Jugendliche – Findet soziales Leben nur noch im Internet statt?

Die folgende Stichprobe fand in der Klasse 8c des Franz-Meyers-Gymnasiums mit 25 Schülern, davon neun Mädchen und sechszehn Jungen, statt. Sie basierte auf der Frage, wie viele und wofür Jugendliche in dieser Klasse soziale Netzwerke nutzen.

Die meisten Jugendlichen nutzen regelmäßig, oft sogar mehrmals täglich soziale Netzwerke. Von 25 Jugendlichen besitzen 21 einen Account bei einem sozialen Netzwerk, meistens Facebook, und vier keinen. Die Mehrheit der Befragten benutzte diesen zum Chatten, einige auch zum Posten oder Nachverfolgen von Seiten.

Die Hälfte hält durch Netzwerke eine oder mehrere Freundschaften aufrecht. Viele haben über 200 Freunde, nur wenige haben 150 bis 200 oder unter 50 Freunde. Der Durchschnitt hat 50 bis 150 Freunde.

66 Prozent kennen alle ihre Freunde persönlich und 81 Prozent haben ihren Account persönlich eingestellt.

50 Prozent der Befragten finden soziale Netzwerke gut. Die anderen sind nicht an sozialen Netzwerken interessiert. Die Hälfte von den Befragten dürften von ihren Eltern aus einen Account haben, jedoch haben sie sich noch keinen eingerichtet. Aber die meisten von denen dürften dann keine Fotos einstellen.

Diejenigen, die einen eigenen Account haben wollen, fühlen sich ausgeschlossen, weil ihre Freunde oft über Neuigkeiten reden, die sie durch die Netzwerke erfahren. Sie können dann nicht mitreden. Die andere Hälfte möchte keinen eigenen Account haben, weil sie andere Tätigkeiten vorziehen als vor dem Computer zu sitzen. Zudem nutzen sie andere Kommunikationsmöglichkeiten, wie zum Beispiel SMS schreiben oder sich einfach mit den Freunden zu treffen.

Die Umfrage hat also gezeigt, dass die Jugendlichen die sozialen Netzwerke zum Austausch nutzen. Doch das soziale Miteinander nicht dadurch ersetzt wird.

Maike Bähme und Lisa Schnädewind, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Klasse 8a des Goethe-Gymnasiums – Anstrengend, aber schön

Die Schüler der Klasse 8a werden zu Alltagshelden, indem sie ein- bis zweimal die Woche in Kindergärten, Ganztagsschulen, Altersheime und ähnliche Einrichtungen gehen. Wir haben ein Mädchen der Klasse dazu interviewt. Sina Hübsch hat sich zusammen mit zwei Freundinnen für die Brehm-Schule, auf der sie früher selbst waren, entschieden. Sie betreuen nachmittags Kinder der zweiten Klasse der Grundschule.

Wie seid Ihr überhaupt auf die Idee gekommen, so ein Praktikum zu machen?

Sina: Also, wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, was uns interessieren könnte. Da wir selbst noch nicht so alt sind, haben wir uns gedacht, dass die Arbeit mit Kindern sicher Spaß macht. Schließlich können wir uns noch gut in Kinder hineinversetzen.

Warum habt Ihr Euch für die OGS in Eurer alten Grundschule entschieden?

Sina: Na ja, wir dachten uns, da wir dort schon einige Lehrer und Betreuer kennen, kriegen wir dort bestimmt einen Praktikumsplatz. Außerdem dachten wir, dass es ganz interessant sein kann, die Arbeit mit Kindern aus Sicht der Betreuer zu sehen.

Über welchen Zeitraum lief das Praktikum?

Sina: Wir sind ungefähr vier Wochen lang dort hingegangen. Wir mussten zweimal in der Woche dorthin und sind dann immer zweieinhalb bis drei Stunden dageblieben.

Ihr „musstet“?

Sina: Nein! Nicht direkt „mussten“, aber wir haben uns gemeinsam entschieden, zwölf Stunden abzuarbeiten, um am Ende das Praktikumsziel erreicht zu haben. Am Anfang sind wir nur einmal die Woche hingegangen, doch irgendwann hätten wir die zwölf Stunden nicht mehr geschafft und haben deswegen beschlossen, zweimal die Woche dorthin zu gehen. Das hat uns viel Zeit gekostet.

Das hört sich ja so an, als hätte es Euch überhaupt gar keinen Spaß gemacht! War das so?

Sina: Ach Quatsch, nein! Es war witzig. Zwar auch ein wenig anstrengend, aber es war sehr schön, mal wieder da zu sein und auch mit den Kindern zu spielen oder ihnen bei irgendetwas zu helfen. Ich persönlich habe dabei auch eine tolle Erfahrung gemacht.

Was denn für eine Erfahrung?

Sina: Wie die Betreuer sich jeden Tag fühlen, was für einen Spaß die Kinder haben und was die Kiddies jeden Tag so lernen oder was sie spielen. Ich bin auf jeden Fall stolz auf unsere Arbeit und ich könnte mir sogar vorstellen, später in einer OGS zu arbeiten.

Sina Hübsch, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Die ungewöhnlichste und berühmteste Famile – Die Simpsons

Die von Matt Groening erfundene US-Zeichentrickserie ist die am längsten laufende Serie mit bisher 500 Folgen in 24 Staffeln.

Erstmals in USA wurde sie am 19. April 1987 als Kurzfilm ausgestrahlt und wurde dann vom Fernsehersender FOX zu einer Fernsehserie umgeändert und läuft seither wöchentlich. In Deutschland wurde die Serie das erste Mal in 1991 auf ZDF ausgestrahlt und dann seit 1994 auf Prosieben. 1997 bekam die Serie ihren ersten Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die am längsten laufende US-amerikanische Zeichentrickserie. Im Jahr 2009 wurde die Serie mit den meisten Emmy-Awards und mit weiteren Guinness-Rekorden ausgezeichnet und hält insgesamt vier Rekorde.

Im Laufe der Jahre wurden die Charaktere der Serie definierter, sowohl äußerlich als auch inhaltlich. Die Serie sowohl ist für ihre verschiedenen Eröffnungssequenzen bekannt, als auch dafür, dass alle Figuren bei den Simpsons nur vier Finger haben und gelb sind. Außerdem treten oft berühmte Musiker, Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Sportler in zahlreichen Folgen auf, die meist sogar selbst von den Promis synchronisiert werden. Matt Groening entschied sich für den Namen der Stadt, da sie 1989 zu den häufigsten Städtenamen in den USA zählte und es eine oder mehrere Städte in 35 Bundesstaaten den Namen „Springfield” tragen.

Von der Serie wurden auch Comics, Sammelkartenspiele, Flipperautomaten und Videospiele rausgebracht. „Die Simpsons“ aber bekam nicht immer gutes Feedback. Homer Simpsons wurde sogar für den Niedergang der amerikanischen Vaterrolle vom Politker Joseph R. Pitts mitverantwortlich gemacht, Bart Simpson wurde von Lehrern für seine schulische Sicht kritisiert, und die Darstellung der Kernkraftwerke wurde von der Atomkraftindustrie auch kritisiert. US-Präsident George Bush sagte 1992 sogar, man solle „mehr wie die Waltons und weniger wie die Simpsons” sein. Außerdem wurde die Serie kritisiert, weil die Simpsons-Familie ohne Gurt Auto fuhr, und dies wurde inzwischen jedoch schon geändert. 2012 wurde die Serie sogar im Iran verboten.

Das Haus der Simpsons wurde im Jahr 1997 detailgetreu nachgebaut, aber ist mittlerweile wieder neu renoviert. Es wurde auch der „Simpsons Ride“ in den Freitzeitparks Universal Studios Florida und Universal Studios Hollywood im Jahr 2008 eröffnet. Für den 20. Geburtstag der Sendung stellte der United States Postal Service eine Reihe von Briefmarken mit Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie her. Die Sendung besitzt außerdem einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und hat bisher unter anderem 85 Awards gewonnen: 30 Annie Awards, 27 Emmy Award, sieben Environmental Media Awards, sieben Writers Guild of America Awards, sechs Genesis Award, fünf People’s Choice Awards und drei Britsh Comedy Awards.

Quynh Dinh, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Gesundheit – Sauna und gesundes Essen

Es gibt bei den Menschen viele verschiedene Gedanken über ein gesundes Leben, doch was bedeutet „gesund“ wirklich?

Es gibt viele verschiedene Bereiche, die zu einem gesunden Leben beitragen. Dazu gehört auch die Ernährung. So sollte man sich regelmäßig von Fisch, Fleisch, Obst und auch Gemüse ernähren, da diese Vitamine und andere wichtige Bestandteile für ein gesundes Leben enthalten. Ab und zu kann Fast Food auf dem Speiseplan stehen, jedoch nicht zu oft. Bei Kindern sollte man darauf achten, dass sie nicht mehr als eine Hand voll Süßigkeiten am Tag essen. Besonders jetzt im Winter ist es wichtig, viele gesunde Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um das Immunsystem gegen Erkältungen oder grippalen Effekten zu stärken.

Man sollte außerdem mehrmals pro Woche Sport treiben, um sich fit zu halten. Es gibt viele Sportarten, so kann man zum Beispiel einem Sportverein beitreten oder an öffentlichen Aktivitäten teilnehmen. Zumba ist eine sehr beliebte Sportart, besonders bei Erwachsenen, denn Zumba hält den Körper und die Muskeln fit, man bleibt in Bewegung und verliert dabei viele Kalorien, was natürlich auch unter anderem Spaß macht. Dieses ist außerdem noch wichtig für das Älterwerden, damit die Muskeln geschmeidig bleiben.

Außerdem sollte man die Hoffnung bei Rückschlägen in einer Diät oder im Verlauf einer problematischen Lage nicht aufgeben. Wer sich eine wohltuende Massage oder eine Entspannung in der Sauna gönnt, was auch hilfreich beim Stressabbau ist, entspannt sich und hat ein besseres Wohlbefinden.

Weiterhin sollte man auf seine körperliche Verfassung und sein inneres Wohlbefinden achten, indem man den Anreiz hat, sich das Ziel zu setzen, ein „gesundes Leben“ zu führen.

Yvonne Brietzke, Lena Hecker, Simone Terhoeven, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Eine lange Reise? – Borussia Mönchengladbach in Europa

Borussia Mönchengladbach, der Traditionsklub vom Niederrhein, bestritt nach 16 Jahren endlich wieder Spiele im Europapokal. Nach einer starken Saison 2011/2012, die mit Platz 4 beendet wurde, ging es in die Champions League-Playoffs, wo man knapp gegen Dynamo Kiew scheiterte. Nach einem 1:3 im Hinspiel gewann man das Rückspiel in Kiew dagegen mit 2:1, doch verpasste die Qualifikation zur Champions League.

Dann ging es in die Gruppenphase der Europa League. Mit den Gruppengegnern Fenerbahce Istanbul, Olympique Marseille und AEL Limassol musste man sich messen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit einem 0:0 in Limassol und dem 2:4 zuhause gegen Fenerbahce Istanbul fing sich die Borussia allmählich. Man gewann mithilfe des verwandelten Elfmeters von Kapitäns Filip Daems und einem Jokertor von Peniel Mlapa 2:0 gegen Olympique Marseile. Nun ging es langsam bergauf in der Gruppe.

Beim nächsten Spiel der Borussia in Marseille rettete Juan Arango mit einem Tor in der letzten Spielminute zum 2:2 Unentschieden.

Nun war es nicht mehr weit in die Runde der letzten 32. Mit dem 2:0 Heimsieg gegen Limassol war das Weiterkommen besiegelt. Das letzte Spiel in Istanbul war nur noch reine Formsache und Trainer Lucien Favre reiste mit einer B-Elf an. Diese lieferte jedoch eine überragende Leistung und gewann mit den Toren von Tolga Cigerci, Mike Hanke und Luuk de Jong klar mit 3:0. Borussia wurde trotz der besten Defensive und der besten Offensive nur Zweiter in der der Gruppe C. Gruppenerster wurde Fenerbahce Istanbul vor Borussia Mönchengladbach, Olympique Marseille und AEL Limassol. Die Auslosung am 20. Dezember ergab, dass die Borussia in der Runde der letzten 32 nun gegen Lazio Rom antreten muss.

Nils Rademacher, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Buchkritik „Das Mädchen“ – Stephen King – Mal nicht nur für Erwachsene

Mit dem Buch „Das Mädchen“ (1999) gelang es dem Autor Stephen King nach unzähligen und meist auch verfilmten Horrorgeschichten für Erwachsene, wie „The Shining“(1980), „Friedhof der Kuscheltiere“(1989) und „Es“(1990), eine Geschichte zu schreiben, die auch für Jugendliche geeignet ist. Trisha, die Hauptperson des Romans, ist neun Jahre alt und geht bei einem Spaziergang mit ihrer Familie im Wald verloren. Stephen King beschreibt wirklich fesselnd bis zum Schluss ihren Überlebenskampf in einer unheimlichen Atmosphäre, lässt aber auch komische Momente einfließen. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen, bevor man erfährt, ob das Mädchen den Wald überlebt oder nicht.

Lisa Hatun, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Weihnachten 2012 – So feiern und schenken wir

Letzten Sonntag herrschte in der Rheydter Innenstadt, da alle Geschäfte zum Einkaufen einluden, reger Betrieb. Viele Leute kauften Geschenke oder nutzen den Tag, um einen Bummel durch die Stadt zu machen.

Eine Umfrage zum Thema Weihnachten brachte folgende Ergebnisse:

Es stellte sich heraus, dass die Mitbürger im Durchschnitt 250 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Auf Rang eins der beliebtesten Geschenke sind Gutscheine, gefolgt von Büchern. „Zur Vorsorge schenke ich meinem Enkelkind eine Ausbildungsversicherung“, sagt uns eine Frau aus Giesenkirchen.

Viele Mitbürger beschenken oftmals am liebsten den Nachwuchs, dort rangieren Elektronikgeräte wie Spielekonsolen, Handys und Ipods ganz oben.

Viele berichteten, dass sie die Geschenke für ihre Liebsten aber gerne online kaufen.

So kann man gemütlich zu Hause ohne Gedrängel aussuchen, und es wird bequem nach Hause geliefert. Ebay und Amazon erleben enorme Absatzzahlen. Dazu passt die Meldung der Deutschen Post, dass die Anzahl der Sendungen im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich gestiegen ist.

Obwohl die meisten Weihnachten am liebsten zu Hause im Kreis der Familie feiern, zieht es auch einige in die Ferne. Ein älteres Ehepaar: „Wir fliegen auf die Kanarischen Inseln, dort verbringen wir seit Jahren stressfreie Feiertage in der Sonne.“

Zum Schluss das Festessen: „Schon seit unserer Kindheit gibt es Kartoffelsalat mit Würstchen, die Tradition leben wir weiter“, erzählt uns eine Frau aus Rheydt. Viele berichten aber auch, dass Pute und Gans oder Fondue und Raclette zubereitet werden.

Ohne einen Besuch des Gottesdienstes wäre für sehr viele ein richtiges Weihnachtsfest gar nicht durchführbar.

Lena Braun, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Hunderte Menschen demonstrieren gegen GEMA, wieso? – Discotheken werden wahrscheinlich sterben

Freiburg: ine große Anhäufung von Menschen sammelt sich mit Schildern in den Händen. Auf den Schildern stehen allerlei Sprüche wie ‚Gema arbeiten‘ oder ‚Gema tanzen‘. Dieses Wortspiel bezieht sich auf die

‚Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte‘, welche seit den 50’er Jahren dafür sorgt, dass Musiker ihr Geld dafür bekommen, wenn ihre schon längst verkauften CD’s

in öffentlichen Clubs oder ähnlichem gespielt werden.

Doch momentan geht ein großer Aufruhr durch die Gruppierung der Musik- und Tanzfans, denn die GEMA kündigte an, dass sie in den nächsten Jahren eine Neuordnung einführen will mit dem Ziel, einen neuen besseren Tarif zu schaffen, doch diese Idee ging vielen Musikclub-Fans und Besitzern sehr gegen den Strich, denn dieser neue Tarif bedeutet mehr als 1000 Prozent Aufschlag der Gebühren, die die Besitzer eines solchen Clubs zahlen müssten, wie z. B. der Besitzer eines Cafés in Hamburg, welcher sagte, er müsse durch diese Neuordnung statt 8000 Euro jährlich dann 90.000 Jährlich für DJ-Veranstaltungen zahlen, was vielen Besitzern schwere Probleme bringt.

Was ist das Problem der Club-Besucher?

Durch den stark erhöhten Preis für die abgespielte Musik müssen sie sehr stark erhöhte Eintritts- (s.o.) und eventuell auch Getränkepreise zahlen, da der Besitzer dies alles auch an Geld zusammenbekommen muss.

Bundesweit gab es Proteste in einigen Städten.

Die Gema reagierte damals so, dass die Aktion für sie unverständlich sei. „Wir können die Angst nicht so ganz nachvollziehen“, sagte einer der Sprecher.

Viele Fans erbosten sich sehr darüber. Nun, bis Mitte 2014, wie angekündigt, wird das Urteil gefällt sein, was nun genau passiert und wie groß der Aufschlag sein wird.

Mia Scrymgeour, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Nothing but the beat – Bemerkenswerte Schulband

Es hat mit einem Schul-Band-Casting begonnen. Ein Schüler aus der 10. Klasse ist in meine Klasse gekommen und hat die Nachricht verbreitet, dass es um eine Schulband geht. Ich war direkt aufmerksam. Es kam so plötzlich mit der Band. Die Schüler/innen, die Instrumente spielen können, haben sich natürlich auch gemeldet. Und auch die Schüler/innen, die es lieben zu singen. Nicht jeder traut sich vor der Schule oder vor den Lehrern zu singen. In meiner Klasse war ich die erste, die sich fürs Singen gemeldet hat. Dennis Dunkel meldete sich fürs Instrument spielen, und noch zwei andere Jungs. Dennis kann Klavier spielen.

Das Band-Casting war toll, es gab viele Mädchen, die auch singen wollten, dort waren auch paar Jungs, die sich fürs Instrument spielen gemeldet haben.

Bei dem Band-Casting waren viele Musik Lehrer/innen die uns zugehört und dabei bewertet haben. Es sind acht Leute weiter gekommen.

Die Band ist Ende Juni 2011 entstanden. Die Band heißt „Nothing but the beat“. Unsere Band ist bis jetzt nur zweimal aufgetreten. Bei dem Auftritt haben wir „Rolling in the deep“ von Adele und „Hallelujah“ von Kate Vorlege gesungen. Denn Auftritt hatten wir am 29. Juni gehabt. In der Schul-Aula der Justus-von-Liebig-Realschule. Die Proben sind donnerstags und freitags. Herr Devrim und Herr Link sind bei den Proben immer dabei. Wir besprechen bei den Proben immer, was wir beim Singen besser machen können. Wir singen, weil es uns Spaß macht. Wir proben immer in der Schul-Aula unserer Schule. Wir besprechen in den Proben vieles wie zum Beispiel, was wir besser machen könnten beim Singen.

Meine Mama meint: ,,Ich finde es toll, dass meine Tochter singt. Pinar übt gründlich fürs Singen, wenn meine Tochter Freunde nach Hause bringt, singt sie mit ihren Freunden.“

Mein Vater findet es gut, dass ich zu Hause übe. Ich selber finde es besser, im Internet für die hohen und tiefen der Tonlage zu üben.

Bruder: ,,Meine Schwester singt super.“

Schwester: ,,Ich und meine Schwester lieben es zu singen, Pinar singt echt schön. Pinar hat früher nicht nur Lieder gesungen, sondern auch in vielen Theaterstücken mitgespielt.“

Am 07. Dezmeber 2012 hätten wir einen Auftritt gehabt. Um 18 Uhr aber leider wurde unser Konzert abgesagt,

wegen dem Schneesturm. Wir alle waren traurig, vor allem die Schüler/innen, die sich Tickets gekauft haben Jeder hatte sich auf das Konzert gefreut, doch das Konzert wurde verschoben. Ich dachte mir, je später der Auftritt, desto besser werden wir, weil wir dann mehr üben und proben können.

Bandmitglieder sind Pinar Bulduk (14), Lisa Steinmann (14) , Ilayda Pekgülec (13), Tobias Patzek (13), Dennis Dunkel (13), Seyma Ari (15), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14).

Pinar Bulduk, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Berufe – Inspiration Alltag

Überall begegnet uns Werbung, alle Medien enthalten sie. Es existiert fast keine Anzeige und kein Spot ohne Text. Ich habe mich micht einem Texter einer großen deutschen Werbefagentur unterhalten.

Ich fragte, was er genau in seinem Beruf mache: „Ich entwickle alle Ideen, die in der Werbung später als Text oder Slogan vorkommen.“

Auf dir Frage, woher dir Ideen stammen und wovon er sich inspirieren ließe, antwortete er: „Ich bekomme Ideen von überall: Internet, Beruf, aber vor allem der Alltag. Man kann sich von allem inspirieren lassen. Manchmal kommt ein Geistesblitz aber auch einfach aus dem Nichts.“

Seine Agentur ist in vielen Bereichen tätig. „Wir machen Fernsehwerbung, Plakatwerbung, aber auch Radiowerbung. Wir entwickeln Werbung für viele verschiedene Firmen. Das geht über Zahnpasta und Olivenöl bis hin zu Fleisch und Fisch, es ist fast alles dabei.“ Drei bis vier Monate brache man für eine Entwicklung. „Wir schaffen also ungefähr der bis vier Werbungen im Jahr. Aber es kann natürlich auch vorkommen, dass der Kunde nicht zufrieden ist, oder dass die Verbraucherumfrage negativ ausfällt.“ So kann es dann auch bis zu einem dreiviertel Jahr dauern, bis eine Werbung fertiggestellt ist.

Die Themen sind breit gestreut, also gibt es auch unterschiedliche Zielgruppen. Und diese sind heutzutage auch sprachlich unterschiedlich aufgestellt. „Wir suchen natürlich immer nach einem kurzen, möglichst einprägsamen Slogan. Schließlich sollen sich die Kunden an das Produkt sofort erinnern und es wiedererkennen. Daher sind auch die sprachlichen Anforderungen an den Text unterschiedlich. Wenn ich Haarlack präsentieren soll, spricht das halt eine andere Zielgruppe an als Luxusautos. „

Meist mache der Job Spaß. „Aber wie in jedem Job gibt es kleine Stolperfallen, wie zum Beispiel die Arbeitspolitik oder nervige Kunden.“

Er könne sich auch vorstellen, in anderen Bereichen zu arbeiten. „Aber am liebsten würde ich Innenarchitektur studieren. Ich arbeite aber auch schon 15 Jahre in meinem Job. Das beweist doch eigentlich schon, dass ich meinen Job nicht so schlimm finde!“

Caroline Tekotte, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium