Jeder wird irgendwann mal alt, doch was soll man machen? Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das Altenheim in Wassenberg. Wir waren dort, um herauszufinden wie eigentlich so ein normaler Tag in diesem Altenheim abläuft.
Es fängt an, wie ein normaler Tag anfängt: mit dem Aufstehen. Für die meisten gibt es danach ein gemeinsames Frühstück und für alle Langschläfer gibt es dann ein „Spätfrühstück“. In der Zeit zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es verschiedene Freizeitmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Zeitungsrunde mit Ausgaben der Rheinischen Post, wo aktuelle Themen diskutiert werden, oder man verbringt diese Zeit in seinem Zimmer. Dann gibt es noch die ganz klassische Variante, dass man in den schönen Wäldern Wassenbergs spazieren geht.
Nach dem Mittagessen gibt es eine Mittagsruhe. Danach gibt es eine Freizeitgestaltung mit verschiedenen Spielen wie: Schach, Rommé oder man spielt in einer Gruppe zusammen Bingo. Außerdem kann man kickern, basteln oder musizieren. Für manche gibt es auch Gymnastikkurse. Außerdem kann man zu jeder Zeit Besuch bekommen. Dann kommt das Abendessen. Nach dem Abendessen wird sich unterhalten und an manchen Tagen gibt es sogar eine Messe für die religiösen Bewohner.
Außerdem gibt es noch besondere Tage, wo zum Beispiel eine Kindergartengruppe oder an Karneval eine Kölner Karnevalsgruppe vorbeikommt. An Weihnachten können alle die, die nicht zu ihrer Familie gefahren sind, zusammen einen schönen Heiligabend unter einem großen Tannenbaum mit Liedern und leckerem Essen verbringen.
Das Fazit der Bewohner: Alle äußerten sich glücklich über das Altenheim und sie freuten sich besonders über das nette Pflegepersonal und das leckere Essen. Abschließend würden wir sagen: Wenn wir Alt sind, gehen wir auf jeden Fall in das Altenpflegeheim „Am Waldrand“ in Wassenberg.
Gian-Luca Kositzki und Dominique Hermanns, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium