bei den männlichen Befragten, die nicht studieren wollen. Profifußballspieler ist im wahrsten Sinne des Wortes als Traumberuf zu bezeichnen. Allerdings zweifeln viele Jungen daran, ob sie jemals einen Traumberuf ausüben werden können.

Fast die Hälfte der Schülerinnen und Schüler haben vor, eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Dabei ist anzumerken, dass bei dieser Gruppe der Befragten oftmals ein Elternteil einen akademischen Beruf ausübt. Bei den weiblichen Befragten sind ganz eindeutig die Berufe Tierärztin, Schauspielerin und Erzieherin am beliebtesten. Auffällig ist, dass viele Mädchen bereits im Teenageralter genauere Berufsvorstellungen haben. Bei den Jungen gibt es keinen Beruf, der besonders heraussticht. Technische Berufe wie Ingenieur oder Informatiker sind gleichermaßen gefragt wie Lehrer oder Journalist.

Fazit der Befragung ist, dass aufgrund der wirtschaftlichen allgemeinen Situation viele Jugendliche in Frage stellen, ob sie in ihrem Traumberuf später wirklich einmal arbeiten.

Julia Günther und Chantal Kirchner, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Wetter – Der Winter wird hart

Der Winter 2011/2012 soll laut Wettervorhersage erneut kalte Temperaturen , viel Frost und Schnee mit sich bringen.

Im Streusalzverbrauch sieht es ähnlich aus . Die Winter 2009/2010 und 2010/2011 waren sehr hart, denn in einem normalen Winter verbraucht der Kreis Viersen 459 Tonnen Streusalz , in den letzten beiden Wintern waren es circa 700 Tonnen, also fast doppelt so viel. Nordrhein-Westfalen verbraucht in einem durchschnittlichen Winter 125.000 Tonnen, im Winter 2009/2010 waren es 270.000 Tonnen, also über doppelt so viel!

Der Kreis Viersen bezieht sein Salz aus dem Steinsalzbergwerk im Kreis Wesel .

Da der Salzverbrauch so hoch ist, mischten sie ein Solegemisch hinzu. Dies reduziert den Salzverbrauch, außerdem wird es nicht so schnell verweht, sondern klebt an der Straße fest.

Hoffentlich wird der Winter dieses Jahr nicht so wie die letzten beiden, aber ziehen Sie sich lieber mal warm an! Quellen: www.google.de und www.wettervorhersage.de

Annika Schnell und Miriam Lachmann, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Wassenberg – Alt werden im Altenheim

Jeder wird irgendwann mal alt, doch was soll man machen? Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das Altenheim in Wassenberg. Wir waren dort, um herauszufinden wie eigentlich so ein normaler Tag in diesem Altenheim abläuft.

Es fängt an, wie ein normaler Tag anfängt: mit dem Aufstehen. Für die meisten gibt es danach ein gemeinsames Frühstück und für alle Langschläfer gibt es dann ein „Spätfrühstück“. In der Zeit zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es verschiedene Freizeitmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Zeitungsrunde mit Ausgaben der Rheinischen Post, wo aktuelle Themen diskutiert werden, oder man verbringt diese Zeit in seinem Zimmer. Dann gibt es noch die ganz klassische Variante, dass man in den schönen Wäldern Wassenbergs spazieren geht.

Nach dem Mittagessen gibt es eine Mittagsruhe. Danach gibt es eine Freizeitgestaltung mit verschiedenen Spielen wie: Schach, Rommé oder man spielt in einer Gruppe zusammen Bingo. Außerdem kann man kickern, basteln oder musizieren. Für manche gibt es auch Gymnastikkurse. Außerdem kann man zu jeder Zeit Besuch bekommen. Dann kommt das Abendessen. Nach dem Abendessen wird sich unterhalten und an manchen Tagen gibt es sogar eine Messe für die religiösen Bewohner.

Außerdem gibt es noch besondere Tage, wo zum Beispiel eine Kindergartengruppe oder an Karneval eine Kölner Karnevalsgruppe vorbeikommt. An Weihnachten können alle die, die nicht zu ihrer Familie gefahren sind, zusammen einen schönen Heiligabend unter einem großen Tannenbaum mit Liedern und leckerem Essen verbringen.

Das Fazit der Bewohner: Alle äußerten sich glücklich über das Altenheim und sie freuten sich besonders über das nette Pflegepersonal und das leckere Essen. Abschließend würden wir sagen: Wenn wir Alt sind, gehen wir auf jeden Fall in das Altenpflegeheim „Am Waldrand“ in Wassenberg.

Gian-Luca Kositzki und Dominique Hermanns, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

American Football – Mavericks verpassen German Bowl nur knapp

Die Mönchengladbach Mavericks starteten ihre Session mit einer gewaltigen Defense: Kurz vor der Session engagierten sie den Verteidigungsspieler Londen Fryar, Sohn des Footballspielers Irving Fryar. Dazu kauften sie noch Rodney Kinlaw, Runningback von Penn State University.

Als die Session dann startete gewannen die Mavericks ihr erstes Spiel in der 1. Liga. Die Mavericks schlugen sich auch in den weiteren Spielen tapfer, bis sie gegen die Berlin Adler spielen mussten: Das war ihre erste Heimniederlage seit zwei Jahren. Die Mavericks verloren insgesamt drei Spiele in der Session und kamen dadurch in die PlayOffs.

Die PlayOffs starteten mit einem super Sieg gegen die Stuttgart Scorpions mit 43 zu 17. Damit waren die Mavericks im Halbfinale. Die Mavericks, die frisch aus der 2. Liga kamen, schafften es gegen Teams wie Essen Cardinals, Düsseldorf Panther und andere Erstligisten. Das Halbfinale war hart und die Schwäbisch Hall Unicorns waren gut. Die Mavericks gaben alles, aber es reichte nicht zum Finale, dem German Bowl. Sie beendeten ihre Session mit zehn Siegen und nur drei Niederlagen.

In der American-Football WM 2011 starteten zwei Mavericks Spieler für das Deutsche Nationalteam. Diese waren Lenny Grenne und Roman Solovij.

Außerdem versuchte es Londen Fryar in der NFL (National football Legue).

Leider schaffte er es nicht und sagte, dass er im nächsten Jahr für ein anderes deutsches Team spielen wird.

Sebastian Nehrenheim, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule