Buch-Tipp „Gregs Tagebuch“ – Von Idioten umzingelt

„Irgendwann bin ich reich und berühmt, aber momentan bin ich von Idioten um- zingelt“, das ist das Motto der Hauptfigur aus „Gregs Tagebuch“, einem Roman von Jeff Kinney.

Greg Heffley ist ein in sechs Bänden von elf bis 13 Jahren herangewachsener Junge. Er führt ein Leben, das von Höhen und Tiefen geprägt ist und schildert dieses in seinem Tagebuch, welches er stets als seine Memoiren bezeichnet und in Zukunft an alle nervigen Interviewer weiterreichen will, weil er ja berühmt wird.

Die Bücher sind schön geschrieben, leicht zu verstehen, da Greg nicht die ausgefallensten Sätze schreibt und wenige Fremdwörter verwendet. Die Seiten sind hübsch gestaltet und zwischendrin sind keine Bilder abgedruckt, sondern kleine Mini-Comics. Es gibt keine zusammenhängende Geschichte, sondern einzelne Kapitel, die nach Monaten und Wochentagen benannt sind.

Insgesamt waren alle Bände von Erfolg gekrönt und zum Teil auf Platz Eins

der New York Times Bestsellerliste.

Ferdinand Berzdorf, David Klaverkamp, Paul Sliwka und Fabian Wachter, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Beschwerde – Verspätet und überfüllt

Immer wieder beschweren sich die Lehrer darüber, dass Schüler zu spät zum Unterricht erscheinen.

Dieses passiert auf Grund der verspäteten oder überfüllten Busse. Nicht nur die Schüler sind von verspäteten Bussen betroffen, sondern auch die Leute, die zur Arbeit müssen, sowie Verkehrsteilnehmer. Somit kommt man nicht zur vorgeschriebenen Zeit an seinem Ziel an. Ein Verbesserungsvorschlag wäre mehrere Busse in den überforderten Buslinien einzusetzen, damit jeder seine Arbeit/Schule pünktlich erreicht.

Zahra Chaaibi, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule

Wenn sich die Eltern trennen – Worunter Scheidungskinder leiden

Wenn sich die Eltern trennen oder scheiden lassen, ist es meist für das Kind das Schlimmste, was passieren konnte. Besonders einem jüngerem Kind die Nachricht zu überbringen, dass Papa oder Mama nun nicht mehr zusammen leben werden, ist für das Kind der Horror.

Geht die Ehe zu Ende oder bricht auseinander, wird meist gerichtlich festgelegt, wann das Kind bei Mama und wann bei Papa sein darf. Diese Art von Ablauf wird das Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr ertragen müssen. Meist entscheidet sich das Gericht dann dafür, dass das Kind ein Wochenende bei Mama ist und das nächste bei Papa. Immer abwechselnd.

Für manche Kinder ist eine Trennung so schlimm, dass sich deren Schulnoten rasch verschlechtern, da sie der Gedanke quält, wohin sie sich mehr sehnen. Im schlimmsten Fall werden die Kinder höchst persönlich von dem Richter befragt.

Das Kind an sich steht enorm unter Druck und es lässt dadurch den Frust an den besten Freunden aus.

Es kann natürlich auch sein, dass sich Mama und Papa weiterhin gut verstehen und es für das Kind gar keine große Veränderung gibt. Meist macht man sich gar keine Gedanken darüber, wie sich das Kind in so einer Situation fühlt. Für Kinder ist eine Trennung einfach schrecklich.

Léonie Ryll, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule

Kommentar – Bezahltes Ehrenamt

Seit 2000 gibt es Webseiten, in denen man sich anmelden kann und einem ein ehrenamtlicher Job zugeteilt wird. Eine Seite heißt zum Beispiel www.gute-tat.de. Dies finde ich eigentlich eine schöne Sache, in denen vielen kranken Menschen geholfen werden kann, soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

Da denkt man sich „schön und gut“. Seit Neuestem gibt es aber die Internetseite www.doogood.org. Diese Seite bietet einem nach 100 ehrenamtlichen Stunden zum Beispiel einen Plasma-Fernseher an. Nun müsste man sich eigenltich wundern, denn es wird hier eine Sache im gleichen Zug mit ihrem Gegenteil genannt.

So, also nochmal: Eine Internetseite kann jemandem, der sich sozial und ehrenamtlich engagieren will, einen Ort zuteilen, wo er behinderten Menschen helfen kann. Nach 100 Stunden bekommt man jedoch einen Plasma-Fernseher

man fragt sich nur, wie man dies ehrenamtlich nennen kann. Wir werden wahrscheinlich bald einen Zweig der Krankennpfleger-Berufe haben, in denen man mit Plasma-Fernsehern bezahlt wird.

Diese ehrenamtlichen Jobs finde ich grundsätzlich einen gute Sache, jedoch finde ich das Konzept von doogood komisch, denn man wird dort bein einem ehrenamtlichen Job bezahlt. Ich sage aber nicht, dass ein bischen Bezahlung vielleicht nicht schlecht ist, um sich selber auch zu motivieren.

Niklas Harwig, Mänchengladbach, Hugo-Junkers-Gymnasium

1,5 Millionen Abhängige in Deutschland – Gebt Drogen keine Chance!

Ein weit verbreitetes Gesprächsthema: Drogen, die schnell zur Sucht werden. In Deutschland gibt es 1,5 Millionen Suchtabhängige.

Ein Zug an der Zigarette und schon kann es zur Sucht werden. Viele Jugendliche rauchen, das Einstiegsalter bei Zigaretten ist 13 Jahre! Eine Umfrage in meiner eigenen Klasse (Jahrgangsstufe 8 ) hat ergeben, dass acht von 26 Mitschülern schon einmal geraucht haben. Den Kindern schon mit Schokoladenzigaretten den Reiz zu geben, ist keine gute Idee. Später ist es nicht mehr die Schokoladenzigarette, sondern die gesundheitsschädliche Echte. Mädchen halten sich an dem Glauben fest, dass rauchen schlank macht und Jungen wollen beweisen dass sie ‚cool‘ sind.

Ein ähnliches Problem stellt der Konsum von Alkohol dar. Wenn man mal Alkohol trinkt, ist man nicht direkt süchtig. Sobald man jedoch merkt, dass der Konsum zur Regelmäßigkeit wird und man sich den Alltag ohne Alkohol nicht mehr vorstellen kann, sollte man sich dringend Hilfe holen. Alkohol ist ein Suchtmittel, mit dem man etwas verdrängen will. Die Entgiftung bei Alkohol ist nach zwei Wochen abgeschlossen, trotzdem muss man sich direkt danach in weitere Therapien begeben. Steht die Alkoholabhängigkeit im Zusammenhang mit Depressionen, kann die Therapie über mehrere Jahre gehen. Die Rückfallquote bei Alkoholabhängigkeit liegt derzeit bei 95 Prozent.

Neben den eben genannten legalen Drogen werden auch Jugendliche schon mit dem Problem des illegalen Drogenkonsums konfrontiert. Fast jeder hat schon mal eine Heroinspritze gesehen, die beispielsweise in Bahnhofsgegenden auf dem Boden liegt. Entscheidet sich ein Heroinabhängiger zu einem Drogenentzug, so hat er einen harten Weg vor sich, denn er geht mit Erbrechen, Schweißausbrüchen, Halluzinationen, Wahnvorstellungen und starken Krämpfen einher.

Es ist nicht nur wichtig, Jugendliche über die Folgen des Drogenkonsums aufzuklären und sie somit abzuschrecken, sondern auch, sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung so zu stärken, dass sie in ihrem Alltag gar nicht erst das Bedürfnis bekommen, ihre eigenen Erfahrungen mit Drogen sammeln zu müssen.

Abitha R. und Nadine L., Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Pro Seniore Residenz Erkelenz – „Hier fühlt man sich nicht alt“

Das Altenheim „Pro Seniore“ Residenz Erkelenz bietet allen Leuten, älteren als auch denjenigen, die im jüngeren Alter sind, die Gesellschaft sowie teilweise auch Pflege brauchen, eine Zukunft.

Das Pflegepersonal sorgt den ganzen Tag für das Wohlbefinden aller Bewohner. Morgens werden zum Beispiel Termine bei dem Physiotherapeuten oder Ähnliches angeboten. An jedem Nachmittag werden Veranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel: Aufführungen der Kreismusikschule oder öffentliches Singen. Täglich kochen die drei Hausköche und das Küchenpersonal leckeres Essen. „Besonders lecker und mit vielen Auswahlmöglichkeiten ist das Abendessen“, betont der Bewohner P. Hankiewicz mit einem Lächeln im Gesicht.

Die Wohnräume, die zur Verfügung stehen, reichen von Einzelzimmern (ca. 25 Quadratmetern) bis zu Doppelzimmern (ca. 30 Quadratmetern) und sind teilweise mit Balkonen ausgestattet. Da es kaum Streitereien gibt, kommen alle gut miteinander klar. Viele Bewohner bekommen Besuch, wollen aber auch nicht zu oft besucht werden. „Es gibt zwar keine richtigen Besuchszeiten, aber vor 9 Uhr und nach 22 Uhr ist Besuch nicht gern gesehen“, sagte die Pflegedienstleiterin M. Hanen. Das Durchschnittsalter im „Pro Seniore“ liegt bei ungefähr 85 Jahren und reicht von 45 bis 103 Jahren. „Ich sehe das „Pro Seniore“ nicht als Altenheim. Eher als Pflege-/Seniorenheim, weil man sich gar nicht alt fühlt“, meinte P. Hankiewicz.

Kathrin Wehrstedt und Isabelle Meenenga, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Handball – Immer Bewegung auf dem Spielfeld

Deutschland ist eine Fußballnation, trotzdem gibt es einige sehr gute Handballvereine in unserem Land. Die HBL (Handballbundesliga) zählt sogar zu den besten Wettkampfklassen der Welt. Warum ist der Fußball also populärer als Handball? Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen und befragten einige Spieler und Spielerinnen, um deren Meinung zu hören.

Fußball- sowie Handballspieler äußerten sich zu dieser Frage. Karl Müller (alle Namen geändert), der bei Borussia Mönchengladbach spielt, sagte: „Wer spielt denn schon Handball? Nur Weicheier spielen Handball!“ Unserer Meinung nach ist das nicht korrekt, denn Handball ist ein sehr körper- und kampfbetonter Sport, in dem man sehr viel leisten muss. Beim Training geht es meistens hart und schweißtreibend zu, denn fast immer zieht man sich Prellungen und Blessuren zu, die jeder Spieler als selbstverständlich und ohne Klagen hinnimmt.

Beim Fußballtraining hingegen geht es lockerer zu, denn wie uns Kai L. erklärte, schiebt man sich meistens nur ein wenig den Ball zu und macht ein paar Koordinations-, Verteidigungs-, Taktik- und Angriffsübungen. Justin Popalla, ehemaliger Trainer des Handball- Ligisten Korschenbroich, antwortete auf die Frage, warum er sich für Handball und gegen Fußball entschieden habe: „Im Handball gibt es viele Tore, es ist immer Bewegung auf dem Spielfeld und jede Menge Action, daher wird ein Spiel nie langweilig. Auch die Zuschauer, die wetterunabhängig in Hallen die Spiele ihrer Favoriten verfolgen können, gehen begeistert mit. Den Eltern unserer Jugendmannschaften kommt es sehr entgegen, dass sie, vor allem in der kalten Jahreszeit, die Spiele ihrer Kinder im Warmen anschauen können. Vor allem im Jugendbereich erfreuen wir uns stetig wachsender Nachfrage. Handball ist ein abwechslungsreicher und emotionsgeladener Sport, der einen hervorragenden Ausgleich für Schule oder Arbeit darstellt.“

Unser Fazit lautet daher: Die vielfältigen Spielweisen und die abwechslungsreichen Taktiken prägen den Teamsport Handball in besonders fesselnder Weise und lassen diesen dadurch immer mehr in das Interesse der Sportfreunde gelangen.

Julian Keimes, Dustin Schnitzler und Jonas Burkhardt, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Spendenaktion – Wunschbaum für arme Kinder

Ärmere Kinder in unserer Stadt bekommen oft nur kleine Weihnachtsgeschenke und nicht immer das, was sie sich gewünscht haben. Die Stadtsparkasse Mönchengladbach hatte, wie jedes Jahr, auch 2011 wieder mit dem Verein „Round Table“ einen Weihnachtsbaum in der Hauptfiliale an der Bismarkstraße aufgestellt.

Kinder, die aus ärmeren Verhältnissen kommen, konnten ihren Wunsch mit Namen und Alter auf einen Zettel schreiben und an den Baum hängen. Spendenwillige Mönchengladbacher konnten in die Hauptfiliale gehen, sich einen Zettel aussuchen und den Kindern eine große Freunde machen, indem sie ihnen ihren Weihnachtswunsch erfüllten. Die Geschenke waren nicht teurer als 20 Euro. Am 22.12.2011, ein bisschen früher als Heiligabend, durften die Kinder dann ihre Geschenke abholen und bekamen ihren Weihnachtswunsch erfüllt .

Raja Sophia Lindner, Mänchengladbach, Gesamtschule Volksgarten

Strafmündigkeit – Mit 14 in den Knast ?!?

Eine erschreckende Vorstellung, 14-Jährige im Knast. Doch ist das wirklich möglich? Ja, ab 14 gelten Jugendliche als bedingt strafmündig und können für gesetzwidrige Handlungen bestraft werden. „Egal ob Geldstrafe oder Dauerarrest, das Erziehungsprinzip steht immer im Vordergrund!“, so Peter Dietz, Rechtsanwalt für Jugendstrafen aus Düsseldorf.

Aber wie kommt es eigentlich zum Urteil? Nachdem ein Jugendlicher im Alter von 14 bis 18 Jahren oder ein Heranwachsender im Alter von 18 bis 21 Jahren eine Straftat begangen hat, werden die Ermittlungen aufgenommen. Wenn diese abgeschlossen sind, werden die Ergebnisse der Staatsanwaltschaft präsentiert. Diese leitet sie an einen Richter weiter. Das Urteil wird vom Richter nach Schwere der Tat und schädlicher Neigung des Täters festgelegt. Schädliche Neigungen entstehen zum Beispiel durch Familie, Freunde oder die Umgebung des Angeklagten. Bei Heranwachsenden wird vom Richter individuell entschieden, ob sie zu den Jugendlichen oder zu den Erwachsenen zählen.

Zudem gibt es ein spezielles Jugendgericht, welches auch zum Schutze Jugendlicher (z.B. bei Sexualstraftaten an Minderjährigen) dient. Je nach Schwere der Tat wird das Jugendgericht, das Jugendschöffengericht oder die Jugendkammer eingesetzt. „Bei Straftätern zwischen 14 und 21 Jahren sind Diebstahl, Raubdelikte, Betrug, Rauschgifthandel und Sachbeschädigung die am häufigsten vorkommenden Delikte.“ Der Anwalt Peter Dietz spricht aus Erfahrung. Die Urteile reichen von Geldstrafen oder Verwarnungen, über Arbeitsstunden und Freizeitarresten bis zu Dauerarresten und Jugendstrafen.

Bei einem Freizeitarrest wird der Jugendliche von Freitagabend bis Sonntagabend in eine Strafanstalt geschickt. Unter der Woche jedoch ist er auf „freiem Fuße“ und besucht regulär seine Schule oder seine Arbeitsstelle. Wird der Jugendliche zu Dauerarrest verurteilt, so muss er bis zu vier Wochen in einer Arrestanstalt verbringen. In den „Knast“ jedoch kommen nur die zur Jugendstrafe Verurteilten. Sie verbringen mindestens sechs Monate und höchstens zehn Jahre in Einzelzellen oder in nicht gerne gesehenen Gruppenzellen. Diese Arrestanstalten führen nur Jugendliche, keine Erwachsenen. Kinder, die unter 14 Jahren eine Straftat begehen, werden nicht wie Jugendliche oder Heranwachsende bestraft, bei ihnen wird das Jugendamt eingeschaltet.

Außerdem zeigt eine Statistik aus dem Jahre 2010 (polizeiliche Kriminalstatistik 2010), dass die Kriminalität unter den Jungen mit zwei Dritteln weiter verbreitet ist als bei den Mädchen mit einem Drittel. Viele denken, diese Strafen sind für Jugendliche zu hart, doch unserer Meinung nach, müssen auch Jugendliche mit den Konsequenzen einer Straftat leben.

Johanna Jakobs und Pina Koch, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Moderator bei Antenne Düsseldorf – Wenn Aufregung Routine weicht

Telefone klingeln, während hunderte von Mails und Neuigkeiten abgearbeitet werden müssen. Angestellte hasten über die Gänge und Moderatoren sitzen angestrengt und konzentriert über ihren Mikros. Der Moderator Oliver Bent spricht noch gerade die 19-Uhr Nachrichten, bevor er Feierabend hat.

Der Lokalsender „Antenne Düsseldorf“ feierte letztes Jahr seinen 20. Geburtstag und ist nicht nur wegen seiner Bereitschaft, Schülern durch spontane Interviews bei den Hausaufgaben zu helfen, sehr beliebt. Antenne Düsseldorf sendet täglich circa zehn Stunden Lokalprogramm und erhielt für seine „Sendung mit dem Internet“, die in Kooperation mit der Rheinischen Post ausgestrahlt wird, einen Sonderpreis der Landesmedienanstalt NRW.

Kaum hat Oliver Bent sein Micro abgelegt, da sitze ich schon am Telefon, um mit ihm zu sprechen. In einem persönlichen Interview möchte ich Oliver Bent ein paar Fragen stellen. Er erzählte mir, dass bei Antenne Düsseldorf die Hörer sehr viel Einfluss auf die Sendungen haben. Sein Arbeitstag, laufe für sein Fachgebiet allerdings sehr geplant ab. Meine erste Frage ist natürlich,

Frage: Welche Aufgaben haben Sie bei Antenne Düsseldorf?

Oliver Bent: Ich bin Nachrichtensprecher und moderiere dazu noch die Fortunaspiele.

Frage: Sind Sie etwas angespannt, bevor Sie auf Sendung gehen?

Oliver Bent (lacht): Das wollen alle wissen! Nein, inzwischen ist es reine Routine geworden, obwohl ich früher immer sehr aufgeregt gewesen bin.”

Frage: Mussten Sie gut in der Schule sein, um Moderator zu werden?

Oliver Bent: Ich war eigentlich nicht schlecht in der Schule, aber man muss auch nicht unbedingt gut sein. Man sollte sich eben gut ausdrücken können und über eine gute Allgemeinbildung verfügen.

Frage: Welche Ausbildung mussten Sie als Moderator bei Antenne Düsseldorf machen?

Oliver Bent: Neben einem zweijährigen Praktikum bei Antenne Düsseldorf habe ich keine weitere Ausbildung gemacht.

Als letztes frage ich natürlich, wie viel er als Moderator denn verdiene.

Doch mehr als „man kommt damit über die Runden, reich wird man damit aber nicht”, wollte er nicht verraten.

Philipp Westerfeld, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium