Filmkritik – Liebe auf Umwegen

Die romantische, aber auch zugleich dramatische Komödie „Zwei an einem Tag“ handelt von Emma (Anne Hathaway) und Dexter (Jim Sturgess), die am 15. Juli 1988 eine Nacht zusammen verbringen. Doch da sie andere Lebensziele haben, trennen sich ihre Wege.

Aber die beiden verlieren sich nicht aus den Augen. Und jedes Jahr am 15. kreuzen sich immer wieder ihre Wege. An diesen Tagen merkt man den Unterschied zwischen der zurückhaltenden Emma und Dexter, für den das Leben eine Party ist und der verheiratet ist. Trotz der Unterschiede fühlen sie sich aber zueinander hingezogen und nach Dexters Scheidung scheint auch ein Traum in Erfüllung zu gehen. Aber hält das Glück lange …?

Obwohl der Film noch keine Auszeichnung hat, ist er sehr empfehlenswert. Die dänische Regisseurin Lone Scherfig zeigt in gefühlvollen Bildern die Unterschiede und die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern. Die Idee, dass die beiden sich immer am 15. treffen und sich daraus eine Beziehung entwickelt, die von Aufs und Abs gekennzeichnet ist, spricht das Publikum an. Spannend ist die Frage, die sich durch den Film zieht, ob und wie Emma und Dexter zueinander finden. Was besonders gut gelungen ist, dass am Ende doch noch die wahre Liebe siegt und das kann Menschen Hoffnung geben, die sie schon längst verloren haben.

Jenny Sacher, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Haustiere – Ein verantwortungsvoller Job

Tiere helfen Kindern beim Erwachsen werden. Durch Haustiere können sie verantwortungsvoller werden.

Wie zum Beispiel durch Hunde. Dreimal am Tag muss man mit dem Hund spazieren gehen und viel mit ihm spielen. Natürlich bekommen Hunde auch was zu essen, das kommt aber immer auf den Hund an, wieviel er bekommt. Wenn Hunde dreckig sind, müssen sie gebadet werden. Hunden muss man auch beibringen, was sie dürfen und was nicht.

Katzen machen nicht so viel Arbeit, aber man muss sie auch füttern etwa zwei- bis dreimal am Tag. Am Anfang muss man ihnen auch sagen, was sie dürfen und was nicht. Bei Katzen sollte man täglich das Katzenklo sauber machen. Man kann Katzen immer raus lassen, ohne dass man dabei ist.

Es gibt noch mehr Haustiere durch die Kinder verantwortungsvoller werden. Deswegen ist es nicht schlecht Haustiere zu haben. Deshalb empfehle ich den Eltern: Kauft euren Kindern ein Haustier.

Rebekka Päll, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Mobbing – Opfer müssen sich Hilfe holen

Mobbing bedeutet jemanden über einen längeren Zeitraum systematisch zu schikanieren. Das Mobbing-Opfer ist dann hilflos und der Gewalt des Täters ausgesetzt.

Ein Täter ist meistens mit mehreren in einer Gruppe zusammen. Die anderen aus der Gruppe entscheiden, ob und wer gemobbt wird. Der Täter hofft durch das Mobben, Anerkennung von den anderen Gruppenmitgliedern zu bekommen. Dann hofft er noch auf die Unterstützung der anderen Mitglieder. Der Täter fühlt sich so stark und cool. Er hänselt, beleidigt oder schlägt sein Opfer.

Das Opfer bekommt Bauchschmerzen, Lustlosigkeit, wird krank, wird depressiv oder im schlimmsten Fall ist das Opfer zu Selbstmord fähig, weil es keinen Ausweg sieht. Aber früher oder später wird der Täter mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Denn Mobbing ist nicht ok.

Um dem Opfer zu helfen, muss dem Täter als erstes die Anerkennung entzogen werden. Dann sollte man, wenn man in der Schule gemobbt wird, den Vertrauenslehrer oder Klassenlehrer und die Eltern informieren. Die Mitschüler des Opfers sollten eingreifen, falls sie auf dem Schulhof solche Aktionen mitbekommen und nicht tatenlos zusehen, wie jemand fertig gemacht wird. Das Opfer muss sich auf jeden Fall Hilfe holen, sonst geht es endlos mit dem Mobbing weiter.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Games – League of Legends hat Millionen Fans

„League of Legends“ ist ein MOBA-Spiel (Multiplayer Online Battle Arena), in dem man mit verschiedenen Charakteren im Team gegen ein anderes Team spielt. Das Spiel ist für Anfänger mit einem Tutorial ausgestattet und einer empfohlenen Itemleiste im Shop, was das Spiel anfängerfreundlich macht.

Es gibt fünf verschiedene Spielmodi: Normales Spiel, freies Spiel, Ranglistenspiel, Dominion- und Koopspiel. Im Modus des normalen Spiels kämpft man mit drei oder fünf Spielern gegen die Gegner und muss versuchen, die gegnerischen Türme und den so genannten „Nexus“ zu zerstören. Gleichzeitig muss man seine eigenen Türme und seinen Nexus beschützen. Im Ranglisten-Spiel spielt man auch mit fünf oder drei Spielern gegen ein gegnerisches Team und muss versuchen ihren Nexus zu zerstören. Der Unterschied zum normalen Spiel liegt darin, dass man in eine Rangliste eingegliedert wird und man Elo (Spielstärke) gewinnt oder verliert. Im dritten Modus, dem freien Spiel, kann man jeden Champion testen und man spielt gegen Bots (Computerspieler). Im Koopmodus ist es ähnlich, nur hier spielt man mit stärkeren Bots. Beim Dominionmodus muss man Türme einnehmen und beschützen, damit der gegnerische Nexus Leben verliert.

„League of Legends“ kann man mit dem Spiel „Capture the Flag“ vergleichen. Es ist ein soziales Spiel, in dem man Freunde finden und mit ihnen spielen kann. Im Juli wurden drei Millionen Registrierungen auf den US- und EU-Servern verzeichnet. Das Spiel ist für jeden zu empfehlen.

Maurice Meiser, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

TV Lobberich – Eltern sponsern Trikots

Die Volleyballerinnen des TV Lobberich benötigten neue Trikots. Melina Scheulens Eltern stellten sich zur Verfügung und sponserten diese.

Eine Volleyballerin äußerte dich: „Vielen Dank an den Sponsor ‚Fahrschule Michael Scheulen‘ in Nettetal-Lobberich, der auch die Beflockungskosten übernommen und uns somit die schönen Trikots ermöglicht hat.“ Anja Gutsche, die Trainerin der U-15 und Tochter von Ute Gutsche, freute sich ebenfalls über die neuen Trikots. Mit diesen starteten die Mädchen auch schon in das zweite Saisonspiel.

In der Sassenfelder-Turnhalle in Lobberich trainieren die Mädchen donnerstags um 17.30 Uhr für Spiele. Wer Interesse hat und im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren ist, der kann sich bei Anja Gutsche melden oder einfach mal beim Training vorbeischauen. Wir würden uns über Besucher freuen!

Ebru Debeniz, Hannah Ehlert und Hanna Steffens, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Musik – Adele muss sich schonen

Die britische Pop, Soul- und Jazzsängerin Adele ist am 5. Mai 1988

in London geboren worden. 2006 machte sie an der „BRIT School for Performing Arts“ ihren Abschluss. Sie wurde durch Fernsehauftritte und ihre MySpace-Seite immer bekannter.

Ende 2007 erhielt sie den Critics Choice Award von den Brit Awards als vielversprechende Nachwuchskünstlerin. 2008 wagte sie mit ihrem Album „19“ den Sprung in die internationale Musikszene. Dieses Album war in den britischen und niederländischen Charts an der Spitze. In London erhielt dieses Album Doppel-Platin und in den Staaten die goldene Schallplatte. Im Jahre 2009 erhielt sie zwei Auszeichnungen bei den Grammy Awards. Einmal als beste neue Künstlerin und einmal als beste weibliche Gesangsdarbietung im Bereich Pop. Adeles zweites Album „21“ erschien Anfang 2011. Im Anschluss daran begab sie sich auf Tournee durch Europa.

Adele wurde diesen Monat in Boston an den Stimmbändern operiert, weil Polypen für Blutungen der Stimmlippen sorgten. Deshalb musste sie auch die US-Tour absagen. Nach ihrer Aussage geht es ihr wieder besser, muss sich aber noch schonen. Es ist noch nicht bekannt, wann sie wieder singen kann.

Vivien Cüppers, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Integration – „Wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen“

Wenn ich morgens das Klassenzimmer betrete, treffe ich auf Mitschüler verschiedenster Nationalitäten. Einige Kinder kommen aus Russland, andere aus der Türkei. Venthaan, ein Mitschüler, kommt aus Sri Lanka und andere Mitschüler aus Griechenland.

Wir alle haben uns zu einer Gemeinschaft zusammengefunden. Wir gehen sehr locker miteinander um. Natürlich wird ab und zu mal ein Witz über andere gemacht, doch selbst die betroffenen Schüler lachen mit. Das stärkt die Gemeinschaft zusätzlich. Wie auch, dass sich Schüler ab und zu in der Freizeit treffen. Wie an anderen Schulen auch, gibt es einzelne Cliquen, die sich freundschaftlich mehr miteinander verbunden fühlen.

Ein Mitschüler namens Mehmet sagte: „Das Klassenklima ist toll und ich wurde gut in der Gesellschaft aufgenommen.“ Esra meinte: „Ich fühle mich gut. Die Lehrer sind sehr nett zu uns. Ich fühle mich gleichberechtigt wie die anderen.“

Justin: „Ich habe keine Problem mit den anderen Schülern und respektiere sie so, wie sie sind.“ Natalie ergänzte: „Unsere Klasse kommt gut miteinander aus und mir gefällt das.“ Meltem lobte: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen, aber es könnte sich trotzdem noch manches verbessern.“ Olga: „Mir gefällt unsere Klasse, denn wir haben ein sehr gutes Klassenklima.“

Heute denkt die gesamte Klasse so, was nicht bedeutet, dass das immer so war. Doch die Klasse ist froh, dass sich das Verhältnis der Schüler untereinander zum Besseren verändert hat.

Jill Diepers, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Musik-Tipp – Gefühlvolle Ballade über die Liebe eines Sommers

„Someone like you“, zu Deutsch „So einer wie du“ ist ein Song über eine Liebe, die nur einen Sommer hielt. Dargeboten wird er von der britischen Sängerin Adele Laurie Blue Adkins, die auch den Text zusammen mit dem Komponisten Dan Wilson geschrieben hat.

Im Februar 2011 wurde das Lied als zweite Single im Album 21 der Interpretin veröffentlicht und erreichte am 20. Februar den ersten Platz der britischen Singlecharts. In dem Lied geht es um eine Frau, die noch an der Liebe zu einem Mann festhält, obwohl sie schon längst getrennt sind. Der Mann hat inzwischen eine neue Frau gefunden und geheiratet. Seine Ex-Freundin wünscht ihm nur das Beste, hofft aber immer noch, dass er sie nicht vergisst und vielleicht hat sie auch immer noch die Hoffnung, dass er wieder zu ihr zurückkommt. Im Refrain wird gesagt „Nevermind I’ll find someone like you“ Übersetzt bedeutet dies „Ich werde nie jemanden finden, der so ist wie du“.

Die Musikrichtung ist Pop, Soul. Der Gesang von Adele ist sehr kräftig und gefühlvoll und harmoniert dadurch sehr gut mit dem Piano. Ich persönlich finde das Lied sehr schön. Es wird eine traurige Geschichte damit beschrieben, die sehr realistisch ist. Die Melodie von dem Lied ist traurig, aber auch beruhigend.

Corinna Gansweid, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Talente – Magie der Musik

Sie kann jeden verzaubern, egal ob alt oder jung, blind oder taub. Musik ist für jeden da, der Unterhaltung braucht. Es gibt Sänger, die blind sind und Tänzer, die taub sind.

Die Sängerin Sarah Pisek ist blind, jedoch ist sie ein Vorbild für jedermann. Sie singt sich mit ihren eigenen Songs in die Herzen der Menschen. An der Seite vom Grafen ist sie schon auf großen Bühnen aufgetreten. Bekannt wurde sie durch die Sendung „Dein Song“, die sie mit ihren wunderschönen Songs gewann.

Der taube Tänzer Tobias Kramer ist für so manche ein Vorbild. Er kann den Bass der Musik fühlen und dann dazu tanzen. Wie das aussieht, konnte man 2010 beim Super-Talent sehen.

Beide Talente sind ein Vorbild, sie zeigen den Menschen, dass Musik eine große Rolle in ihren Leben spielt und vermitteln ihnen, dass jeder an Musik teilhaben kann.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Essen in der Schule – Cafeteria + Kästner = Kästneria

Im November hat die Erich Kästner Realschule eine neue Cafeteria mit dem Namen „Kästneria“ eröffnet. Die Schüler der Erich Kästner Realschule haben die „Kästneria“ sehr gut angenommen.

Das vorbestellte Essen wird von den immer freundlichen Frühstücksmüttern serviert. Alle Schüler, die im Nachmittagsbereich Unterricht haben, können ihre einstündige Mittagspause in der „Kästneria“ verbringen. Die Unterstufenschüler/innen haben das Thema „Kästneria“ beim Bau ihrer Fackeln berücksichtigt. So strahlten beim Kempener St. Martinszug Pommestüten, Eistüten und Softgetränke. Die meisten Schülerinnen und Schüler der Realschule sind begeistert von der neuen Cafeteria und froh, dass es jetzt möglich ist, das Mittagessen mit Freunden einzunehmen.

Paul Schax und Felix Denno, Kempen, Erich-Kästner Realschule